silvia |
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| Die folgenden Gedichte gehören zum Werk "Quadratur des Glücks " http://schlossfee.oyla9.de
Glückvarianten:mal etwas anderes ,ich hoff ich darf das hier posten??!!??
Morgenglück
Träge öffne ich die Lider, strecke mich im Bett und gähn sehe dich als erstes wieder, hab dich Stunden nicht gesehn.
Kniest vor mir mit einer Rose, streichelst zärtlich mir durchs Haar - Ich sei deine Herzmimose - und ich weiß, jetzt ist es wahr.
Liebevoll beugst du dich nieder, schmiegst den Kopf an meine Brust. Lockend räkeln sich die Glieder, Leib erwacht in zarter Lust.
Tief im Bergsee deiner Augen spiegelt sich mein Blick zurück, während unsre Lippen saugen - Honignektarinenglück -
© Schlossfee 08.11.2005
bearbeitet von silvia am 20.10.2007 17:56:33
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02.08.2007 14:32:03 | |
silvia |
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| Mittagsglück
Du trittst ein mit hellem Lachen, schwingst mich einmal um dich rum, deine Hand greift meinen Nacken. Ich weiß, ich falle wieder um!
Bebend wie ein Glockenläuten klebe ich an deiner Brust. Ohne Worte kannst du deuten - es ist Mittag - ich hab Lust-
Küchendunst kriecht aus dem Mieder, strömt bestimmt hinauf zu dir. Steckst die Nase immer wieder zwischen beide Brüste mir.
Eilig fällt die Hose runter, zittrig knöpf ich auf dein Hemd. Liebesmahlzeit auf dem Diwan - auf dem Herd das Fleisch verbrennt © Schlossfee 08.11.2005
bearbeitet von silvia am 20.10.2007 17:50:53
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02.08.2007 14:33:42 | |
silvia |
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| Abendglück
Gemütlich nach dem Abendessen sitzen wir uns vis à vis. Kerzenlicht lässt Tag vergessen, zärtlich umschlingst du meine Knie.
Schmeichelnd streicheln deine Zehen mir entlang am linken Fuß. In mir klingt ein leises Flehen, welch ein schöner Tagesschluss.
Hand in Hand ganz eng verbunden ruhen in tiefen Polstern wir. Wir verpflastern Tageswunden mit viel Liebesfeingespür.
Ich atme dich, du bist mein Hafen und ich knabbre Dir am Ohr. Gerne würd ich mit dir schlafen, doch du schläfst schon selig vor.
© Schlossfee 08.11.2005
bearbeitet von silvia am 20.10.2007 17:51:56
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02.08.2007 14:34:47 | |
silvia |
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| Nachtglück
Süchtig bohren deine Augen tief in meinem Dekollete. An meiner Schulter feuchtes Saugen, Elektrostrom fährt durch den Zeh!
Federleichtes An-sich-Schmiegen, fester Druck aus fester Hand - erst ein Gleiten, dann ein Biegen, fiebrig suchst du auf mir Land.
Meine Arme, sie umfassen wie mein Herz, dein ganzes Sein und ich kann nicht von dir lassen! Glüh in mir mein Lavastein!
Hemden fliegen in die Ecke! Atem jagt und holt uns ein! Fieberglut auf Tagesdecke - zugedeckt vom Mondenschein. © Schlossfee 08.11.2005
bearbeitet von silvia am 20.10.2007 17:52:31
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02.08.2007 14:37:15 | |
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