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Der Tod - Fluch oder Segen? |
Wie oft denkt ihr an Suizid (Selbstmord) ? |
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Tao Schwarzer Wind | ||
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Gruppe: Benutzer Rang: Forenbruder Beiträge: 228 Mitglied seit: 09.06.2007 IP-Adresse: gespeichert | Ja eine düstere Angelegenheit für viele, der Tod. Für manche aber auch das Licht im Dunkeln. Was denkt ihr über den Tod? Was passiert nach dem Leben? Ist er Erlösung? Oder Verdammung? Was haltet ihr von Suizid? Welche Selbstmordmethoden kennt ihr bzw. welche ist die Praktischste? Gibt es Alternativen gegen den Drang zum Tod anzukämpfen? Dieser Thread ist dazu da, um euch darüber auszulassen wie ihr zum Zustand nachdem Leben steht. | |
29.07.2007 21:18:50 | ||
Gast | ||
Gruppe: gesperrt Beiträge: 0 IP-Adresse: gespeichert | Was denkt ihr über den Tod? Er ist einfach da! Ich denke nicht oft drüber nach. Ist für mich was ganz normales, oder denkt man auch so oft über die Geburt nach? Was passiert nach dem Leben? Hoffentlich was Schönes^^! Ne, also was mit dem Körper passiert ist klar. Sofern er nicht verbrannt wird, verwest er und dient netten Tierchen als Tafel. Aber was mit der Seele passiert ist ne andere Sache. Ich glaube an eine Art Leben nach dem Tod... Ist er Erlösung? Oder Verdammung? Weder noch! Er gehört zum Leben dazu. Klar für Leuten mit schweren Krankheiten ist er am Ende eine Erlösung, aber die Krankheiten (Krebs&Co.) gehören ja quasi schon dazu.. Was haltet ihr von Suizid? Welche Selbstmordmethoden kennt ihr bzw. welche ist die Praktischste? Ich kenne so einige, aber ich denke das eine Überdosis des richtigen Medikaments die "sanfteste" Variante ist...Von Suizid an sich halte ich nichts...Ich gebe auch zu, dass ich es gerne selbst erleben würde (aber nur wenn ich überlebe). Ich möchte wissen wie es ist, wenn soviel Chemie auf den Körper wirkt. Schlafe ich langsam und ruhig ein? Ist es wie ein Ohnmachtsanfall? Ersticke ich qualvoll?... Gibt es Alternativen gegen den Drang zum Tod anzukämpfen? Ja, einfach lernen sein Leben zu genießen und bei Bedarf die Quellen für diesen Drang zu verbannen. Es gibt immer einen Weg heraus. Es klingt albern für Leute die von Todessehnsüchten heimgesucht werden, es ist aber imo so... | |
29.07.2007 21:41:47 | ||
Fyrb | ||
Gruppe: Administrator Rang: Routinier Beiträge: 537 Mitglied seit: 09.06.2007 IP-Adresse: gespeichert | Ach, ein tolles thema! Darüber wollte ich schon immer mal ernsthaft sprechen! Also ich werde meinen Beitrag jetzt aber ersteinmal auf den Suizid richten, über den Tod kann ich später auch noch sprechen, der Beitrag wird eh ellenlang... Also, ich habe das erste angekreuzt, weil ich mich eigentlich beinahe täglich mit dem Selbstmord auseinandersetze, gut ich will jetzt nicht übertreiben, täglich trifft nur manchmal zu. Ich denke so oft drüber nach und ich weiß ganz genau, dass das nicht normal ist und dass ich eigentlich psychologische Hilfe bitternötig habe. Aber naja, beim nötig haben bleibs auch. Mein Leben ist eigentlich das reinste Trauerspiel! Ich habe enorme Depressionsanfälle. Das kann euch auch der gute Jonny erzählen, der Ärmste war leider schon des öfteren dabei als es geschah... Ich find das immer voll schlimm und werde noch depressiver, weil ich mit diesen Depressionen ständig die freundschaft aufs Spiel setzte^^^^ Naja, auf jeden Fall sehe ich den Selbstmord als eine Alternative zu dem qualvollen Leben an. Ich bin nur zu feige, mich selbst umzubringen, sonst hätte ich es schon längst getan. Ich bin mittlerweile so psychisch labil, dass mich die kleinste Depression in den Suizid treibt, weil der Selbstmord das erste ist und das einfachste, was mir dann in den Sinn kommt! Ich mache mkir so oft drüber gedanken und hoffe einfach ständig, dass nicht mal hinter der nächsten Ecke nen Mörder steht und mich mordet, oder dass mich bei der nächsten Straße ein Auto überfaährt. Aber es passiert nie! Ich warte nur darauf, dass ich irgendwann mal so richtig zusammenklappen werde, so mit richtigen Gefühlsausbruch, ich war schon oft kurz davor, aber es ging nie soo weit, aber ich habe es im Gefühl, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis das mal passiert. Zudem sprüht mein leben nur so vor deprimierenden Vorfällen... An denen ich eigentlich immer selbst schuld bin, aber ich lerne nie aus meinen fehlern, dazu bin ich zu blöd! Wie ich mich töte is mir eigentlich klar: Ich würde alle tabletten schlucken, die ich finden kann, das is am schmerzlosesten. Wenns kein Mörder tut, muss man es eben selbst in die Hand nehmen! Ich weiß auch schon, wann ich mich auf jeden Fall selbst umbringen würde, da würde ich gar nicht weiter drüber nachdenken, weil das Leben dann eh noch weniger Sinn hätte als sonst. Es soll jetzt nicht schleimig klingen oder so, ich meine das ernst, wenn Jonny, mein bester Freund, der rein zufällig dieses Topic eröffnet hat, sterben sollte, da würd ich mich sofort hinterherstürzen! Das mag jetzt vielleicht etwas weit her geholt klingen, aber es ist so, aber es gibt auch noch andere Situationen, wo ich nicht lange fackeln würde, es würde schon genügen, wenn ich ihn als besten freund bzw als freund allgemein verlieren würde. So schauts jedenfalls in diesem Moment aus! komme ich mal zur Hoffnung, denn die spielt bei mir eine riesige Rolle, es stimmt "Ohne Hoffnung kann der Mensch nicht leben" Das hatte ich damals in Ethik so gelernt und es stimmt auch, aber bei mir ist es so, dass die Hoffnung bei mir so selten erfüllt wird, dass ich mir denke, dass das bei mir so vorherbestimmt ist! Ab und an wird was kleineres erfüllt, das macht die aber nur, damits mir nicht so auffällt! Hoffnung ist scheiße, aber sie ist auch die einzigste, die mich noch am Leben erhält... Vor dem Tod allgemein habe ich keine Angst, denn ich sehe ihn als Erlösung auf der einen Art, aber das hängt natürlich ganz von der Situation ab, wenns mir tolli geht, dann is das natürlich das letzte, woran ich an diesen Moment denke, aber das geht wohl jedem so. Wer will sich schon töten, wenn er grad voll viel Spaß hat? Ich denke mir bzw nein ich weiß es, wenn ich sterben söllte, dann gäbs da nicht viele, denen das was ausmachen würde. Und ich freu mich schon, wenn ich tot bin, dass ich andere Leute beobachten oder vllt terrorisieren kann! Ich werde dann mit allen Vollidioten aus meinem Leben abrechnen! Wenns so ist, wie ich mir das denke, aber eigentlich glaube ich an Wiedergeburt, dass man von vorne anfängt. Auch das finde ich ganz toll... die Wiedergeburt, weil das ein kompletter Neuanfang ist! Vielleicht hab ich dann ein Leben, was mehr freude und alles sowas hat??? Vielleicht ein noch schlimmeres? Ich weiß es nicht. Aber so ein Neuanfang wäre schon was, alles anders machen, alles von neuem! So, zu guter letzt (ich will euch nciht ewig an meinem Post kleben), will ich noch sagen, dass jeder den Treib nach dem tod hat, sei es jmd ermorden oder sich selbst zu morden, denn der gute Sigmund Freud hat in seinem Drei-Instanzenmodell die Triebe aufgelistet und der Todestrieb schlummert in jedem von uns, sei es nun mehr (wie bei mir) oder weniger^^^^ | |
29.07.2007 21:56:46 | ||
Gast | ||
Gruppe: gesperrt Beiträge: 0 IP-Adresse: gespeichert | Es muss doch einen Grund für dein Denken/Fühlen geben? Ich gebe ja auch zu, dass ich gerne ne Überdosis Schlaftabletten ausprobieren würde, aber nur um zu wissen wie sich die Wirkung anfühlt. Ein wirkliches Verlangen nach dem Tod habe ich nicht... | |
29.07.2007 22:14:57 | ||
Tao Schwarzer Wind | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Forenbruder Beiträge: 228 Mitglied seit: 09.06.2007 IP-Adresse: gespeichert | Ja aber du musst bedenken, dass jeder Mensch ja angeblich ein Individuum ist (bei manchen Leuten bezweifle ich das aber). Von daher sollte man ausgehen das jeder anders fühlt, denkt, spürt, riecht, sieht(hinweis zu fyrbs farbenlehre) und was nich alles. Außerdenm hängt das dann noch von dem Individuum an sich und von dem Gesellschaftlichen und familieren Umfeld ab. Jeder hat auch eigene Vergangenheit, sowie Gegenwart oder Zukunft (wobei letztendlich jeder früher oder späte stirbt). Es muss auch nich immer einen Grund geben das man eben so denkt, aber oft, so wie beim fyrbie hat das was mit dem familiären Umfeld zu tun, dann kommen noch Probleme in der Gesellschaft und anderes hinzu, was seinen Geist eben so formt. Aus behavioristischer Sicht wäre ein Verhängnisvolles Ereignis aus der Vergangenheit der Auslöser, da der Mensch sich wie eine Black-box verhält und diese Situation verarbeitet und mit Reaktionen verbindet, was aber sehr schwer rauszufinden ist. Nun zu mir: Wie auch der Fabi denke ich sehr oft, nahezu täglich, über den tod nach und wie er denn am besten und schnellsten in meine Richung gehen könnte. Eigentlich könnte man sagen ich lebe in einer Dauerdepression, welche nun nich stark ausgeprägt ist, jedoch sehr empfindlich für neue auch sonst-wie kleine Depressionsanschübe (Fyrbi kann das bestätigen wenn er sich an den Geburtstag oder DEN Samstag erinnert.). es gibt aber auch zeiten da wird meine dauerdepri zurückgedrängt, das is dann meistens wenn Fyrb alleine mit mir aufm spielplatz sind oder einfach nur so iwas machn. Da bewirkt Natur wahre Wunder, denn durch sie wirken persönliche Probleme viel kleiner, bzw man kann sich intesiv damit beschäftigen und sich abreagieren. @ fyrb: Mit deinen Depressionen gefährdest du nich unsere Freunschaft, wenn die einer gefährdet, dann bin ich das mit meinen unangebrachten depressionsanfällen(samstag). stimmt ich trau mich auch nich mich selbst umzubringen, weil ich ja keine Tabletten schlucken kann, da das einen kotzreiz verursacht, und ich allgemein chemisch hergestellte medikamente aufgrund ihrer unnatürlichkeit verabscheue. Da bleiben mir noch die möglich keinten mit er stechen, wo ich angst habe mich nich zu treffen, kopfschuss, wo krieg ich bitteschön ne pistole her, erhängen, ich krieg den knoten nich hin, und iwo runterspringen, da hab ich voll schiss von. Stimmt so ein mörder wär das einfachste, da brauch man nich viel überlegen, und wenn man glück hat macht der das so schnell, das man kaum merkt das man stirbt, aber wann kommt aus heiteren himmel mal ein mörder vorbei? Ja ich fühl mich geerhrt das du soweit gehen würdest und ich würde mich sicher auf deine gemeinschaft freuen, doch vorher solltest du das nochmal genau bedenken, ob du das wirklich willst, weil so toll das man für mich sterben könnte bin ich ganz sicher nicht. Falls du dich umbringen würdest, würde ich in der größten depression überhaupt landen, und ich weiß nich was ich tun würde, ob ich amoklaufen würde, Nervenzusammenbrüche am laufenden band hätte, oder mich auch umbringenwürde, wobei ich auf diese methode am ehesen zurückgreifen würde nach meinen zusammenbrüchen, dann kommt da wieder das problem wie man das machen könnte, aber da wird sich schon ne lösung finden. Ich glaube an Wiedergeburt auf einer anderen Welt oder in ner Paralelelwelt oder auch auf der jetzigen welt. Mir persönlich wäre es aber lieber nicht mehr nochmal zu leben, weil ich finde das das leben zu lange dauert und zu langwierig für uns menschen ist, aber vielleicht is das auch die strafe die und mutternatur,gaya, die erde gibt weil wir sie schänden, ausbeuten und ausnehmen. ein langes qualvolles leben. Um ehrlich zu sein kann ich nich sagen ob der tod ne erlösung is aber ich hoffen es, ja die blöde hoffnung, ich hoffe das da alles besser wird vllt wirds auch schlechter, vllt passiert auch gar nischt und man is nich mehr da was ziemlich unvorstellbar ist. Ich glaube auch das es eine mehr oder weniger begrenzte anzahl von seelen gibt, die wie ein kreisauf wandeln, man lebt, stirbt is ne weile tod, wird neu geboren. also könnte man wenn mans recht bedenkt auch eine historische person sein, zum beispiel Mahadma gandhi, oder auch napoleon oder so. ich glaube das heißt so ähnlich we reinkarnation, bin mir aber nich sicher fortsetzung folgt evtl... | |
29.07.2007 23:39:09 | ||
Gast | ||
Gruppe: gesperrt Beiträge: 0 IP-Adresse: gespeichert | Ich kann euch trotzdem nur teilweise verstehen... Aber das liegt daran, dass ich das ganze Thema sowieso sehr nüchtern betrachte und halt voll im Leben stehe. Aber mal gucken. Meine Mutter unterstellt mir ja auch depressiv zu sein. Mal gucken was da vllt. iwann mal kommt... | |
29.07.2007 23:53:41 | ||
Fyrb | ||
Gruppe: Administrator Rang: Routinier Beiträge: 537 Mitglied seit: 09.06.2007 IP-Adresse: gespeichert | Frage: Erschreckt ihr euch nicht auch immer, wenn ma mal so richtig drüber nachdenkt. Du gehst durch die Straße, sie ist überfüllt, und jeder einzelne mensch hat seine eigene GEschichten mit eventuellen Höhen und tiefen??? Is das nciht erschreckend?? Ich find das schon, wenn man bedenkt, wieviele geschichten es gibt auf so einer Straße. Ja, das ist auch so, weil wenn ich von mir ausgehe ist es so: Es kommt ein Reiz (der Anlass zur Depression), und der wirkt auf mich als Black Box, und als Ergebnis kommt bei mir als erstes der Selbstmordgedanke, weil ich aus behavioristischer Sicht gelernt habe, erst darauf mit meinen Gedanken zurückzugreifen, weil die anderen Möglichkeiten ersteinmal auf den ersten Blick zu kompliziert sind! Das auf dem geburtstag war ja nun eigentlich meine Schuld, wenn ich mir das so recht überlege, hätte ich sicherlich das gleiche gemacht, an deiner Stelle, aber ich kann nur nochmal betonen, ich habs nur im Supermarkt mitgekriegt! Vllt hab ich die anderen male mpi gehört oder so, aber es tut mir so unendlich leid, dass du wegen meiner dummen deprssion auch gleich in eine noch viel schlimmere geraten bist! Das ist nett, danke, aber vergiss nicht, in der Schule hast du in der regel auch nie Depressionsanfälle, du hattest mir mal erzählt, dass du das in der Schule nie so direkt mitbekommst^^^^ Das ist ja auch so, ich versuche meine Depressionen auf nach dem Unterricht zu verschieben, damit keiner drunter leiden muss. Meist klappt es, aber es gibt auch Situationen, da klappt das eben nicht! Und wie ich die gefährdet habe, grade auf dem geburtstag! Du kannst es doch nciht leugnen, in diesen Momenten ist vor meinem geistigen Auge eine Horrorvision abgelaufen: Ich hab unsere freundschaft schon richtig zerbröseln sehen, weil die Stimmung zwischn uns auf dem geburtstag später alles andere als positiv war... Ich hab mit diesem dummen Depressionsanfall mitten in der radtour alles ausgelöst! Als ich vom zug nach hause ging musste ich mit meinen scheiß tränen kämpfen, weil ich die ganze zeit nur drüber nachgedcht hatte, wie scheiße die ganzen situationen waren... Und das mit dem Samstag.. nunja, sehe es so: es hat ja bei dir eine Erkenntnis eingebracht, sonst wüsstest du es heute noch nciht^^^^ Wenn du nciht weißt, was ich meine, ist es umso besser Ich kann auch keien Tabletten schlucken, das is voll schlimm, ich muss das mal üben, falls der Ernstfall u nmittelbar beor steht! Pistole und Erhängen stell ich mir alles viel zu schmerzvoll vor, grade erhängen, man stirbt ja nciht gleich, man hängt ja noch kurz rum ehe man stirbt, gar nciht toll, die Erhängungsidee... ohne weiter worte, sag ich hier nur einfach: doch!!! So, genug auf dich bezogen, rede ich nochmal vom Tod: Es gibt Situationen, wo ich mir wünschte einfach gar nicht mehr gelebt zu haben, dann wäre das gar nicht passiert. Das is oft so, dann denk ich mir "wenn ich mich jetzt umbringe, hab ich was gutes getan". Ist das nicht krank, wenn man so denkt??? ich weiß, dass es das ist, aber das zu ändern kann ich nunmal nciht. Ich bin auch zu feige zu einem Psychologen zu gehen, mal ganz abgesehen davon, dass die ewige Wartezeiten haben und ich mich eh schon vorher umgebracht habe^^^^ Ich hab iwie am meisten Angst vor meinen Eltern, weil die denken ja, dass es mir sonstwie gut geht und der schlimmste satz den man mir sagen kann, Zone hat mir denauch schonmal gesagt, sry aber ich hasse ihn so dermaßen: Was hast du denn? Du hast doch alles? Wenn ich so einen Satz höre, dann sehe ich, dass Menschen, die den Äußern anscheinend nie wirkliche Probleme in ihrem leben hatten, die sie so richtig fertig gemacht hätten. Die könne sowas dann eh nciht verstehen, nichts gegen dich Zone, is toll, wenn du so nie fühlst, aber wir tun es eben, weil wir schon durch allerhand dreck gelatscht sind und dann is suizid das erste woran man denkt. In diesem Sinne, will ich meinen zweiten Ellenlangen Beitrag beenden! | |
30.07.2007 00:11:09 | ||
Gast | ||
Gruppe: gesperrt Beiträge: 0 IP-Adresse: gespeichert | Was? Ich soll keine Probleme gehabt haben? Ich? Ha! Mir ist schon so einiges passiert und ich war auch schon in wirklichen Depressionen, aber das ist irgendwie alles so weit weg jetzt, weil ich irgendwann mich aufgehört habe selbst niederzureden... 1.) Heutzutage verstehen meine Mutter und ich uns zwar bestens, aber das war nicht immer so. Nach der Trennung von meinem Vater wurde sie irgendwie verbittert und egoistisch. Klar sie wollte ihr neues Leben leben, sie hatte aber irgendwie eine innere Wut, die sie an mir herausgelassen hat. Nicht mit Gewalt oder so, sondern mit Worten, Gesten, ihr ganzes Verhalten...Da war ich 12,13...Hatte keine schöne Phase in der Schule, war einsam geworden und dann hab dann noch eine Mutter gehabt die nur rummäkelt und meine Schwester dafür behandelt hat wie Gott. Mein Vater hatte zu der Zeit nur das Hobby jeden Monat ne neue Freundin anzuschleppen. Mit 14(2003) hab ich dann die Schule gewechselt, hab neue Freunde gefunden und wurde besser. Meine Mutter hat sich ab da auch veändert. Ich weiß nicht was der Grund für ihr Verhalten war? Vielleicht wollte sie auch nur das beste für mich? Aber es war schrecklich damals und meine Mutter macht sich heute glaub ich auch Vorwürfe, weil sie manchmal fragt, ob sie zu hart mit mir war. Da sag ich aber immer "Nein!", weil ich diese Phase für beendet halte und ich ihr meine Veränderung gezeigt habe und sie darauf eingegangen ist. Aber am Tiefpunkt da, habe ich kurzzeitig auch an suizid gedacht, aber auch nicht wirklich ernsthaft. 2.) Die Tod von Nina, einer Freundin von mir letztes Jahr, hat mich auch schonmal näher an den Tod gebracht. Das war Anfang Dezember. Im April haben Janina (das is jemand anderes) und ich uns getrennt. Nina war zu der Zeit für mich da, obwohl sie leider nach Köln gezogen ist. Sie war eigentlich immer für mich da, selbst als ich einsam war. Der Schmerz über die Trennung von Janina kam aber nicht im April sondern erst so im Oktober/November, weil ich mich da total mit ihr zerstritten hab, weil sie etwas herausgefunden hat, was sie nicht herausfinden durfte. Ich habe kurz vor Beginn unserer Beziehung (Mai 2005) nämlich noch was mit einer Anderen, während sie dachte ich liebe nur sie. Das war auch so...Ne sie hat mir halt dann Oktober06 die Freundschaft gekündigt. Ab da hat es mich erst mitgenommen. Ich habe sogar einmal auf offener Straße (Gott sei Dank nachts) angefangen zu weinen deswegen...Es war kein normaler Trennungsschmerz, es war als wenn es mich innerlich zerfrisst. Nina hat mir in all der Zeit sehr geholfen. Anfang Dezember06 war ich mit meiner (damaligen Neu- und jetzt Ex) Freundin Sophie in Rom. Ich hatte Spaß mit ihr, hab sie aber nicht geliebt, weil ich immer noch an Nina hing. Als ich aus Rom zurückgekommen bin, wollte ich Nina anrufen. Hab ich auch, nur ging ihre Mutter ran. Sie meinte nur, dass Nina krank geworden sei (ich wusste zu dem Zeitpunkt schon, dass sie iwie ne leichte(!) Erkältung hatte)...Nur is das zu ner Lungenentzündung geworden und das hat dann halt...Sry, mir zieht sich schon wieder alles zusammmen........Da is dann ne Welt für mich zusammengebrochen. Ich hatte niemanden mehr, der mich auffing. Robin hat mir da schon geholfen. Er ist mein bester Freund und ich würde alles für ihn tun und er für mich, aber er hat mich trotzdem nicht trösten können. Ich war mit meiner Trauer allein. Da hab ich dann wirklich ernsthaft an Selbstmord gedacht...Gott sei Dank kamen die Weihnachtsfeiertage, sonst wäre echt was passiert und seitdem geht es mir auch iwie wieder besser. Selbst Janina hat mir im April verziehen, sie meinte es wäre nicht so schlimm. Sie brauchte nur Zeit um nachzudenken... Bei mir trifft das mit der Blackbox auch zu, nur das bei mir am Ende echt Lebenswillen und Selbstbewusstsein herausgekommen ist...Ich möchte mich nicht noch einmal so mies fühlen wie zu diesen Zeiten. Ich lass das auch nicht nocheinmal so an mich heran. Und ja Fyrb, du kennst mich noch nicht so gut, aber solche Sätze verletzen mich iwie schon, weil ich weiß was gemeint ist. Suizid wird für mich nie ein Ausweg sein! Warum auch?... | |
30.07.2007 00:37:08 | ||
Fyrb | ||
Gruppe: Administrator Rang: Routinier Beiträge: 537 Mitglied seit: 09.06.2007 IP-Adresse: gespeichert | Wie sich so schnell ein thread füllen kann, hab ich in meinem Leben auch erst sehr selten erlebt.... Also, ersteinmal tuts mir leid, wenn ich dich damit verletzt habe, Zone. Ich kann mir das jetzt vielleicht nciht so vorstellen, wie es ist, einen guten freund in Form durch Tod zu verlieren, weil sowas bei mir noch nicht vorkam, aber es ist sicherlich richtig niederschmetternd und bringt Depressionen. Aber wenn mir jmd sagt, dass ich doch alles habe, dann tuts mir leid, dann könnt ich an die Decke springen, vor allem wenn es von meinen Eltern kommt, die mit "alles" so materiellen Scheiß meinen, den kein Schwein brauch. Ob ich mich damit wohl fühle oder nciht, war denen schon immer egal, denen ist eh alles egal, solange ich wie ein normaler jugendlicher alle Etappen von so einem Leben meistere, egal ob ich so eine Etappe überhaupt machen will, als Beispiel wäre da der Führerschein, zu dem ich wirklich gezwungen werde, aber es gibt noch mehr Beispiele^^^^ Meine Eltern verwsuchen mir ein "normales Leben" aufzuzwingen, ob ich das will, is ja erstmal egal, weil sie es nämlich nicht verkraften könnten, dass ich nicht so bin, wie der rest der Jugendlichen, die hier frei und wild rumlaufen! Die Gesellschaft hat nunmal so ein Bild von einem Jugendlichen geformt. Und das schärfste: Es gibt regelmäßig Streitz, weil ich keine Drogen nehme, also weder trinke noch rauche! Ich frage mich, ist das normal, dass die Eltern einen den Alkohol aufzwingen wollen???????? Oder dass sie einen schon fast zum rauchen bringen wollen, indem der Vater einen am laufenden Kilometer ne Zigarette anbietet? Soll das das sein, was sie aus mir machen wollen? Denen wäre es doch am liebsten, sollte ich zugedröhnt iwo unter einer Brücke meine Nächte verbringen, dann wär ich immerhin mehr jugendlich als ich es jetzt bin! Aber sie schätzen es nicht, dass ich "vernünftig" (das Wort passt hier jetzt vllt nicht, aber ihr wisst sicherlich wie es gemeint ist) sein will, da wird tausendmal in die Wunde gestochert. Wenn man dann noch schlechte Laune hat, darf man sich noch Vorwürfe anhören, warum man denn schon wieder schlechte Laune hätte und dass man sich mal zusammenreißen söllte! Auf Familienfeiern is der Hauptstreitpunkt immer wieder, dass ich kein Alkohol trinke, da wird mir das Glas schon förmlich in die Hand gedrückt, dass ich endlich mal daraus trinken solle... Aber genug von meinen Eltern, die haben mit dem Tod jetzt an sich eh nichts zu tun, wären nur eine Ursache für Suizid. Ich hab da ne Frage an euch: Würdet ihr, bei Suizid, nen Abschiedsbrief schreiben?? Ich habe darüber auch schon sehr oft nachgedacht, jaa soweit gehen schon meine Gedanken. Ich denke, ich würde einen schreiben, aber das kommt auch auf die Situation an. Also was gerade vorgefallen ist. Ich hab mir sogar schon so ausgedacht, dass ich bestimmten Leuten einen eigenen Brief schreiben würde, ich wüsste nur nicht, ob ich da Beschuldigungen reinschreiben sollte... Auf jeden Fall würde ich die blanke Wahrheit schreiben, weil ich hab dann ja eh nichts mehr zu verlieren. Dann ist da noch die Frage, ob man gerettet werden will. Es heißt eigentlich immer, dass ein Suizidversuch, der nicht sofort abgehandelt wird (also einen wo man überwindung braucht, zb vom hochhaus springen) immer mit dem Hintergedanken ist, dass man ja eh vorher noch beredet wird, das ist dann sozusagen ein Schrei nach Geborgenheit, hatten wir in Psychologie und es stimmt auch, ein Suizidversuch ist nichts anderes, als ein Ruf an alle anderen, dass diese wach werden, wo man einfach nur sagen will "Schaut euch mich an! Seht ihr, wie schlecht es mir geht!? Aber niemand kümmert sich um mich!" Ich wüsste nicht, ob ich mit dem Hintergedanken mich selbst umbringen würde, dass mich da ja noch evtl jmd von retten könnte, indem er mir helfen will. Aber das kommt wieder einmal auf die Situation an! Und um nochmal was zu dir zu sagen, zone:# Man sieht Menschen ja nicht an, durch wieviel Dreck sie gestiefelt sind, das würde man weder mir noch dir noch sonstwen ansehen, außer natürlich man lebt schon total heruntergekommen... Was ich damit sagen will, dass es vllt etwas unangebracht war, dass ich behauptet habe, dass du gar nciht weißt, wie wir uns fühlen, wenn du selbst nie an Selbstmord denkst. Aber du musst zugeben, du meintest selbst, du würdest nie drüber nachdenken, und dass du fest im Leben stehst! Und das ist schön für dich! Aber da kommt bei mir nunmal eben gleich der Analogschluß "Ach, kein Wunder, dass er einen nicht verstehen kann, der hatte ja eh nie so richtige Probleme" Und wenn dann noch dieser dumme (sry) Satz kommt "du hast doch alles, was regst du dich denn auf", dann bekräftigt das das nur noch mehr! Nimm es bitte nciht so persönlich, und du hast mich ja jetzt eines besseren belehrt, aber das ist das Prägnanzgesetz: Man nimmt einen Menschen so einfach wie möäglich war, ohne sich die Mühe zu machen, was dahinter steckt! Ohne den ganzen Schrumps der sich in der Vergangenheit abgespielt hat. Wenn ich nochmal drüber nachdenke, hast du aber vllt auch gar nciht unrecht, man muss optimistisch sein und anstatt zu sagen "mir gehts so schlecht", sollte man lieber dafür dankbar sein, was man hat (zb einen sehr sehr guten freund), und das bin ich auch, ja, aber es überwiegt eben in solchen Situationen, wenn man deprssiv ist, die negative Seite, der Pessimismus. Da vergisst man nunmal schnell die gute Seite und grade deswegen sollte man nie so etwas sagen, dass man ja alles hätte, weil das wirklich verletztend ist in dem Moment, das kann man mir gerne sagen, wenns mir fabelhaft geht, ja dann würde ich dir vllt sogar in diesem Moment zustimmen, aber sagt sowas nie jmd, der depressiv ist, das kommt alles andere als gut! Und somit beende ich Teil 3 meines Aufsatzes! EDIT: Ich habe ne Email von einer bekommen, mit der ich mal des öfteren schrieb, aber da ich mein icq net mehr anmachte, ging das nicht mehr, und ich hab sone email von ihr bekommen, dass ich mich ganz dringend bei ihr melden solle, weil sie so ein traum hatte. Und das hab ich gemacht und sie hat geträumt, dass ich gestorben bin!!!!! Wir hatten Traumdeutung erst letztens in Psychologie, und ich weiß, dass man seine träume ernst nehmen sollte und sich mit denen beschäftigen solle, und es gibt parapsychologische träume, die gibt es wirklich, wo jmd etwas zukunftsweisendes träumt, und ich habe den verdacht, dass sie so einen hatte, aber ich darf mir das nicht einreden, weil das dann eine selbsterfüllende Prophezeihung wäre, aber ich werde es nun immer im Hinterkopf haben und somit bestätige ich meine These, dass bei mir schon alles vorherbestimmt ist, dass ich nicht mehr lange leben werde.... Ich hab sie jetzt gefragt, ob sie im traum sah, ob es Suizid wäre, mal schauen, was sie antwortet. Jetzt beende ich aber wirklich den dritten teil. wollts nur schnell mal erzählt haben^^^^
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30.07.2007 10:09:47 | ||
Gast | ||
Gruppe: gesperrt Beiträge: 0 IP-Adresse: gespeichert | Ja gut, du hast alles Materielle! Aber dann fehlt es dir zu Hause an Geborgenheit, Rücksichtnahme und Liebe...Right? Das deine Eltern dir Drogen quasi aufzwingen find ich krass. Meine Mutter und ich trinken gern mal eins zwei Bier zusammen, aber sie hat mir beim Alkohol immer freie Hand gelassen. Das ich nicht rauche findet sie sowieso gut, weil sie selber seit 19 Jahren Nichtraucherin ist. Sie meint immer, Jugendliche sollten ihre Erfahrungen selbst machen. Und meiner Schwester hat sie angedroht ihr jahreslangen Hausarrest zu geben, falls sie sie je betrunken irgendwo aufgreift/abholen muss^^ Aber zurück zum Thema: Ich weiß nicht wie deine Kindheit war. Meine war eigentlich recht behütet. Meine Eltern waren noch glücklich, wir haben in einer schönen Wohnung gelebt, beide haben gearbeitet. Ich hatte immer irgendwo Freunde gehabt und meine Eltern haben sich auch echt in die Erziehung reingehangen und haben uns wirklich gezeigt, dass sie froh sind meine Schwester und mich zu haben. Ich erinner mich noch, wie ich mit 8/9 immer einen eigenen Fernseher wollte^^. Beide haben immer "Nein" gesagt und das fand ich richtig (natürlich erst jetzt im nachhinein^^). Generell haben meine Eltern(bis auf die Jahre wo ich 11-14 war) eigentlich alles richtig gemacht... Wie war es bei dir? Wurdest du wie viele Kinder zwar gemocht, aber letztendlich doch nur mitgezogen? Da kenne ich auch so ein paar Leute, die meinen ihre Kindheit hat ihr jetziges Leben extremst verpfuscht... Dann ist es kein Wunder wenn du heute depressiv wirst und dein Leben so schlecht siehst. Ist es doch auch dann irgendwie. Hast du dich je mit deinen Eltern richtig auseinander gesetzt? Das sie dir regelrecht Zwänge auferlegen finde ich krass. Dann wundert mich gar nichts mehr. Aber ist/soll Suizid wirklich das Ergebnis des Allen sein? Die letzte Instanz um überhaupt leben zu können? Will man eine Art Wiedergeburt durchleben? Oder doch nur allen Problemen und Sorgen entfliehen? Ein Versuch (der mit Absicht nicht gelingen soll) ist m.E. zwar ein Hilfeschrei, aber auch nichts anderes als Aufgeben mit sich selbst. Da würde ich lieber so schlau sein und mich in Behandlung geben. Anstatt bestimmten Personen mit Worten zu konfrontieren steckt da wieder iwie Show dahinter... Die Betroffenen wissen das meistens ja sowieso... Und sogern der Mensch auch mehr oder weniger an den Tod denken mag: Wir alle haben auch einen Überlebensinstinkt... | |
30.07.2007 10:46:48 | ||
Tao Schwarzer Wind | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Forenbruder Beiträge: 228 Mitglied seit: 09.06.2007 IP-Adresse: gespeichert | Ich möchte jetz nur mal zu der Frage wegen des Abschiedsbriefes etwas sagen: Ich hab mir auch schon des öfteren Gedanke darüber gemacht, aber mir wollte nich einfallen was man schreiben könnte. Ich denke Beschuldigungsbriefe würde ich nich schreiben, da es auf die meisten menschen viel schlimmer wirkt, wenn man nix schreibt, da sie sich dann wirklich ernsthaft gedanken machen was sie falsch gemacht haben, so machen sie sich vorwürfe, was eigentlich auch richtich is denn schließlich haben sie ja dazu beigetragen. das hört sich iwie fies an, aber bekanntlich erntet man ja das was man sät, und wenn man etwas macht dann muss man auch die folgen dafür tragen. Ich kann mir vorstellen das viele personen eher einsehen etwas falsch gemacht zuhaben wenn sie nichts vorgelegt bekommen wo es steht, da sich sich eben intensiv mit der angelegenheit auseinandersetzen müssen. Wenn sie jetz einen brief haben wo drin steht: ja du hast das und das falsch gemacht und das war mal übel und so in der art, dann sucht man eher nach rechtfertigungen. Das Schreiben mit der blanken wahrheit, wäre wirkich gut, aber ich finde man sollte es nich offensichtlich iwo hinlegen das man es gleich sieh. Um die schuldtragenden zum denken anzuregen, sollte man das Schreibsel iwo verstecken, wo man es erst nach einem oder mehreren jahren findet wenn man zum beispiel auszieht oder umräumt. Am fiesesten wärs ja wenn man den so gut versteckt, das man ihn erst findet, nach dem die eltern oder so erfolgreich in der psychischen behandlung waren. denn dort wird ja den meisten menschen eingeredet, das sie keine schuld daran traagen. und wenn sie jetz denken sie haben keine schuld und finden die wahrheit, das wird extrem schlimm finde ich. man kann sich ja denken was passiert^^ Ach gott bin ich fies. Es wäre aber trotzallem positiv, briefe an personen zu schreiben die einen sehr am herzen liegen, damit, sie sich nicht iwelche schuldgefühle machen, obwohl man das nicht groß verhindern kann. Es wäre besser ihnen zu sagen das man sich keine sorgen machen sollte und was einem am herzen liegt. Falls man die methode wählt in dem man die nackte wahrheit verschweigt oder versteckt, sollte man nicht schreiben wie schlecht es einen doch geht, denn das erziehlt nich den gewünschten effekt auf die schuldtragenden, da die person sicherlich einiges zur geschichte preisgeben wird, weshalb die schuldigen nicht mehr soviel denken müssen. Ich hoffe ihr habt verstanden wie ich das meine ich bin grammatikalisch nicht ganz der beste. | |
30.07.2007 11:55:35 | ||
Fyrb | ||
Gruppe: Administrator Rang: Routinier Beiträge: 537 Mitglied seit: 09.06.2007 IP-Adresse: gespeichert | Ach, die drei Worte kenn ich gar nicht... naja ich wills nicht schlimmer machen als es eh schon ist, aber eigentlich fühle ich keine der drei worte jemals, wenn dann nur mal selten zu bestimmten situationen... aber zu hause auf jeden fall nicht ja, das meint mein vater zwar auch ständig, aber er meint das eher in diesem sinne "mach verdammt nochmal diese erfahrung" so kommts mir jedenfalls vor, er meint dann immer, dass ich damit ja auch erfahrung sammeln muss, aber ich frag mich da nur, warum sollte ich, mich interessiert das alles doch gar nicht Ach naja, meine Kindheit war eigentlich nicht so weltbewegend schlimm, das kam später dann nur alles auf einmal, so inner 10ten , bzw ende 9te klasse, da brach alles für mich zusammen, und seit daan versteh ich mich mit meinen eltern auch nciht mehr und wenn ich so richtig drübr nachdenke, weiß ich glaub auch warum. Die 10te Klasse war echt Horror, und keine sau war für mich da. Ich hatte so gut wie keine freunde mehr, weil ich alle wichtigen mit einmal verloren hatte, ich stand auf einmal vollkommen alleine da, das war total neu für mich, ich hatte sionst immer i-jmd aber auf einmal war alles anders, ich kam mit der situation nicht klar [omg, jetzt kommen mir schon die tränen, wenn ich wieder so in gedanken in die zeit zurückversetzt werde). Mein tag sah in der 10ten tagtäglich gleich aus: Inner Schule abhängen und depressiv nach Hause kommen, aber niemand, rein gar niemand, hat sich für mich und meine probleme interessiert, meine eltern habn mich immer nur ausgemeckert, dass ich so schlecht drauf wäre... Und ich denke, dass bei mir weniger die Kindheit mein Bild geprägt haben, sondern eher die 10te Klasse, denn seit daan bin ich immer öfter depressiv, obwohl es jetzzt in dieser zeit nicht mehr so schlimm situationsmäßig is, wie damals, aber es hat mich so geprägt, dass ich psychisch labil bin... und nun kann mich jedee kleinste begebenheit fertig machn innerlich... Nein, und das hab ich auch nciht vor, sobald ich studiere sehen die mich immer weniger, es wird wie eine kleine erlösung sein, die nicht mehr in meiner nähe zu haben. Ich träume immer davon, meine familie durch meine freunde zu ersetzen, weil ich mich bei denen viel familiärer fühle als bei meiner familie. Aber es sind nciht nur meine eltern, meine ganze verwandtschaft is so iwie, also ich habe mit niemanden großartig was zu tun, außer meine eine tante (meine lieblingstante) die hab ich wirklich sehr gern, sie war zwar auch net für mich da, aber sie is vollkommen in ordnung und voll kuhl. Sie is die einzigste vernünftige in der familie... Die anderen sind auch ok, mit denen hab ich aber nichts großartig zu tun^^^^ Mit meinen eltern wrde ich mich nicht direkt auseinandersetzen, weil ich finde, das haben sie gar nicht verdient, von mir aus sterbe ich und die sollen wissen, dass sie mich schlecht erzogen haben und wie scheiße das alles von denen ist, das sollen sie wissen. Bei mir ist es eindeutig das letztere... Ich will fliehen von den ganzen problemen, die immer mehr werden. Ich hab auch schon mit meiner psychologielehrerin drüber gesprochn, dass bei mir in letzter zeit alles so in sich slebst zusammenfällt, und sie hat mir aucch geholfen... ja, den nennt freud "Selbsterhaltungstrieb" Zu der Sache mit dem Abschiedbrief: Ich weiß nciht, ich würde Abschiedsbriefe als eine Art ansehen, mit allen abzurechnen, alles einmal gesagt zu haben und nicht in dem Wissen gestorben sein, dass man nie klar tisch gemacht hat, wenn dann würd ich schon direkt schreiben, was sache ist und die nciht weiter rätseln lassen, auch wenn ich dich verstehe, aber wenn du bedenkst, wenn sich bestimmte leute vllt gar keine vorwürfe machn und immer noch davon überzeugt sind, alles richtig gemacht zu haben, was dann? Dann hat man gar nichts erreicht, deswegen würde ich glaub schon anschuldigungen miteinbeziehen. Das mit dem brief verstecken bzw so verfrachten, dass es später gefunden wird, und nciht gleich neben deinem toten körper liegt, find ich eigentlich auch gut, aber ich würds glaub nicht machen, weil ich angst hätte, dass die dann niemand finden würde. ... ne ganz andere sache, was ich mir so denke, ob ich nun briefe schreibe oder nciht, das würde doch eh niemanden interessieren, dann nerv ich alle ja noch nach meinem tod... dann werden wieder die augen verdreht... aber na ja damit sollte man nicht scherzen, auf jeden fall wäre ich ersteinmal für die toteninspektion interessant, die dann raussuchen, wie ich gestorben bin... Briefe an Personen schreiben, die einem am herzen liegen würd ich auch machen. wenn ich briefe schrieben würde, würde ich an jeden briefe schrieben, die i-eine rolle in meinem leben gespielt haben, also eine größere, egal jetzt ob negativ oder positiv. Die hat sich leider noch nicht gemeldet, von dem Traum, der bestimmt parapsychologisch war^^^^ Somit beende ich teil 4 meines rumgejammeres! | |
30.07.2007 14:04:50 | ||
Gast | ||
Gruppe: gesperrt Beiträge: 0 IP-Adresse: gespeichert | Glaubt ihr eigentlich wie ich, dass man zwischen "altem" und "neuem" Leben eine Zeit im Jenseits ist, also in der Death-Zone^^? Ich schon und dort trifft man nocheinmal alle Menschen, die vor einem gestorben sind und man "lädt" sich mit neuer Lebensenergie auf... Was denkt ihr? | |
14.08.2007 21:07:58 | ||
Forenfreak² | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Forenbruder Beiträge: 163 Mitglied seit: 10.06.2007 IP-Adresse: gespeichert | der thread is echt interessant, zu mir kann ich nur sagen, dass ich eigentlich keine lust auf ein leben habe. ich hab keine lust nach der schule zu arbeiten, kinder zu haben, einen mann, ein haus...ich weiß nicht, ich kann mir das jz nicht vorstellen und hab da gar keinen bock drauf. und ich hab auch angst, dass in meinem leben mal was passieren könnte, dass jemand stirbt, oder so... ich bin mit meiner mutter immer sehr viel zusammen und eigentlich ist sie der wichtigste (einzig wichtige) mensch in meinem leben und ich will jz gar nicht weiter über die zukunft schreiben, dass tut mir nicht gut. vergesst es einfach^^^^ | |
17.08.2007 00:05:59 | ||
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