Beiträge: 1 Mitglied seit: 27.07.2008 IP-Adresse: gespeichert
Die Matrix Für alle den Matrix nix sagt ab zur nächsten Videothek. Die Matrix beschreibt eine von Robotern Entwickelte virtuelle welt, in die sie das Bewusstsein jedes einzelnen Menschen kopiert haben. Ein Mensch in der Matrix erlebt quasi ein identisches Leben wie wir es Heute tun von der Geburt bis zum Tod. Na ja auf diese art und weise kontrollieren die Roboter die Menschheit die sie aus irgendwelchen gründen züchten(mir ist leider entfallen weswegen) Neo der Held des Films erwacht nun aus der Matrix und landet in einer zerstörten dunklen von den Robotern beherrschten Welt und kämpft von da an noch zwei weitere Filme den Kampf den viele von ihnen auch grade kämpfen der versucht die Menschen aus der Matrix zu befreien.
Ich persönlich verstehen diesen Film nicht die Welt außerhalb der Matrix erscheint mir so wenig lebenswert, dass sich für mich die frage stellt ob man nicht besser in ihr bleiben sollte und sein Leben leben? Wieso sollte ich also den Wunsch haben diese Welt zu verlassen und sogar gegen sie zu kämpfen.
Sais so der Film ist trotzdem unterhaltend, genau wie wen ihr euch fürs Thema Virtualität und Realität auf einen unterhaltenden Level so wie ich interessiert die Otherland Romane. Echt toll :D
So nun aber zu meiner eigentlichen frage:
Wieso muss ich mich in dieser Gesellschaft wie ein aussätziger behandeln lassen wenn ich festelle Computerspiele und besonders online Spiele sind spannend und die Erfahrungen die ich in ihnen mache haben mein leben bereichert.(Ja sie haben mich wiedererwartend nicht wie einschlägige Lehrbücher zu diesem Thema behaupten zu einen Esel werden lassen. Und daran das ich rechtzeitig aufgehört habe kann es auch nicht gelegen haben, mich hat ja schließlich auch kein Waal verschluckt obwohl daran könnten auch die Japaner schuld sein)
mir fällt grade ein das wir Zeiten und grade bei diesem Thema begriffe wie Geselltschaft und Identität ganz neu definieren müssen. Sxxx wird das alles kompliziert
na ja es ist voll spät und ich möchte zum Schluss nur noch anregen, dass wir wenn wir in Deutschland ein Forschungs- und Entwicklungsstandort bleiben wollen wir sowohl auf Technologie die virtualiesiert angewiesen sind, und dazu brauchen wir ein breites Basis verstandniss und Erfahrungen mit Virtualität und virtuellen Welten, als auch Fähigkeiten und Denkweisen wie sie durch online Rollenspiele gefördert werden
ich übrigens spiele keine online Rollenspiele :( mich hat eine andere Sucht fest in griff, die sucht nach Zahlen und Räumen Beziehungen und Methoden die diese beschreiben. Entschuldigt deswegen mein Rechtschreibung damit hab ich es leider überhaupt nicht.
In diesem sinne Weiterspiele. Peter Pan währ stolz auf euch.
bearbeitet von gabriele_farke am 27.07.2008 06:09:18
Beiträge: 47 Mitglied seit: 23.04.2006 IP-Adresse: gespeichert
Hallo Pink,
Hast du dir schonmal die Frage gestellt warum Neo das tut was er tut?
Ja, die virtuelle Welt ist Klasse, ich verliere mich auch gerne mal in Fantasy Reichen, seis beim lesen oder beim Spielen, wenn das RL trist ist verliert man sich schonmal. Das dumme ist nur, du lebst trotzdem weiter, die Welt um dich herum auch. Ich bin Glücklich vorm PC, aber wenn ich keine Zeit mehr habe (sei es zum Waschen o.ä.) und stinke wie ein Eber, ist das auch nicht gerade die Form von Glück die ich mir vorstelle. Das Medium Internet und auch was man damit anfangen kann sollte man fördern, da stimme ich dir zu, doch man sollte auch die Nachteile davon beleuchten, was sowas anrichten KANN. Ich spiele Onlinespiele :) Mich hat die Sucht nicht im Griff, außer das rauchen. ;) Dafür hab ich mein Leben im Griff, ich habe eine liebe Freundin, ich gehe arbeiten und ich habe Spaß am Leben. Dass ich in Fantasywelten abtauche ist mein Hobby, eines neben vielen.
in diesem Sinne, weiter machen. Ich glaube ich würde auch mal mit ihm mitfliegen.
Beiträge: 17 Mitglied seit: 27.07.2008 IP-Adresse: gespeichert
Die Menschen werden in dem Film als Energiequelle, quasi als Batterie benutzt, da die Sonnenenergie nach Verdunkelung des Himmels als Energiequelle weggefallen ist.
Weil du erkennst, dass du in Wirklichkeit nur versklavt wirst. Es ist sicherlich eine Frage, die dieser Film aufwirft, ob es nicht besser ist, mit einer Illusion zu leben. Deswegen verrät einer der Charaktere, "Cypher", ja auch den Rest der Besatzung des Schiffes.
Ja, das sind sie.
Musst du nicht. Gelegentliches Abtauchen in Fantasywelten jeglicher Art, sei es nun über Bücher, Filme, Computerspiele oder auch ganz normale Träumereien sind etwas vollkommen normales und begleiten die Menschen letzlich schon seit langer Zeit. In jedem Fall kann das Verlieren in dieser Welt jedoch nachteilige Konsequenzen nach sich ziehen.
Zum Einen frage ich mich, was für ein Lehrbuch du da nun im Sinn hattest, zum Anderen habe ich Zweifel, dir folgen zu können.
Was sind denn die aktuellen Definitionen der Begriffe, auf die du dich da beziehst? Diskutiert werden diese Begriffe in jedem Fall in wissenschaftlichen Kontext.
Das ist durchaus richtig, und der Bereich der Virtualität wird auch durchaus erforscht. Ich selbst habe in meinem Informatikstudium einen Schwerpunkt auf Mixed Reality gelegt, das heißt auf die Fragestellung, wie sich Realität und Virtualität verbinden lassen. Das geht allerdings noch etwas weiter, als jetzt Online-Rollenspiele zu betrachten, wobei es durchaus auch in Second Life schon Universitäten gibt, die sich dort präsentieren. Wenn du Lust hast, dich selber ein wenig über die vielfältigen Möglichkeiten zu informieren, in die geforscht wirst, schau dich mal nach den Begriffen wie "Mixed Reality", "Augmented Reality", "Telelabore" und "CAVE" um.
Ich spiele durchaus und schätze mich da auch nicht als süchtig ein, aber ich beschäftige mich eben gerne mit der Thematik von Virtualität und Realität, und darin nimmt so ein Spiel eben auch ein passendes Hobby ein. Und keine Sorge, ich habe schon schlimmeres gesehen, die Grenze des meiner Meinung nach zumutbaren liegt dort, wo es schwer wird Inhalt und Sinn des Beitrages zu erfassen, wobei es andererseits helfen kann, die Rechtschreibung auch hier nicht zu vernachlässigen, denn auf diese Weise wird man allgemein gefestigter und schreibt von sich aus mit weniger Fehlern. Aber das ist ein anderes Thema.