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Sucht? |
NiceOut | ||
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Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 2 Mitglied seit: 18.11.2010 IP-Adresse: gespeichert | Hi ich frag mich schon länger um genau zu sein seit das mit der online sucht so gepusht wird was is am zocken so schlimm ich spiele jeden tag 6 bis 8 stunden und das auch nur weil ich nebenbei noch ne Ausbildung als Krankenpfleger mache und finde gut wie alles is. Ist es eine schlimme sucht wenn man mit dem wie es ist zufrieden ist? Was wenn ich die sogenannte sucht überwinde und das leben was andere führen („das normale leben“) gar nicht so gut finde? Kommt dann jemand und sagt Herzlichen glückwusch sie haben ihre sucht überwunden WILLKOMMEN im Dreck?^^ und soziale kontakte kann man doch auch im netz haben oder es reicht doch auch wenn man sich 2-3mal für 2-3stunden mit freunden im tl trifft? Ist meine Meinung was sagt ihr dazu? | |
18.11.2010 22:37:21 | ||
Dean | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 119 Mitglied seit: 01.06.2010 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Niceout, letztendlich ist es dein Leben, deine Meinung, deine bisherigen Erfahrungen... Sich von anderen Meinungen überreden zu lassen, darum geht es nicht, dieses Forum und die Betreiber, bieten hier all denen eine Möglichkeit des Gedankenaustausches, die sie annehmen... An der Stelle ist ein Lob und Dank von mir noch einmal unumgänglich. Wenn du fest davon überzeugt bist das Onlinespiele für dich das nonplusultra sind dann musst du nicht davon lassen, aber hinterfragen, ob es dich im eigendlichen Leben weiterbringt, das solltest du dich schon noch. Oder beobachte die Zeit die Online verrinnt, könnte man diese nicht auch anders verbringen? Auch wenn ich definitiv nicht der richtige für diese Worte bin, so ist mir selbst zumindest bewußt, das mich das Spielen "wurmt"... WoW konnte ich glücklicherweise hinter mir lassen, jedoch gibt es zumindest wenn man sucht immer genügend andere Gründe weiter zu machen... Du solltest bedenken, niemand sagt dir im Leben was das absolut richtige ist, die Entscheidung triffst letztendlich du, wenn es das einzige ist womit du "glücklich" wirst dann ist es so. Klar findet man beim spielen recht schnell Anschluß, besonders wenn man viel online ist, aber es sind halt Leute die man oft nicht mal wirklich gesehen hat und TS ist auch unterhaltsam aber meist auch nur fürs Game benutzt oder? Wenn du dem "realen Leben" nichts abgewinnen kannst, ist es wahrscheinlich, das dich einfach andere Themen nicht mehr interressieren oder? Ging mir auch so, habe mich zu WoW zeiten schon auf Arbeit informiert, was ich dann Abends mache, Ruf - oder Ehrenpunkte farmen etc... Bei mir war es so, das ich dank meiner Überlegungen zu nichts anderem mehr "fähig" war, dies selbst zu erkennen ist wahrlich nicht einfach... Wie gesagt man muß selber dahinterkommen oder auch nicht, die Entscheidung sollte man nach einsicht verschiedener Perspektiven tätigen um so eventuell etwas Abstand zu bekommen. Hoffe ich konnte dich verwirren und du teilst uns deine Erkenntnis mit?! lg
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19.11.2010 12:50:41 | ||
Karate-Cat-1974 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 4 Mitglied seit: 01.12.2010 IP-Adresse: gespeichert | Was genau meinst Du damit, dass das zocken (nicht) schlimm sei? Zocken selber ist auch eigentlich überhaupt nicht schlimm, sofern man es nicht "ÜBERTREIBT". Jeder Mensch verarbeitet das individuell und darum gibt es die Sorte Menschen, denen zocken nichts anhaben kann (solche Personen wie du), und eben diejenigen, die mental oder körperlich stark auf zu langes zocken reagieren oder reagiert haben (die Abhängigen/Süchtigen oder auch Freaks). Ich finde jetzt nicht, dass das Thema sehr gepuscht wird. Das kommt dir vielleicht nur so vor, weil deine Sicht nur auf das beschränkt ist, was du in deinem Umfeld oder auch in solchen Foren wie diesem hier mitbekommst. Ich meine du schreibst, dass du (meines erachtens viel zu viel!!) zockst. So gesehen könnte man sagen, dass du das Thema nur rein subjektiv betrachtest, weil du den halben Tag nur von Zockern umgeben bist, und so nicht richtig miterleben kannst was andere dazu sagen. Das was in diesem Forum hier geschrieben wird, spiegelt nämlich einzig und alleine nur die Sichtweise dieser betroffenen Menschen wieder, NICHT aber das der gesamten WoW-Spielergemeinde.;-) Man kann also keine allgemeingeltende Aussage -die auf absolut jeden Spieler passt- treffen.Also muss ich wohl deiner Aussage widersprechen dass du denkst, dass zocken "so schlimm" ist. Denn das ist es ja eigentlich nicht.... Eben weil es einzig und allein nur darauf ankommt, wie es sich letzten Endes auf eine Person auswirkt. Um es kurz zu fassen: Nicht das Zocken selber ist schlimm sondern die Tatsache, dass es manche Leute eben nunmal so übertreiben, dass sie davon süchtig werden, oder dass es ihnen einfach auch auf andere Weise schadet. Schließlich haben sich viele Süchtige die WoW-Sucht nicht selber ausgesucht. Leider kann man sich seine Sucht nicht aussuchen, denn man gleitet da einfach (unbewusst oder auch bewusst) hinein. Keiner kann sich davon freisprechen. Ich denke es gibt einige hier die bestimmt auch dachten, dass ihnen das nie passieren würde. Und trotzdem sind diese Leute dann süchtig geworden oder haben Frau, Mann, Kind, Freunde oder Familie verloren. Ich glaube Menschen tun sich selber manchmal überschätzen... Und der Dean hat vollkommen Recht mit dem, was er dir da mitgeteilt hat . Ich möchte noch hinzufügen dass jeder Mensch auf dieser Welt sein eigenes Leben besitzt. Was man damit abfängt, sollte jedem selbst überlassen sein. Ob ich nun eine Stunde oder 20 Stunden zocke ist doch vollkommen in Ordnung, solange man eben sein Leben auch wirklich im Griff hat. Klar kann man soziale Kontakte auch im Netz haben. Kein Mensch auf dieser Welt würde einen anderen Menschen davon abhalten Kontakte im Netz zu knüpfen. Denn besser ist man hat Kontakte im Internet, als mal überhaupt keine (weder im Netz noch im echtem Leben). Überhaupt keine Kontakte haben stelle ich mir total hart vor... Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man den Draht zum echtem Leben aber nicht verliert wenn man sich dafür entscheidet, im Netz " zu leben". Der Kontakt zu Leuten im echtem Leben sollte für jeden Menschen in erster Linie wichtiger sein, als zu denen im Internet. Denn wenn man zum Beispiel mal Probleme hat und Nähe zu jemanden braucht aber derjenige irgendwo am Po der Welt lebt, ist das echt nicht so dolle. Also sollte man auch Kontakte haben die immer in der Nähe sind. Das war nur ein Beispiel.Aber wenn sich jemand dazu entschließt,sich von der Außenwelt abzukapseln, sollte man das selbstverständlich auch tolerieren. Schließlich haben unterschiedliche Personen auch unterschiedliche Meinungen. Mir persönlich hat das spielen auf lange Sicht gesehen nur geschadet. Ich habe aber daraus auch Erfahrungen gesammelt. Nämlich dass ich nun gelernt habe, vernünftig mit diversen Süchten umzugehen. Meine Aussage ist auch nur auf mich selbst bezogen und ich kann NICHT behaupten, dass das Spiel WoW oder zocken allgemein letztendlich wirklich schlimm ist. Es ist und wird auch immer nur nen Comicspiel bleiben. Schlimm war nur, was ich selber aus meinem Zock-Verhalten gemacht habe. Ich hab den Scheiß übertrieben so dass ich am Schluss nicht mehr klar kam. -.- Ich will damit also nur sagen, dass man nicht dem Spiel die Schuld geben sollte sondern sich selber auch mal eingestehen sollte, dass man etwas verkackt hat. Aber ich weiß auch, dass andere Leute das anders sehen können. Hoffe ich konnte deine Thesen ein bisschen aufklären. In dem Sinne: Immer Achtsam bleiben und auf den Körper und das Innere hören wenn man meint, dass das zocken einem schaden tut. Dann ist es nämlich an der Zeit damit aufzuhören. Also wenn du mit deinem Leben so zufrieden bist, dann emanzipier dich von Leuten die meinen, dass WoW "schlimm" sei, und zock bis du umkippst. Aber behalte dir immer im Hinterkopf, dass auch du absacken könntest und es dich treffen kann, und auch du VIELLEICHT irgendwann einmal zu den Personen gehören könntest, die hier andere Menschen um Hilfe bitten. Man sollte die Tatsache dass es diese Probleme gibt nicht übertreiben, aber auch nicht untertreiben.:rolleyes:
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01.12.2010 21:10:26 | ||
Dean | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 119 Mitglied seit: 01.06.2010 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Karate-Cat-1974, schön das sich unsere Meinungen fast decken. Gewisse Erfahrungen sollte man halt erst selber machen, bevor man versucht anderen zu helfen. Meine Meinung, damit man in etwa weiß worüber man redet. Gut ich bin immernoch am "suchten", aber der Austausch von Gedanken kann schon ein wenig zum nachdenken anregen. Hmm, du findest das Thema wird gepuscht? Ich habe immernoch das Gefühl, Medien und die meisten Leute an sich verharmlosen das Thema, ist nix ernstes aus manch anderer Sicht... Definitiv, kann man keine alleszutreffende Aussage machen, was das nonplusultra wäre, aber wenn mich jemand fragt, 5 Stunden am Tag zocken, ist viel Zeit oder? Dann frage ich mich das auch, auch schon vorher ist es mir irgendwo klar, aber Änderungen nimmt man allein eher selten vor nicht wahr? Es ist leider oft so, das man erst erkennt was passiert ist, kurz bevor alles zu spät ist, das versuche ich zu verhindern indem ich mich mit der Materie auseinander setze, aber von der Lösung bin ich noch Kilometer weit entfernt... Es ist für einige Menschen gar nicht so einfach auf das zu hören was der Körper oder gar der eigene Wille so möchte, zumal man bestimmte Dinge mal so oder mal anders auslegen kann... Ich selbst habe bei mir für meine Verhältnisse spät entdeckt das wow mein "Teufelchen" auf der rechten Schulter war. Dem zumindest konnte ich entfliehen, gut jetzt ist es ein anderes Onlinespiel, aber nicht mehr so extrem wie WoW halt... Manche Leute sagen immer wieder das Spiel ist nicht Schuld, es sind die Menschen, sicherlich, aber die Leute soo zu manipulieren in einer Zeit wo das Leben an sich schon schwer genug ist, halte ich zumindest nicht als ganz sauber... Nagut, Arbeit ruft, bis denne... lg | |
02.12.2010 09:40:12 | ||
Karate-Cat-1974 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 4 Mitglied seit: 01.12.2010 IP-Adresse: gespeichert | Also ich bin zumindest der Ansicht dass man nicht mit Steinen schmeißen sollte, wenn man zum Beispiel selber (noch) im Glashaus sitzt. Von daher stimme ich mit dieser Aussage von dir auch vollkommen überein. Ich würde hier auch nicht meine Meinung kundtun, wenn ich die ganze Sache nicht selber am eigenen Leib mal komplett miterlebt hätte. Bei mir ist es so, dass ich öfters damit beschäfftigt war das zocken aufzugeben. Ich bin nun schon über ein halbes Jahr clean. Und auch wenn ich weiß dass ich nie wieder spielen werde, ertappe ich mich trotzdem noch hin und wieder mal bei den Gedanken nun wieder damit anzufangen. Aber meine persönliche Meinung wird sich wohl auch niemals zu 100% mit denen der anderen Leute hier decken. Allerdings muss es das auch gar nicht. ;-) Ich habe mich damals auch auf den Standpunkt gestellt, dass das Spiel bzw. Blizzard die Schuld an meiner Sucht hätte. Nun sehe ich das ein bisschen anders. Dean... Du sagst, dass das Spiel (evtl) die Menschen manipuliert. Auf einer Gewissen Art und Weise hast du damit ja schon Recht! Allerdings denke ich nicht, dass dies definitiv aus purer Absicht geschieht, oder glaubst du das? Dann müsste man nämlich die Behauptung aufstellen, dass diese Erfinder von WoW das Spiel mutwillig so gestaltet haben, dass Personen davon ohne weiteres abhängig werden. Das glaube ich einfach nicht, denn diese Menschen wollen doch auch einfach nur Geld verdienen (so wie du und ich). Diese Meinung wäre außerdem auch vielleicht ein wenig paranoid. Außerdem: Seit Jahren stellen sich die Menschen nun schon die Frage nach dem Schuldigen an dem ganzen "Schlamassel". Ich selber bin der Meinung dass es doch nicht das Wichtigste ist einen Schuldigen zu finden, sondern das Wichtigste ist doch (für die Menschen die nun zum Beispiel das Problem mit der Sucht haben) wieder den Weg daraus zu finden. Von daher nützt es uns ja eh nicht viel, den Schwarzen Peter hin und her zu reichen. Was würde uns das denn letztendlich bringen, einen Schuldigen vorführen zu können, Dean? Die Probleme wären trotzdem nicht gelöst, und die Abhängigen müssten auch mit ihren "gefundenen Schuldigen" versuchen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Das wäre dann schließlich + - Nichts was dabei raus kommen würde. Das mag sich vielleicht gemein anhören, aber man sollte doch nicht andere Menschen für das alles verantwortlich machen was man selber verbockt hat. Wenn man das selber für sich erkannt hat, muss man zumindest versuchen stark zu sein. Und wenn man nicht die Kraft hat alleine da wieder heraus zu kommen, muss man sich kompetent helfen lassen. Aber die Verantwortung für sich selbst an andere abgeben heißt ja schon, dass man selber nicht den Willen, den Mut, oder die Lust hat, sein Leben fest in den Griff zu bekommen. Was ich sagen möchte ist folgendes: Dieses Leben welches ich lebe oder leben muss, ist mein eigenes Leben. Und ich selber habe für mich erkannt, dass ich mich gewiss nicht wie eine Marionette von fremden Menschen behandeln lasse. Wenn man das erstmal wirklich wahr nimmt, spielt die Frage nach dem Schuldigen auch keine Rolle mehr. Denn jeder lebt sein eigenes Leben und muss zusehen, damit irgendwie klar zu kommen. So ist nunmal das Leben. Nicht "Person Unbekannt" sollte verantwortlich sein für das was man tut, sondern man selber muss auf sich aufpassen. Das Leben ist leider keine Traumlandschaft, in der man selber der einzigste König oder die einzigste Königin ist, und die anderen Menschen darum sind nur irgendwelche Diener auf denen man rumtrampeln kann, wenn man selber nicht mit sich selbst klar kommt. Das Leben ist nicht wie WoW, auch wenn man es vielleicht gerne so hätte.Das eigentliche Problem was diese Gesellschaft doch hat ist, dass viele Menschen es gerne hätten, wenn sie der Mittelpunkt dieser Welt wären. Diese Ellenbogengesellschaft ist doch das eigentliche Problem was wir (zumindestens größtenteils in Deutschland) haben. Tut mir leid wenn ich mich gerade wie ein Moralapostel anhöre, das ist nicht meine Absicht. Ich möchte nur gerne meinen Standpunkt dazu vertreten weil ich das ganze (zumindest glaube ich selber das) ein bisschen anders sehe als manch anderer hier. Vielleicht weil die Abhängigkeit bei mir kaum noch da ist. Ich will mir auch nicht herausnehmen, dass meine Meinung die absolut richige ist. Also bitte nicht falsch verstehen. ;-) Ich bin mir darüber bewusst, dass Meinungen auch unter Umständen davon abhängig sind, in was für einer (ich nenne das mal Phase) die jeweilige Person gerade steckt. Naja... Und mit der Aussage dass das Leben in dieser Zeit schon schwer genug sei, stimme ich auch nicht so einfach überein. Es hat noch niemals ein Mensch gesagt dass das Leben leicht sei. Aber ich glaube dass das Leben (zumindest zur hälfte gesehen) nur so schwer ist, wie man sich das Leben eben selber schwer macht oder man sich das Leben auch als schwer vorstellt. Ich selber sehe mein Leben nicht als schwer an und übernehme auch schon gar nicht von Menschen diese Einstellung, die mir weismachen wollen, dass das Leben schwer genug wäre. Wenn man soetwas denkt, wird man zumindest in dieser Hinsicht doch negativ beeinflusst. So eine Einstellung behindert nur eher als dass sie helfen würde. Aber wie gesagt: Den einzigsten guten Tipp den ich als Co-Abhängige Süchtigen Menschen geben kann ist der, sich versuchen zu disziplinieren und sich von den Dingen (wenn sie einen schaden) zu lösen! Es ist leider leichter gesagt als getan und ich denke, dass das zocken selbst eben sehr einfach ist. Nur damit wieder aufzuhören ist ne harte Angelegenheit für Menschen, die durch das zocken Krank geworden sind. Ich gebe dir auch gerne noch einen Tipp falls du damit etwas anfangen kannst oder auch anfangen willst: Sich einzig und alleine mit der Materie (vielleicht analytisch) auseinander zu setzen, bringt auch meistens keine Lösung zu einem ins Haus. Im Bezug auf eine Sucht zum Beispiel heißt das, dass man den Mist einfach sein lassen muss, um den gewünschten Effekt (Unabhängigkeit von dem Spiel) zu bekommen. Nicht die Weisheit alleine bringt eine Lösung. SO, ich hoffe ich habe dich mit dem was du geschrieben hast auch richtig verstanden. Wenn nicht, korregier mich bitte. :-)
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02.12.2010 15:15:21 | ||
Dean | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 119 Mitglied seit: 01.06.2010 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Karate-Cat-1974, bin immernoch der Meinung das wir das gleiche meinen... Das Blizzard nicht böswillig das Spiel schuf steht außer Frage, aber wenn ein zwei Leute auf der Strecke bleiben und der Rubel rollt, wird das nicht negativ von denen bewertet, so denke ich noch... Sicherlich sind letztendlich die Leute an sich selber "schuld", man hat ja angeblich sein Glück selbst in den Händen oder? Du hast auch absolut recht wenn du sagst das es nicht um den "schwarzen Peter" geht, es geht darum das Leben zu leben... Aber ich bin auch der Meinung das wir unser Leben nicht mehr komplett selbst bestimmen können, es wird ja doch von einigen anderen Faktoren bestimmt, Arbeit, der Kreis der Freunde und Familie oder auch anderen Menschen mit denen man zu tun hat... "Denn jeder lebt sein eigenes Leben und muss zusehen, damit irgendwie klar zu kommen." Klare Sache, damit sind wir wieder einer Meinung. Ist es nicht "normal" das der Mensch, ich auf jedenfall, eh nie wirklich zufrieden ist, irgendetwas stört immer... Das ist eine Eigenschaft die halt recht viele Menschen mit sich bringen warum auch immer... Mich mit dem Thema auseinander zu setzen, ist ein Anfang, nicht die Lösung, davon bin ich noch ein Stück entfernt... Weisheit, wäre schön wenn ich welche besäße, ich bin eher ein "Stümper", aber man gewöhnt sich ja an so einiges. Ich kann mitlerweile ganz gut mit mir Leben, also so schlimm ist es denn doch nicht. Das war wirklich seht nett, von dir zu lesen, auf diesen Weg erstmal Danke für deine Meinung und deine Ratschläge. In dem Sinne alles gute. lg | |
03.12.2010 10:26:27 | ||
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