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Der erste Schritt |
Plazebo | ||
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Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 7 Mitglied seit: 05.01.2012 IP-Adresse: gespeichert | Hallo, Ich bin Plazebo und onlinesexsuechtig. Mich so vorzustellen, fällt mir nicht mehr schwer. Ich bin süchtig, das weiss ich eigentlich schon lange. Schlage mich schon mein ganzes Leben mit den unterschiedlichsten Süchten herum, darunter Spielsucht, Rauchen, Esssucht, Alkohol. Wie stark die OnlineSexSucht mittlerweile ist, haut mich allerdings um und es fällt mir schwer, mir einzugestehen, wie sehr die Sucht mein Leben bestimmt. Heute habe ich einen 'Cut' gemacht, habe alle meine pornographischen Bilder und Filme von meinem PC gelöscht. Auch Online-Accounts, die irgendwie mit Sex-Chats usw. zu tun haben, sind gelöscht. Einzig der Name 'Plazebo' ist geblieben. Mit diesem Namen bin ich online unterwegs gewesen. Jetzt benutze ich ihn, um mich hier zu anzumelden. Komischerweise bewirkt das bei mir, dass ich etwas von dieser verfluchten 'Anonymität' aufgebe, obwohl wir ja auch hier anonym bleiben können. Schon jetzt, ein paar Stunden nachdem ich alle Daten gelöscht habe, empfinde ich Leere, die schwer auszuhalten ist. Es wird ein schwerer und ein langer Weg, das weiss ich. Ich habe schon einiges hier gelesen und mich in vielem wiedergefunden. Das hilft und das Schreiben selbst ist schon Trost und Therapie. Ich wünsche mich wieder in mein Leben zurück. Dies hier ist ein Stück des Weges und wie im richtigen Leben ist ein steiniger Weg in einer Gemeinschaft besser zu bewältigen als alleine. Ich bin dankbar, dass es so etwas, wie dies Forum gibt. Bis zum nächsten Mal, Euer Plazebo | |
05.01.2012 18:54:41 | ||
Mark | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 9 Mitglied seit: 07.06.2011 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Plazebo, ich beglückwünsche dich zu deinen ersten wichtigen Schritten... Du hast die Sucht erkannt, deine Sammlung gelöscht und dich in diesem Forum angemeldet! Doch jetzt gilt es stark zu bleiben! Der Kampf gegen sich selbst ist das schwierigste... leider spreche ich da aus eigener Erfahrung! Doch gebe die Hoffnung nicht auf! Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Viel Glück
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05.01.2012 22:54:21 | ||
Plazebo | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 7 Mitglied seit: 05.01.2012 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Mark, vielen Dank für deine aufmunternden Worte. Allen anderen danke für's Lesen. Jetzt, wo ich etwas klarer im Kopf werde, weil der der Nebel der Sucht-Handlungen sich langsam zurück zieht, schockiert mich das Bild auf mein Leben die letzten Monate immer mehr. Ich muss mir eingestehen, dass die Sucht mich voll in ihren Klauen hat. Es gab zuletzt mehr oder weniger keine freie Minute mehr, die ich nicht zum Video-Chatten oder andere Online-Geschicthen benutzt habe. Neben Pornos und Bezahl-Videochats war 'Chatroulette' mein bevorzugtes Suchtmittel in letzter Zeit. Das hatte ich mehr oder weniger ständig am Laufen. Um nichts zu 'verpassen' habe ich eindeutige Aufforderungen in dem Profil hinterlassen, auf denen sich Frauen über Skype melden konnten. Es ist wirklich ein Wunder, oder besser 'verwunderlich', dass ich bisher nicht erwischt wurde. Man wird nachlässiger mit seinen Vorsichtsmassnahmen. Das Ganze gipfelte vor drei Tagen damit, dass ich einen spontanen Sex-Kontakt hatte, incl. Selbstbefriedigung vor der Chat-Kamera, obwohl die Zimmertür aufstand und meine Frau in der Wohnung war. Wenn sie in dem Moment wirklich in Richtung meines Zimmers gekommen wäre, wäre es für alle Vertuschungsversuche zu spät gewesen. Ich komme mir vor, wie ein Fallschirmspringer, der zwar endlich eine Reissleine gefunden hat, dem aber trotzdem ein harter Aufprall bevorsteht, allein wenn man betrachtet, wie tief er schon gefallen ist. So viel Schuld, so viel Scham kann doch niemand ohne ernsthafte Verletzungen überstehen, oder? Noch ist ja alles ganz frisch. Nach ein paar halbherzigen Versuchen, den Fall zu stoppen, ist dies mein erster 'vollherziger' Griff nach der 'Reissleine'. Noch klammere ich mich an die Leine und es gibt mir zum erstem Mal nach langer Zeit ein Gefühl der Sicherheit - das tut gut. Aber die Euphorie wird bald vorüber sein. Dann stehe (oder liege) ich auf dem Boden und muss meiner Frau erklären, wo ich denn so lange gewesen bin. Muss ich das? Mir ist schon lange klar, dass eine wirkliche Gesundung nur möglich ist, wenn sich das körperliche Liebesleben mit meiner Frau wieder 'ordnet'. Dass bei uns im Moment 'tote Hose' herrscht, liegt nicht nur an meiner Sucht, aber zu einem sehr erheblichen Teil. Durch das ganze 'Gew.. chse' habe ich erst recht keine (körperliche) Lust mehr, wenn sich mal eine Gelegenheit dazu bieten würde. Von den ganzen Schuldgefühlen usw. mal ganz abgesehen. Mir graut davor. Mir graut vor ihrer Reaktion, falls es denn notwendig sein wird. Nicht nur 'streng genommen' habe ich sie ja betrogen. Ich habe Sex mit anderen Frauen gehabt. Nicht nur, dass ich mich mit Online-Prostituierten 'vergnügt' habe, bzw. sie mich. Nein, auch ich habe andere Frauen befriedigt, indem sie ihren Fetisch mit mir ausgelebt haben. Schnell, heftig, unverbindlich. Ich glaube, ich muss sehr darauf achten, was ich mit so einem "Outing' erreichen will. Wenn es darum geht, mich durch ihr 'Verständnis' oder ihr 'Vergeben' von meiner Schuld befreien zu wollen, sollte ich es lieber nicht tun. Andererseits spüre ich schon jetzt, dass ein geheim halten, wie eine Rückfahrkarte wirkt, denn ich erhalte mir so alle 'Verstecke', wie z.B. 'Liebling, ich gehe dann schon mal ins Bett und lese noch ein wenig 'Spiegel Online' oder 'Na, was machst du gerade?'' 'Ach, ich surfe nur ein wenig hier und da' Meine Frau, weiss, dass ich Pornos schaue. Das tun wir auch, wenn wir zusammen sind. Sie weiss auch, dass ich mich selbst befriedige. Das ist nicht das Problem. Aber Chatten, anderen Frauen online zum Hoehepunkt verhelfen usw., Verabredungen zu Video-Chats? Na ja, die Frage nach dem 'Outing' zu klären, wird eine der grossen Aufgaben sein, die mir bevorstehen. Aber eines nach dem anderen. Erst einmal geniesse ich, dass ich den Freien Fall aufgehalten habe und ich endlich wieder die Zeit habe, auf die Welt zu blicken. Ich wünsche Euch und mir Kraft und Liebe, Euer Plazebo | |
06.01.2012 15:37:17 | ||
Sarabande | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 252 Mitglied seit: 01.08.2011 IP-Adresse: gespeichert | hi plazebo gut, dass du die reißleine gezogen und dieses forum gefunden hast! deine letzte ausführung macht mich echt betroffen... du zeigst sehr deutlich auf, wie skrupelos und egoistisch diese sucht macht... zumindest in dem moment, wenn sie einem packt... ich werde das alles nie in voller gänze begreifen können... ich kann nur allen männern, die erkannt haben, dass da etwas gewaltig schief läuft wünschen, dass sie durchhalten und wieder zu einer gesunden und erfüllten sexualität mit ihrer partnerin finden... wer verhilft eigentlich deiner frau zu orgasmus? lg sarabande | |
06.01.2012 16:45:58 | ||
amelyy | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 37 Mitglied seit: 31.12.2011 IP-Adresse: gespeichert | hallo placebo, erstmal Respekt vor der mutigen und anschaulichen Darstellung Deiner Realität. Wenige Betroffene schaffen es, ihre Problematik so offen und scheinbar ehrlich zu offenbaren. Jede/r hat halt so seine/IHRE. Nimm´ es mir bitte nicht übel, wenn ich Dich frage, an welcher Stelle in Deinem Leben Deine Frau steht? Deine Frau, das unbekannte Wesen, vor dem Dir so übelst graut? Evtl. hilft Dir ja schon die Beantwortung dieser Frage ein wenig weiter. Mehr fällt mir gerade nicht ein, sorry. amelyy | |
07.01.2012 04:52:03 | ||
Plazebo | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 7 Mitglied seit: 05.01.2012 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Amelyy, hallo sarabande, vielen Dank für Eure Antworten. Das erste, was mir zu Denken gibt, ist die Formulierung 'scheinbar ehrlich'. Das erinnert mich daran, dass man sich auch hinter 'grossen' Worten ganz gut verstecken kann, wenn es bei den Worten bleibt. Dazu neige ich und es ist gut, mir das noch einmal klar zu machen. Das andere ist die Frage nach meiner Frau, die in meinen 'grossen Worten' nicht viel Platz hatte. Auch das gibt mir, wie auch die Bemerkung von sarabande in ihrer Antwort, sehr viel zum Denken. Es gibt viel zu tun. Euer Plazebo | |
07.01.2012 10:11:47 | ||
Plazebo | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 7 Mitglied seit: 05.01.2012 IP-Adresse: gespeichert | Hallo, ich bin jetzt ca. 1 Woche abstinent von Pornographie und Online-Sex. Noch ist der Sucht-Druck nicht besonders gross, aber ich weiss, dass ich noch lange nicht über'm Berg bin. Gefahren lauern überall. Nicht nur im Internet. Zur Zeit geniesse ich immer noch, nichts mehr verstecken zu müssen. Das ist ein lange vergessenes Gefühl der Freiheit. Meiner Frau komme ich langsam wieder näher. Wir schauen uns nach einer Sexualtherapie um. Wir wissen beide, dass wir unsere Sexualität, unabhängig von meinen Suchtproblemen, neu entdecken müssen. Kennt jemand eine(n) Sexualtherapeuten in der Nähe von Hamburg, der mit Paaren arbeitet? Liebe Grüße von einem langsam aufwachenden, Plazebo | |
09.01.2012 14:23:38 | ||
subbel | ||
Gruppe: Moderator Rang: Beiträge: 251 Mitglied seit: 13.10.2008 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Plazebo, ich finde Deine Zeilen hier im Forum sehr bemerkenswert. Besonders angesprochen hat mich Dein Satz "Das ist ein lange vergessenes Gefühl der Freiheit" auf, denn mir fiel wieder ein, dass mein Mann damals, nachdem er einige Wochen nicht mehr sexuell online war, genau diesen Satz benutzte. So habe ich das hier im Forum noch nie beschreiben gelesen. Ihr möchtet gemeinsam in eine Sexualberatung? Hast Du Dir schon Gedanken darüber gemacht, ob Du das Thema da anschneiden wirst, oder wirst Du es Deiner Frau vorher sagen, oder willst Du noch warten? Du bist auf einem guten Weg und ich drücke Dir alle Daumen!! Mach weiter so!! LG Karin
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09.01.2012 15:45:52 | ||
Andi72 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 197 Mitglied seit: 14.01.2012 IP-Adresse: gespeichert | hey, hab dir in meinem Thread geantwortet :)) Toi toi inzwischen. Ich bin sicher, dass wir auf dem richtigen Weg sind :) | |
19.01.2012 20:41:31 | ||
Buggy | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 1 Mitglied seit: 16.01.2012 IP-Adresse: gespeichert | Hallo placebo, Hut ab vor Deinem Outing. Es hat mir Mut gemacht, mich auch zu meiner Sucht zu bekennen. Auch bei mir macht der ständige Drang, ins Internet gehen zu MÜSSEN, vieles in meiner Ehe kaputt. Ich bin allerdings erst beim ersten Tag meiner Abstinenz - habe also eine Woche Rückstand auf Dich... ;-) Ein Dankeschön auch Euch, Amelyy und Sarabande, für Eure wachrüttelnden Fragen. Ja, es tut mir auch gut - und gleichzeitig weh, gefragt zu werden, wo die Frau bei dieser Sucht steht. Besonders der Satz "Deine Frau, das unbekannte Wesen, vor dem Dir so übelst graut?" trifft auf mich auch zu. Ich muss da dringend was ändern. Mein Kampf beginnt genau jetzt... Viele Grüße, Buggy | |
20.01.2012 12:40:50 | ||
Plazebo | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 7 Mitglied seit: 05.01.2012 IP-Adresse: gespeichert | Hallo, ich bin jetzt seit ca. 6 Wochen abstinent, aber gestern Abend hatte ich meinen ersten Rueckfall. Es geht mir bis jetzt sehr gut mit der Abstinenz. Fuehle mich viel freier und lebendiger, aber so langsam vergesse ich mein Leiden, das ich leide, ich meine Sucht auslebe und der Drang nach dem Kick wird staerker. Der (kleine) Rueckfall gestern Abend hat mir gezeigt, wie anfaellig ich bin. Ich muss jetzt sehr aufpassen, dass es nicht wieder los geht. Allerdings ist das Leiden auch gleich wieder da. Wieder Heimlichkeit, schlechtes Gewissen, Scham. Heute Abend wird schwer, denn da bin ich den ganzen Abend alleine zuhause. Ich merke schon jetzt, wie es mich draengt, zu Chatten. Die Sucht ist ein Teufel, der eine Zeit lang schwach war und jetzt wieder an Kraft gewinnt. Ich bin noch lange nicht ueber den Berg. Ich wuensche euch und mir Kraft und Liebe, Plazebo | |
09.02.2012 08:19:11 | ||
Andi72 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 197 Mitglied seit: 14.01.2012 IP-Adresse: gespeichert | Hi Plazebo, danke dass du hier deinen Rückfall postest. Du bist nicht alleine. Bei mir sinds auch 6 Wochen Abstinenz, die mir - auch wenn sie sich nicht "gut" anfühlten - mir langfristig sicher sehr gut tun. Und auch ich hatte gestern einen Rückfall -.- Könnt k*****. Mehr dazu in meinem Thread. Aber ein Rückfall heißt nicht zurück an den Start, es verlängert lediglich den Weg. Die Fortschritte die du erzielt hast können nicht durch einen Rückfall zerstört werden. Wichtig ist jetzt, das Schiff wieder auf den richtigen Kurs zu bringen. Viel Kraft und alles Gute | |
11.02.2012 15:14:26 | ||
tf309 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 4 Mitglied seit: 25.02.2012 IP-Adresse: gespeichert | hallo zusammen,ich bin schon sehr lange sexsüchtig nach Pornografischen Materialien,Internet,Filme etc.Bin seit 2,5Jahren in einer Beziehung.Habe es ihr am Freitag vor einer Woche alles gebeichtet.Ich bin nie ein Mensch gewesen der über seine Probleme redet,habe immer alles in mich hinein gefressen habe immer gewußt das was ich mache nicht richtig ist,habe mich jedesmal gefühlt wie ein totaler Versager und Lügner.Hab stundenlang im Internet nach dem für mich besten F..k,war immer total angespannt,und oft tat es mir schon total weh.Habe schon richtig geplant wann ich früher Feierabend habe und die zeit dann im Netz zuverbringen,jedesmal habe ich sie dann betrogen,mit virtuellen Medien.Wir wohnen nicht zusammen,hab deshalb auch oft viel Zeit gehabt.Wir haben uns bzw.ich hab mich sehr oft mit ihr gestritten wegen nix.Wenn ich nicht ein sehr zärtlicher und romantischer Mann wäre dann wäre sie schon nach 2 Monaten von mir gegangen.Hab durchs schauen auch kein Verlangen nach ihr gehabt,sie ist für mich in allen Belangen meine traumfrau.Ich liebe sie.Letzten Freitag waren wir was trinken ,danach bei mir und ich wollte nen Porno gucken und ihr endlich meine Welt zeigen und sie nicht belügen wollte und es auch nicht mehr konnte.Sie ist so verständnisvoll,das hat mir sehr geholfen,sie wollte aber alles sehen wie ich mich vorm Rechner gebe und was ich mache.Ich hab ihr alles gezeigt,war am zittern und die Tränen standen mir i.d.Augen.Es viel mir so eine Last von den Schultern,wie gesagt ich hab nie viel geredet,aber seitdem Tag sind wir nur am reden und ich erzähl ihr alles was mich bedrückt,belastet,erfreut.Ich fühle mich wie ein neuer Mensch,hab immer noch angst wieder rückfällig zuwerden,aber dann rede ich darüber.Möchte mich nie wieder so schlecht fühlen wegen meinen lügen.Hab es sogar meiner Mutter gebeichtet, dass ich Online Sexsüchtig bin,meine beste Freundin weiss es schon lange.Dies Gefühl endlich offen und ehrlich zusein ist so schön.Das Internet bei mir ist durch Kindersicherung gesperrt.Ist ein langer weg,den man schaffen kann wenn man an sich glaubt und meine Freundin hat mir diesen Glauben wieder gegeben.
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25.02.2012 14:24:37 | ||
tf309 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 4 Mitglied seit: 25.02.2012 IP-Adresse: gespeichert | hallo,schade habe gadacht man kann sich hier austauschen.Bin jetzt seit 10 Tagen weg von der sucht,habe keine entziehungserscheinungen und mir gehts recht gut.Muß dazu sagen das ich durch meine sucht die Frau und liebe meines lebens verloren habe,das war jetzt die 3.Beziehung die deshalb auseinander ging.Doch habe ich das Glück gehabt und habe ihr alles was mich so negativ belastet gezeigt,ich fragte sie ob sie mit mir nen Film gucken möchte und sie sagt ja,wir guckten und sie wollt das ich es ihr so zeige wie ich es mir selber mache,sie wollte das ich ausziehe,es war mir so unangenehm und war total am zittern,aber das hat in mir entlich eine blockade gelöst und ich habe mich früher immer gefangen gefühlt in meiner welt und sie hat mir aufgeschlossen und mich heraus geholt.Seitdem bin ich ein anderer,ich habe die hoffnung sie nicht ganz zuverlieren nicht aufgeben.Ich bin ein ganz anderer mensch geworden und rede seitdem über alles was mich belaste,was mir gut tut einfach über alles und ich habe keine geheimnisse mehr und das ist der 1.und sogleich allerwichtigste schritt den man gehen muss.Ich bin ihn gegangen und habe kein geheimnisse mehr vor ihr.seither bin ich total viel am reden und das tut meiner seele gut.Noch nie in meinen leben war ich so offen und ehrlich wie jetzt,auch wenn ich sie verloren hab ,hat sie mir total viel gegeben und ich danke ihr dafür.Es geht ohne die sucht man muss nur an sich glauben und ehrlich zu sich und vorallem zu anderen sein.Wird bestimmt tage geben wo mich der gedanke an die sucht einholt,doch auch das werde ich hin bekommen,denn ich möchte nie wieder so werden wie ich die letzten jahre war,diese qual und diese last a.d.schulter möchte,will ich nie wieder haben.Niemals!!!Das leben hat für alles einen sinn und bei mir war es sie zuverlieren das diesen stein ins rollen gebracht hat. | |
29.02.2012 18:55:15 | ||
Sarabande | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 252 Mitglied seit: 01.08.2011 IP-Adresse: gespeichert | hi tf309: du schreibst ganz schön verworren und recht euphorisch... du schreibst von der frau deines lebens, der du dich öffnen konntest und dir deshalb eine last von den schultern gefallen ist... du schreibst aber auch, dass du sie verloren hast und hoffst, dass es nicht ganz ist... du redest von "deiner welt" und du redest davon, dass du seit 10 tagen nichts mehr machst und aufhören willst... ist es wegen "ihr" (weil du sie evtl. zurückgewinnen willst)? oder wegen deiner eigenen erkenntnis? denk mal darüber nach... du hast die größte chance davon frei zu werden, wenn du es für dich selber willst... | |
29.02.2012 20:03:29 | ||
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