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Forum Übersicht » Der Sachse » Sächsische Spezialitäten » Spezialitäten aus Sachsen
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Spezialitäten aus Sachsen
Delphinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sächsische Knacker werden in ganz Sachsen in allen Fleischereien hergestellt.

Der heutige Sächsische Knacker ist in der Konsistenz bindig weich und eine Abwandlung vom Sächsischen Urknacker.
Die Zutaten bestehen aus
Rind- und Schweinefleisch, Salz, Pfeffer, Kümmel und Knoblauch.

Die gesamten Zutaten werden mit einer Körnung von 4 mm gewolft. Gefüllt werden die Sächsischen Knacker in Schweinsdarm zu 100 g großen Würstchen. Der Reifeprozess der Sächsischen Knacker ist kürzer als der eines Urknackers.
Die am Vortag hergestellten Knacker werden über Nacht gereift und mit Buchenrauch geräuchert. Somit gelangt der Sächsische Knacker täglich frisch in den Verkauf.

Produzenten sind die
Fleischereien in Sachsen.




22.01.2010 08:02:12   
randyfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ich sag Euch die schmecken Oberhammer lecker.Schmatz, schmatz





Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!

22.01.2010 22:13:07   
sachsenmietzefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Werdaer Zuckermännle

   
 
Region: Vogtland


Beschreibung
Die "Zuckermännle" sind ein verschiedenartig geformtes, handbemaltes Gebäck, das hauptsächlich als Christbaumschmuck dient. Die Tradition der Zuckermännlebäckerei wird nur noch von zwei Familien in der Gemeinde Werda gepflegt.

Geschichte / Herkunft
Zum vogtländischen Tannenbaum gehört als heimatlicher Schmuck das Zuckermännle. Vorerst waren es Dorf- und auch Stadtbäcker, die berufsmäßig Zuckermännle als Tannenbaumschmuck herstellten. Werda war der Mittelpunkt der Zuckermännlebäckerei im Vogtland. Wo heute nur noch in zwei Familien an dieser Tradition festgehalten wird, waren es vor 1900 etwa zehn untereinander verwandte Familien, die vor Weihnachten wegen des Nebenverdienstes, später aber aus Tradition Zuckermännle herstellten und vertrieben. Da das Backrezept geheim gehalten wurde, fand der schöne Brauch des Zuckermännlebackens selbst in Werda keine allgemeine Verbreitung, wenngleich jede Werdaer Familie den Tannenbaum voller Stolz mit dem Einheimischen, im gesamten Vogtland viel und gern gekauften Zuckerwerk schmückte. Bis nach Tannenbergsthal, Brambach, Plauen und Reichenbach trugen die Werdaer Zuckermännle-Frauen im Tragkorb ihre süße Last. In den "klingenden Talern" wurde in der Vorweihnachtszeit der "Zuckermännle-August" von Alt und Jung freudig begrüßt, und auf dem Plauener Weihnachtsmarkt wurden Werdaer Zuckermännle als "Marzepah" aus großen, mit Blech ausgeschlagenen Kisten feilgeboten.

Zutaten
Für den Teig:
1 kg Mehl, 1 Ei, 400 g Zucker, 6 g Hirschhornsalz, 150 ml Wasser, 230-250 ml Milch,

Für den Zuckerguss:
5 EL Puderzucker, 1-1 1/2 EL Wasser, Lebensmittelfarbe

Herstellung
Die Zutaten zu einem Teig verkneten und diesen 0,5 cm stark ausrollen. Danach Plätzchen bestechen und im vorgeheizten Backofen 10 Minuten backen, bis sie kreidefarben aussehen, anschließend erkalten lassen. Später mit Zuckerguss überstreichen und mit Lebensmittelfarbe bemalen.

Produzenten
Bernd Holzmüller

Literatur
Oda Tietz: So kochten wir in Sachsen, Münster 1984

Kontakt:
Bernd Holzmüller
Hauptstraße 30
08223 Werda
(03 74 63) 89 61 3 (03 74 63) 89 61 3

www.zuckermaennle.de da steht ja noch nicht viel im Gästebuch, wäre schön, wenn RANDY dies übernehmen würde.





bearbeitet von sachsenmietze am 25.01.2010 22:31:59
" Wemmr ä Baar Laadschn hadd,
unn der eene is weck,
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."Liebe dich selber, dann können dich die Anderen gern haben!
25.01.2010 22:27:29   
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Das Lohnt nicht.Lächeln





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26.01.2010 13:54:37   
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Erzgebirgische Weihnachtsbratwurst


Region: Erzgebirge


Beschreibung
Die erzgebirgische Bratwurst ist eine grobe Bratwurst mit Kümmel, welche frisch verzehrt wird. Am Heiligen Abend darf sie im Erzgebirge zu keiner Mahlzeit fehlen. Traditionell gehört sie zu den neunerlei Zutaten des Weihnachtsmenüs.

Geschichte/Herkunft
Das Familienrezept der Erzgebirgischen Weihnachtsbratwurst stammt ursprünglich von Hermann Kempe. 1889 gründete er die Fleischerei in Blumenau, seitdem wird das Rezept von Generation zu Generation weitergegeben und gehütet.

Zutaten
Mageres Schweinefleisch, Bauch vom Schwein, etwas Rindfleisch, Salz, Pfeffer, Muskat, Kümmel

Herstellung
Das Schweinefleisch und der Bauch werden zu einem groben Brät vermischt. Dann werden das Rindfleisch und die Gewürze beigemengt. Diese Bratwurstmasse wird in Schweinedärme, den so genannten „Bändeln“, mit 28/30 mm Durchmesser gefüllt. Damit die Bratwurst locker und weich bleibt, muss sie zum Schluss noch ausgestrichen werden.

Produzenten
Fleischerei Kempe GmbH

Kontakt:
Fleischerei Kempe GmbH
Hauptstraße 25
09526 Blumenau
(03 73 60) 72 57 9 (03 73 60) 72 57 9
Fax: (03 73 60) 70 68 8






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03.02.2010 08:29:06   
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Altenburger Ziegenkäse




Region: Altenburger Land/Leipziger Land


Beschreibung
Altenburger Ziegenkäse ist ein aromatischer, pikant bis streng schmeckender Weichkäse aus einer Mischung von Kuh- und Ziegenmilch in zylindrischer Form. Er ist 3 cm hoch, 250 g schwer und sein Durchmesser beträgt etwa 11–12 cm. Die Oberfläche ist mit Camembertschimmel bedeckt, es kommt außerdem zu einer Rotschmierbildung. Innen ist der Käse weiß bis rahmig gelb. Der geschmeidige, geschlossene Teig hat nur wenige Bruchlöcher. Bei einem Trockenmassegehalt von mindestens 38 % beträgt der Fettgehalt 30 %.

Geschichte/Herkunft
Nach Auskunft eines Herstellers wird der Altenburger Ziegenkäse schon 1862 in der Literatur erwähnt. Ursprünglich wurde er nur in landwirtschaftlichen Betrieben hergestellt. Um 1900 begann man mit der molkereimäßigen Produktion.

Zutaten
Gemisch aus pasteurisierter Kuh- und Ziegenmilch, Weißschimmelkultur, Rotkultur, Kümmel

Herstellung
Der Reifegrad der Milch aus dem geographischen Herstellungsgebiet, die mindestens 15 % Ziegenmilch enthalten muss, wird mit Säuerungskulturen eingestellt, dann setzt man die Kulturen zu. Nach etwa 20 Minuten, wenn der entsprechende Säuregrad erreicht ist, wird bei 32–40 °C eingelabt. Der Bruch wird mit einer Harfe längs und quer geschnitten und durch Verziehen schließlich in Würfelform gebracht, um den Molkenaustritt zu beschleunigen. Man nimmt etwas Molke ab und hebt sie auf. Der Bruch wird in vorbereitete Formsätze ausgeschöpft, wobei man Kümmel zugibt. Unmittelbar im Anschluss an das Schöpfen wird erstmals gewendet, dann noch zweimal nach 2 und 6–8 Stunden. Die Käse bleiben bis zum nächsten Morgen im temperierten Schöpfraum und werden nach Abziehen der Form trocken gesalzen oder kommen für 60–90 Minuten in ein Salzbad. Auf Horden werden die abgetropften Käse bei 16 °C für 3–4 Tage in einem Trockenraum aufbewahrt. Erkennt man auf der Oberfläche eine leichte weiße Schimmelbildung, kommen die Käse in den Reifungsraum bei mittlerer Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit, wo sich der Weißschimmel voll entwickeln kann. Nach 1 Woche beginnt eine zusätzliche Rotschmierebildung, die durch Bepinseln der Käse mit frischer Molke gefördert wird. Die Käse beginnen nun von außen nach innen zu reifen. Die fertigen Käse werden in Aluminiumfolie und Spanschachteln verpackt. Das Mindestalter der Käse beträgt 14 Tage. Bevor man sie ausliefert, werden sie auf 10–12 °C temperiert.

Schutz
„Altenburger Ziegenkäse“ ist eine EU-weit geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.). Der „Altenburger Ziegenkäse“ darf somit nur in den Landkreisen Altenburg, Schmölln, Stadt Gera, Zeitz, Geithain, Grimma, Wurzen und Borna hergestellt werden. Zusätzlich muss die gesamte zur Herstellung benötigte Milch aus diesen Gebieten stammen. Es gibt zwei Hersteller, einen in Falkenhain (Sachsen) und in Großbraunshain (Thüringen).

Produzenten
Feinkäserei Zimmermann GmbH

Literatur
ars vivendi Verlag: Deutschlands kulinarisches Erbe, 1998 Cadolzburg

Kontakt:
Feinkäserei Zimmermann GmbH
Karl-Marx-Str. 90
04808 Falkenhain (Sachsen)
(03 42 62) 47 1 - 0 (03 42 62) 47 1 - 0
Fax: (03 42 62) 61 21 3

www.kaese-Zimmermann.de






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03.02.2010 08:40:31   
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RUSSISCH BROT



Region: Dresden


Beschreibung

Ein zartes Gebäck von A–Z und 1–9, das ist das Dresdner Russisch Brot. Das Knusper-Alphabet wird aus Eiweiß, Zucker, Weizenmehl aus kontrolliertem Anbau und Karamellsirup hergestellt.


Geschichte/Herkunft

Wie dieses leckere Gebäck zu seinem Namen kam, ist bis heute nicht geklärt. Die Spuren führen nach Russland sowie Österreich bis zurück ins 19. Jahrhundert. In Russland kennt heute niemand mehr diese Spezialität, doch wurde sie im damaligen Zarenreich unter dem Namen Bukwi verkauft. Um 1844 eröffnete der Dresdner Bäckergeselle Ferdinand Wilhelm Hanke eine „Deutsche & Russische Bäckerei“, wo er Deutschlands erstes Russisches Brot buk. Die Rezeptur brachte er von der Walz aus St. Petersburg mit. Er hatte es am Newskij-Prospekt backen gelernt und dort kurzzeitig sogar einige Backstuben besessen. In Dresden eröffnete er sogleich eine "Deutsch&Russische Bäckerei", die von Anfang an Russish Brot im Angebot führte.

Auch um Wien ranken sich einige Gerüchte um die Erfindung des Russischen Brotes. So soll dieses Gebäck zum Empfang russischer Gesandter am Wiener Hof im 19. Jahrhundert erschaffen worden sein – als Verbindung zwischen dem russischen Brauch, zur Begrüßung Brot zu reiche und dem feinen, Geschmack der Wiener. Später fanden die Österreicher heraus, dass sich das Gebäck auch auf den Weihnachtsbaum hängen ließ. Da man aber Geduld üben musste, um dieses Gebäck dann endlich essen zu können, wurde es auch „Geduldbiscuit“ oder „Patience“ genannt. Unter diesen Namen kennen die Österreicher das Russisch Brot heute noch.



Zutaten

750 g Zucker, 125 g Puderzucker, 450 g Mehl, 1/4 l Eiweiß, Kakao, 2–3 EL Karamellsirup oder Zuckercouleur, 1 Päckchen Vanillinzucker



Herstellung

Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen, dabei den gesiebten Puderzucker allmählich zufügen. In einem Topf Zucker und Vanillezucker mit 375 ml Wasser zum Kochen bringen und unter Rühren auflösen. So lange kochen, bis die sirupähnliche Masse am Rührlöffel einen Faden zieht. Sofort den Zucker in dünnem Strahl in das geschlagene Eiweiß einlaufen lassen, dabei kräftig weiterschlagen. Danach noch so lange schlagen, bis die Masse erkaltet ist. Zuckercouleur oder Karamellsirup mit dem gesiebten Mehl in die Eiweißmasse einrühren. Ein Backblech ausbuttern. Die Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf das Backblech Buchstaben und Zahlen spritzen. Über Nacht trocknen lassen. Es muss sich auf der Masse eine schwache Kruste bilden. Zum Schluss im Backofen bei 130 °C etwa 20 Minuten backen.



Produzenten


Seit 1876 wurden die leckeren Sachen in Fabriken produziert, könnt ihr alles nachlesen auf der untenstehenden URL.

Mit einer modernen Backlinie für Russisch Brot(Packung schon ab 0,99€), die Herr Dr. Hartmut Quendt in den 80-er Jahren entwickelte, wurde der weitere Bestand dieses beliebten Buchstaben- und Zahlengebäcks in Dresden gesichert.

Dr. Quendt Backwaren GmbH

Literatur

Oda Tietz: So kochten wir in Sachsen, Münster 1984

Kontakt:
Dr. Quendt Backwaren GmbH
Offenburger Str. 1
01189 Dresden
(03 51) 43 61 6 - 0 (03 51) 43 61 6 - 0
Fax: (03 51) 43 61 6 - 17

www.dr-quendt.de


Dazu gibt es noch für die Kinder auf jeder Packung eine spannende URL: Hier klicken




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17.02.2010 10:39:34   
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Leipziger Völkerbrot




Noch immer fehlen 6,7 Millionen Euro für die bis zum 200. Jahrestag der Völkerschlacht 2013 geplante Sanierung des berühmten Völkerschlachtdenkmals (erbaut 1913). Um diese Finanzierungslücke zu schließen, geht der Förderverein Völkerschlachtdenkmal e.V. ungewöhnliche Wege. In einer beispiellosen Gemeinschaftsaktion mit der Bäcker- und Konditorengenossenschaft Sachsen-Brandenburg (BÄKO Ost eG), der BÄKO Leipzig-Halle und der Bäcker-Innung Leipzig wurde im September 2007 das Projekt „Leipziger Völkerbrot“ ins Leben gerufen.

Die Brotspezialität wurde eigens für die Spendensammlung kreiert. Die Verwendung hochwertiger Rohstoffe (Weizen, Dinkel und Roggen mit über 50 Prozent Vollkornanteil) entsprechen dem Trend zu gesunder, ballaststoffreicher Ernährung. Natürlich gereifter Sauerteig und etwas Honig sorgen für den unverwechselbaren Geschmack des Brotes und handwerkliche Kunst gewährleistet, dass dieses Brot seine Frische über viele Tage bewahrt. In Anlehnung an eine noch heute im Denkmal gezeigte Doppelsemmel, die nach der Legende in der Nacht vom 18. zum 19. Oktober 1813 von einem Leipziger Bäcker für Napoleons Truppen gebacken wurde, schuf man das „Leipziger Völkerbrot“ als Zwillingsbrot. Das Brot wird zum Nachweis seiner Echtheit mit Kordelschnur und Booklet verkauft. Auf der einen Brothälfte ist das stilisierte Völkerschlachtdenkmal, auf der anderen Hälfte die Jahreszahl 1813 mit Mehl aufgestäubt.

Im Verkaufspreis von 2,50 Euro sind 20 Cent für die Sanierung des Völkerschlachtdenkmals enthalten. „Um die fehlenden 6,7 Millionen Euro für die Sanierung unseres Denkmals aufzubringen“, so der Projektverantwortliche der BÄKO Ost eG René Groh, „müssen in den nächsten sechs Jahren 33,5 Millionen Völkerbrote verkauft werden. Kauft in den nächsten sechs Jahren jeder Leipziger alle vier Wochen ein Völkerbrot, haben wir die noch fehlenden Millionen für das Völkerschlachtdenkmal zusammen. Auf den Freistaat hochgerechnet, würden die fehlenden Mittel bereits gesammelt werden können, wenn jeder Sachse acht Völkerbrote bis 2013 bei seinem Bäcker kauft!

Das „Leipziger Völkerbrot“ erfüllt mit 20 Cent Spendenanteil für den Wiederaufbau des Leipziger Völkerschlachtdenkmals nicht nur einen guten Zweck, es zählt auch zu den hochwertigsten Brotsorten, die es hierzulande zu kaufen gibt. Letzteres hat auch die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V. (DLG) mit dem Gütesiegel Goldener Preis, dem Prädikat für Spitzenqualität, offiziell bestätigt. Das „Leipziger Völkerbrot“ erreichte dabei mit 100 von 100 Punkten die volle Punktzahl.

Doch nicht nur Brotliebhaber können ihre Verbundenheit zu Leipzigs Wahrzeichen beweisen. Ab Mai 2008 kann man bei allen teilnehmenden Handwerksbäckereien ein spezielles Brötchen mit Spendenanteil unter dem Namen „Unser Völki“ erwerben. Es präsentiert sich als Trio und seine Rezeptur steht der des Völkerbrots in nichts nach. Es ist ein Vollkornbrötchen mit einzigartigem Geschmack, handwerklich unter Verwendung von mildem Schneeweizen und feinen Dinkelflocken gebacken. Schneeweizen wird aus speziellen Weizensorten hergestellt, bei denen auch die Randschichten mild schmecken, so dass das Vollkornprodukt keinen bitteren Beigeschmack erhält. Mit jedem „Völki“ fließen 3 Cent in die Sanierung des Völkerschlachtdenkmals. Auch das „Völki“ wurde von der DLG prämiert und erreichte mit 91 von 100 Punkten den Silbernen Preis.

Weitere Informationen zur Aktion finden Sie unter:
www.voelkerbrot.eu

Die Internetseite bietet eine spezielle Suchfunktion, den so genannten „Bäckerfinder“. Nach Eingabe einer Postleitzahl werden alle teilnehmenden Handwerksbäckereien im Umkreis angezeigt. Über einen Onlineshop können das „Leipziger Völkerbrot“ und „Unsere Völkis“ bestellt werden. Für besondere Anlässe stehen auch hochwertige Holzkisten und Geschenkverpackungen zur Verfügung.




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17.02.2010 11:02:57   
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Ja wir Sachsen wissen uns immer zu helfen. Und erfinderisch sind wir allemal.freuendes Smiliefreuendes Smiliefreuendes Smilie





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18.02.2010 21:48:45   
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Freiberger Bauerhase®


Region: Freiberg



Gebäck aus mittelschwerem Hefeteig in Form eines Hasen mit zwei Hinterläufen, mit Mandeln gespickt. Der Bauerhase wird zum Frühstück oder Nachmittagskaffee gegessen.

Erfinderisch sind die Freiberger seit je gewesen, wie die alte Geschichte vom Bauerhasen beweist. Da saßen doch einst Markgraf Friedrich "Friedrich mit der gebissenen Wange", der hieß übrigens wirklich so und sein Freund, der Kaplan von St. Marien, am Fastnachtsdienstag bei guter Tafel und ließen es sich wohl sein. Gegen Mitternacht bestellte der Markgraf noch einen Hasenbraten, aber der Kaplan erhob Einspruch, denn die Fastenzeit hatte begonnen. Doch während die beiden Herren noch disputierten, handelte der Koch namens Bauer:

Er formte aus Teig einen Hasen, bespickte ihn mit Mandeln und trug ihn nach Mitternacht auf, so war Kurfürst und Kaplan recht getan. Der Kurfürst aber bestimmte, dass das wohlschmeckende Gebäck fortan „Bauerhase“ heißen solle.


Mittelschwerer Hefeteig mit Rosinen, Mandeln und verschiedenen Gewürzen.

Produzent
Café Hartmann (gegründet 1911)

Kontakt:
Konditorei & Café Hartmann
Petersstraße 1a (Am Obermarkt)
09599 Freiberg/Sa.
Tel.: 03731 22807 03731 22807

www.cafe-hartmann.de





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23.03.2010 09:49:51   
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Sächsische Semmelklöße


Region: ganz Sachsen


Beschreibung
Diese einfach herzustellenden Klöße sind eine gute und schnelle Alternative zu Klößen aus Kartoffelmasse oder halb und halb. Als Beilage werden sie zum Gulasch oder zum Braten serviert. (Osterbraten Breites Grinsen)
Zutaten
5 altbackene Brötchen, 125 ml Milch, 1 Ei, Salz, Muskat

Herstellung
Die zerkleinerten Brötchen mit der kochenden Milch übergießen, das Ei untermengen, Salz und Muskat zufügen. Dann mit den Händen oder 2 Löffeln Klößchen formen, in siedendes Salzwasser geben und bei geringer Hitze gar ziehen lassen.

Produzenten
Bernd Werner - Nahrungsmittel Produktions- und Handels GmbH

Kontakt:
Bernd Werner - Nahrungsmittel Produktions- und Handels GmbH

www.werners-spezialitaeten.de






bearbeitet von sachsenmietze am 26.03.2010 22:19:48
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Die hat meine Oma immer mal gemacht.
Schmeckten lecker zu Braten.





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26.03.2010 22:26:48   
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30.03.2010

Das Törtchen Napoleoni ist geboren

Die Leipziger Konditoreninnung hat ein neues Naschwerk kreiert und Napoleon gewidmet.
Sieben Konditorenmeister wollen damit an die Völkerschlacht bei Leipzig erinnern.

Das Törtchen Napoleoni gibt es bis zum 11. April zum Einführungspreis von einem Euro.

Die Verkaufsstellen:

- Cafehaus Flemming in Markranstädt
- Konditorei Krüsmann (Endersstraße, Leipzig)
- Cafe Feiste (Trattendorfer Weg, Leipzig-Grünau)
- Konditorei Hachmeister (Zweinaundorfer Straße, Leipzig)
- Bäckerei Göbecke (Hans-Poeche-Straße, Leipzig)
- Konditorei Heiland (Bochumer Straße, Leipzig)
- Cafe Schumann (Jahnallee, Leipzig)

im Internet: www.leipziger-konditoren.de






Meerjungfrauen Eine für alle und Alle für eine

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21.04.2010 09:55:32   
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Wilthener Produkte

aus der Oberlausitz

Der Wilthener Weinbrand ist ein Weinbrand mit kraftvoll-rassiger, weiniger Fülle und bukettreichem Aroma. Schon 1900 gewannen die Wilthener Weinbrände eine Gold- und Silbermedaille auf der Weltausstellung in Paris.

Braumeister Christian Traugott Hünlich pachtete 1842 die Rittergutsbrauerei des Domstiftes Sankt Petri in Wilthen. Er beließ es aber nicht beim Bierbrauen, sondern begann schon bald mit der Herstellung des „Wilthener Brannteweins“.
Nach dem Tod des Firmengründers übernahm 1875 der Sohn Karl Albert Hünlich die Geschäfte. Dieser richtete 10 Jahre später die Weinbrennerei ein, in der bis 1993 nach dem Vorbild von Cognac Weindestillate hergestellt wurden.
Karl Albert Hünlich gilt heute als Begründer des deutschen Weinbrandes. Er war der erste Weinbrenner, der die steuerfreie Lagerung von Weindestillaten im Eigenlager durchsetzte.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands erwarb 1992 die „Gräflich von Hardenberg`sche Kronbrennerei GmbH & Co. KG“ die Firma von der Treuhand. 1998 fand die Umwandlung in die „Hardenberg-Wilthen AG“ statt.

Zutaten:
In Limousin - Eichen - Holzfässern gelagerte Weindestillate

Herstellung:
Der aus Trauben gekelterte Most wird zu Wein vergoren. Dieser wird erhitzt, „gebrannt“, wie der Fachmann sagt. Die im Gegensatz zu Wasser leichter flüchtigen feinen Weinbukettstoffe und der Alkohol verdampfen und schlagen sich in einem Kühler als Destillat nieder, dem Raubrand. Der Feinschliff erfolgt mit dem zweiten Abbrand. Hier müssen der Vor- und Nachlauf getrennt werden, um als Essenz den Mittellauf zu gewinnen, das so genannte „Herzstück“ der weiteren Verarbeitung. Die als Weingeist bezeichnete klare Flüssigkeit mundet noch unharmonisch und ist mit 70 % vol. zu hochprozentig. Der Weingeist ruht nun in kleinen Limousin-Eichen- Holzfässern und entwickelt seine feinen Aromastoffe. Zu gegebener Zeit werden die unterschiedlichen Ingredienzien nach bewährter Tradition kombiniert und geben den Weinbränden so ihren Charakter. Die Reifung ist erst abgeschlossen, wenn der Weinbrand nach Jahren beginnt, goldgelb zu funkeln.

Produzenten:
Wilthener Weinbrennerei,
Hardenberg - Wilthen AG

Kontakt:
Wilthener Weinbrennerei
Thälmannplatz 8
02681 Wilthen
(0 35 92) 38 40 (0 35 92) 38 40

Hardenberg - Wilthen AG
Vorderhaus 2
37176 Nörten - Hardenberg
(0 55 03) 80 20 (0 55 03) 80 20
Fax: (0 55 03) 80 2 - 15 9

www.hardenberg-wilthen.de





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Borsdorfer Apfel(Sachsen)



Der edle Borsdorfer ist ein rundlicher, mittelgroßer Apfel, der einer gedrückten Kugel ähnelt. Die glatte und dünne Schale ist von weißgelblicher Farbe und rot auf der Sonnenseite. Sein weißes, zartes Fleisch ist saftig, sein süßer Geschmack vermischt sich mit der erhabenen Säure. Er kann lange gelagert werden.

Der Borsdorfer Apfel, auch Borsdorfer Renette, Rubinaapfel oder Marschanzker genannt, wurde um 1100 schon erwähnt. Seinen Namen hat er vom Ort Pohrsdorf bei Wilsdruff. Früher wurde der Ort Borsdorf geschrieben, bis ihn die Behörden im 16. Jahrhundert umschrieben, um ihn besser vom Borsdorf bei Leipzig zu unterscheiden. Schon das alte Stadtwappen von Pohrsdorf zeigt einen Baum mit Früchten.

Der Borsdorfer ist ein hochstämmiger Baum mit einer halbkugelförmigen Krone. Er hat kleine Blüten und blüht in der Regel später als die meisten anderen Apfelsorten. Am besten gedeiht er auf Lehmböden in hügeliger Landschaft oder in Vorgebirgslagen. Gepflückt werden die Äpfel Anfang bis Mitte Oktober.

Literatur
Pohrsdorfer Ortschronik




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