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Forum Übersicht » OnlineSEXsucht .... Wir suchen Hilfe und gegenseitigen Austausch » OnlineSEXsucht » Libido futsch!?
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Libido futsch!?
Sorentofehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Hallo zusammen,

ich schäme mich es zu sagen, ich war jahrzehntelang abhängig von Pornos. Jeden Tag hatte ich mich mehrmals selbst befriedigt. Vor vier Jahren hatte ich mich von meiner langjährigen Partnerin getrennt und war dann fast zwei Jahre alleine, in denen ich meiner Sucht ungestört nachgehen konnte. Dann lernte ich eine neue Partnerin kennen und hatte Potenzprobleme. Dieses Erlebnis öffnete mir die Augen, weshalb ich quasi über Nacht das Konsumieren von Pornos aufgab. Das hört sich leichter an, als es war. Ich wurde in den letzten zwei Jahren zwar schon vier bis fünfmal "rückfällig", was allerdings bedeutet, dass ich lediglich in längeren Abständen einen Pornofilm anschaute. Danach kam dann sofort wieder das schlechte Gewissen. Die Abstände wurden aber von mal zu mal größer. Ich will jetzt nicht von mir behaupten 100% "clean" zu sein, aber pornosüchtig bin ich bestimmt nicht mehr.
Was mir allerdings Sorge bereitet ist die Tatsache, dass ich, seit ich mit meiner letzten Freundin zusammen bin (ca. vier Monate) überhaupt keine Lust mehr verspüre. Meine Libido ist auf dem Nullpunkt angelangt. Dadurch habe ich auch Potenzprobleme.
Ich weiß nun nicht ob das auch organische Ursachen haben kann, weil sich der Körper einfach auf "die neuen Umstände", sprich das Entsagen der häufigen Selbstbefriedigung eingestellt hat, oder ob es psychischer Natur ist.
Hat jemand Erfahrung mit einem solchen Entzug? Kann ich damit rechnen, dass sich das nach einer unbestimmbaren Zeit wieder einpendelt? Oder kann mir jemand sonst noch Tipps geben, was ich tun könnte? Vielen Dank schon mal vorab.


27.08.2010 10:10:15  
baer40fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Sorento,

schön zu hören, dass du es geschafft hast, wieder einigermaßen clean zu werden. Glückwunsch.freuendes Smilie

Was Potenzprobleme betrifft, so ging es mir eine Zeitlang genauso. Ich habe dann den Schritt gewagt zum Arzt zu gehen und ihn meine Probleme geschildert. Er meinte nach meiner Schilderung, dass dies eine reine Kopfsache ist. Er verschrieb mir dann die „blauen Tabletten“. Das führte dahin, dass es wieder klappte und damit auch mein Selbstbewusstsein wieder wuchs. Heute brauche ich die Dinger nicht mehr.

Was ich damit sagen möchte, geh zu einem Arzt, Hausarzt oder Urologen und rede mit Ihm darüber. Der lacht dich nicht aus und muss ja auch verschwiegen sein.
Ich denke, dass es dir helfen wird.

Gruß
Baer40



27.08.2010 11:28:16  
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Es ist mir schon öfters aufgefallen, dass es sich hier einige Poster sehr einfach machen, indem sie ein Beziehungsproblem zu einem Suchtproblem erklären um damit möglichen Konflikten, die im "schlimmsten" Fall zu Trennung und alleine Sein führen könnten, aus dem Weg zu gehen.

Ganz einfache Frage: Hast Du Dich zu Deiner aktuellen Partnerin jemals sexuell hingezogen gefühlt?

Mein Pornokonsum und mein Selbstbefriedigungsverhalten war sicher über sehr lange Zeiten dem Deinen vergleichbar. Trotzdem kann ich aus meiner Erfahrung nichts von "Problemen mit der Libido" berichten, wenn ich mit Frauen zusammen war, die ich anziehend fand, auf die ich "scharf" war. Im Gegenteil: in diesen Phasen waren Pornos, "OSS" und SB (wenn dabei nicht gerade die reale Partnerin in der Phantasie die Hauptrolle gespielt hat) ganz von selbst kein Thema mehr. Eigentlich logisch: realer Sex mit einem geliebten und begehrten Partner, körperliche Nähe und Zärtlichkeit, sind ja dann doch "ein bischen etwas anderes", als stumpfsinniges Wich... vor dem Rechner.

Unverzichtbar ist dafür allerdings - eben - die gegenseitige sexuelle Anziehung. Sex ist sicher nicht das Einzige und wahrscheinlich auch nicht das Wichtigste, was in einer Beziehung stimmen muss. Aber, wenn er überhaupt keine Rolle spielt, hat die Beziehung keine Chance! Es bringt sicher nichts, mit jemandem zusammen zu sein, den man "ganz nett" findet, nur, um nicht alleine zu sein (abgesehen davon, dass es diesem Jenigen gegenüber sehr kränkend und unfair sein kann). Auch klar ist, dass die sexuelle Anziehungskraft sich im Laufe der Zeit verändert oder auch abnimmt. Aber, wenn Du sagst, dass da nach vier Monaten bereits überhaupt nichts mehr ist, dann stimmt mich das sehr bedenklich und das hat nichts mit OSS zu tun.

Edit: @baer

Ich denke, Du verwechselst hier die Libido (also das sexuelle Verlangen) mit Errektionsproblemen. Das Eine muss mit dem Anderen nicht unbedingt etwas zu tun haben.


27.08.2010 11:38:47 
baer40fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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@Die Fliege

Er hat in seinem Beitrag eindeutig darüber geschrieben, dass er Potenzprobleme hat!

Und glaube mir, ich war knapp 9 Jahre richtig OSS, und die Potenzprobleme können eindeutig mit der OSS zu tun haben.


27.08.2010 12:20:37  
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geschrieben von Sorento am 27.08.2010 10:10:15
Was mir allerdings Sorge bereitet ist die Tatsache, dass ich, seit ich mit meiner letzten Freundin zusammen bin (ca. vier Monate) überhaupt keine Lust mehr verspüre. Meine Libido ist auf dem Nullpunkt angelangt. Dadurch habe ich auch Potenzprobleme.


Blaue Pillen können vielleicht bei Errektionsproblemen helfen. Aber sie können einem sicher keine Lust bringen, die man nicht hat.

Das brauch ich nicht zu glauben. Das weiß ich, weil ich selbst in der Situation war (in der ebenfalls jahrelanger Porno-Missbrauch weder Lust noch Potenz einen Abbruch getan hat). Aber es ist natürlich einfacher, sich vorzumachen, dass eine blaue Pille einem helfen kann, als sich einzugestehen, dass irgendetwas vielleicht doch nicht das Richtige ist.



27.08.2010 12:33:03 
Sammy1980fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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@Fliege:

Ich muss hier baer40 ein wenig beipflichten, wobei deine Überlegungen grundsätzlich nicht falsch sind. Aber ich glaube, man muss das differenzierter betrachten.

Ich hatte lange Zeit das gleiche Problem wie Sorento. Ich würde es so formulieren: Es handelte sich um Erektionsprobleme aufgrund mangelnder, sexueller Erregung beim realen Sex mit einer (beliebig attraktiven!) Frau.

Es hing dabei nicht von der Attraktivität des Mädchens ab, ich hatte wirklich teils verdammt hübsche und sehr attraktive, toll gebaute Mädels im Bett, aber es klappte dennoch nicht gut. Um es mal bildlich zu sagen: Nach 10 jahren Heroinkonsum gibt man sich halt nicht mehr mit einem Joint ab. Nach 10 Jahren Hardcorepornos erregt dich halt keine noch so attraktive Frau mehr, wenn du Pech hast. Es ist erfreulich, dass es dir nie so ging, aber das ist nicht die Regel!

Ich halte den Ratschlag von baer40 richtig, auch mir haben damals über einen kurzen Zeitraum Medikamente geholfen, denn es war auch zu großen Teilen eine Sache des Selbstbewusstseins. Man "erlernt" normalen Sex eben nicht an einem Tag, wenn man 10 Jahre lang pornosüchtig war. Und zusätzlich zu der eh schon verminderten Erregung kommt dann noch die Versagensangst, dann geht gar nichts mehr. Und da können diese Medikamente, die es zum Glück heutzutage gibt, wirklich SINNVOLL eingesetzt werden und helfen.

Die Erregungssschwelle sinkt sehr sehr langsam wieder ab, wenn man von diesen Hardcorebildern ablässt. Aber das dauert wirklich richtig lange und jeder Rückfall setzt das meiner Meinung nach wieder auf null.


bearbeitet von Sammy1980 am 27.08.2010 12:55:55
27.08.2010 12:52:59  
Verwünschtfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Sorento,

erst einmal Willkommen im Forum!
Du wirst sicher hilfreich Antworten auf deine Frage(n) bekommen.
Ich selbst bin "nur" Angehörige eines ex-OSS, allerdings kam mir beim lesen deines Berichtes die Frage auf, ob du nach dem exzessivem Pornokonsum und deiner heutigen inneren ablehnenden Haltung dazu, deinen Körper noch konflikrtfrei sehen und beurteilen kannst?


Auf jeden Fall beglückwünsche ich dich, dass du den Weg aus der Sucht geschafft hast.

Wie du sicher selber weißt, neigen Süchtige in ihrem überzogenen Anspruch an sich selbst zu übertriebenen Versagungsängsten.
Im Ausstieg stellt sich m.E ein Perfektionsanspruch ein, in dem der Betroffene hofft, dass sich alles wieder schnell auf ein normales Sexleben einstellt.
Dabei braucht es doch gewiss Zeit, bis sich wieder ein ganz normaler Umgang mit der Sexualität einstellt!

Ich vermute, bei dir sind mehr Faktoren für deine hier gestellte Frage verantwortlich, als du dir selbst vielleicht darüber bewusst bist.

Vielleicht kann dir eine gute proffessionelle therapeutische Beratung, die sich mit dem Thema auskennt, hilfreich zur Seite stehen?

Ich wünsche dir viele Gute "Gespräche" hier im Forum und alles Gute für deine Zukunft.

Denise







*Mit Steinen, die man mir in den Weg gelegt hat, habe ich mir einen Weg gebaut ++++++ Wenn einem die Treue Spaß macht, dann ist es Liebe -- Julie Andrews+++++*

SHG für Angehörige: Jeden 1. Montag ab 20.30 Uhr
27.08.2010 13:01:33  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Fliege, keine Aufregung, Du schlägst schon wieder einmal sinnlos um Dich! Was für Dich stimmt, muss ja für andere nicht auch stimmen. Also der Reihe nach:

Ich berate nun seit 12 Jahren Onlinesexsüchtige, und ich kann mit Gewissheit (!) sagen, dass Erektionsprobleme eine der Folgen von OSS sein können! Das MUSS nicht zwangsläufig so sein, aber es steht auch in meinen Beratungen auffällig im unmittelbaren Zusammenhang. Und ob Du es Dir nun vorstellen kannst oder nicht, Fliege, das hat NICHTS damit zu tun, dass man(n) die Partnerin nicht mehr anziehend findet und keinen Sex haben wollen würde. Es sind die Bilder, die immer wieder auftauchen und der jahrelange Selbstbefriedigungswahn.

Sorento, Du wirst es genauso erfahren wie Baer auch: Es kommt wieder! Es gibt hier im Forum zahlreiche Männer, die genau das gleiche durchgemacht haben wie Du, es ging einfach nichts mehr! Das treibt einen Mann zur schieren Verzweiflung, denn man(n) WILL ja. Versagensängste spielen hier eine große Rolle. Du bist plötzlich real nicht mehr der heiße Hengst, der Du im Internet bist, nicht wahr?

Um Deine Erektionsfähigkeit wieder herzustellen, gehört natürlich ein absoluter Pornoverzicht und reduzierte SB. Ob die blauen Pillchen einem zeitweise über den Berg helfen? Ich glaube, es gibt Fälle, in denen das tatsächlich so ist, auch in meinen Beratungen kommt das oft vor. Aber Fliege, heb nicht gleich wieder ab: Es sind ganz individuelle Entscheidungen, bei wem so etwas Sinn machen kann! Wichtig ist nur, dass man(n) sich nicht daran gewöhnt und natürlich gesund ist (keine Herzprobleme hat). Baer hat es absolut richtig geschildert: Das Selbstvertrauen wächst durch dieses kleine Hilfsmittel und das kann sehr wichtig sein, um zu seiner alten Form zurückzufinden und sich nicht als Versager zu fühlen! Dennoch sind diese Pillen das LETZTE Mittel, das man versuchen kann. Zunächst bringt es meist schon klare Fortschritte, wenn Du massiv gegen Deine Onlinesexsucht angehst. Da zählt jeder Tag!

Alles Gute,
G.




bearbeitet von gabriele_farke am 27.08.2010 13:05:18
Gabriele Farke (HSO e.V.)

++++ Individuelle Onlinesexsucht-Beratung:
http://www.onlinesucht.de/Kosten HSO-2014-OK.pdf

++++ Das Buch "Gefangen im Netz?" ist auch als eBook erhältlich unter
http://www.ciando.com/ebook/bid-240826-gefangen-im-netz-onlinesucht-chats-onlinespiele-cybersex/



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27.08.2010 13:02:52    
Sorentofehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo zusammen, vielen Dank für die aufmunternden Worte von "baer40", "Sammy1980" und Denise, zeigen sie mir doch, dass ich kein Einzelfall bin und dass ich viele Parallelen zu mir in den jeweiligen Schilderungen erkennen kann. Vielen Dank für den Zuspruch von Gabriele Farke, der mir zeigt, dass die Zeit (hoffentlich) alle Wunden heilen kann, auch wenn Narben zurück bleiben.

@"Die Fliege": Also wenn ich nicht OS-süchtig war, dann weiß ich nicht wer es sein könnte. Ich hatte mich fast dreißig!!! Jahre lang jeden Tag unter Nutzung von Unmnegen von aus dem Internet bezogenen Pornofilmen selbst befriedigt. Am Anfang waren es Videos aus der Videothek, da gab es noch kein Internet. Letztlich ist es fürmich aber das selbe. Darauf bin ich heute weiß Gott nicht stolz darauf, sondern Frage mich eher wie ich da hinein geraten konnte. Das Material wurde im Laufe der Zeit immer härter, die Erregungsfähigkeit im "richtigen Leben" immer geringer, so dass ich heute leider nur noch ganz schwer erregbar bin. Das hat absolut nichts mit meiner Partnerin zu tun, das wäre mit jeder real existierenden Frau so. Deshalb kann ich dich nur beglückwünschen, dass du dieses Problem nicht hattest und anscheinend differenzieren konntest. Ich weiß momentan nicht, wer oder was mich mit deinen Worten überhaupt "scharf" machen könnte.

Liebe Grüße
Sorento


27.08.2010 13:27:50  
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Zunächst einmal würde ich gerne ein offensichtliches Missverständnis klären: Äußerliche, optische "Attraktivität" ist nicht zwingend gleichbedeutend mit sexueller Anziehungskraft. Zumindest dann nicht mehr, wenn es tasächlich zu "näherem" Kontakt kommt. Sicher ist sie ein "nicht ganz unwichtiger" Bestandteil. Aber, wenn Du eine Reihe "wirklich teils verdammt hübsche und sehr attraktive, toll gebaute Mädels im Bett" hattest, weißt Du wahrscheinlich auch, wie totlangweilig manche davon sein können, wie - sorry - dumm sie sich anstellen können, oder, was sonst alles den "äußeren Glanz" ganz schnell zum Verblassen bringen kann. Das kann natürlich alles umgekehrt genauso sein. Es muss eben "passen". Wie schwierig das zu finden ist, selbst, wenn es nur um das Sexuelle geht, weiß wohl jeder. Soviel zum Thema Attraktivität.

Das Zweite, was mich etwas irritiert, ist die "Wertung": Pornos = Heroin, echter Sex = Joint. Ist das nicht eher umgekehrt? Ist tatsächlich "härter, lauter, bunter, Leder, Peitschen, 3 Liter Cumsh..." = "intensiverer" Reiz? Es ist wohl das zweite, was meine (inzwischen Jahrzehnte lange) OSS von "der typischen" unterscheidet. Eine "Dosis-Steigerung" im Sinne von "härteren Sachen" hat nie stattgefunden. Gesucht habe ich immer "ein Ideal dessen", was ich auch im realen Leben anziehend fand. Je natürlicher, je weniger aufgetakelter, grellbunter Glamour-Porno, je mehr das Mädel, das einem gleich in der Stadt über den Weg laufen könnte, je weniger hektische sportliche Übungen, desto besser. Am liebsten überhaupt kein Hardcore. Dosis-Steigerung fand - so vorhanden - ausschließlich über die Menge der verschwendeten Zeit, die Intensität des Kontrollverlustes statt. Und vielleicht über den Grad der Idealisierung.

Gab es dann eine echte Frau, die - zugegeben - auch optisch in's "Beuteschema" passte, vom Intellekt, Geruch, Verhalten, der Art, mich anzufassen und eben allem, was dazu gehört her, spannend war, dann war ganz klar das das Heroin! Wenn es dann, ganz am Anfang, "Potenzprobleme" gab, resultierten diese einzig und alleine aus Aufgeregtheit, normaler Anfangs-Unsicherheit, der Angst, "etwas falsch" zu machen und haben sich in aller Regel von selbst innerhalb kürzester Zeit gelegt. OSS konnte in diesen (wenigen) glücklichen Phasen von einem auf den anderen Tag kein Thema mehr sein.

Mit "mangelnder Lust" hatten diese "Potenzprobleme" jedenfalls ganz sicher nichts zu tun. Und, wenn nun Sorento das Ganze, nach vier Monaten einer Beziehung - eindeutig zu lange, um Anfangsunsicherheit zu sein und eindeutig zu kurz, um "schon ruhiger" zu werden - genau so nennt, dann frage ich mich eben ernsthaft, ob das mit der OSS zusammenhängen kann und erst recht, ob es sich mit Medikamenten "beheben" lässt.


27.08.2010 13:48:25 
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Ich möchte einmal wissen, wieso es hier immer gleich als "sinnlos um sich schlagen" und "abheben" gewertet wird, wenn man aus einem etwas anderen, nicht dem Grundtenor des Forums entsprechenden und vielleicht sogar etwas unbequemeren Blickwinkel auf manche Sachen schaut. Ich wüsste jedenfalls nicht, in welchen Formulierungen Sie, Frau Farke, Ansätze finden könnten, die diese Wertungen rechtfertigen.

Ich habe eben im Ausgangsposting von Sorento nicht hauptsächlich etwas von "Errektions-Störungen" oder Potenzproblemen, gelesen, sondern von fehlender Lust. Und, soweit ich mich erinnere, ist Lust ein Gefühl, und als solches mit kleinen blauen Pillen wohl ebensowenig behandelbar, wie die Unfähigkeit auf den Konsum von Pornos zu verzichten durch das profane Blockieren des Zugriffs auf entsprechende Seiten. Aber, wenn ich seine letzte Erwiderung lese, scheine ich ihn ja ganz einfach missverstanden zu haben.

Was das "um mich Schlagen" angeht: Ja, die Erfahrung, dass man hier mit Ansichten, die sich im Zentimeterbereich rechts und links neben der "gelehrten" Standard-Doktrin bewegen (ebenso, wie mit dem Hinterfragen irgendwelcher tatsächlicher wissenschaftlicher Hintergründe) nicht unbedingt wilkommen ist, hatte ich ja bereits gemacht. Die Tatsache, dass ich - zumindest unter den mündigen, selbst denkenden Betroffenen - nicht "der Einzige" bin, dem dies auffällt, mag einer der Gründe sein, wieso hier, speziell im offenen OSS-Bereich, teilweise fast zwei Monate ohne einen einzigen Eintrag vergehen.


27.08.2010 14:12:04 
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geschrieben von Die Fliege am 27.08.2010 13:48:25Äußerliche, optische "Attraktivität" ist nicht zwingend gleichbedeutend mit sexueller Anziehungskraft. [...] Aber, wenn Du eine Reihe "wirklich teils verdammt hübsche und sehr attraktive, toll gebaute Mädels im Bett" hattest, weißt Du wahrscheinlich auch, wie totlangweilig manche davon sein können, wie - sorry - dumm sie sich anstellen können, oder, was sonst alles den "äußeren Glanz" ganz schnell zum Verblassen bringen kann.

Das ist zwar richtig, aber letztlich ist es beim allerersten, sexuellen Kontakt mit der jeweiligen Frau noch völlig offen, was sie abgesehen von ihrem Äußeren zu bieten hat. Und dennoch sollte (und ist es unter normalen Umständen auch) bereits zu dem Zeitpunkt eine Erektion unmittelbar bevorstehen bzw. schon vorhanden sein. Ohne Erektion kann man schließlich die - ich sag jetzt mal - sexuellen "Fertigkeiten" und Gewohnheiten der Frau kaum herausfinden bezogen auf gewöhnlichen Geschlechtsverkehr, oder?

Ich kann dich aber darüberhinaus insofern beruhigen, als dass die Damen definitiv auch vom Verhalten und den restlichen, von dir genannten Rahmenbedingungen durchaus ansprechend und in der Lage waren, einen Mann sexuell vollkommen zufriedenzustellen. Daran lag es also schlicht und ergreifend nicht, es waren keine totalen Nulpen dabei (trotz tollem Aussehen...). Dein indirektes Argument, es läge an diesen Umständen, ist in den Fällen wirklich hinfällig. Es lag an mir und meinen Problemen, nicht an den Mädchen.

geschrieben von Die Fliege am 27.08.2010 13:48:25Das Zweite, was mich etwas irritiert, ist die "Wertung": Pornos = Heroin, echter Sex = Joint. Ist das nicht eher umgekehrt?

Ja sicher! Ist es auch, da stimme ich dir vollkommen zu...für NORMALE Menschen! Für den Großteil der Pornosüchtigen, die nur ihre Parallelwelt des Pornos kennen, ist es das aber eben nicht (mehr). Man stumpft einfach ab, will immer Härteres (= Ungewöhnlicheres oder Tabuisiertes) sehen. Du kannst von Glück sagen, dass es bei dir nicht so ist. Aber das ist eben BEI DIR so - lies dir die restlichen Beiträge von OSSen hier im Forum durch, beim Großteil ist es aber eben schlichtweg anders.

geschrieben von Die Fliege am 27.08.2010 13:48:25Und, wenn nun Sorento das Ganze, nach vier Monaten einer Beziehung [...] genau so nennt, dann frage ich mich eben ernsthaft, ob das mit der OSS zusammenhängen kann und erst recht, ob es sich mit Medikamenten "beheben" lässt.

Es ist vollkommen naheliegend, dass es an der OSS liegt.



27.08.2010 14:25:28  
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geschrieben von Die Fliege am 27.08.2010 14:12:04Was das "um mich Schlagen" angeht: Ja, die Erfahrung, dass man hier mit Ansichten, die sich im Zentimeterbereich rechts und links neben der "gelehrten" Standard-Doktrin bewegen (ebenso, wie mit dem Hinterfragen irgendwelcher tatsächlicher wissenschaftlicher Hintergründe) nicht unbedingt wilkommen ist, hatte ich ja bereits gemacht. Die Tatsache, dass ich - zumindest unter den mündigen, selbst denkenden Betroffenen - nicht "der Einzige" bin, dem dies auffällt, mag einer der Gründe sein, wieso hier, speziell im offenen OSS-Bereich, teilweise fast zwei Monate ohne einen einzigen Eintrag vergehen.

Ich finde deine Kritik unbegründet. Es ist schlichtweg müßig, wieder und wieder über Dinge zu diskutieren, die empirisch offensichtlich belegt sind. Damit meine ich, dass viele, typische Folgen einfach aus der langjährigen Beobachtung der Schilderungen von Betroffenen hier im Forum oder in Gabrieles Beratungen eindeutig ersichtlich sind. Dazu zählt ganz einfach der handfeste Fakt, dass OSS die Erregbarkeit stark verringert und somit zu mangelnder Libido und Erektionsproblemen führen kann. Da in irgendwelchen Staatsaktionen lang und breit drüber zu diskutieren ist völlig unnötig, ich habe es am eigenen Leib erfahren, dass es schlichtweg so ist. Es bedarf keiner Infragestellung dieser Tatsache mehr. Das wird der Grund sein, warum Gabriele darauf in der Form reagiert.

Dass jeder Mensch anders ist und sich die Folgen der OSS von Fall zu Fall auch unterscheiden oder gar gegenteilig sein können (Sexsucht, Besuch von Prostituierten statt mangelnder Lust) steht außer Frage. Aber wenn doch die Situation eindeutig aus den Schilderungen von Sorento ersichtlich ist, was gibt es dann daran anzuzweifeln? Darüberhinaus sind Diskussionen hier dennoch jederzeit geduldet, ich habe schließlich auch sachlich deine Gedanken kommentiert.


bearbeitet von Sammy1980 am 27.08.2010 14:37:37
27.08.2010 14:33:47  
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geschrieben von Sammy1980 am 27.08.2010 14:33:47Da in irgendwelchen Staatsaktionen lang und breit drüber zu diskutieren ist völlig unnötig, ich habe es am eigenen Leib erfahren, dass es schlichtweg so ist. Es bedarf keiner Infragestellung dieser Tatsache mehr.


Eben! Die Tatsache, dass die Dinge, so, wie sie hier "der Lehrmeinung entsprechend" gesehen oder von Frau Farke dargestellt werden, als unumstößliche Fakten angesehen werden, an denen "es nichts zu diskutieren" gibt, eine "erwachsene Diskussion", der Austausch von Argumenten (zu dem ein Forum eigentlich da ist), also ausdrücklich nicht gewünscht ist, ist der Grund, aus dem zumindest das OSS Forum hier inzwischen so gut wie tot ist, obwohl es nichts Vergleichbares im deutschspracheigen Internet gibt. Wirklich sehr, sehr schade!

Eine "sachliche Kommentierung" meines Beitrags kann ich zum Beispiel speziell in Deiner Antwort darauf nicht finden. Du behauptest einfach, dass das schon so ist, wie es hier in der Regel gesehen wird und, dass es müßig ist, darüber zu diskutieren. Dabei beziehst Du Dich auf irgendwelche "empitischen Belege" ohne sie nennen zu können. Weiter nichts!

Es mag, um beim Thema zu bleiben, z.B. sein, dass es einen Zusammenhang zwischen OSS und Potenzstörungen gibt. Andererseits ist es natürlich sehr viel einfacher und konfliktfreier, die Ursache für das nicht Funktionieren einer Beziehung in der OSS zu sehen (die in Wirklichkeit vielleicht eher die Folge ist), als sich den Problemen in der Beziehung zu stellen und sich eventuell zu trennen. Ich war mit Sicherheit hauptsächlich deshalb einen großen Teil meines Lebens alleine, weil ich eben keine Beziehungen, bei denen nicht zumindest am Anfang "irgendetwas da" war, angefangen habe, bloß, um nicht alleine zu sein. Gerade, wenn ich die betreffenden Frauen geschätzt habe, wollte ich nicht, dass sie sich irgendwann fragen müssen, was "mit ihnen nicht stimmt", obwohl sie nie eine Chance hatten. Aber man kann natürlich auch was anleihern, sich weiter vor den Rechner setzen und sich einreden, auftretende Schwierigkeiten würden "durch die OSS" kommen. Es war eben schon immer einfacher, sich selbst in die Tasche zu lügen. Auch das ist ein Fakt!

Und, wo wir gerade bei Fakten sind: den "Fakt" mit dem "immer härteren Stoff" stelle ich ganz einfach in Frage. Ich missbrauche mit Sicherheit schon lange Pornos. Wenn ich mir Deinen Nick anschaue (der vermutlich Dein Geburtsjahrgang ist), länger, als Du auf der Welt bist (es gibt ja nicht nur das Internet). Und trotzdem hat diese "Erhöhung der Reizschwelle" in Richtung "extremeres Material" nie stattgefunden! Natürlich habe ich mir, seit es die Möglichkeit dazu gibt, auch die Randbereiche angesehen. Aus Neugier! Das hat aber nicht dazu geführt, dass ich diese Dinge dann auf einmal "brauchte", um sexuell erregt zu werden. Und ich bin sehr sicher, dass ich nicht der Einzige bin, der diese Verlaufsform so (bzw. so nicht) erlebt. Oder braucht die Mehrheit hier inzwischen tatsächlich Peitschen, Exkremente oder sonstige Scherze, um zu "sexueller Erregung" zu gelangen? Ich finde solcherlei, obwohl ich inzwischen die Möglichkeit habe, mir das anzusehen, nach wie vor eher lächerlich.

Auf der anderen Seite wird auf Zusammenhänge überhaupt nicht eingegangen. OSS wird als etwas völlig isoliertes gesehen, das man einfach nur sein lassen muss und alles wird gut. Schon alleine diese Gegenüberstellung "hier Internet <=> da Realität" funktioniert so nicht. Das Internet ist längst integrer Bestandteil der Realität und eine Gruppe von Leuten, die sich nur über das Netz kennen, kann offener, ehrlicher, "realer" miteinander umgehen, als die "realst" existierende Gruppe, die sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber steht (sei es eine Firma, ein Sportverein, ein "Freundes"kreis oder - ganz häufig - gerade eine Beziehung). Zu beneiden der, der noch nie an dem Punkt stand, an dem er sich gefragt hat, was an dem, was er irgendwann einmal als "real" empfunden hat, denn jetzt real war. Schon alleine die Tatsache, dass fünf verschiedene Leute ein und dieselbe Situation in fünf teils völlig verschiedenen Versionen schildern, zeigt ansich klar, dass es "die Realität", so, wie sie hier stets als vorhanden vorausgesetzt wird, nicht gibt. Es gibt verschiedene, mehr oder weniger gut zusammenpassende Konstrukte (sowohl im Netz, als auch "draussen"). Mehr nicht.

Wie die OSS in diese Konstrukte eingebunden ist (abgesehen vom Stereotyp: OSS => darunter leidende "reale" Beziehung), welche psychischen Vorstörungen es gibt, aus denen heraus die Flucht in die Pornografie entstanden ist, und, was man eventuell daran tun kann: nichts! Von irgendwelchen psycho-biologischen/hormonellen Hintergründen ganz zu schweigen. So, als ob es das alles nicht gäbe. Threads, die in die Richtung gehen, bleiben unbeantwortet stehen. Schade!


27.08.2010 16:20:48 
Sammy1980fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von Die Fliege am 27.08.2010 16:20:48Eben! Die Tatsache, dass die Dinge, so, wie sie hier "der Lehrmeinung entsprechend" gesehen oder von Frau Farke dargestellt werden, als unumstößliche Fakten angesehen werden, an denen "es nichts zu diskutieren" gibt, eine "erwachsene Diskussion", der Austausch von Argumenten (zu dem ein Forum eigentlich da ist), also ausdrücklich nicht gewünscht ist, ist der Grund, aus dem zumindest das OSS Forum hier inzwischen so gut wie tot ist, obwohl es nichts Vergleichbares im deutschspracheigen Internet gibt. Wirklich sehr, sehr schade!

Halte ich für Unsinn, was du da sagst. Das ist deine Meinung, ich sehe das anders und habe das ja auch begründet dargelegt (empirisch klar festzustellende Tatsachen usw.) - hier wird nichts ins Blaue hinein als Tatsache dargestellt, sondern die Tatsachen stellen sich eben aus empirischer Historie selber dar und sind gut belegbar. Dass du sie nicht wahrhaben willst, ist deine Sache.

geschrieben von Die Fliege am 27.08.2010 16:20:48Ich war mit Sicherheit hauptsächlich deshalb einen großen Teil meines Lebens alleine, weil ich eben keine Beziehungen, bei denen nicht zumindest am Anfang "irgendetwas da" war, angefangen habe, bloß, um nicht alleine zu sein. Gerade, wenn ich die betreffenden Frauen geschätzt habe, wollte ich nicht, dass sie sich irgendwann fragen müssen, was "mit ihnen nicht stimmt", obwohl sie nie eine Chance hatten.

Ja ach...meinst du, bei mir war das anders? Meinst du, ich nehme jede Nächstbeste, auch wenn die mich gar nicht interessiert, nur um nicht allein zu sein? Es wird immer hanebüchener, was du für Annahmen anstellst.

geschrieben von Die Fliege am 27.08.2010 16:20:48Und, wo wir gerade bei Fakten sind: den "Fakt" mit dem "immer härteren Stoff" stelle ich ganz einfach in Frage. Ich missbrauche mit Sicherheit schon lange Pornos. Wenn ich mir Deinen Nick anschaue (der vermutlich Dein Geburtsjahrgang ist), länger, als Du auf der Welt bist (es gibt ja nicht nur das Internet). Und trotzdem hat diese "Erhöhung der Reizschwelle" in Richtung "extremeres Material" nie stattgefunden!

Ich zeichne es am besten auf Tonband auf, dann brauche ich nur noch play zu drücken zum Wiederholen: Das ist bei DIR ja vielleicht der Fall, bei mir und auch vielen Anderen war und ist es nicht so. Wie oft soll ich das eigentlich noch sagen? Du ignorierst das Argument völlig, dass du da der absolute Sonderfall bist und nicht die Regel. LIES doch einfach die Beiträge hier, die Beweise stehen hier zahlreich schwarz auf weiß, dass es so ist. Solange du auf das Argument nicht eingehst, brauchst du das nicht andauernd zu wiederholen, es wird dadurch nicht substanzhaltiger.

geschrieben von Die Fliege am 27.08.2010 16:20:48Und ich bin sehr sicher, dass ich nicht der Einzige bin, der diese Verlaufsform so (bzw. so nicht) erlebt. Oder braucht die Mehrheit hier inzwischen tatsächlich Peitschen, Exkremente oder sonstige Scherze, um zu "sexueller Erregung" zu gelangen? Ich finde solcherlei, obwohl ich inzwischen die Möglichkeit habe, mir das anzusehen, nach wie vor eher lächerlich.

Die Stimmen von Betroffenen hier im Forum beweisen - wie jetzt schon 3-4mal gesagt - das Gegenteil deiner Annahme. Wie diese Steigerung geartet ist, ist unterschiedlich und muss nicht auf diese (sehr extremen) Dinge beschränkt sein, die du genannt hast.

geschrieben von Die Fliege am 27.08.2010 16:20:48Auf der anderen Seite wird auf Zusammenhänge überhaupt nicht eingegangen. OSS wird als etwas völlig isoliertes gesehen, das man einfach nur sein lassen muss und alles wird gut. Schon alleine diese Gegenüberstellung "hier Internet <=> da Realität" funktioniert so nicht.

Das ist auch einfach eine unwahre Behauptung, die du da aufstellst. Es wird hier sehr wohl des öfteren darauf hingewiesen, dass OSS meist nur ein Symptom anderer Probleme ist (z. B. mangelndes Selbstbewusstsein oder andere Probleme im Leben). Ich selbst habe in meinen Beiträgen hier zigmal darauf hingewiesen. Du magst zwar schon pornosüchtig gewesen sein, als ich noch nicht auf der Welt war, aber offensichtlich hast du dich dennoch nicht im geringsten im gleichen Umfang mit der Thematik hier auf dieser Internetseite auseinandergesetzt wie ich, sonst würdest du nicht derartige Dinge behaupten.

geschrieben von Die Fliege am 27.08.2010 16:20:48Wie die OSS in diese Konstrukte eingebunden ist (abgesehen vom Stereotyp: OSS => darunter leidende "reale" Beziehung), welche psychischen Vorstörungen es gibt, aus denen heraus die Flucht in die Pornografie entstanden ist, und, was man eventuell daran tun kann: nichts! Von irgendwelchen psycho-biologischen/hormonellen Hintergründen ganz zu schweigen. So, als ob es das alles nicht gäbe. Threads, die in die Richtung gehen, bleiben unbeantwortet stehen. Schade!

Das ist schlichtweg glatt gelogen, was du da behauptest, wie gesagt. GENAU DAS wird hier regelmäßig thematisiert. Lies dich doch bitte erstmal gründlich in das Thema hier ein, dann würden solche Behauptungen nicht aufkommen. Du scheinst hier noch gar nichts gelesen zu haben und einfach ins Blaue hinein mal auf den Putz hauen zu wollen, so kommt mir das hier vor. Du kommst hier mit Argumenten, die hier seit Jahren schon längst diskutiert werden und behauptest, davon stünde hier nichts - das ist lächerlich und leicht widerlegbar. Sowas hab ich hier auch echt selten erlebt bisher.



bearbeitet von Sammy1980 am 27.08.2010 16:53:10
27.08.2010 16:48:15  
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