sachsenmietze |
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Gruppe: Administrator Rang: Lebende Forumslegende
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| Damals
Manch einer kann sich nicht daran erinnern oder war noch gar nicht geboren, es gab Zeiten da gab es keinen Bohnenkaffee.
Aber die Menschen sind ja erfinderisch. Nachmittags, wenn Zeit war, wurde mal eine Tasse „Ersatzkaffee“ getrunken. Bohnenkaffee gab es ja nicht.
Wenn der Vorrat an Schrot zu Ende ging musste neuer hergestellt werden. Meist waren es die Frauen, die auf den abgeernteten Feldern, die bei der Ernte verloren gegangenen Gerstenähren einsammelten, um daraus neuen Ersatzkaffee rösten zu können. Die Erlaubnis der Bauern hatten sie natürlich dafür. Die gesammelten Ähren wurden dann in einen Stoffbeutel gelegt und mit einem Gegenstand so lange darauf geschlagen, bis das Korn sich aus den Ähren gelöst hatte. Das Gedroschene wurde nun mit Hilfe des Windes gereinigt. Die Gerste schüttete man in eine Pfanne und röstete sie bis sie dunkelbraun war. Nach dem Abkühlen wurde das Korn gemahlen und man hatte wieder Kaffeeschrot. Man hätte auch gerne mal einen echten Kaffee genossen, aber leider konnte man den nicht kaufen. An echten Bohnenkaffee kam man nur heran, wenn man Verwandte im Ausland hatte, die hin und wieder mal ein Paket schickten.
DAS IST NICHTS FÜR SACHSENMIETZE ► Ich erinner mich an nichts ohne KAFFEE !
" Wemmr ä Baar Laadschn hadd, unn der eene is weck, unn mr hadd bloß den andrn ... da nudzn een alle beede nischd.
."Liebe dich selber, dann können dich die Anderen gern haben!
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20.05.2011 12:31:16 | |
sachsenmietze |
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Gruppe: Administrator Rang: Lebende Forumslegende
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| Eine Kaffeebohnen-Gute-Nacht-Geschichte ...
Der Baron und seine Bohnen
Dieserjenigerwelche Baron wurde sehr sehr alt, weil er ein Lebensgenießer par excellence war. Er verließ niemals sein Haus, ohne eine Hand voll Kaffeebohnen einzustecken. Er tat dies, um die schönen Momente des Tages bewusst wahrzunehmen und sie besser zählen zu können. Für jede positive Kleinigkeit, die er tagsüber erlebte – zum Beispiel: einen fröhliche Babbelei auf der Straße, das Lachen einer Frau, ein Glas guten Weines – für alles, was die Sinne erfreut, ließ er eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Abends saß er zu Hause und zählte die Bohnen aus der linken Tasche. Er zelebrierte diese Minuten. So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren war und freute sich. Sogar wenn er bloß eine Bohne zählte, war der Tag gelungen – es hatte sich zu leben gelohnt.
Na dann - ich geh nun auch mal meine Bohnen zählen ... vielleicht reicht es ja für einen Bliemchengaffee ...
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21.01.2012 09:25:34 | |
lzm |
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Gruppe: Benutzer Rang: Anfänger
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08.11.2016 06:32:54 | |
clintons9 |
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16.10.2017 14:43:03 | |
amyk0904 |
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20.10.2017 10:04:40 | |
amyk0904 |
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06.11.2017 08:03:49 | |
jlgg00 |
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30.11.2017 08:58:42 | |
carlm50 |
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10.12.2017 21:46:56 | |
nannieh8 |
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05.02.2018 23:36:38 | |
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