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Forum Übersicht » Beratung/Loesungen/AKTIONEN » Virtuelle Selbsthilfegruppen » Religion
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Religion
Gastfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Ich möchte mal ein interessantes Thema ansprechen, Religionen.
Welcher gehört ihr an und seid ihr streng gläubig oder einfach nur gelegenheits Gläubige?
Ich weiss das passt nicht ganz auf die seite und sofern es gar nicht geht einfach löschen. danke:)

So nun zu mir:
Ich bin Atheist und seit neustem dieses auch Recht militant (Nein das heisst nicht, dass ich mich jetzt in die Luft sprenge und alle anderen Verachte, sondern das ich Offene Kritk an Religionen gut finde und auch selber finde, dass Religion kein Tabuthema sein sollte.)


27.05.2008 21:17:47 
Tut_mir_leid_Wolffehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Servus,

Tja Religion ist schon ein heikles Thema.
Ich persohnlich habe mich in der Monate langen Konfirmationszeit intensiv mit dem christlichen Glaube auseinander gesetzt und für mich beschlossen das es ganz und gar nicht das ist was ich von einer Religion bzw. "meinem Glauben" erwarte. Nach der Konfirmation habe ich versucht mich durch den Irrgarten der Religionen und Glaubensgemeinschaften durchzuschlagen.

Letztendlich bin ich beim Germanischem Art bzw. Naturglaube auf das gestossen was ich inhaltlich fast komplett Unterschreiben kann.

In Jahre 2000 folgte dann, weil nach der Geburt zwangsgetauft, der Austritt aus der evangelischen Kirche.

Soweit,


28.05.2008 11:36:35  
littlegeorgefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo,

ich weiß ja nicht, ob das Thema überhaupt jemanden interessiert, bisher haben sich nicht viele hier eingetragen. Naja, vielleicht geht es den meisten wie mir auch, und haben einfach nicht die Zeit gefunden.

Nun gut, also ich bin Christ. Ich glaube an Gott den Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde, an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, der sich am Kreuz für unsere Sünden (Schuld) dahingegeben hat und auch an den Heiligen Geist.

Für mich ist der Glaube an Christus nicht irgendwas unpersönliches, ich sitze im Gottesdienst meine Zeit ab und das wars dann... Nein ganz im Gegenteil, für mich ist Glaube etwas sehr persönliches, was ich versuche im Alltag zu leben. Ich bete, in der Gewissheit, das da ein Gott ist, der mich hört. Und Gott antwortet auch, still und leise, aber manchmal auch richtig intensiv (z.B wenn Kranke geheilt werden u.a.).
Gott will Beziehung zu uns haben. Er will das wir zu ihm kommen, mit dem was uns bedrückt. Irgendwann, es ist schon viele Jahre her, habe ich eine Entscheidung getroffen. Die hieß, ich will diesem Gott und Heiland angehören und ein Leben mit ihm führen. Im christlichen Sprachgebrauch sagt man dazu auch "Bekehrung". Dadurch bin ich eine "neuer Mensch" geworden, da Jesus die Sünden die ich begangen habe somit ans Kreuz genommen hat.
Seitdem versuche ich ein Leben gemäß der Bibel zu leben. Gelingen tut mir das nicht immer. Aber ich weiß, das ich immer wieder zu Gott kommen darf und er macht mich frei von aller Schuld. Die Bibel sagt dazu Gnade. Um Befreiung von meiner Schuld zu bekommen muß ich nichts weiter tun, als diese zu Gott bringen. Viele meinen, dass ist ja ungerecht, oder viel zu billig, aber woran will man Gerechtigkeit messen? Das heißt aber auch nicht, dass ich leichtsinnig mit dieser Gnade umgehen kann. "Jetzt kann ich ja kräftig drauf los sündigen, ich bekomme ja eh alles wieder vergeben". Nein, das ist es keinenfalls. Das Ziel ist es nach den Geboten der Bibel zu leben.
Nun werden vielleicht manche sagen, diese Gebote sind doch alles nur Verbote die voll einengen. Das ist es gewiß nicht. Die Gebote sollen eine Richtlinie sein, wie Leben besser gelingen kann. Ich bin überzeugt davon, würde unsere Welt mehr nach diesen Geboten leben, dann könnten wir viel besser zusammen leben (fast wie im Himmel). Ist es nicht einfach toll wenn ich wissen würde, keine beklaut mich, keiner betrügt mich, mein Partner ist mir immer treu ... usw.

Seitdem ich als Christ lebe weiß ich das ich l(i)ebenswert bin. Ich weiß nicht, ob ich heute überhaupt noch hier sein würde, hätte ich nicht diesen Weg gefunden. Vielleicht hätte ich mich längst umgebracht. Durch diesen Glauben hat mein Leben überhaupt einen Sinn bekommen, für den es sich lohnt zu leben. Darüber bin ich sehr froh.

So nun hab ich mich genug hier ausgelassenZwinkern, ich bin ja gespannt, ob es daraufhin mal eine Diskussion gibt, oder nicht. Ich würde mich auf jeden Fall drüber freuen.

Liebe Grüße
Littlegeorge

P.S.: Falls es jemand interessiert, auf www.lebenswende.de findet ihr viele Berichte wie lebendiger Glaube aussieht. Viel Spaß beim lesen.


15.06.2008 17:55:22  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Jörg,

Heutzutage scheint es eher ein tabu geworden zu sein, sich zu seinem Glauben zu bekennen, darum danke ich Dir umso mehr für Deinen Beitrag.

Ich bin zwar nicht so bibelfest wie Du, aber Christin bin ich auch und möchte niemals in meinem Leben ohne Glauben sein! Nachdem ich ein mal schon fast "hinüber" war und ich eine zweite Chance von IHM bekommen habe, fühle ich mich in meinem Glauben gefestigt und weiß mehr als zuvor, dass wir oft viel zu undankbar sind!

Um den Schlenker zur Onlinesucht zu bekommen, so kann ich von nicht wenigen Betroffenen berichten, die auch durch ihre Onlinesucht den Weg in das Gotteshaus gefunden haben. Und sie haben es alle (!) nicht bereut. Der eine konnte weinen, auf das er monatelang gewartet hatte, sein Kummer saß wie ein Kloß in ihm fest. Ein anderer wurde an seine Jugend erinnert, in der er mal den Wunsch hatte, selbst Pastor zu werden, und der durch einige Tage im Kloster dann erst verstanden hat, wie sehr er sein Leben verschenkte mit der Onlinesucht. Der Glaube an Gott kann ein wesentlicher Schritt sein, mit seiner Sucht klarzukommen und die Kraft zu schöpfen, ihr zu begegnen. Denn eins steht fest: Wer an Gott glaubt und IHN an seiner Seite weiß, der ist niemals allein!

Ich wünsche allen Menschen, dass sie eines Tages ihren Weg erkennen und dieses Leben als das begreifen lernen, das es ist: Eine Leihgabe, aus der wir das Beste machen sollten, aber das wir eines Tages wieder zurückgeben müssen. Es wäre nicht schön, wenn wir diese Leihgabe bis dahin mit Füßen getreten hätten! Zu sterben, ohne getauft worden zu sein oder ohne an Gott und die Auferstehung zu glauben, ist für mich persönlich unvorstellbar!

Aber da hat wohl jeder seine eigene Haltung zu.

G.



bearbeitet von gabriele_farke am 15.06.2008 18:45:06
Gabriele Farke (HSO e.V.)

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15.06.2008 18:42:21    
baer40fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Heut zutage ist es schick und in zu sagen, „Gott, nein Danke!“. Es ist ganz einfach uncool, wenn man dazu steht, in die Kirche zu gehen bzw. sagt, dass man an Gott glaubt, dann wird man sogar noch belächelt.

Einen mir sehr nahe stehender Mensch ging es einmal sehr schlecht. Da hab ich einen Deal gemacht. Ey, Gott, wenn dieser Mensch wieder gesund wird, dann gehe ich öfters mal in die Kirche und ich steh in aller Öffentlickeit zu dir. Er ist anscheinend auf den Deal eingegangen………

Mit Sicherheit ist nicht alles, was von der Organisation Kirche kommt richtig. Aber es geht mir nicht um den Verwaltungsapparat Kirche, nicht um irgendwelche irdische Personen und deren Aussagen wie z.B. den Papst(der ist in Rom und Rom ist weit weg, lass ihn schwätzen) es geht mir allein um den Glauben an Gott und um nichts anderes. Egal ob ich evangelisch, katholisch oder sonst was bin! Um den Kreis zur Onlinesucht zu schließen. Gott sein Dank(aha Zwinkern), gibt es in viele Orten kirchliche Organisationen wie z.B. die Charitas die sich auch um Leute wie uns kümmern. Genauso gibt es kirchliche Jugendgruppen wie CVJM, KJG usw. die jungen Menschen zeigen, dass es auch noch Alternativen in der Freizeit gibt, als nur am PC zu sitzen und zum Beispiel "WoW" zu spielen oder sich einen "runter zu holen". All diese Menschen würden da nicht arbeiten, sich engagieren, wenn Sie nicht das umsetzen würden was Christus uns gelehrt hat, nämlich Toleranz, Nächstenliebe usw.(obwohl das bei manchen blöden Sprüchen oder Aussagen hier im Forum mit der Toleranz mir manchmal und ehrlich gesagt sehr schwer fällt...Schüchtern!)

Ich bin sicherlich kein „bibelfester“ Mensch, ich bin ein ganz normaler, auch den kleinen Sünden nicht abgeneigter Mensch Zwinkern, aber mir hat der Glaube an Gott auch schon oft geholften und deshalb steh ich dazu und schämen tue ich mich deswegen erst recht nicht!!Lächeln



17.06.2008 09:47:32  
Gastfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ja das stimmt. Das finde ich auch relativen Mist...
Doch ich weiss nicht ich komme mit der Vorstellung von etwas unendlichem, welches über alles das was passiert entscheidet, einfach nicht klar. Vielleicht liegt es daran das ich in dem Punkt ein bisschen zu logisch denke oder was auch immer aber für mich ist z.B. die Vorstellung vom Leben nach dem Tod in der Unendlichkeit eine der schlimmsten Vorstellungen.
Ich will auch garnicht auf den Zug aufspringen mit dem "modernen" glauben. Die meisten die nicht an Gott glauben, glauben dann ja meistens an irgenwas anderes und sei es Geld, Autos oder Fußball. Ich bin zufrieden damit, dass es nichts über dem Menschen gibt und jeder tun und lassen kann was er will und auch die Konsequenzen dafür tragen muss.



01.07.2008 20:51:22 
ich40fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ich möchte auch mal meinen Senf dazugeben. Ich bin bekennender Atheist. Ich habe mich viel mit Religion auseinandergesetzt, die Bibel gelesen, mit Pfarrern gesprochen, habe einigen Bekehrungsversuchen (durch meine Partnerin und Freunde) wiederstanden. Ich tolleriere jede andere Religion, lehne aber die Institutionen ab. Zumindest die, mit denen ich hier in Deutschland konfrontiert bin. Soviel Scheinwelt, Doppelmoral und Machtinstrument von alten Patriarchen...
Auf der anderen Seite beneide ich religiöse Menschen. Ja... ich beneide Sie, denn sie haben eine Quelle für Kraft, Geborgenheit und Zuversicht, die ich nicht habe -> den Glauben.

lg
ich40


02.07.2008 12:36:23  
weissnichtfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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ohh was man hier so alles liest, es ermuntert und freut einen!

ich bin auch christ, mein ex jedoch nicht! wnen wir beide christen gewesen wären wie sehr hätte gott unsre beziehung stärken können, wie geborgen wären wir gewesen, doch leider ist mein ex sehr vershclossen und das für alles! er will/braucht keine freunde! keinen gott! nix! nur sein pc, fernseher, seine musik und so... später dann mal nen motorrad! aber für seelisches ist da kein platz! nur materielle sachen. hmm nun ja ich denke das liegt dran dass es im seelischen bereich innerliche verletzungen gibt! er hat angst von den freunden betrogen zuwerden, von ihnen verletzt zu werden! so flüchtet er sich in sein game, baut eine wand um sich und spricht in einer unpersönlichen basis! die quatschen da nur so blabla haha und übers game.

ich hoffte die ganze zeit er käme zu gott! ihr denkt wohl wie egoistisch, die will einfach dass er ans gleiche glaubt! nein, bitte nicht so denken! klar stört es mich dass er nichtchrist ist und nie mit mir an so anlässe ging. aber hauptsächlich gehts drum dass ich mitr meinem freund alles teilen möchte! nicht nur das negative, nein eben auch das gute! und gott ist liebe! aus ihm strömt perfekte liebe! niemand kann mit liebe besser umgehen wie er! und niemand kennt liebe besser wie er! und liebe ist die grundbasis einer beziehung! ich wollte das mein ex gottes liebe spürt, dass wenn er verzweifelt ist durch gott kraft bekommt! dass wenn er mal in einer dummen situation steht an wwjd what would jesus do was würde jesus tun denkt! denn jesus hatte immer aus liebe gehandelt und liess sich nie vom bösen beherrschen! unser problem ist es dass es auf der erde gut und böse gibt und wie oft lassen wir uns vom bösen verführen!? und das ist scheisse! wir machen krieg damits friden gibt... son schwachsinn... miteinander verhandeln einander entgegenkommen das wäre die richtige lösung! die erde ist nur so ein kaos weil sie dem bösen so ausgesetzt ist! da fragt man sich wieso lässt gott das zu? ist doch scheisse... nun ja... gott wollte uns die entscheidung selbst überlassen! wollen wir in richtung liebe... oder in richtung ich kann tun was ich will hauptsach mir gehts gut! die die sich für liebe entshceiden kommen in den himmel, die die sich drüber lächerlich machen in die (hölle)... gott wünscht sich zwar shcon jeder würde zu ihm kommen aber er ist liebe, also manipuliert er die menschen nicht und lässt sie frei entscheiden! er zeigt ihnen zwar auf wie toll es ist mit liebe zu leben, aber er drängt sie nicht dazu! dann gibts durchaus auch nichtchristen die in liebe leben, das ist wunderbar! jedoch wünscht sich gott mit jedem menschen auf der erde ne freundschaft! er hat uns alle einzigartig und sorgfältig gestaltet! er hat riesig freude an jedem, er liebt alle, jeden , auch solche die sündigen er liebt alle ununterbrochen! er hasst höchstens ihre handlungen, aber keinen menschen! er wünshct sich mit jedem menschen im himmel zu leben und freut sich riesig auf diese wundervolle gemeinschaft! gott kennt jeden einzelnen menschen und er hat jeden wundervoll gemacht und er ist über jeden einzelnen traurig der nicht in himmel in seine geminschaft kommt! auch wnens dort shon soooooviele menschen hat ihm bedeutet jeder einzelne mensch unendlich viel! es kommt nicht in den himmel wer am liebsten und nettesten auf der erde war.. sondern wer mit gott eine freundschaft möchte und ihn von ganzem herzen liebt und schätzt! so kommts dass der netteste mensch nicht in den himmel kommt wenner nicht mit gott in vebindung steht/ an ihn glaubt! und noch was! niemand hats verdient in die hölle zu kommen! jeder mensch hat den himmel verdient! der ort an dem liebe herrscht und das böse nichts mehr zu sagen hat! egal wieviel scheisse jeder gebaut hat, jesus vergibt alles, sofern man den fehler bekennt! er vergibt alles, sei es noch so shclimm! man muss es einfach vollen herzens bereuen!

so nun.. ich hoffe mein ex öffnet sich mal und findet den weg zu gott.. ich habe den kontakt zu ihm halbwegs verloren.. er nimmt kein tel. mehr ab und im msn ist er selten.. und wenn er mal drin ist schreibt er sehr minimalistisch! ich wünschte er würde christ, würde gefüllt von gottes erstklassiger liebe, würde wärme spüren, freude und wir könnten eine party feiern! es lebe hoch die liebe und gott!

ich kann den ex net beinflussen! ob er christ wird oder nicht entshceidet einzig und allein sien herz! ich kann es ihm höchstens schmackhaft machen! aber das geschenk, die wundervolle freundschaft mit gott kann nur er bestimmen ob ers annimmt oder nicht!

aber ich wünschte mir, er würde es! denn es hat keinen nachteil! es beinhaltet nur positives! und das ist es wert oder!?

ich bin seit 3.5 jahren christ und bevor ich christ war hatte mein leben keinen sinn! ich hatte auch keine freunde, und meine richtige familie bot mir keine familie (sorry mum dad brueder! nun hab ich freundschaften.. hab meine christliche familie! aufgebaut auf liebe! undmein leben hat einen sinn!

nämlich, liebe kennenzulernen! liebe erkennen und in thema liebe zu wachsen! die liebe weiterzugeben und gemeinsam liebe verbreiten! dann hat jeder mensch seine fähigkeiten und auch ein ziel ist es die fähigkeit einzusetzten um den anderen dienen zu können! kein beruf ist mehr wert ob sänger, bäcker oder sonst was... jeder beruf hat den gleichen wert alle dienen zum guten! und das dritte ziel ist es die menschheit zu vermehren, indem man kinder bekommt! sonst würden wir ja aussterben! dies ist mein ziel welches ich fürs leben gefunden hab! ahja... und in liebe zu wachsen ist gott näher zu komen! jesus ist mein vorbild und mein ziel ist es mit liebe so wundervoll umzugehen wie er es konnte und nicht vom bösen verführt zu werden!


08.07.2008 18:19:08  
Ahasverfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Nach den vielen positiven Antworten,will ich meine negative hinzufügen.
Es war im letzten Vierteljahr der Pflege meiner Mutter.Sie wollte,da sie fühlte das ihr Leben zuende ging,nochmal das der Pfarrer kommt.Aber dieser HERR ist nicht gekommen,der stand drei Tage vor der Rente und hatte keine Lust mehr.
Von diesem Tag an ist mir die Kirche (evangelisch) ziemlich schnuppe.


bearbeitet von Ahasver am 22.07.2008 12:20:09
Der Spiegel im Spiegel der Zeit
22.07.2008 12:19:25  
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geschrieben von Ahasver am 22.07.2008 12:19:25
Nach den vielen positiven Antworten,will ich meine negative hinzufügen.
Es war im letzten Vierteljahr der Pflege meiner Mutter.Sie wollte,da sie fühlte das ihr Leben zuende ging,nochmal das der Pfarrer kommt.Aber dieser HERR ist nicht gekommen,der stand drei Tage vor der Rente und hatte keine Lust mehr.
Von diesem Tag an ist mir die Kirche (evangelisch) ziemlich schnuppe.


Hallo Ahaserver,

Idioten, wie dieser Herr Pfarrer gibt es leider überall. Dieser Fall ist schon ziemlich krass und diesen Herrn gehört die Pension gekürzt! Aber es wäre falsch, alle über einen Kamm zu scheren. Es gibt viele ehrenamtlich Helfer, die mit viel Idealismus helfen.



23.07.2008 08:50:10  
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ehmmm christ sein bedeutet die freundschaft mit gott!
und durch jesus gelangen wir dorthin!

wenn dieser pfarrer sich sxxx benimmt... oder wenn sich sonst ein christ sxxx benimmt... mach das christsein nicht davon abhängig! denn es ist eine freundschaft zwischen Dir und Gott! da können dir die anderen am axxx (sorry) hinterndurch wenn se sich so sxxx behnemen! aber echt!

geht es wohl bitte auch ohne sxxx? danke! GF


bearbeitet von gabriele_farke am 29.07.2008 12:41:38
28.07.2008 22:22:03  
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Interessantes Thema.

Ich kann (leider ?) nicht an Gott glauben. Leider, weil ich denke, dass es schon eine Hilfe sein kann. Dass man daraus vielleicht Mut und Kraft schöpfen kann.

Dennoch denke ich wohl viel zu rational, um an Gott zu glauben. Viele der gepredigten "Wahrheiten" wurden im Laufe der Aufklärung widerlegt. Zudem ist es verständlich warum der Gottesglaube früher in allen Teilen der Erde entstanden ist. Ein Hauptgrund erscheint mir die Erklärungsnot.
Und warum sollte der Christliche Glaube der wahre für mich sein ? Nur weil ich hier geboren bin ?
Es gibt so viele Religionen, die unterschiedliche Sachen predigen, warum sollte ich also der Bibel eher "glauben" als dem Koran, dem Pali-Kanon oder Aufzeichnungen der Indianer ?

Die meisten Religionen haben eins gemeinsam: Den glauben an den übernatürlichen Schöpfer etc.
Wenn man also glaubt, dann kann man genausogut seinen eigenen Glauben entstehen lassen und muss sich keinem bestehendem verschreiben. Es gibt kein Anzeichen, dass irgendein Glauben "wahrer" als der andere ist.
Zudem wird in den meisten Religionen mit Verboten oder einer Angst vor der Hölle, (schlechtem) Karma gearbeitet. Auch das finde ich nicht gut.

Bei meiner Religion (dem Christentum) kann ich mit vielen gepredigten Werten: vor allem Nächstenliebe etc. zwar sehr viel anfangen, aber gleichzeitig wird zumindest von vielen kirchlichen Institutionen eine Weltauffassung vertreten, die ich absolut nicht unterstützen kann.
Wenn ich dann noch sehe was in der Vergangenheit im Namen der Kirche passiert ist, dann wird mir die ganze Institution nochmal unsympatischer.
Klar ist das ganze vergangen, aber innerhalb der katholischen Kirche hat meines Wissens nach nie eine wirkliche Aufarbeitung stattgefunden. Sei es die Inquisition, die Hexenverbrennung, die Kreuzzüge oder die "Zwangs"missionierung.

Wenn ich dann noch betrachte bei wie vielen Konflikten in der Welt die Religion eine Rolle spielt, dann frage ich mich schon, ob Religion der Menschheit mehr nutzt oder schadet ?!
Beantworten kann man die Frage wohl nicht, aber ich lehne jede Institution ab, die Menschen vorschreibt WIE oder WAS sie zu glauben haben. Jede Gruppierung mit einem Oberhaupt, dass Richtlinie aufstellt.
Warum sollte der Papst mehr über Gott "wissen" als ich ?

Schließlich weiß niemand irgendwas sondern alle glauben nur ;)

Abschließend möchte ich nochmal festhalten, dass ich niemandem wegen seinem Glauben an Gott belächel. In manchen Situationen bin ich sogar neidisch, dass ich diesen Glauben nicht besitze. Zudem kann der Glauben bei der Wertevermittlung sicherlich hilfreich sein und es gibt viele Organisationen, die gutes tun und sich auch der Kirche verschrieben haben.
Ich sehe also auch durchaus das Gute, aber nichts was mir helfen würde meinen eigenen Glauben zu finden.



Ich sprenge meine Ketten, um mich selbst vor mir zu retten.
29.07.2008 11:24:40  
littlegeorgefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Schön, dass sich jetzt doch einige zu dem Thema geäußert haben.

Ja mit dem Glaube ist das schon so eine Sache. Es kommt halt auch darauf an wie man "Glaube" (glaube) definiert. Die Bibel gibt diese Definition sogar selbst, im Hebräer 11 Vers 1: "Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht." (nach der Übersetzung Luthers).
Eine modernere Übersetzung sagt es zum Bsp. mit diesen Worten: "Wie geht das jetzt überhaupt, zu glauben? Glauben bedeutet, dass man auf etwas hofft und ganz fest darauf vertraut, dass es auch passiert, und dass man Sachen einfach weiß, obwohl man sie nicht beweisen kann." Das finde ich absolut treffend.

Das viele von der Kirche enttäuscht sind kann ich sehr gut verstehen. Aber Kirche ist immer von (unvollkommenen) Menschen gemacht. Auch wenn diese sich die Maßstäbe der Bibel zu Grunde legt, Kirche bleibt zum Teil immer "Menschenwerk" und wird immer auch unvollkommen sein. Auch ich habe in Kirchen und Gemeinden viel unfrieden erlebt. Trotzdem setze ich Kirche und Gott (den Gott der Bibel) nicht auf eine Stufe. Gott ist anders und Gott ist vollkommen. Das ist ein starkes Wort. Aber nur durch diesen Gott bin ich fähig, anderen Menschen z. B. Vergebung zuzusprechen, auch den Menschen in der Kirche, die mir Verletzungen zugefügt haben. Denn Gott hat mir selbst auch alles vergeben. Durch den Kreuzestod, von Jesus Christus ist das möglich, da er somit stellvertretend alle Schuld auf sich nahm. Somit haben wir das Recht "Gottes Kinder" zu werden.
Wenn wir ernsthaft nach Gott fragen, so wird er uns auch in irgendeiner Weise, auf seine Art begegnen. Natürlich es gibt letztendlich keinen Beweiß, aber wir dürfen diesen selbst bei Gott einfordern und er wird antworten.
Du kannst z. B. sagen: Gott ich glaube zwar nicht an Dich, aber wenn es Dich wirklich gibt, dann möchte ich, dass ich dich erkenne. Wie dieses "Erkennen" aussieht, kannst nur Du selbst entscheiden. Auf einen Versuch kommt es an. Nur Mut! Denn, "wer sucht der findet". Ich wünsch Dir viel Erfolg.

Lieben Gruß



bearbeitet von littlegeorge am 29.07.2008 13:27:53
29.07.2008 12:27:03  
DasLebenistSchönfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ich will beileibe niemanden bekehren, aber "Wer sucht der findet" ist auch bei "Hokuspokus" wie Horoskopen angesagt. Auch da findet man dann einzelne Teile in seinem wahren Leben wieder, wenn man danach sucht. Genau deswegen sind viele Horoskope auch relativ schwammig formuliert.

Auf der Suche nach Gott kann alles ein Zeichen sein. Wenn ich unbedingt eins sehen will, dann sehe ich wahrscheinlich auch eins. So zumindest meine Theorie.
Umgekehrt gilt das natürlich genauso. Ich würde das Zeichen wahrscheinlich nur sehen, wenn ich dagegen laufe.

Das die Kirche so unvollkommen wie der Mensch ist finde ich von dir gut erklärt und kann ich so auch akzeptieren. Dennoch hat sich die Kirche immer extrem schwer getan Fehler einzugestehen oder gar rückgängig zu machen (soweit möglich). Wenn ich sehe was im Namen der Kirche passiert ist und was auch heute noch propagiert wird, dann ist "unvollkommen" noch viel zu freundlich ausgedrückt.

Aber Jesus hat ja damals im Tempel schon gesagt: "Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein." (Johannes 8 Vers 7 Breites Grinsen)
Also dürfte ich wohl auch nicht zuviel meckern Zwinkern


Ich sprenge meine Ketten, um mich selbst vor mir zu retten.
29.07.2008 19:50:20  
Ligarafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Für mich ist es schwierig, an etwas zu glauben, was ich nicht sehe, was ich nicht anfassen kann, was eigentlich niemans so wirklich weiss sondern eher glaubt, dass es etwas gibt.
Sicher glaube ich nicht, dass der Mensch das höchste Wesen ist, was es in diesem Universum gibt, wäre auch ziemlich vermessen, dies zu behaupten, allerdings reicht meine beschränkte Vorstellungskraft nicht aus, dass es jemanden/etwas geben soll, was uns lenkt bzw. stützt.

Ich habe mich viele Jahre auf der Suche nach Glauben befunden. In einer Zeit, inder es mir sehr schlecht ging habe ich gehofft, irgendwo den Glauben an irgendetwas zu finden, was mir selbst Mut macht. Dadurch habe ich mich intensiv mit einigen Glaubensarten und Religionen auseinander gesetzt, bin sowieso ein sehr rational denkender Mensch und bin wahrscheinlich ebenso an diese Suche herangegangen. War vorher noch ein Fünkchen Hoffnung da, dass wirklich etwas existiert, woran ich mich festhalten kann bin ich nach 2,5 Jahren zu dem Schluss gekommen, dass da rein gar nichts ist, was mir persönlich hilft sondern eher, dass ich umringt bin von Irrglauben aus Angst vor dem Alleinsein, vor dem Ungewissen, vor den eigenen Taten, vor dem Zufall. Diverse Gespräche mit stark bis mittelstark Gläubigen oder sogar Pastoren etc. haben mir oftmals nur das Gegenteil gezeigt… viele Dinge können so gedreht werden, wie sie gerade benötigt werden.
Es ist so schön einfach, an das Schicksal zu glauben, an Vorbestimmung, an fremde Lenkung, an ein Leben nach dem Tod. Und ja, ich wünsche mir von ganzem Herzen, auch so einen Glauben haben zu können, einen Sinn in all dem zu finden, einen Grund, hier zu sein und vielleicht auch, dass mir vergeben wird für die Dinge, die ich getan habe. Doch kann ich das nicht. Zu starr sind meine Denkstrukturen, zuviele Ereignisse lassen mich daran zweifeln, dass es soetwas wie göttliche Eingebung gegeben hat, als die Bibel und die heiligen Schriften entstanden sind.

Ich habe leider viel zu viele Menschen sterben sehen, ich war von Kindheit an auf viel zu vielen Beerdigungen und habe mir oft die Worte der Pastoren sehr genau angehört. Es hat mir niemals geholfen sondern alles nur noch schlimmer gemacht. Seitdem betrete ich keine Kirche mehr, bekomme innere Agressionen bei Predigten oder verlasse den Raum, wenn das Gespräch auf Gott kommt um nicht meine Meinung voll herauszuposaunen.

Sicher, Religion ist von Menschen gemacht, die Auswirkung dessen können wir in Geschichtsbüchern nachlesen oder auch heute noch auf dem ganzen Globus finden. Wieviele Kriege wurden geführt im Namen Gottes, wieviele Menschen sterben noch heute aufgrund unterschiedlicher Glaubensrichtungen und die Kirche ist mittendrin. Sicher, heute werden keine Kreuzzüge mehr veranstaltet aber noch vor 60 Jahren wurden Menschen in Osteuropa umgebracht, wenn sie sich nicht zum Katholizismus bekennen. Wenn es einen Gott geben sollte, so ist die Zeit gekommen um sein Bodenpersonal zur Vernunft zu rufen.
Sich allerdings über Religionen im allgemeinen zu unterhalten ist wahrscheinlich sehr mühselig und mehr faktenbewandert als alles andere.

Glaube sollte für mich etwas freies sein, etwas was nicht aus Leid und Not erzwungen wird (wenn ich da so an Afrika denke und die Missonierungstouren der Christen), etwas, was von innen heraus kommt und nichts, was ich mir selbst an-"lüge", um endlich Hoffnung zu haben. Ich würde gern glauben, doch ich kanns einfach nicht und ja, auch ich beneide die Menschen, die dies können, denn es gibt damit immer etwas, woran man sich festhalten kann. Menschen wie ich befinden sich sehr schnell im freien Fall und warten oftmals auf den ungedämpften Aufprall.

Ich hoffe, ihr verliert nie euren Glauben.

Grüße
ligara




30.07.2008 12:15:10  
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