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Forum Übersicht » Fan Site » Fan Fics » Schneekönig [Original] dark, etc.
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Schneekönig [Original] dark, etc.
Welches Pairing findet ihr bisher am besten?
  Shuuji x Yuu
  Ryo x Taki
  Takashi x Makoto
  Atsushi x Daisaku
 
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Yo dann werd ich mal meine miesen Storie sposten^^.



Mit dem doch nicht!

Titel: Schneekönig
Autor: Leviathan-san ( Magog)
Zeichner: Kijin
Art der FF: Original
Genre: Shounen-Ai, dark, sap, angst
Warnung: lime ?
Declaime: Die Personen gehören mir und Kijin bzw. sich selbst
Kommentar: Hi....ja ich bin es mal wieder....Levi...nun hier ist ein Doujinshi zu „Chaos of the Death“......bis jetzt klingt es noch nach nichts aber ....na ja Rack The Ripper sagt schon einiges ...lasst euch einfach überraschen
....an dieser Stelle möchte ich sagen, dass was den Teil von Rack the Ripper angeht....ich es so umgeändert habe, dass es zu dieser Geschichte passt....also erwartet nicht unbedingt wahre Tatsachen...wobei ich mich bei einigen Dingen bemühen werden es authentisch zu halten.......wer aber nachlesen möchte ...also wie waren Fakten dem empfehle ich diese beiden Pages .....www.london1888.de .........daher habe ich die meisten Infos was Rack the Ripper betrifft....und die page......www.jacktheripper.de.........also wer will kann sich dort die Tatsachen durchlesen......wie gesagt.....das ist jetzt erst der Anfang es wird noch komplizierter...ich hoffe es wird euch gefallen und den Doujinshi den Kijin zeichnen wird ebenfalls........ansonsten Morddrohungen, Briefbomben, Kommis und Empfehlungen sind natürlich gerngesehen ....aber ich kann natürlich keinen dazu zwingen....also nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.... wenn jetzt überhaupt noch jemand da ist ..... cu Levi =^-^=






London 1888

London eines der weitentwickeltesten Städte in dieser Zeit trotz alledem ist London ein Spiegelbild der Gesellschaft in der die Kluft zwischen arm und reich nicht hätte größer sein können. Das tägliche Überleben auf den schmutzigen Straße Londons war gezeichnet von Prostitution, Schlägerein und vielen weiteren Dingen. Unsere altbekannten Freunde Ryo, Takí, Makoto, Takeshi, Yuu und Shûji wurden aus unerfindlichen Gründen ins Jahr 1888 nach London versetzt. Nun denn.....mögen die Spiele beginnen......

Das Jahr 1888 brachte einen der wohl bekanntesten Serienkiller zu Tage, die die menschliche Geschichte bis heute kennt, Jack The Ripper.
Bis heute weiß keine Menschenseele wer er wirklich war und das wird sich wahrscheinlich auch niemals ändern......


*~*~*~*~*~*~*
Ryo und die anderen staunten nicht schlecht wohin sie geraten waren. „Eindeutig, wir sind in London....im ausgehenden 19.Jahrhundert.“, stellte Ryo sachlich und mit kühler Stimme fest.
Yuu wunderte sich woher Ryo dies so sicher wusste. „Boss, woher bist du dir so sicher, dass wir uns in London befinden ?“ Ryo wies mit seinem Arm auf einen bestimmten Turm:“ Es gibt nur einen Big Ben und der steht meines ehrachtens auch in unserer Zeit noch in London. Ach überrings Yuu, schickes Kleid hast du da an. Es steht dir wirklich ausgezeichnet.“, sagte er und lächelte Yuu fröhlich an. Dieser sah an sich herunter und find lauthals an zu schreien. Mit einem verstollendem Blick sah er zur Seite auf das „rauchende Etwas“, wie Yuu es pflegte auszudrücken, und schenkte ihm einem Blick der so viel hieß wie „wehe wenn du auch nur daran denkst es auszusprechen“. Doch es war bereits zu spät Shûji konnte sein loses Mundwerk mal wieder nicht stoppen:“ Du bist und bleibst ne Transe.“
*batsch* Und schon hatte Shûji eine kräftige Ohrfeige von seitens Yuu herhalten wobei er seine Zigarette verlor und darüber alles andere als begeistert war. Innerhalb von zwei Minuten in denen sich diese Szenerie abgespielt hatte, begann zwischen den beiden Jugendlichen eine verbale Auseinandersetzung. „Wieso trage ich ein Kleid, verdammt!? Ich bin ein Junge und keine Frau!“, fluchte Yuu. Während also die Streiterei zwischen Shûji und Yuu weiterging, trat Takí auf den leicht abwesenden Ryo zu. „Du weißt bereits warum wir hier sind, nicht wahr ?“, fragte Takí ihn gelassen. Ryo, der nun wieder aus seiner Trance erwacht war, sah ihn an und lächelte leicht: „ Ich habe jedenfalls so einen Verdacht.“
Makoto und Takashi hingegen schwiegen sich einfach nur an, ja, sie sahen sich nicht einmal an. Die beiden ehemals besten Freunde gingen sich aus dem Weg so gut es ging. Ryo und Takí betrachteten die vier anderen weiterhin ohne Worte. Sie dachten irgendwann würden Shûji und Yuu hoffentlich wieder aufhören zu Streiten, aber darauf warteten die beiden wohl vergeblich.
„Ich störe euch ja nur ungern, aber wir sollten uns so langsam eine Unterkunft suchen bevor es Nacht wird.“, meinte Ryo und die beiden Streithähne hielten abrupt inne.
Takí und Ryo blickten fragend in die Runde und erhielten von den anwesenden ein stummes Nicken zum Zeichen des Einverständnisses.
„Ryo, so wie es aussieht können wir uns wohl nur eine billige Absteige leisten.“, meinte Takí zu ihm. „Ja, aber ich glaube dass ist auch ganz gut so.“, erwiderte Ryo und blinzelte ihm zu. Kurz darauf machte sich das kleine Grüppchen auf dem Weg zu einer billigen Unterkunft.


*~*~*~*~*~*~*~*
Es dämmerte bereits als sie endlich eine Unterkunft fanden, wenn man das noch als Unterkunft bezeichnen konnte, denn dieses alte Gebäude strotzte jeder Beschreibung.
Es war ein sehr altes Haus, die Fenster waren zum grossteil notdürftig repariert, die Haustür fiel einem glatt entgegen, wenn man sie auch nur mit der Fingerspitze berührte. Das Treppenhaus war auch nicht besser die Bretter sowie das Geländer waren bereits ziemlich morsch und gaben nicht nur seltsame Geräusche von sich, sondern man musste auch aufpassen das sie unter dem eigenen Körpergewicht nicht plötzlich nachgaben. Im ganzem Gebäude stank es einfach nur, zudem lagen in den Fluren auch vereinzelt Säufer die dort ihren Rausch ausschliefen. Ryo und die anderen gingen immer weiter die Treppen hinauf, Gebrüll und lautes Kreischen sowie verbale Streiterein durchzogen das ganze Haus. Familien von Kakerlaken und Ratten hatten in diesem hau ihr Paradies gefunden. „ Ähm Ryo bist du sicher, dass wir hier bleiben sollten?“, fragte Yuu unsicher als er mal wieder auf eines der morschen Bretter getreten war und sich angeekelt umsah. „ Na was denn, ist das unserer kleinen Prinzessin etwa nicht fein genug ?“, kam es spöttisch von Shûji. Yuu verzog sofort das Gesicht und hätte Shûji in diesem Moment am liebsten den Hals umgedreht für diesen Spruch.

Endlich waren sie angekommen. Alle sechs hatten drei Zimmer zur Verfügung die natürlich von jeweils zwei bezogen werden würden. Die Einteilung wer sich mit wem ein Zimmer teilen würde, legte natürlich Ryo fest:“ Also Takí, du kommst zu mir ins Zimmer. Yuu und Shûji ihr teilte euch ein Zimmer....“ „ Kommt nicht in Frage !! Ich teile mir doch noch ein Zimmer mit diesem Playboy! Ich geh nicht mit diesem Ekel in ein Zimmer!“, protestierte Yuu und verschränkte gleichzeitig seine Arme vor seine Brust und seiner Aussage nochmals Nachdruck zu verleihen [er trägt immer noch das Kleid]. „Yuu sei nicht so stur. Du wirst dir mit Shûji ein Zimmer teilen und das war jetzt keine Bitte! Haben wir uns verstanden?!“, erwiderte Ryo energisch. Yuu murmelte nur ein undeutliches ja. Nun war auch klar, dass sich Makoto und Takashi ebenfalls ein Zimmer teilen mussten was beiden nicht wirklich gefiel. Nachdem dieser kleine Disput beseitigt wurde ging jeder in sein Zimmer.


*~*~*~*~*~*~*~*~*
„Meinst du, dass das eine richtige Entscheidung war sie in einem Zimmer unter zu bringen?“, fragte Takí. „ Ich habe die Streiterein wie auch das große Schweigen der anderen satt, wenn sie in einem Zimmer sind, müssen sie sich irgendwann einmal zusammennehmen und vertragen.“, antwortete Ryo trocken. „Na wollen wir mal hoffen.“, sagte Takí und ließ sich auf sein Bett fallen. Das war ein schwerwiegender Fehler gewesen, denn das Bett war genauso morsch wie die Treppenstufen und brach einfach in sich zusammen. Ryo schaute schlagartig auf den sich nun am Boden befindenden Takí der sich schmerzend das Hinterteil rieb. Nur mit Mühe und Not konnte sich Ryo ein Lachen verkneifen. „Was ist daran so witzig?! Scheiß Bett!! Na warte Ryo!“, und stützte sich mit diesen Worten auch den kichernden Ryo.
„Ahhhh.....Takí....“, schrie Ryo bei diesem unerwarteten Angriff auf. Nachdem Takí durch diese Aktion Ryo am Boden festgenagelt hatte, sagte er:“ Sieht wohl so aus, als müssten wir uns ein Bett teilen.“
„Na wenn es nicht anders geht.“, kam es gönnerhaft und mit einem schadenfrohen Lächeln auf den Lippen von Ryo. „Na warte du!“, sagte Takí und beugte sich weiter zu Ryo hinunter und hielt kurz vor seinen Lippen inne, als plötzlich die Tür aufging und Takashi im Türrahmen stand.
„Es tut mir leid euch beide gerade jetzt zu stören, aber ich und Makoto können uns einfach kein Zimmer teilen. Denkt euch eine andere Lösung aus!“, und verschwand wieder so schnell wie er gekommen war. Takí und Ryo sahen sich gegenseitig an und schüttelten dann mit dem Kopf. Ryo hatte nicht vor etwas an der jetzigen Situation zu ändern. Takashi würde also sich weiterhin ein Zimmer mit Makoto teilen müssen, ob dies ihm passte oder nicht. Das stand für Ryo fest und eher ginge die Welt unter als würde Ryo nachgeben. Dies wusste auch Takí und gab Ryo noch einen flüchtigen Kuss bevor er von ihm aufstand.






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*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Derweil am Hafen von London.
„Häh? Wo sind wir denn nun schon wieder gelandet?!“, sagte Daisaku und blickte sich verwundert um. „ Ach gib Ruhe!“, erwiderte Atsushi genervt. Hier standen sie nun. „Das ist keinesfalls unsere Zeit.“, stellte Daisaku fest. „Ach, was du nicht sagst...“, kam es sarkastisch von Atsushi. Beide hatten nunmehr die Aufmerksamkeit der anderen Seemännern auf sich gezogen. Daisaku wollte gerade wieder etwas sagen, als ihm Atsushi den Mund zu hielt und ihn in eine dreckige Seitengasse zog. Danach erst nahm er seine Hand wieder weg. „Hey, was sollte das !?“, protestierte Daisaku. „Es ist bereits später Abend und falls es dir noch nicht aufgefallen sein sollte, dort waren Kerle die garantiert nicht besonders freundlich sind. Ich möchte eigentlich noch den nächsten Morgen erleben, weis der Teufel wo wir hier wieder gelandet sind.“, beendete Atsushi seinen Redeschwall. Daisaku schwieg, er war immer noch zu überrascht, solch einen Redefluss von seitens Atsushi war selten, jedenfalls wenn er mit ihm sprach. „Ist ja schon gut, ich bin ja schon ganz ruhig.“, nuschelte Daisaku. Beide verließen die Seitengasse wieder und taten so als wäre nichts, doch Daisaku wurde leicht unwohl als ihnen ein paar Seemänner langsam folgten.
„Du Atsushi...“, flüsterte er. „Ja?“, erwiderte Atsushi. „ Ich glaube wir werden verfolgt.....so langsam ist mir die ganze Sache nicht mehr geheuer...“, sagte Daisaku leise. „Wir müssen versuchen aus dieser Gegend hier zu verschwinden.“, erwiderte Atsushi leise dem die ganze Sache ebenfalls sichtlich nervös machte. Sie beschleunigten ihre Schritt, die Seemänner die sie verfolgten leider ebenfalls.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Derweil ging der Streit diesbezüglich der Zimmerverteilung weiter. Takashi weigerte sich pertu ein Zimmer mit Makoto zu beziehen. „Ob es dir nun passt oder nicht, du wirst dir mit Makoto ein Zimmer teilen !“,sagte Ryo nun doch leicht erregt. Takeshi verzog nur das Gesicht, gab aber schlussendlich kleinbai und ging in sein und Makotos Zimmer.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
„Ich weiß du willst mich nicht hier haben, aber ich bin nun einmal hier also akzeptiere das bitte. Es reicht schon, wenn du mich mit deinen Freunden in der Schule immer fertig machts.“, sagte Makoto als Takashi das Zimmer betrat, während er dies sagte schaute Makoto nur die weiße Wand vor sich an und drehte sich nicht ein einziges mal zu Takashi um. Takashi erwiderte daraufhin nichts. Er ließ sich nun auf ihr gemeinsames Bett nieder und verschränkte die Arme vor seinem Gesicht. Langsam und recht zögerlich drehte sich Makoto zu Takashi um. Dieser lag auf dem Bett und sah aus als würde er schlafen. Leise legte sich Makoto zu Takashi aufs Bett und kuschelte sich an ihm in der Hoffnung, dass Takashi wirklich schlafen würde. Doch was Makoto nicht wusste war, dass Takashi keinesfalls schlief, sondern hellwach war. Nach kurzer Zeit vernahm er ein stetiges Atmen von seitens Makotos, was daraufhin wies, das dieser den Schlaf der Gerechten tat. Leicht, um Makoto jarnicht zu wecken, drehte er sich zu Makoto und deckte sie beide zu. Makoto schlief weiterhin seelenruhig mit dem Kopf auf Takashis Brust. Takashi hingegen lächelte, nahm Makoto in die Arme und strich ihm einzelne Haarsträhnen aus dem Gesicht. //Es hat keinen Zweck mehr.....ich habe versucht meine Gefühle für dich zu verdrängen.....mir einzureden, dass du nur ein guter Freund aus Kindertagen bist.....doch du bist viel mehr für mich.....ich liebe dich.....doch ich kann es dir nicht sagen. Es ist einfach zu viel passiert. Ich habe so vieles falsch gemacht. Nichts von dem, was ich dir jemals antat, kann ich jemals wieder gutmachen....bitte verzeih mir Makoto....es tut mir alles so leid....//, dachte Takashi bis auch er schließlich ins Land der Träume segelte.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Derweil rannten unsere beiden Freunde durch die Straßen von London. Sie hatten bereits einige ihrer Verfolger abgeschüttelt, doch einige waren immer noch hinter ihnen her. Atsushi rannte in eine kleine Straße, Daisaku folgte ihm schnell, die Verfolger leider auch. Erst als die beiden in eine Gegend mit vielen na ja recht verwahrlosten Häuser kamen, konnten sie ihre Verfolger abschütteln. „Puh......ich.....kann....nicht mehr....“, schnaufe Daisaku. „Weichei.....du...bist....echt ein Waschlappen....“, schnaufte Atsushi nicht gerade weniger aus der Puste als Daisaku. //Aber du bist verdammt niedlich, wenn du außer Atem bist. Dein Gesicht hat dann so eine schöne Rotfärbung.//, dachte Atsushi und grinste ein wenig in sich hinein. „Und was machen wir jetzt ?“, kam es von Daisaku, der nun wieder richtig atmen konnte. „Wir müssen uns eine Unterkunft suchen. Es ist schon spät, ich hoffe wir finden noch etwas.“, erwiderte Atsushi, der nun ebenfalls wieder zu Atmen gekommen war. Daisaku blickte sich um. Ihm gefielen die Gebäude nicht gerade da alle doch recht verfallen und marode aussahen, aber was solls dachte sich Daisaku, besser als im Freien schlafen zu müssen. Der selben Meinung schien auch Atsushi zu sein, denn er ging zielstrebig auf das vor ihnen liegende Haus zu. „ Kommst du?“, fragte Atsushi leicht gereizt. „ Ja ja, bin ja schon unterwegs.“, gab Daisaku lässig von sich.
Beide betraten das Gebäude und waren nicht sonderlich davon angetan, wie auch sie waren an Schiffe gewöhnt und nicht an solche Baracken. Es war das gleiche Gebäude, was auch Ryo und Co schon kurz vorher bezogen hatten. Wenig später betraten nun Atsushi und Daisaku ihr momentanes Heim. Es war ein Zimmer mit zwei Betten und einem kleinen Schrank. Leider würde den beiden nichts anderes übrigbleiben, als sich ein Bett teilen zu müssen da das andere Bett bereiz durchgefault war und somit nur noch das andere Bett zum Schlafen in Frage kam. „Na klasse! Das eine Bett ist ja gar nicht zu gebrauchen.“, brummte Daisaku. „Da müssen wir uns halt ein Bett teilen.“, sagte Atsushi. „Sicher, dass du mit einer „Schwuchel“ ein Bett teilen willst? Keine Angst, dass ich dich anfassen könnte?“, fragte Daisaku sarkastisch. Atsushi sah ihn verwundert an. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“, fragte er nun nach. „Denkst du ich weiß nicht, was du und die anderen über mich denken ?! Ich bin schwul und ich stehe dazu.“, sagte Daisaku bestimmt. „ Ich habe keinerlei Problem damit und nun lass uns ins Bett gehen. Ich bin müde und wer weiß, wie lange wir hier in Ruhe schlafen können.“, erwiderte Atsushi, Daisaku nickte nur. Als sie im Bett lagen, war ihnen plötzlich recht kalt. „Ist dir kalt, Daisaku?“, fragte Atsushi leise. „Ein bisschen.“, murmelte Daisaku unter der Decke. „Dann komm schon her.“, sagte Atsushi, Daisaku, der sich bei diesem Ausspruch zu ihm umgedreht hatte, sah ich verwundert an. „Ist das dein Ernst?“, fragte Daisaku ungläubig. „Ja, sonst hätte ich es ja wohl nicht gesagt, oder ?“, erwiderte Atsushi nun. Mit einem Lächeln auf den Lippen schmiegte sich Daisaku an Atsushi, dieser legte seine Arme um den Körper des 16jährigen. Beiden wurde sofort wärmer, wobei sich Daisakus Gesicht eine deutlich Rotfärbung annahm. „Was ist los? Ist dir meine Nähe zuwider?“, fragte Atsushi nun nach. „ Was?“, fragte Daisaku und richtete sich sofort entsetzt auf. „Wie kommst du bloß darauf?! Natürlich nicht. Es.....es...es...ist sehr angenehm.....bei dir...:“, sagte Daisaku und würde von Wort zu Wort immer leiser. Atsushi hob Daisakus Kinn an, sodass dieser gezwungen war ihm ins Gesicht zu sehen. „A...Atsushi...:“, wisperte Daisaku und schaute Atsushi mit glasigen Augen an. Leicht beugte sich Atsushi nach vorne und legte seinen Lippen auf die vorn Daisaku. //Atsushi....warum.....ich versteh das nicht....warum machst du das.....//, dachte Daisaku bis er von Atsushi in die Kissen und somit aufs Bett gedrückt wurde.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Im Zimmer von Shûji und Yuu war es allerdings nicht so harmonisch. Die beiden hatten leider ein Zimmer mit Doppelbett erwischt, was weder Yuu noch Shûji so recht passte. Skeptisch sah Yuu auf das Bett, in welchem es sich schon Shûji bequem gemacht hatte. Einerseits war er müde und wollte ins Bett, aber andererseits wollte er sich nicht neben dieses „rauchende Etwas“ legen. So wie dieser sich ihm gegenüber sonst immer in der Schule verhielt, wollte er nicht unbedingt in seiner Nähe sein. „Nun leg dich endlich hin! Du macht’s mich mit dem Rumgezappel ja ganz nervös“, sagte Shûji. Yuu sah ihn trotzig an, legte sich später aber doch zu Shûji ins Bett, allerdings mit einem großen Abstand von diesem.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

In der Gegen von Whitechapel waren viele Frauen in dieser Zeit unterwegs, welche sich dem Geschäft der Prostitution verschrieben hatten. In dieser Gegend sprach das recht viele Männer an. So auch Mary Ann „Polly“ Nichols. Polly war eine 42jährige Prostituierte mit einer schmächtigen Figur, grauen Augen und einem zarten Körperbau. Hauptsächlich arbeitete sie deshalb als Prostituierte, um an Geld für Alkohol und Unterkunft zu gelangen. Die Prostituierten der untersten Schicht verkauften ihren Körper meist nur aus zwei Gründen: Alkohol und Unterkunft. Meist wurde der Akt auch nicht in einem Gebäude ausgeführt, sondern einfach auf der Straße in dunklen Gassen. Polly war eine starke Trinkerin und tat eigentlich alles für den Suff. Polly war die Frau eines Druckers und hatte mit diesem fünf Kinder: Edward John geboren 1866, Percy George(1868), Alice Esther(1870), Eliza Sarah und Henry Alfred.
Im Jahre 1881 ging die Ehe in die Brüche und danach ging sie ihren Gewerbe nach. Die Regeln von damals waren einfach und hart: Kein Geld, kein Bett.
In der Nacht vom 31. August 1888 geschah es dann.
Ryo und Takí waren in dieser Nacht noch unterwegs, zugegeben die Gegend um Whitechapel war nicht sonderlich einladend, doch Ryo wusste, was in dieser Nacht geschehen würde und auch aus welchen Grund es geschehen sollte, doch durften weder Takí noch er sich einmischen.
Es war mittlerweile 2:30 Uhr, die Kirchenuhr schlug und Ellen Holland, eine Freundin Pollys und ebenfalls Prostituier



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In der Gegen von Whitechapel waren viele Frauen in dieser Zeit unterwegs, welche sich dem Geschäft der Prostitution verschrieben hatten. In dieser Gegend sprach das recht viele Männer an. So auch Mary Ann „Polly“ Nichols. Polly war eine 42jährige Prostituierte mit einer schmächtigen Figur, grauen Augen und einem zarten Körperbau. Hauptsächlich arbeitete sie deshalb als Prostituierte, um an Geld für Alkohol und Unterkunft zu gelangen. Die Prostituierten der untersten Schicht verkauften ihren Körper meist nur aus zwei Gründen: Alkohol und Unterkunft. Meist wurde der Akt auch nicht in einem Gebäude ausgeführt, sondern einfach auf der Straße in dunklen Gassen. Polly war eine starke Trinkerin und tat eigentlich alles für den Suff. Polly war die Frau eines Druckers und hatte mit diesem fünf Kinder: Edward John geboren 1866, Percy George(1868), Alice Esther(1870), Eliza Sarah und Henry Alfred.
Im Jahre 1881 ging die Ehe in die Brüche und danach ging sie ihren Gewerbe nach. Die Regeln von damals waren einfach und hart: Kein Geld, kein Bett.
In der Nacht vom 31. August 1888 geschah es dann.
Ryo und Takí waren in dieser Nacht noch unterwegs, zugegeben die Gegend um Whitechapel war nicht sonderlich einladend, doch Ryo wusste, was in dieser Nacht geschehen würde und auch aus welchen Grund es geschehen sollte, doch durften weder Takí noch er sich einmischen.
Es war mittlerweile 2:30 Uhr, die Kirchenuhr schlug und Ellen Holland, eine Freundin Pollys und ebenfalls Prostituierte, sagte später sie habe sie zu diesem Zeitpunkt noch lebend gesehen. Ryo und Takí, welche in der Nähe waren, sahen Polly um diese Zeit ebenfalls lebend. Einige Zeit beobachteten sie Polly, bis ein dunkelgekleideter Mann auf Polly zu trat, was an sich nichts ungewöhnliches war, da dies schon die ganze Zeit über geschah, aber doch wusste Ryo, das dies der Mörder sein würde. Der dunkelgekleidete Mann stand nun seinerseits vor ihr – viele Prostituierte hoben zur Ausübung ihrer allgemeinen „Dienstleistungen“ einfach nur ihren Rock hoch, während sie sich an eine Mauer oder einer Hauswand stützten – und würgte sie bis zur Bewusstlosigkeit.
Ryo und Takí konnten nicht erkennen, wer dieser Mann war und mussten nun ihrerseits zusehen, wie der Mann Mary Ann Nichols auf grausame Weise verstümmelte. Außer ihnen beiden hatte in dieser Nacht keiner den Mord mitangesehen oder etwas gehört. Als der Mörder verschwunden war, erschien Shibô und nahm die unreine Seele Pollys an sich. Er nickte Takí und Ryo zu und verschwand dann wieder.
„Dies war der erste Mord und weitere werden folgen.“ ,sagte Ryo als Shibô verschwand. „Und wir müssen bei allen dabei sein.“, erwiderte Takí seinerseits.Um 3:35 Uhr war Charles Cross auf dem Weg zur Arbeit. Er entdeckte in der Buck’s Row nahe der Stallungen eine Art Segeltuchplane und ging näher heran, um, falls die Plane noch in Ordnung sei, diese dann mitzunehmen und zu verkaufen. Als er die Plane allerdings anhob, bemerkte er die Leiche Pollys. Somit war Ryos und Takís Teil für dieses mal erledigt. Die Polizei nahm an der verstümmelten Frauenleiche eine öffentliche Obduktion vor.
Man stellte an der Leiche tiefe Stich– und Schnittwunden im Bereich des Bauches, welche so schwer waren, dass sogar an einigen stellen die Eingeweide hervortraten, fest. Zudem war ihre Kehle von links nach rechts durchtrennt worden, Quetschungen an Kinn und der linken Wange waren ebenfalls vorhanden. Die Luft- und Speiseröhre sowie sie Wirbelsäule waren fast durchtrennt und Bauch und Vagina waren aufgeschlitzt worden. Nach der öffentlichen Obduktion der Leiche am 1. September 1888 wurde die Leiche von Pollys Sohn Edward identifiziert.
Morde in dieser Zeit waren nicht selten, daher blieben die Bewohner vom East End zunächst ruhig, doch dies sollte sich mit den folgenden Morden noch ändern.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Am nächsten Morgen (1. September) schlief Daisaku noch recht friedlich an Atsushis Brust, die letzte Nacht war für beide recht „anstrengend“ gewesen. Auch Makoto und Takashi schliefen noch in aller seelenruhige. Yuu und Shûji lagen dicht aneinander gekuschelt im Bett. Sanfte Sonnenstrahlen drangen in das heruntergekommene Zimmer und weckten somit den schlafenden Yuu. Als dieser Shûji so dicht an sich erblickt, schrie er: “WAS FÄLLT DIR EIN!?“, und beförderte Shûji erst einmal aus dem Bett. Dieser war von dieser Aktion recht überrumpelt. „Wie....was ist denn los?“, fragte ein noch recht verschlafender Shûji. Yuu erwiderte nichts und drehte sich lediglich schweigend wieder im Bett um.



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