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Brauche Hilfe, wie spreche ich mit meinem Freund? |
Caolainn | ||
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Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 4 Mitglied seit: 03.03.2010 IP-Adresse: gespeichert | Mein Freund (30) und ich (28) leben seit über 4 Jahren zusammen. Internetzeiten waren bisher kein Thema. Wir beide sind sehr interessiert am Medium Internet und haben auch gern mal PC-Spiele allgemein gespielt. Gerade weil mein Freund Webseiten erstellt hab ich mir nie größere Sorgen gemacht. Wir haben ein Hobby, bei dem wir viel mit Leuten übers Internet kommunizieren, die leider etwas weiter weg wohnen. Allein Zwecks Organisation und Absprachen ist das notwendig. Er ist im November arbeitslos geworden, natürlich hat er sich die Zeit im Internet vertrieben. Hatte ich auch nicht unbedingt etwas dagegen. Hausarbeit wie Putzen, Kochen, Wäsche waschen hat er weiterhin erledigt und ich konnte Abends nach der Arbeit die Füße hochlegen. Bewerbungen hat er auch geschrieben. Jetzt im Januar hat er sich selbstständig gemacht und arbeitet seit Februar Nachmittags und Abends. Er steht jeden Morgen mit mir auf und wir trinken zusammen Kaffee. Ich kann jetzt nicht behaupten dass er sich gehen lässt oder so. Das Problem, welches wir haben, bzw. welches ich mit IHM habe ist folgendes: Er hat im Januar das Portal Second Life entdeckt und dort auch ein Rollenspiel aus alten Zeiten, welches er nun sehr sehr gerne spielt und sehr gern dort chattet, auch mal ohne zu spielen. Zuerst gab es ganz schön Stress deswegen zwischen uns. Das hatte einen bestimmten Grund bzgl. des Spielinhalts den ich hier nicht näher erläutern will. Nach einigem hin und her und Disskussionen und Gesprächen haben wir beschlossen, dass es okay ist wenn er das Spiel spielt. Wir haben ausgemacht, dass wir aber an drei Abenden in der Werkwoche gemeinsam etwas machen und der PC aus bleibt. Soweit ist das auch okay und wir werden jetzt abwarten ob das klappt. Aber das Problem ist, dass er sobald ich aus dem Haus bin Morgens, also ab 8 Uhr, online geht und wahrscheinlich auch dieses Spiel spielt. Er geht erst wieder offline, wenn er los muss zu seinem ersten Termin. Das sind oft 8 Stunden Onlinezeit. Theoretisch hätt ich auch nichts dagegen dass er in der freien Zeit macht was er will. Immerhin kann ich mich zur Zeit noch nicht beschweren dass er sich nicht genügend um mich kümmert. Auch im Haushalt erledigt er Vormittags Dinge ohne dass ich ihn erst bitten muss. Das finde ich super und das sage ich ihm auch oft. Ich habe aber trotzdem wahnsinnige Angst, dass das Spiel bald sein Leben bestimmen wird bzw. überhaupt das Internet. Er hat keine richtigen Freunde mit denen er sich mal trifft. Er versteht sich zwar gut mit den Kollegen und macht auch alle 2-3 Wochen mal einen Abend was beim Deutschen Roten Kreuz. Aber er trifft sich sonst mit niemandem, geht nicht aus etc. Mir bereitet das Bauchschmerzen. Wir haben auch schon darüber gesprochen. Er hat meiner Meinung nach eingesehen, dass er daran ein bisschen arbeiten muss. Aber er tut es nicht. Dieses Second Life ist zur Zeit seine Nummer eins. Er sagt er spielt das, weil er entspannen kann dabei und abschalten kann. Nur wenn es um andere Angelegenheiten geht, bekommt er nichts geregelt. Es sind oft finanzielle Dinge wie Rechnungen rechtzeitig bezahlen, Daueraufträge löschen oder einrichten, sich mal um seine Versicherungsverträge kümmern etc. Ich muss andauernd nachfragen und drängeln, dass er was erledigt. Und ständig bekomme ich die Antwort, dass er es vergessen hat und "morgen" macht. Er schreibt sich nicht einmal Notizen. Er denkt 5 Sekunden dran und danach hat er es für den Rest des Tages vergessen. Bis ich ihn erinnere. Dann sind es manchmal auch Dinge, die ihm persönlich völlig unwichtig sind. Z.B. wenn seine Familie ihn bittet Einladungen am PC zu schreiben und auszudrucken. Dann macht er Zusagen, kümmert sich aber nicht darum. Das alles stört mich schon seit wir zusammen sind. Hatte das aber nie als dauerhaftes Problem gesehen und hoffte bisher immer, dass er es einfach selbst in den Griff bekommt. Er weiß, dass das ein Problem darstellt. Aber scheinbar bekommt er das nicht in den Griff. Er sagte selber mal ich soll mir nicht immer um seine Angelegenheiten Gedanken machen, er wäre schließlich erwachsen. Natürlich ist er das. Und mein größter Wunsch wäre ja auch, dass ich mir darüber nie wieder Gedanken machen muss. Dass ich das Vertrauen habe, dass er alle wichtigen Dinge erledigt. Habe ihn öfters gefragt, ob ich ihm helfen kann, dass er Dinge nicht vergisst. Ne zeitlang hatten wir immer ne To Do-Liste erstellt die er täglich abhaken konnte. Er meinte selber das fällt ihm leichter. Jetzt ist ihm das schon wieder unangenehm und er will es allein schaffen. Dazu kommt ja nun auch das dauerhafte Online sein seinerseits, besonders das Spielen wo man gern mal nicht so genau auf die Uhr sieht und die Zeit vergisst, alles um sich herum vergisst. Ich weiß wie das ist. Hab ne Zeit lang jeden Abend das Spiel "die Sims" gespielt und mich selbst als süchtig bezeichnet. Auch da sieht man einfach nicht auf die Uhr und plötzlich schafft man Dinge nicht mehr die man eigentlich vor hatte. Ich glaube seine Onlineaktivitäten nehmen ihn so sehr ein bzw. lenken ihn so sehr ab, dass er den Bezug zum realen Leben immer mehr verliert. Ich würde gern mit ihm reden. Nur wir hatten die letzten 2 Wochen viel Streit und ich will ihn nicht jetzt ansprechen sondern vielleicht noch warten. Zudem weiß ich einfach nicht wie ich ihn ansprechen soll. Ich bin mir nicht sicher ob man hier von Online-Sucht oder Spiel-Sucht sprechen kann. Ich hab ihm das vor kurzem schon mal angedeutet. Hab ihm Beiträge aus dem Forum gegeben, die er sich durchgelesen hat. Er meinte, das träfe nicht auf ihn zu und er wäre nicht Online-Süchtig oder Spiel-Süchtig. Das heißt damit brauche ich ihm nicht kommen. Ich sehe aber wie er da immer mehr rein rutscht und das Problem, wichtige Dinge nicht zu erledigen, wird zur Zeit immer größer. Was kann ich tun und wie? | |
03.03.2010 18:47:38 | ||
Lord Helmchen | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 29 Mitglied seit: 10.11.2008 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Caolainn, gehe die Sache cool an. Ich weiss ja nicht weshalb ihr euch so streitet aber vermutlich ist es ja wegen seines Spielens. Aber indem ihr zu sehr streitet fallen eher Türen zu als dass sie aufgehen. Ich denke du solltest ihn überzeugen. Erstmal kann er meiner Ansicht nach nicht süchtig sein wenn er das erst seit kurzem macht. Man wird ja vom Spielen nicht nach kurzer Zeit abhängig wie vielleicht beim Rauchen sondern erst nach längerer Zeit wie etwa beim Alkohol. Aber jetzt mal zu seinen Argumenten: Ich bin nicht süchtig und bin nicht wie die anderen. Dass er nicht süchtig ist stimmt, da hat er vermutlich recht. Das heist aber nur dass er JETZT noch nicht süchtig ist. Mit Sucht zu experimentieren ist immer ein Spiel mit dem Feuer bei dem man sich die Finger verbrennen kann. Der eine kann täglich 8 Flaschen Bier am Tag trinken und wird erst nach 5 Jahren süchtig und der andere trinkt täglich nur 5 Flaschen und wird nach 2 Jahren süchtig. Zu sagen ich saufe zwar regelmäßig viel, werde aber bestimmt nicht süchtig halte ich aufgrund der allgemeinen Faktenlage für eine mutige Aussage. Und das gleiche gilt auch für die Aussage ich zocke zwar täglich bis der Arzt kommt, aber ich werde bestimmt kein Spielesüchtiger. Ein weiteres Argument war dass ihn das spielen entspannt und ausgleicht. Das ist schön und gut. Aber ausgleich von was eigentlich? Er steht ja nicht tagsüber im Berufs-Stress und braucht dringend mal ein wenig Ruhe davon. Von seinen Berufssorgen vielleicht. Aber davon abgesehen, die Seele baumeln lassen tut natürlich jedem gut. Mal so 3-4 Stunden am Tag vielleicht. Aber wenn ich nur noch die Seele baumeln lasse, dann kann das meiner Persönlichkeit eigentlich nicht gut tun. Ich persönlich würde fürchten, völlig meine Belastbarkeit und Fähigkeiten zu verlieren. Ich will dir auch eine Warnung an ihn mitgeben, nämlich die These "Gelegenheit macht Sucht". In vielen Fällen rutschen wir deswegen nicht in die Sucht ab, weil uns einfach die Gelegenheit fehlt. Ich darf am Arbeitsplatz nicht Trinken oder Spielen, also ist die Gefahr zum Trinker oder Spieler zu werden stark vermindert. Mir fehlt einfach die Möglichkeit dazu. Anders erging es mir aber mit dem Rauchen. Als ich noch bei meinen Eltern wohnte hatte ich nur gelegentlich geraucht. Aber als sie irgendwann im Urlaub waren hatte ich gedacht: "endlich so viel rauchen wie ich nur will". Es hat dann leider nicht mehr sehr lange gedauert bis ich von dem Zeug abhängig war. Viele Grüße Lord Helmchen | |
05.03.2010 18:38:35 | ||
Aurelius | ||
Gruppe: Moderator Rang: Beiträge: 270 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert | Hallo! Ich gebe Lord Helmchen soweit recht, das die Gelegenheit oft der Auslöser ist. Je mehr Gelegenheiten man hat, umso eher nutzt man diese auch und zwar meist mit der bequemsten Möglichkeit. Zum Spielen muss man nicht raus, man braucht sich nicht anziehen, etc. Wenn man mit Freunden etwas unternimmt oder so ist das aufwendiger. Auch andere Hobbies können aufwendiger sein, z. B. malen (Farben und Staffelei rauskramen, Pinsel säubern, etc.). Wenn dann spielen genauso viel Spaß macht nehmen die meisten Menschen den bequemsten Weg: Warum umständlich mit Freunden treffen, wenn ich doch nur den PC anwerfen brauche? Ein heutiges Problem ist auch, das viele dazu neigen am liebsten permanent Spaß haben zu wollen. Dagegen spricht an und für sich ja auch nichts, nur wenn man dadurch andere wichtige Sachen, wie z. B. richtige Beziehungen im echten Leben, Freunde und so vernachlässigt, dann ist das halt nicht mehr gut. Zudem finde ich Lord Helmchens Frage danach, wovon sich Dein Freund denn so entspannen muss, doch sehr interessant. Ist seine Arbeit derart fordernd? Oder findet er eure Beziehung so stressig? Wie er schon sagt: Ab und zu die Seele baumeln lassen ist völlig in Ordnung, es sollte nur nicht zum Permanentzustand werden, weil man sich dann irgendwann eventuell nicht mehr aufraffen kann, noch was anderes zu machen. Und von dieser möglichen Sucht kann sich meiner Meinung nach niemand los sprechen. Wie leicht man da reinschlittern kann ohne es selbst zu merken habe ich ja an mir gesehen. Nur nicht jeder kommt da leicht wieder raus. Leider. Viele Grüße! Aurelius
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10.03.2010 13:19:01 | ||
Caolainn | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 4 Mitglied seit: 03.03.2010 IP-Adresse: gespeichert | Hallo und Danke für die Antworten. Im Grunde sehe ich das genauso wie ihr. Diese Woche ist er noch nicht zum Spielen gekommen. Er hat Vormittags Seminare und Arbeitet Nachmittags. Ich kann es nicht kontrollieren da er nicht da ist, aber ich gehe davon aus, dass er die Wahrheit sagt und nicht die ganze Nacht durchspielt nachdem er erst um 22 Uhr oder 23 Uhr wieder ins Hotelzimmer kommt. Deshalb bin ich nicht mehr ganz so sicher ob man von Spielsucht sprechen kann. Er sagt mir zumindest, dass er auf keinen Fall spielsüchtig wäre und hat mir das ganz ruhig gesagt und mich in den Arm genommen. Also ohne Agressionen. Vielleicht stört mich daran auch eher die Art des Spiels. Es dreht sich um ein Rollenspiel Namens Gor, basierend auf eine Romanreihe mit 27 Bänden von John Norman. Spielt in einer Mittelalterlich angehauchten Welt. In dieser Welt gibt es Männer, freie Frauen und Sklavinnen. Die Sklavinnen sind dazu da, die Arbeit zu verrichten, dienen aber auch zum Sex etc. Näher gehe ich lieber nicht darauf ein. Das Thema BDSM spielt da eine Rolle. Mein Partner und ich sind beide dem Thema nicht abgeneigt, jedoch ist dahingehend in unserer Beziehung einiges schief gelaufen und die Sache ist, naja, eingeschlafen würde ich es nennen. Nachdem ich vor einiger Zeit herausgefunden habe, dass er in diesem Rollenspiel eine Art Cyber Sex spielen wollte mit einer Frau, die er in einem anderen Portal kennengelernt hatte, klingelten bei mir die Alarmglocken und ich hab ein erstes Gespräch gesucht. Da sagte er mir, dass ihm diese Geschichte halt in unserer Beziehung fehlt und ihn das gereizt hat, seine Neigungen online auszuleben. Er schwört jedoch, dass er es bisher nicht getan hat. Und schwört auch, dass er es nicht tun wird sofern wir an der Beziehung arbeiten. Ich fühle mich unheimlich unter Druck gesetzt wegen der Geschichte. Krass gesagt: Wenn wir nicht unser Sexleben in den Griff bekommen, wird er das online ausleben... Er meinte zwar, das sei nicht so krass gemeint, wir würden uns dann eh trennen wenn es auf Dauer nicht funktioniert und er würde dann schon noch mit mir darüber reden. Also ich habe natürlich verlangt, dass er das Spiel löscht. Aber er will es nicht... ist klar. Er sagt mir, dass es für ihn nur ein Rollenspiel ist, und dass er Cyber Sex ausschließt. Das steht auch in seinem Profil der Avatare. Er spielt dort komischerweise zwei Frauen. Eine Heilerin und eine Kajira, also Sklavin. Das Vertrauen ist mehr als angeknackst, da er gern und oft zu seinem Vorteil lügt. Scheinbar kann er nicht anders, auch wenn ich es oft herausbekomme. Und nachdem das alles passiert ist, hab ich noch weniger Vertrauen. Deshalb hab ich solche Angst, dass im Spiel mehr passiert. Wenn es nur ein normales Spiel wäre, dann würde ich damit umgehen können. Vielleicht bin ich das Problem oder das fehlende Vertrauen. Ich suche vielleicht nach einer Möglichkeit, dass er mit dem Spiel aufhört. Aber ich kanns ihm ja nicht verbieten. ich weiß ja, dass der Schuss nach hinten losgehen wird. Habe ihm aber gesagt, dass ich mir so sehr wünsche, dass er bald die Lust an dem Spiel verliert. Er nahm es nur zur Kenntnis und hat nichts dazu gesagt. Zudem macht mir Angst, dass er Geld für das Spiel ausgibt. Dabei ist er momentan sehr knapp bei Kasse. Ja wovon muss er sich erholen? Wahrscheinlich von mir und von seiner Arbeit. Beides! Er hat sich im Januar selbstständig gemacht. Er verkauft im Außendienst und arbeitet Nachmittags/Abends. Er arbeitet rein auf Provisionsbasis und der Druck ist da dementsprechend hoch. Bisher läuft es nicht so gut. Und von mir braucht er sicherlich auch Abstand. Denn ich hab ihn im Januar sehr stark angetrieben damit er Dinge erledigt (Termine, Versicherungen, Finanzen). Er leidet leider sehr an Aufschieberitis und beschäftigt sich lieber mit anderen Dingen als mit den Wichtigen und Notwendigen. Das ist schon immer so gewesen und auch jetzt noch so. Nur in einem bin ich mir zu 100% sicher: Dass er mich über alles liebt und ich die Frau seines Lebens bin. Das zeigt er mir täglich und sagt es mir auch täglich. Wenn die anderen Probleme nicht wären, wäre ich der glücklichste Mensch des Universums.
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10.03.2010 18:50:10 | ||
Aurelius | ||
Gruppe: Moderator Rang: Beiträge: 270 Mitglied seit: 28.11.2008 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Caolainn! Ich gebe zu, von Gor als Spiel habe ich bisher noch nichts gehört allerdings kann man ja auch nicht alles kennen. Auch wenn er schwört, es sei noch nie zu CS gekommen... na ja... inwieweit man dem Glauben kann sei mal dahin gestellt. Meist macht man bestimmte Charaktere ja nur wegen solcher Hintergedanken (wozu sonst eine Sklavin sein, die ja nicht "nein" sagen kann/darf?). Klar, wenn man gewisse Neigungen hat, die man nicht im realen Leben ausleben kann/will, weil z. B. der Partner oder die Partnerin diese nicht teilen, dann kann so eine digitale Möglichkeit ein Ventil sein. Habt ihr schon mal konkret darüber geredet, was ihr jeweils genau unter BDSM versteht und wie weit ihr gehen würdet (von euch selbst aus und nicht nur aus Zuneigung zum Partner, um ihm/ihr zu gefallen)? Viele Grüße! Aurelius P.S.: Das mit der "Aufschieberitis" kenne ich (auch von mir selbst). Ich fürchte, davon sind sehr viele Leute befallen. *seufz* Aber selbst ihm sollte klar sein, das bestimmte Sachen nun mal gemacht werden müssen.
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15.03.2010 16:21:37 | ||
Caolainn | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 4 Mitglied seit: 03.03.2010 IP-Adresse: gespeichert | Klar wir haben über BDSM geredet und wie weit wir gehen wollen. Ich weiß dass ich ihm geben kann was er will. Er weiß es auch. Müssen wir halt sehen was wir draus machen. Wir hatten auch zu Beginn unserer Beziehung darüber geredet. Das ist aber alles schief gelaufen und dann hatten wir eigentlich gar keinen Sex mehr miteinander. Momentan kommt der Stein wieder ins rollen. Naja auf GOR gibt es nicht nur Sklavinnen für Sex und dergleichen. Hauptsächlich sind die Sklavinnen zum Arbeiten eingeteilt... Küchendienst etc... Er spielt eine die nur Hausarbeit erledigt. Ab und zu schau ich kurz was er macht und er versteckt es auch nicht. Habe ihm vorgeschlagen, für seinen anderen Charakter dort eine Sklavin zu spielen, ihm gesagt, dass ich dort mitmachen will, und er war einverstanden. Eine Möglichkeit, das was er dort tut mitzubekommen und quasi dabei zu sein. Mir gibt das ein Gefühl von Zusammenhalt weil gemeinsames Interesse für eine Sache. Müssen mal sehen wie das klappt. Letztes WE hat er nur gestern Abend einige Stunden gespielt. Den Rest der Zeit gearbeitet bzw. mit mir gemeinsam verbracht. War schön. Deshalb kann ich momentan auch von Onlinesucht nicht mehr sprechen. Gestern hat mein Freund noch seinen Schreibtisch aufgeräumt und liegen gebliebene Dinge erledigt. Hoffe, das wird jetzt besser. Ich denke die Motivation kam dadurch, dass er letzte Woche zwei Aufträge geschrieben hat, und somit nach 1,5 Monaten das erste Mal Geld verdient hat. | |
15.03.2010 18:47:42 | ||
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