wakefield |
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Gruppe: Benutzer Rang:
Beiträge: 1 Mitglied seit: 13.04.2011 IP-Adresse: gespeichert
| Mein Sohn ist mittlerweile 30 Jahre alt und man sollte meinen, in diesem Alter hat man alles im Griff. Seit letztem Sommer sah es auch so aus; Er kiffte nicht mehr oder nicht mehr so oft und er spielte auch nicht mehr WoW, er hatte eine Freundin, mit der er zusammen lebte und sogar einen Job. Den Job hat er noch immer, allerdings nur noch stundenweise, die Freundin ist weg - dafür sind Gras und WoW zurück in seinem Leben. Ich habe große Angst um meinen Sohn, Angst davor, dass ihm mal wieder alles entgleitet und es scheint so, dass er schon mitten in diesem Prozess steckt. Laut seiner Freundin hängt er die ganze Nacht am PC und spielt WoW, außerdem kifft er wohl ständig. Nach dem was ich mit ihm schon erlebt habe, ist das eine echt gefährliche Kombination (Dauer-Kiffen + WoW). Wohin kann ich mich wenden, um für meinen Sohn Hilfe zu organisieren??
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13.04.2011 18:32:25 | |
Aurelius |
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Gruppe: Moderator Rang:
Beiträge: 270 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
| Hallo wakefield!
Die Hauptfrage ist erstmal: Will Dein Sohn überhaupt Hilfe? Will er sich wirklich ändern? Denn sagen kann man viel, wenn es dann an die Umsetzung geht sieht das Ganze schon wieder vollkommen anders aus.
Hast Du schon mal mit Deinem Sohn geredet? Wenn ja, was waren seine Antworten?
Gegen seinen ausdrücklichen Willen wirst Du jedenfalls nicht viel machen können, geschweige denn irgendetwas erreichen.
Viele Grüße!
Aurelius
Selbsthilfegruppe "Onlinesucht für Angehörige und Betroffene":
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14.04.2011 14:17:40 | |
gabriele_farke |
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Gruppe: Administrator Rang:
Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert
| wakefield, Dein Sohn ist erwachsen, da wird es schwer sein, für ihn Hilfe zu suchen! Wenn er die nicht SELBST will und sucht, hast Du kaum eine Chance, das hat Aurelius hier ja auch schon ausgeführt.
Wieso wohnt Dein Sohn noch bei Dir? Fordere ihn auf, sich eine eigene Wohnung zu suchen und endlich für sich selbst zu sorgen. So lange Du ihn zu Hause "deckst" und weiterhin für ihn sorgst, unterstützt Du sowohl seine Kifferei, als auch die Onlinespielsucht!
Du kennst unsere Broschüren und zahlreiche Literatur zu dem Thema?
Alles Gute, GF
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14.04.2011 17:48:49 | |
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