Gruppe: Benutzer Rang:
Beiträge: 61 Mitglied seit: 27.03.2013 IP-Adresse: gespeichert
|
⁃ Definition des Begriffes „Pornografie“ durch den Bundesgerichtshof (BGH): ⁃ „Als pornografisch ist anzusehen, was unter Ausklammerung aller sonstigen menschlichen Bezüge sexuelle Vorgänge in grob aufdringlicher, anreißerischer Weise in den Vordergrund rückt und ihre Gesamttendenz ausschließlich oder überwiegend auf das lüsterne Interesse an sexuellen Dingen abzielt“. ⁃ ⁃ Ein erster Schritt besteht in der Einsicht, dass in der sexuellen Phantasie nicht zu finden ist, was ein Betroffener dort sucht. ⁃ Fantasie ist nicht echt. Nur mit einer Frau "anwesend" ist REAL. Die geistige Arbeit, die erforderlich ist, um die Phantasie zu erschaffen, bewirkt, dass das geistige Bild länger im Gedächtnis bleibt und leichter aus der Erinnerung abgerufen werden kann. Tatsache ist, dass Fantasie keine Realität ist und die Trennung von der Realität ist Teil des Musters, das durch Pornographie erlebt wird. ⁃ Phantasieren über Porno (+ Masturbation) ist das Gleiche wie Pornos zu schauen. Sie aktivieren die suchtbezogenen Wege Ihres Gehirns. Es ist ein Hindernis auf dem Weg zur realen Partnerin. ⁃ What is the difference between seeing an image in your head and seeing it on a computer screen? The image on the computer screen gets into your head from an external source while the image that is in your imagination arises from within your head. Either way the image is in your head and are just as 'real' as each other, causing your brain to respond in the same way. You can get porn from a book, from a computer, or from your imagination, but its all the same. ⁃ Be aware that there is a difference between videos/pictures and fantasy. With pictures you are still in the observer position to view a body. But fantasy placing yourself into the sexual scenario, rather than observing it. ⁃ Imagination is of course a wonderful asset, but like all tools it can be good or bad. Fantasy based on pornography is bad for mental and physical health because it puts pressure on us in the long run. Desire for the unattainable is simply hollow, stressful and unsatisfactory. ⁃ If Masturbation taking you away from reality and real women, then you'd know it's doing the same damage as porn. That said, a number of recovering men have reported that stopping all fantasy for a time was helpful and that porn-fantasy in particular was unhelpful. ⁃ Das Ziel des Reboot ist, dass man das Gehirn neustarten und wieder auf einen normalen Zustand bringen kann. Das Masturbieren während des Reboots mag vielleicht helfen den Druck etwas abzubauen. Jedoch sollte man dabei achten, dass man sich nicht im Kopfkino verliert. Sonst hat dies ähnliche Wirkung wie Pornographie.
Was zu vermeiden ist:
▪ "Porno" - Aller Arten. Wenn du fragen musst, was das genau heisst, lautet die Antwort: Es ist einfach: künstlich vs. real. ▪ Vermeide Denk-/Verhaltensweisen, die DEINE Porno-Sucht nachahmen. ▪ Surfen auf Facebook (sexuelle Reize) ist wie ein alkoholischer Wechsel zu Light -Bier. ▪ Das Lesen von "erotischen" Geschichten gilt als Porno-Fantasie ▪ "Was ist mit Fantasien über echte Frauen?" Wenn sie Porno-Szenarien wiedergeben, dann absolut NEIN! ▪ Die Forschung zu mentalen Bildern (Kopfkino) zeigt, dass das Fantasieren oder Vorstellen viele der gleichen neuronalen Schaltkreise aktiviert. In anderen Worten, phantasieren über Sex/Pornos verstärkt Ihre süchtig machenden Wege. Es greift in die Neuroschaltung unserer Gehirne ein und lässt uns immer wieder den Rausch sexueller Energie von Pornos erwarten. ▪ Zum Thema Selbstbefriedigung solltest du Dir in dem Moment immer die Frage stellen, ob du wirklich geil bist und masturbieren möchtest oder ob du dich erst geil machen musst, damit du mastubieren kannst. Zweiteres ist das reine Bedürfnis nach deinem Dopamin-Kick.
Dopamine & Glutamate in Addiction
https://www.youtube.com/watch?v=op0XqgWQn7E&list=PLA8F89537FD4C3FD1&index=4
Überall dort, wo Wasser fließt, entstehen Spurrillen. Wohin fließt Ihr geistiges Wasser? Bisher haben Sie, bewusst oder unbewusst, beschönigt, verniedlicht, ausgeblendet, abgewertet, verheimlicht und verdrängt. Genau das sind einige zentrale Bestandteile der Sucht. Jetzt geht es um eine ehrliche Bilanz. Das ist ein erster, wichtiger Schritt zur Genesung. Was ausgesprochen ist, hört auf zu gären und im Geheimen zu belasten. Vor Zeugen ehrlich zu sein, lässt Sie aus der jahrelangen Heimlichkeit und Isolation herauskommen. Sucht macht einsam und ist gleichzeitig oft genug Ausdruck von Einsamkeit.
|