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| Eine junge Mutter aus Leipzig, die ihr Neugeborenes neben Müllcontainern abgelegt hat, ist zu drei Jahren Jugendhaft verurteilt worden. Richter, Staatsanwalt und Verteidigerin hätten sich am Dienstag sich zu einem „Rechtsgespräch“ getroffen und den Prozess so abgekürzt, sagte ein Sprecher des Landgerichts Leipzig am Mittwoch.
Die 18-Jährige hatte gestanden, das Baby im April diesen Jahres geboren und wenig später in einer Tüte neben die Container gelegt zu haben. Sie wurden wegen versuchten Totschlags verurteilt. Passanten hatten das Wimmern des Säuglings gehört. Das kleine Mädchen konnte gerettet werden und kam zu Pflegeeltern.
(dpa)
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
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