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| Problem nach Bremsbelagwechsel |
| WSchreck |   
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| Group: User Level: Stammgast Posts: 38 Joined: 3/29/2005 IP-Address: saved  | Hallo Hafimann, habe heute meinem Ducato 244er neu eScheiben und Beläge an der Vorderachse spendiert und was soll ich sagen, nach Einbau habe auch ich das von Dir geschilderte Problem, d.h. bei laufendem Motor hat das Bremspedal bei Betätigung zwar einen harten Druckpunkt, dieser wandert dann jedoch gibt dann jedoch im Zeitluppentempo nach unten. Auch bei mir gibt es keinen Verlust von Bremsflüssigkeit. Nachdem ich Deinen Erfahrungsbericht gelesen hatte, habe ich nochmal mit ruhenddem Motor das Bremspedal mit voller Kraft durchgetreten und auf Druck gehalten. Der Druckpunkt ist hart, kommt sehr früh und bleibt in dieser Position ohne Veränderung bestehen. Wenn ich nach diesem Versuch danach jedoch den Motor einschalte habe ich das gleiche Verhalten wie zu Beginn, d.h. Druckpunkt korrekt, dieser wandert jedoch sehr langsam nach unten. Ich müsste mich schon sehr täuschen wenn das vor dem Bremsenwechsel genauso war. Der Wagen ist ein Ducato 244er mit ca. 105 TKm auf der Uhr. Wie gesagt, das Problem mit dem wandernden Druckpunkt ist nur bei laufendem Motor und Bremsflüssigkeit scheint dabei keine verloren zu gehen. Hat jemand vielleicht eine Erklärung. Den Tip von Deinem Schrauber habe ich damit zwar angewendet, verstanden habe ich Ihn allerdings nicht. PS. Auch ich muß mit dem Wagen eigentlich im März zum TÜV... Danke und Gruß, Wolfgang | |
| 3/25/2009 5:27:31 PM |    | |
| Comanchen Bernd |
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| Group: User Level: Stammgast Posts: 24 Joined: 6/17/2008 IP-Address: saved | Hallo Wschreck, Ich kann mir das Problem mit dem wandernden Bremspunkt bei laufendem Motor nur mit einem veraltetetn Bremskraftverstärker erklären. Bei mir funktioniert der mit dem Ansaugunterdruck des Motors, bei älteren Bremskraftverstärkern ist die Membran schon ein wenig gealtert und porös. Damit fällt der Druck hinterm Pedal her ab. Wenn der Motor aus ist, ist dieses Problem natürlich nicht. Jedoch tritt das Problem mit der defekten Membran nicht sofort auf, das Probelm entsteht langsam. Jedoch kann es dir nicht aufgefallen sein mit noch anderen Bremseneinstellungen (vor deinen neuteilen) oder du hast nie so starkr bremsen müssen. Das wäre mein Senf dazu ;) mfg Max | |
| 3/26/2009 4:32:14 PM | | |
| WSchreck |
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| Group: User Level: Stammgast Posts: 38 Joined: 3/29/2005 IP-Address: saved | Hallo Max, vielen Dank für Deine Vermutung und das klingt auch alles plausibel aber das Problem war definitiv vorher nicht da. Nach dem Bremsenwechsel bin ich ins Fahrzeug und habe 2 oder 3mal gepumpt bis der Druckpunkt korrekt war. Ich wollte dann das Fahrzeug in der Einfahrt umsetzen und da ist mir aufgefallen, dass der Druckpunkt wandert - das ist so ein dermassen komisches Gefühl im Pedal, das hätte ich vorher gemerkt. Erst dann habe ich mich an diesen Beitrag erinnert und dass da auch irgendwas mit dem Druckpunkt war. Nach kurzem Lesen fand ich bei Hafimann genau die exakte Beschreibung meines Problems. Wenn das Problem vorher noch nicht da war und davon gehe ich aus, dann ist mir absolut unklar, wieso ich jetzt dieses Problem habe wo ich doch beim Bremsenwechsel nirgens eine Leitung geöffnet habe? Falls wirklich die eine Membran in Bremskraftverstärker undicht ist, kann ich diesen überholen lassen? Trotzdem wundert mich aber die Geschichte von Hafimann. Das Problem ist bei Ihm exakt unter den gleichen Umständen wie bei mir aufgetreten, nämlich nach Bremsenwechsel (Beläge bei Ihm bzw. Scheiben und Beläge bei mir). Beide Male war das Problem vorher noch nicht da, hier besteht natürlich die Möglichkeit, dass wir das beide nicht gemerkt hatten. Komischerweise ist dann bei Hafimann das Problem nach kräftigem Druck auf das Bremspedal bei ruhendem Motor wieder verschwunden. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die wirkliche Ursache für das Problem noch nicht gefunden ist. Hat evtl. jemend noch ne Idee? Gruß, Wolfgang | |
| 3/26/2009 4:59:00 PM | | |
| Comanchen Bernd |
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| Group: User Level: Stammgast Posts: 24 Joined: 6/17/2008 IP-Address: saved | Hallo Wschreck, Mir ist noch ein neuer Gedanke gekommen, du meintest du hast die Bremsscheiben auch gewechselt. Ich habe das auch mal gemacht, zwar bei unserem Golf, aber um zu erklären was ich will reichts, und da stand in nem Beipackzettel mit drin das man die ersten 500 km nicht stark bremsen soll und sonst auch immer gleiches schleifen veranlassen soll. Die Begründung hierzu war, das die Bremsscheiben noch nicht ihre glatte Oberfläche haben und sich daher schneller irgendwelche Dellen und Unwuchten "eintreten" lassen. Vilt besteht das Problem bei dir darin, dass die Backen bzw. Scheiben leicht nachgeben und dir daher der Bremspunkt nicht fest vorkommt. Wenn die neuen Teile auch noch nicht bewegt wurden, kann sich durch Bremsen der Bremsbacken an die Scheiben anlegen und mit mehr treten dann richtig anschmiegen. Mein millimeter kann im Pedal ja schon viel bedeuten. Vilt sollest du mal ein paar Kilometer mit leichten Bremsmanövern und langen Bremsmanövern fahren. wenn sich das Problem bis dahin eindämmt könnte es eine Ursache gewesen sein. Es sei denn es ist so schlimm das ein Fahren auf öffentlichen Straßen nicht möglich ist. mfg Max | |
| 3/26/2009 5:12:17 PM | | |
| WSchreck |
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| Group: User Level: Stammgast Posts: 38 Joined: 3/29/2005 IP-Address: saved | Hier vielleicht was Interessantes zu dem Thema: http://www.motor-talk.de/forum/bremspedal-laesst-sich-durchtreten-t1414187.html | |
| 3/26/2009 5:15:57 PM | | |
| Gizmo |
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| Group: User Level: Stammgast Posts: 31 Joined: 12/12/2007 IP-Address: saved | Hallo, noch ein Hinweis: Die Ducatos haben "Schwimmsättel" mit jeweils einem Kolben. Damit sich der Sattel mit den Bremsklötzen optimal an die Bremsscheibe anpassen kann, muss er sich auf Gleithülsen leicht hin und her bewegen ("schwimmen") können. Daher sollten die Gleithülsen leicht eingefettet sein. Gruß, Gizmo | |
| 3/26/2009 5:42:45 PM | | |
| rodion |
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| Group: Moderator Level: Ureinwohner  Posts: 429 Joined: 5/6/2005 IP-Address: saved | Hi, die Bremsflüssigkeit kann bei einem undichten Hauptbremszylinder in den Bremskraftverstärker abwandern. Muss also nicht unbedingt tropfen. Oder ist der Flüssigkeitsstand definitiv unverändert geblieben? Gruß Rod
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| 3/27/2009 2:51:12 PM | | |
| tommyhl685 |
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| Group: User Level: Stammgast Posts: 21 Joined: 6/9/2008 IP-Address: saved | Hallo, um die AU zu bestehen, würde ich die Mengenstellschraube oben an der EP etwas herausdrehen (so ca. 1/4-1/2 Drehung)bis er beim Gasgeben weniger oder fast gar nicht mehr raucht. Die Anschlagschraube für die Abregeldrehzahl aber nicht verstellen. Nach der AU kann man dann wieder zurückstellen, sollte man mit der Leistung des Motors nicht zufrieden sein. Am besten die Schraubenstellung vor Verstellen aber mit einer Markierung versehen, wenn man nachher zu weit hineindreht, zieht er zwar besser, raucht aber auch mehr und was das eigentlich schlimme ist, der Motor wird zu heiß (Öltemperatur). Sollte das "Rauchen" damit nicht wegzukriegen sein, stimmt entweder etwas an den Motoreinstellungen nicht (Einspritzbeginn, Ventilspiel) oder es ist etwas verschlissen(EP-Düsen, Ventile/Zylinderkopf, EP selber), im harmlosesten Fall ist der Luftfilter zu. freundliche Schraubergrüße tommyhl685 | |
| 3/27/2009 3:37:33 PM | | |
| rodion |
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| Group: Moderator Level: Ureinwohner Posts: 429 Joined: 5/6/2005 IP-Address: saved | Hi, ist so nicht ganz korrekt. Die Mengenschraube hat nur Einfluss auf die Einspritzmenge. Wenn zu viel Diesel eingespritzt wird, dann wird der Motor zwar wärmer, weil auch mehr Leistung erzeugt wird, aber nur in geringem Maße. Denn da sind nur ein paar % Mehrleistung drin. Mehr geht nur bei Turbomotoren und das auch nur nach Ladedruckanhebung. Alles was zu viel eingespritzt wurde, kommt als schwarzer Rauch ausm Pott. Und das ist nur für die Hinterherschleicher unangenehm  Die Öltemperatur steigt viel extremer, wenn der Förderbeginn zu früh ist. Wenn der FB zu spät ist, dann steigt wiederum die Wassertemperatur! Gruß Rod
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| 3/27/2009 4:02:11 PM | | |
| WSchreck |
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| Group: User Level: Stammgast Posts: 38 Joined: 3/29/2005 IP-Address: saved | Hallo Rod, der Stand der Bremsflüssigkeit war vor dem Bremsenwechsel genau auf Max. Nach dem Wechsel ist dieser durch die neuen stärkeren Beläge angestiegen, so dass der Pegel der Bremsflüssigkeit jetzt genau einen Finger breit unterhalb des Deckels steht. Die Bremsflüssigkeit steht damit schon in der schmalen Einfülltülle - somit könnte ich schon bei kleinsten Verlusten ein deutliches Absinken sehen, was aber nicht der Fall ist. War eben noch mal am Auto und habe nachgeshaut, der Pegel ist unverändert. Das Auto wurde inzwischen einige Kilometer bewegt, dabei habe ich des öfteren zum Test gebremst. Hast Du noch eine Idee? Gruß, Wolfgang | |
| 3/27/2009 7:07:01 PM | | |
| Ulf |
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| Group: User Level: Ureinwohner  Posts: 741 Joined: 10/5/2004 IP-Address: saved | Hallo Ich hab's heute auch mal bei meinem ausprobiert. Da verhält sich das auch so, daß das Bremspedal mit der Zeit durch sinkt. Aber auch nach ca. 20 Sek war ich da noch nicht auf dem Bodenblech angekommen, und so lang wird keine Vollbremsung dauern. Ob das jetzt erst seit dem Wechsel der Bremsscheiben/Klötze ist, oder auch schon davor war, kann ich jetzt gar nicht sagen. Sicher weis ich aber, daß nach dem Bremsscheiben-Wechsel für den TÜV eine Bremsleitung und die komplette Bremsflüssigkeit in einer Fiat-Werkstatt gewechselt wurde und die nichts weiter gesagt haben. Gruß Ulf
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| 3/28/2009 1:36:16 PM | | |
| WSchreck |
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| Group: User Level: Stammgast Posts: 38 Joined: 3/29/2005 IP-Address: saved | Hallo Ulf, war heute ca. 40km mit Hänger unterwegs und die Bremsleistung ist o.k. Der Druckpunkt wandert beim normalen Bremsen auch nicht nach unten. Auch wenn ich das stehende Fahrzeug am Gefälle und bei laufendem Motor mit der Bremse halte, wandert der Druckpunkt nicht. Der Druckpunkt wander nur wenn ich richtig fest draufdrücke. Ich denke mal das ist so o.k. und inzwischen glaube ich auch, das könnte doch evtl. vorher auch so gewesen sein. Danke an Alle für Eure Tips! Gruß, Wolfgang | |
| 3/28/2009 3:18:26 PM | | |
| hafimann |
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| Group: User Level: Junior Member Posts: 9 Joined: 12/27/2008 IP-Address: saved | Hallo an alle die mich mit wohlgemeinte und auch nützliche Tipp`s versorgten. Jetzt nach ca 150 km Fahrleistung(nach dem Bremsbelag wechsel) möchte ich behaupten das meine Bremsen genauso funktionieren wie vor dem Bremsbelag wechsel.vielleicht brauchten die ja nur eine Nacht um sich von dem Wechsel zu erholen  Meine AU hat auch geklappt.Habe im KFZ_Handel Zaubertropfen   (ca.4,50 Euro) dem Tank zugegeben und dann meinen alten Diesel mal so richtig auf der Autobahn gescheucht.Alles im grünen Bereich und somit nochmals Danke für die angenehmen Reaktionen. Gruß vom Hafimann | |
| 3/28/2009 6:29:04 PM | | |
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