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Beiträge: 1 Mitglied seit: 06.01.2007 IP-Adresse: gespeichert
| ich verfolge das Forum nun auch seit kurzem und möchte einfach mal ein wenig aus meinem (WoW)Alltag berichten.
Zu mir: 19 Jahre Alt,seit zweieinhalb Jahren in einer Beziehung, fast-Abiturientin.Okay,ein Jahr fehlt :> Ich spiele WoW nun seit März letzten Jahres.Mein Freund begann es schon einige Monate vor mir,und ich war nicht sehr begeistert.Ich hatte generell nie viel für Computerspiele übrig,nach maximal einer,vielleicht auch 2 Stunden fand ich es langweilig. Bei WoW war es nicht anders.Ich saß da,schaute zu,konnte aber verstehen,dass er dieses neue Spiel mit Freude spielte. Das war für mich nichts anderes,wie wenn ich in Kindertagen meine langersehnten Spielzeuge zu Weihnachten bekam-die konnte ich auch lange Zeit nur schwer liegen lassen. Irgendwann,er war auf der Arbeit,loggte ich mich in das Spiel ein.Ausprobieren kann man es ja. Nach ca einer Stunde kam ich bei einer Quest nicht weiter und hatte schon keine Lust mehr. Später als mein Freund wiederkam und den Char entdeckte,erklärte ich ihm das Problem,er half mir,und ich hab weitergespielt. Noch ne halbe Stunde. So ging das gut,ich musste zu der Zeit aus Krankheitsgründen (nein,nicht fauleritis oder bekanntes) längere Zeit zu Hause bleiben.Er spielte etwas,ich spielte etwas,unsere Beziehung lief super wie auch vorher ohne WoW. So lief das bis November,als mein Charakter 60 wurde.Am abend 1-2 Stunden spielen für jeden und dann..andere Dinge eben.Freunde,ausgehen,etc.Soviel zur Geschichte. Da wir uns einen PC teilen,läuft einiges nicht ohne planung. Unsere Raids sprechen wir miteinander ab,der jeweils andere schaut auch gern zu.Die letzten Monate wurde das spiel langweilig dank der Erweiterung.Nur das RL brachte mehr Stress dank Arbeit und Klausuren. Trotzdem kriege ich es hin,Oberstufe,Beziehung,WoW und Freunde unter einen Hut zu stecken. Wenn eines davon mehr Aufmerksamkeit braucht,muss eins klar als erstes zurückstecken:WoW. Sollte ich dennoch mal wirklich zu viel spielen und mein Freund neben mir eingeschlafen sein,habe ich eine Gilde,denen das Real life,also das reale Leben der Mitglieder wichtiger ist als die Erfolge im Spiel. Und so heißt es dann auch manchmal,dass ich doch etwas zu lang online bin. Einige dieser Gildenmitglieder sind Klassenkameraden und somit gute Zeugen :> Es ist manchmal schwer,besonders wenn das SPiel gerade wirklich Spaß macht (lang ists her~) aber mit ein wenig Selbstdisziplin geht das.
Ich hoffe das wird nicht Missverstanden,in welcher Art auch immer,ich hoffe,das kann ein kleiner Anhaltspunkt sein für diejenigen,die noch nicht so weit auf die Planke hinausgelaufen sind..~
Und allein wegen dem Zwicken im Hintern mochte ich diese 40-Mann-Raids,die ja teils über 5 Stunden gehen,nie. Hab sie auch nur selten und mit guter Laune mitgemacht.
bearbeitet von Schluse am 06.01.2007 03:34:57
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Beiträge: 242 Mitglied seit: 28.04.2006 IP-Adresse: gespeichert
| Solange du deine Prioritäten klar erkennen und setzen kannst,wirst du nie Probleme mit einer Sucht wie auch immer bekommen.
Ich kann mich mit WoW oder Diablo2 überhaupt nicht abfinden.Denn beide sind absolute Suchtspiele.Ich mag es auch im Grunde nicht wenn Grenzen in der Levelhöhe gesetzt werden,bei WoW sind es z.Z.ca.70 (incl.Burning Crusade)bei Diablo2-LoD sind es 99.Auch dieser blöde Zwang sich in Gruppen(Raids) zu vereinen um bestimmte Bossgegner zu erledigen läuft mir absolut gegen den Strich.Ich bin nunmal mit einer Generation groß geworden,wo z.B.in den Romanen der Held alles allein besiegt.
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