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Forum Übersicht » WOW - World of Warcraft und andere PC-Spiele » WOW und andere PC-Spiele: Hier sprechen die Betroffenen und aktiven Spieler » Mein Leben, oder was meine WoW-Sucht aus mir gemacht hat
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Mein Leben, oder was meine WoW-Sucht aus mir gemacht hat
Maschinistfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Hallo zusammen, ich möchte einfach mal alles von meiner Seele schreiben, und würde mich freuen sollte das jemand lesen.

Das "Anfixen":

Alles begann irgendwann im Sommer 2004, als ich auf Wow aufmerksam wurde, und in meiner Klasse aufgeregt ein paar Jungs darüber geredet haben. Ich erinnere mich noch, es war die offene Wow-Beta, und ich habe dran teilgenommen. Es war am Anfang zwar spannend, aber ich habe schnell aufgegeben, da ich nicht so recht verstanden habe worum es geht. Irgendwann im Winter wurde es dann doch veröffentlicht, und ich habe es gekauft. Ich war gerade 20, hatte eine 4 jahre lange Beziehung hinter mir, habe ordentlich abgespeckt, interessierte mich für Sport (Betrieb aktiv Kraftsport und Capoeira) und war ein guter Schüler. Das erste jahr habe ich wenig Zeit in Wow verbracht, habe es nach dem Freimonat nicht verlängert.Lernte im Sommer das Mädchen meiner Träume kennen, und balzte was ich konnte. Was war ich glücklich mit ihr. Im Herbst 2005 Jahres hat mein bester Freund mit WoW angefangen hat, und wir beide zusammen viel gespielt, waren zusammen mit seinem Bruder in einer Gilde, sind 3-4 Tage abends zusammen in der Welt von Azeroth abgetaucht.

Jedoch hat mich das Spiel nie so richtig fesseln können, nach 3-4 Monaten etwas exzessiveren Zockens wollte ich mich um mein Mädchen kümmern, und auch wieder die Schule in Angriff nehmen, Ich hörte auf mit Wow. Mein bester Freund und sein Bruder, sowie alle meine anderen Freunde haben auch längst mit WoW aufgehört, auch das neue Addon brachte sie nicht dazu wieder einzusteigen. Doch nicht bei mir, es fing gerade erst an.

Der erste Absturz

Wir haben das Jahr 2007, Januar. Ich stehe mit etwa 100 anderen Leuten vorm Mediamarkt, es ist eiskalt. Die Tür wird endlich geöffnet und wir stürmen alle herein, ich habe meine Schachtel in der Hand, renne zur Kasse und bin glücklich als einer der ersten es kaufen zu dürfen. Ich habe mich an dem Tag krank gestellt, meine Mutter entschuldigte mich bei der Schule. Ich spielte die ganze Nacht durch, bis ich morgens erschöpft um 6 uhr eingeschlafen bin. Meine ersten 2 Fehltage durch Wow, doch ich wusste nicht das noch so viele Folgen sollten. Die Wochen und Monate darauf habe ich wie ein Besessener gespielt, bis ich von meiner Freundin vor die Wahl gestellt wurde, Sie oder das Spiel. Das hat mich dann doch wieder wachgerüttelt, denn in dem halben Jahr habe ich mich in der Schule extrem verschlechtert, habe über 30 Fehltage angesammelt ( Natürlich beim Arzt mit Attest, Blöd war ich ja nich), etwa 20 kg zugenommen, und meine sozialen Kontakte wirklich auf ein Minimum reduziert. Ich war schon immer eher ein einsamer Wolf, der nicht die grossen Menschenmengen aufsucht, aber ich war eigentlich nur noch Schule, Zocken, Schlafen, Wochenende wenn mal meine Freundin gekommen ist den Müll schnell weg und gehofft das sie bald geht, das ich zocken kann!
Jedenfalls hab ich mein Account gelöscht und mein PC ein paaar Wochen nicht mehr angeschalten, wieder Sport gemacht und meine Beziehung gerettet. Doch ich wusste nicht das mein Dämon noch nicht endgültig tot war, er hielt nur Winterschlaf...

Der zweite Absturz

Wir schreiben das Jahr 2008, ich stehe wieder mit an die Hundert Freaks seit 7 Uhr am Mediamarkt, und warte bis ich eingelassen werde um mir mein wohlverdientes Spiel zu kaufen. Ich bin von dem neuen Addon total begeistert, ich raste völlig aus. Da ich inzwischen schon studiere, bin ich zeitlich so frei das ich meiner Sucht ohne ende Frönen konnte. Ich habe vorgetäuscht an die Uni zu gehen, nur um wieder heim zuschleichen, damit ich in Ruhe zocken kann. Ich habe mich in meinem Zimmer tot gestellt, so das alle denken ich bin schon früh zur Uni gefahren. Ich bin abends hochgegangen, und log meine Familie an, wie toll es doch in der Uni heute war, obwohl ich unten war und nur gezockt habe. Ich reduzierte meine sozialen Kontakte wirklich auf ein Minimum, in den Monaten habe ich alle meine engsten Freunde verloren. Ich ernährte mich ausschließlich von dem schlechtesten Junkfood was ich auftreiben konnte, machte keinen Sport mehr, duschte manchmal wochenlang nicht, verlierte jegliche Lust mich auch nur irgendwie körperlich zu betätigen. Mein Zimmer glich einer Müllhalde, ich räumte es nur alle 2-3 Wochen mal auf, wenn meine Freundin mich besuchte(Meistens einfach nur Geschirr und Müll versteckt, Schrank, Hinter Couch, unter Bett). Meine Zeit mit ihr beschränkte sich in der Regel nur noch mit auf der Couch rumsitzen, dann später ins Bett gehen wo wir uns austobten, was bald dank meinem anderen Laster, der Onlinesexsucht, auch nicht mehr so recht ging. Ich behandelte sie mit grössten Desinteresse, was mir aber garnicht beweusst war. Sex hatten wir vielleicht einmal im Monat, sonst gab es eben gegenseitiges befriedigen, sie schlief auch nicht mehr bei mir. Ich fühlte mich aber nicht einsam, ich hatte meine Ersatzfreunde in WoW. Im April 2009 gab es dann den ersten grossen Knall, meine Freundin konnte nicht mehr und verlies mich, für einen anderen. Ich war wie gelähmt, die Liebe meines Lebens hatte ich verloren, unfähig auch nur irgendwie etwas produktives zu machen verhaue ich meine Klausur gleich zweimal, und flog somit auch noch aus dem Studium. Wie am Boden zerstört beschloss ich nun das es so nicht weiter gehen konnte, denn zwischenzeitlich hatte ich wieder extrem zugenommen, ich wog stolze 130kg. Also schloss ich wieder meinen PC weg, und ging zu einem Ernährungs- und Trainingsberater. Ich ernährte mich strikt nach einer Ernährungsplanung, machte 4 mal die Woche Sport nach einem harten Trainingsplan, fühlte mich rasch wieder besser. WoW habe ich nicht mehr angerührt in dem Zeitraum, Ich habe bei meinem Vater in der Firma gearbeitet(Vollzeit, als Monteur, schwerer Stahlbau), und wieder in paar alte Freunde besucht, wieder Freundschaften aufgebaut. Die ganze Zeit bin ich jedoch noch meiner Ex nachgelaufen, und es viel mir schwer zu akzeptieren das ich für sie nie mehr als Freund in betracht kam. Es war nicht alles in Ordnung, aber jedenfalls lebte ich wieder. Doch bald darauf bäumte die Sucht in mir ein letztes mal auf....

Der letzte Absturz, jedenfalls hoffe ich

Ich begann mich schnell in der Arbeit zu langweilen, und spielte mit dem Gedanken etwas ähnliches zu meinem früheren Studium studieren zu wollen. Ich entschloss mich dann nach hin und her, für Mathe/Phys Lehramt einzuschreiben, wurde auch prompt genommen (September).

Ich suchte in Karlsruhe mir eine Wohnung, da ich endlich daheim rauswollte. Bis auf die langweilige Arbeit war mein Leben wieder lebenswert geworden: Ich wog unter 100kg, war fit durch die richtige Ernährung und das harte Training, hatte nur noch einen sehr leichtes Bäuchlein. Anfang August zog ich nun nach Karlsruhe, und habe aufgehört bei meiner alten Stelle zu arbeiten. Zusätzlich habe ich mein altes Auto verkauft, womit ich nun mehr als genug Geld hatte 2-3 Jahre ohne Nebenjob studieren zu können. Da ich nun in der neuen Stadt keinen kannte, fing ich wieder an meinen alten Wow acc zu zocken, da mir langweilig war. Bald fing ich wieder an nicht zu trainieren, ich hörte auf mich richtig zu ernähren, und hab wieder billigsten Fraß in mich reingedrückt. Wenn ich an das ganze Geld denke, das ich den Ernährungsberater und Personal Trainer gegeben habe damit ich wieder fit werde, wird mir schlecht in Anbetracht dessen was ich nur einem Halben Jahr wieder geschafft habe zu vernichten.

Das Ende mit WoW, und die Reue

Nun, wir haben heute den 7. März, ich spiele seit 2 Wochen nicht mehr, und ich habe eine unheimliche Leere in meinem Leben. Die letzen 5 Jahre hat sich mein Leben immer mehr nur noch um WoW gedreht, alles war danach gerichtet. Ich habe endlose Stunden in ein Spiel gesteckt, und weiß Gott wie viel Geld (Die ganzen Accounts, die Services, etc). Ich habe wieder enorm an Gewicht zugenommen, und kämpfe damit es wieder ab zuspecken. Mein soziales Leben existiert sogut wie nicht, kein Wunder, da ich es auch die Jahre vorher so effektiv vernichtet habe - ich wollte nur in meine Ersatzwelt flüchten, und mich nicht mit der hässlichen Realität auseinander setzen müssen. Alle netten Bekannten die versucht haben mit mir etwas zu unternehmen, mich kennen zu lernen habe ich vergrault, es wird schwer wieder Anschluss zu finden. An eine Beziehung wage ich durch meine Adipöse Erscheinung nicht zu denken, ich habe ja kaum noch passende Kleidung.

Ich stehe nun vor dem Scherbenhaufen, den ich mein Leben nenne. Trotz allem was passiert ist, gebe ich weder World of Warcraft, meinen Eltern, oder sonst wem die Schuld - die habe nur ich ganz allein daran.



bearbeitet von Maschinist am 07.03.2010 05:56:06
07.03.2010 05:51:16   
Aureliusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Maschinist!

Ich weiß selbst als ehemaliger WoW-Spieler wie leicht man sich in Azeroth verfängt.

Wenn Du die Gefahr des Rückfalls minimieren willst (100%ig ausschließen wird wohl nicht gehen), dann zerstöre Deine WoW-DVDs, verbrenn die Keys, kündige den Account, nachdem Du Deine E-Mail-Adresse auf eine von 10-Minute-Mail geändert hast (die Mail-Adresse wird nach 10 Minuten ungültig), ändere die Passwörter um in etwas, was sich unmöglich merken läßt und schreib sie Dir nicht auf! Dann schreibst Du am besten noch Blizzard an, das sie Dir auf gar keinen Fall wegen Sucht den Account wieder öffnen sollen, egal, welche Begründungen Du anführst und es auch sonst unter Deinem Namen nicht möglich sein soll einen neuen Account zu eröffnen.

Das schließt zwar einen neuen Rückfall nicht aus, erschwert ihn aber. Oft hilft es schon, wenn man weiß, die alten Chars sind definitiv weg.

Was das Flüchten in eine andere Welt angeht: Das das Leben kein Ponyhof ist, wissen wir wohl alle, jedoch macht man es sich nur schwerer, wenn man versucht, dem realen Leben aus dem Weg zu gehen. Denn irgendwann wird es sich mit einem gewaltigen (und meist dann von viel, viel unangenehmeren) Knall zurück melden. Man ist dann am besten dran, wenn man lernt, mit den Problemen, die das Leben so mit sich bringt, umzugehen, statt sie zu verdrängen. Den so was hilft nur in den aller seltensten Fällen und sorgt meist nur für noch mehr Probleme (Streit mit Familien, Freunden, etc.).

Wenn Du weißt, das Online-Spiele für Dich ein enormes Suchtpotential haben und Du den Spielekonsum dann nicht unter Kontrolle hast, rate ich Dir, auch von anderen Spielen dieser Form die Finger zu lassen. Such Dir statt dessen Hobbies, die nichts mit zocken zu tun haben, sondern Dich mit anderen Menschen zusammen bringen.

Ich drücke Dir die Daumen, das Du der Sucht in Zukunft widerstehen kannst und nicht mehr rückfällig wirst.

Viele Grüße!

Aurelius


Selbsthilfegruppe "Onlinesucht für Angehörige und Betroffene":

Jeden ersten und dritten Mittwoch von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr.

SHG: www.onlinesucht.de/beratung *

Umfasst folgende Themen:

- OnlineSPIELsucht
- Forensucht
- Chatsucht
- Onlinesucht allgemein

Zusätzliche Themen:

- Konsolenspielsucht
- Offline-Spiel-Sucht (PC)

* Auf "Wartezimmer" klicken, dann auf "HSO-Gruppenraum" und abschließend anmelden (eventuell vorher registrieren).
10.03.2010 13:34:44   
Maschinistfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo zusammen,

wollte mal nach einem Monat Rückmeldung geben. Die ersten Wochen war es ziemlich leicht der Versuchung zu widerstehen, doch seit ein paar Tagen ist der Ruf wieder lauter geworden. (Nur ein Charakter aktiv spielen, nur 3 Stunden am Tag, nicht jeden Tag, etc, irgendwie ist man doch kreativ es schleichend zu zulassen;) ) Habe mich sogar erwischt wie ich beim surfen auf einmal mich im offz. Wow-forum befand, als ich Gedankenlos an der Uni gesessen bin. Bisher konnte ich aber noch mich gut dagegen wehren, bin nur so sehr überrascht das es mich so spät nochmal erwischt hat, hoffe das vergeht wieder.

Soziale Kontakte sind wieder ein wenig aufgebaut, ich gehe abundzu mal mit ein paar Kommilitonen ein Bier trinken, versuche mindestens einmal die Woche raus zukommen , von Universität mal abgesehen.

Danke für dieses Board und die tollen Benutzer, die vielen Beiträge hier gaben mir viel Kraft,
Mfg


13.04.2010 18:48:56   
Aureliusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Machinist!

Wichtig ist, das Du NICHT nachgibst! Das ist wie bei den Ex-Rauchern, die dann doch mal wieder eine rauchen ("Ach... eine ist keine...") und dann plötzlich wieder voll drin hängen.

Leider ist es so, das jemand, der es schon vor dem Aufhören nicht geschafft hat, sich an einen Spielplan zu halten, sich höchstwahrscheinlich nie dran halten können wird. Da bin ich ganz froh, das es bei mir bisher gut klappt mit meinem "Spiellimit". Dank reaktivierter anderer Hobbies vermisse ich WoW gar nicht und denke nur ganz selten mal an alte Begebenheiten zurück.

Ich drücke Dir die Daumen, das Du weiterhin widerstehen kannst.

Viele Grüße!

Aurelius

P.S.: Komm doch nächsten Mittwoch mal in unserer Selbsthilfegruppe vorbei (siehe Signatur). Da gehört auch OnlineSPIELsucht zu. ^^


Selbsthilfegruppe "Onlinesucht für Angehörige und Betroffene":

Jeden ersten und dritten Mittwoch von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr.

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- OnlineSPIELsucht
- Forensucht
- Chatsucht
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Zusätzliche Themen:

- Konsolenspielsucht
- Offline-Spiel-Sucht (PC)

* Auf "Wartezimmer" klicken, dann auf "HSO-Gruppenraum" und abschließend anmelden (eventuell vorher registrieren).
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