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Was tun?
Shimifehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Wir sind seit 8 Jahren zusammen,seit 5 1/2 Jahren weiss ich von seinem heimlichen Pornokonsum, dass es Sucht ist, wurde mir erst vor ein paar Monaten klar. Wir haben ein Kind zusammen und ich weiss, auch er wünscht sich eine glückliche Familie. Es ist alles so furchtbar schwer..Eigentlich war unsere Beziehung nur in den ersten sechs Monaten wirklich glücklich und im Bett war es für mich nie richtig toll. Hatte immer das Gefühl, nicht an ihn ranzukommen, dass da kein echtes zusammenkommen ist und hab mir den Kopf zerbrochen, woran das liegt.Antworten fand ich keine - blind auf beiden Augen. Und von ihm kam sowieso nichts, wenn ich darüber reden wollte.Mittlerweile haben wir eh keinen Sex mehr miteinander, erst, weil er mich nicht mehr anrührte, mittlerweile sowieso, weil ich nicht mehr mit ihm in einem Bett schlafe und Sex nicht will, der eigentlich eh nur technisch raffiniertes xxx ist.
Ich war schwanger, als ich die ersten Pornos fand und zum ersten Mal das Gefühl nicht los wurde, er lügt mich an.Liebe und Nicht-sehen-können/wollen haben mich erst verharren lassen und dann gelähmt.Es war entsetzlich schmerzhaft und ist es immernoch.
Um es abzukürzen, er geht nun in die Gesprächstherapie und will die Sucht nun angehen, sagt er. Auch sagt er, er wolle uns nicht verlieren, wir seien das wichtigste für ihn.
Mit den Jahren habe ich einen Sensor entwickelt und ich brauche keine sichtbaren Beweise mehr, um zu wissen, dass und wann er wieder xxxx vor dem Computer hängt.Ich weiss es einfach, wenn ich plötzlich wieder schlecht schlafe oder Magenschmerzen krieg. Von Zeit zu Zeit muss ich dann doch schauen, ob ich nicht vielleicht doch falsch liege und finde dann wieder Filmchen und sie werden immer krasser. Neuerdings dürfen es dann gern mal gefesselte, geschlagene Frauen sein.
Mich hält er hin mit seiner Therapie, zur gleichen Zeit nutzt er jede Gelegenheit, wieder Pornos zu gucken.
Es ist ja nun kein Geheimnis mehr, er weiss, dass ich weiss, aber er lügt weiter bzw. entgegnet nichts, wenn ich es ihm auf den Kopf zusage. Er kriegt einfach nur diesen bestimmten Blick, von dem ich weiss, es ist so, wie ich sage. Ich habe ihm wieder und wieder deutlich gemacht, dass es unbedingt nötig ist, dass er mit mir redet. Aber er spricht kein Wort darüber. Es ist an mir, das Thema auf den Tisch zu bringen (weil, er hat ja einfach nie gelernt, zu reden, sagt er), aber je schneller es wieder vom tisch ist, desto lieber ist es ihm. Nun gut, ich versteh ja, dass das alles typisch ist für Sucht, aber ich bin nur seine Frau, nicht sein Therapeut.
Nun habe ich ihn wissen lassen, dass ich nicht mehr kann und ihn verlassen muss. Er sagt, er versteht das, will es aber unter keinen Umständen. Auf genaueres nachfragen, warum nicht, kam dann, er könne sich das nicht vorstellen, wie das denn gehen sollte. Kurz, logistische Bedenken. Als ich recht provozierend nachfragte, ob es nur die Angst vor finanziellen Schwierigkeiten und die Angst, sein Kind nicht mehr so oft zu sehen sei, sagte er nach einigem Überlegen, ja, das könne sein.
Es tut ungeheuer weh. ich habe diesen Mann mit jeder Faser so sehr geliebt und dass ich niemals richtige Nähe hab herstellen können, hat meine Liebe nur umso verzweifelter gemacht. Sein Therapeut( der auch mal unser Paartherapeut war)meint, er liebe mich. Aber sein Verhalten und seine Reaktionen deuten mir doch eher auf Angst vor veränderung, denn auf Angst, seine Liebe zu verlieren hin.
ich merke einfach, dass es dringend an der Zeit ist, dass ich mich schütze. Aber ich frage mich auch, habe ich etwas wichtiges übersehen, was es doch noch möglich machen könnte, dass wir nochmal ne Chance haben..


bearbeitet von gabriele_farke am 17.01.2008 15:32:58
17.01.2008 14:33:02   
Sammy1980fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Shimi,

willkommen im Forum. Eine kurze, knappe und bündige Antwort: Wenn er es nicht einsieht, nichts zugibt und nichts ändert, kannst du nichts weiter tun, als ihn zu verlassen. Es wird sich niemals etwas ändern so. Er will seine Sucht nicht wahrhaben, will nicht reden, schiebt die Therapie vor sich hin, wie du schreibst, wie soll das weitergehen? Er tut scheinbar nichts dafür, dass sich irgendetwas ändert.

Ich kann dir nur empfehlen, dich aus der Situation zu retten, bevor du vor die Hunde gehst. Du kannst sein Leben nicht für ihn ändern, auch wenn du das gerne hättest.


17.01.2008 16:02:49  
Shimifehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ja, ich denke so ist es, aber es ist gut, das nochmal von wem anderes zu hören..
Übrigens sieht er es sehr wohl ein. Und er schämt sich extrem.Allerdings gilt ihm das auch als Argument, nicht zu reden (und immer wieder der Satz, dass er nichts zu sagen weiss, weil er ja keine Zeit hat, über Probleme nachzudenken). Und die wenigen Male, wo ich ihn tatsächlich dazu gekriegt habe,wenigstens ansatzweise über seinen Pornokonsum zu reden, wurde schnell deutlich, dass er tatsächlich Galaxien von sich selbst entfernt ist. Er spürt sich schlicht nicht.Und er hat überhaupt kein Gespür mehr für Befindlichkeiten anderer/mich (wie auch..!?)
Wannimmer es mir gelingt, das Ganze mit Abstand zu betrachten, tut er mir einfach nur leid. Und das sind dann die Momente, wo ich mich frage, ob es wirklich in Ordnung ist, ihn mit dem Mist ganz allein zu lassen


17.01.2008 17:04:25   
Sammy1980fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Wenn er mit derart armseligen Argumenten wie "keine Zeit zum Nachdenken über seine Probleme" kommt, muss er sich nicht wundern. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, sag ich da nur. Dann hat er sich gefälligst die Zeit zu nehmen, um seine Probleme mal auf die Reihe zu bekommen.

Solche Sprüche und Ausflüchte von seiner Seite lassen nicht gerade auf großes Interesse schließen. Er fährt seine Beziehung vollkommen vor die Wand, ist dabei, dich zu verlieren, und das ist alles, was er dazu sagt??? Scheint ihm ja wirklich nicht gerade wichtig zu sein.

Also sorry, dass ich das so negativ sehe, aber von außen betrachtet kann man das nur so sagen. Ich kann dir nur dringend raten, Konsequenzen zu ziehen. Wenn er keine Zeit hat, nachzudenken über sich, dann solltest du auch deine Zeit nicht mit seinen Problemen verschwenden, ganz einfach.


17.01.2008 18:24:57  
Phoenixfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Shimi,
als ich deine Geschichte las, fand ich dass es bei mir so ähnlich war...7 Jahre zusammen...gleich altes Kind...der Verdacht (auch bereits in der Schwangerschaft), dann die Gewissheit, dann Selbstzweifel, 1.000 Überlegungen, eine Paartherapie, Gespräche ohne Sinn - die nur weh taten, Lügen ohne Ende...und zum Schluß der große Knall!

Und heute bin ich glücklich getrennt!!! Mit Betonung auf "glücklich". Wenn ein Süchtiger seine Sucht nicht einsieht......kann der/die Partnerin nichts ändern.

Aus deinem Bericht geht hervor, dass du eine clevere und gebildete Frau bist!!! Aber informiere dich mal über Co-Abhängigkeit, suche keine Fehler bei dir, sondern suche Verhaltensmuster bei dir. Eine selbstbewußte starke Frau, würde dass nicht über Jahre mitmachen... Mach dich stark, setze Ultimatum, sage ihm auf den Kopf zu, wenn er dich anlügt, denn ich glaube, dass da auch ein subtiler Machtkampf stattfindet. Lass dich nicht auf endlose Diskussionen ein, sondern es müssen Fakten sichtbar sein, ansosnt ist alles umsonst.

Mache dir keine Gedanken um IHN. Er macht sowieso was er will, und nicht was du willst. Siehe nach, dass du gefestigt bist, dass du alleine auf den Beinen stehen kannst: finanziell, emotional...usw. Wenn du auch Angst hast vorm Alleinesein, Bedenken hast, je wieder einen Partner zu finden, dann kann ich dir sagen: es ist besser zufrieden alleine zu sein, als so ein Emotions-Hick-Hack über Jahre. Und außerdem gibt es draußen genügend Männer, die ziemlich normal, humorvoll, gebildet und sexuell gesund sind ;o)

Viel Glück auf deinem Weg, Amalia


"Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwierig." Sokrates

Für meine eigenen Beiträge bleibt copy-right bei mir. Danke!
18.01.2008 09:53:44  
Füchsinfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Shimi

ich kann Amalia nur beipflichten, auch ich habe mich nach einem langen inneren Kampf trennen müssen, auch ich habe mit jeder Faser meines Körpers diesen Mann geliebt, auch er konnte oder wollte nicht offen mit mir über dieses Thema reden und eine gemeinsame Lösung finden. Das dein Mann mit einem Therapeuten darüber reden kann, aber nicht mit dir, als seiner Frau, das ist furchtbsr, wie lange willst du Einzelkämpfer bleiben?

Das Thema totschweigen, weil ihm danach ist, bringt überhaupt keine Lösung. Er macht es sich sehr sehr einfach, sicherlich wird in ihm auch ein innerer Kampf stattfinden, er ist sich mit Sicherheit bewusst, dass wenn er dich behalten möchte, er für immer auf diesen Dreck verzichten muss, es momentan aber immer noch etwas ist, was er haben möchte, wo er mit Sicherheit denkt, er verpasst da was, wenn er sich solchen Mist nicht ansieht.
Diese Bewusstsein, das man das überhaupt nicht braucht im Leben, fehlt ihm wahrscheinlich noch irgendwo, andersrum, sagt er sich wahrscheilich, andere machen es doch auch und da ist es in Ordnung, warum soll ausgerechnet ich darauf verzichten müssen?

Und das er sich im nachhinein dafür schämt, kann ich mir gut vorstellen, ihm ist bewusst, das er dich damit wieder hintergangen hat, dein Vertrauen, deine Loyalität missbraucht hat, aber und da muss ich samm1980 recht geben, er scheint nicht wirklich Interesse daran zu haben, an dieser Situation ernsthaft was zu ändern.

Also frage ich dich, wieviele Chancen willst du Ihm noch geben?

Und wirklich wahr, was Amalia schreibt, kümmer dich nicht um IHN, sondern um DICH, um DEIN Leben, du hast nur ein einziges, das ist keine Generalprobe fürs nächste, nein du hast nur dieses eine.

Ich bin getrennt, ich habe nicht viel Geld zur Verfügung, NA UND, ich packe meine Leben trotzdem, ich habe wie Amalia auch ein Kind, muss allein zurecht kommen,ABER ich LEBE WIEDER, mich verletzt keiner mehr, ich muss nichts tun, was mir nicht gut tut, ich habe für mich die richtige Entscheidung getroffen, diese Erkenntnis, kam auch nicht von heute auf morgen, aber dieses Bewusstsein wird mir jetzt von Tag zu Tag deutlicher.

@Amaliaes ist besser zufrieden alleine zu sein, als so ein Emotions-Hick-Hack über Jahre. Und außerdem gibt es draußen genügend Männer, die ziemlich normal, humorvoll, gebildet und sexuell gesund sind ;o)


Das stimmt wirklich!!!!!

Wie dein Weg für dich weiter aussehen wird, musst du für dich allein entscheiden, wenn du der Meinung bist, du willst es weiter versuchen, ist das auch ok, die Entscheidung musst du allein treffen, ich verurteile niemanden dafür, das recht habe ich nicht.

Lg, Füchsin


bearbeitet von Füchsin am 18.01.2008 10:42:33
18.01.2008 10:41:26  
Shimifehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Amalia
Das Thema Co-Abhängigkeit ist mir durchaus nicht neu. Das ist meine zweite Beziehung mit einem Süchtigen. Vorher wars der Alkohol und ich hab 4 Jahre gebraucht, zu sehen, zu kapieren und am Ende mir selbst zu helfen. Es hat ne Therapie gebraucht und das alles, damit ich danach in die nächste Misere rassel.. Der Witz ist, dass ich so schwach längst nicht mehr bin, es aber offensichtlich nochimmer alte, nicht verheilte Wunden gibt, die sich in dieser entsetzlichen Lähmung zeigen, zu spüren und doch nichts tun zu können. Der Leidensdruck in dieser Beziehung ist jedoch so gross geworden und im Gegensatz zu der Beziehung davor bin ich älter geworden und hab mehr über mich selbst gelernt.Nach der Angst- die tatsächlich erstmal recht gross war- zu gehen und kein Geld, einsam und mit ner Riesenverantwortung für mein Kind zu sein, hat es irgendwann dann den Punkt gegeben, wo diese Angst kleiner war, als die Angst, mein Leben so weiter zu verbringen.
Nun hab ich Rechtsberatungstermine und bin auf Wohnungssuche. Der neuste Stand der Dinge ist nun, dass ich gestern mehr per Zufall ein Gespräch mit meinem Mann hatte, in dem ich erwähnte, dass es mich wundert, dass ich aus seiner Therapie so ausgeschlossen bin, wenn er doch, wie er sagt, die Sache endlich auf den Tisch gebracht hat. Und dass ich deshalb gern beim nächsten Mal mitgehen würde, um zu hören, was sein Therapeut meint, warum es mich da nicht braucht,wo ich doch Mitbetroffene bin. Es war erstaunlich, wie blass er plötzlich wurde!Und siehe da - genau wie ich vermutet hatte, kam dann raus, dass er "das Thema" so noch nicht explizit angesprochen hatte! Und zum ersten Mal hat er zu reden angefangen, nachdem ich ihn in Kenntnis gesetzt habe, dass es das nun war.
Jedenfalls danke ich dir sehr - es tut so gut zu sehen, dass ich nicht die einzige mit so einer Geschichte bin. gewusst hab ich das - vom Kopf her, aber es hat diesen Schritt ins Forum gebraucht, dass auch wirklich zu "wissen" - und das gibt enorm Kraft!


18.01.2008 10:46:47   
Sammy1980fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Shimi, sehr gut, mach das, was für dich das richtige ist. Du siehst ja, er hat sich ein gigantisches Kartenhaus aus Lügen zusammengebaut, das jetzt zusammenkracht.

Eine Beziehung zu führen heißt nicht, Schmerzen zu erleiden, damit es dem Partner besser geht. Eine Beziehung beruht auf Gegenseitigkeit. So hart das klingt, aber wenn er in seinem Dreck sitzen bleiben will, dann lass ihn. Er weiß nicht, wie glücklich er eigentlich sein könnte, dass er so eine mitfühlende Frau/Freundin hat.

Ich war selber 9-10 Jahre lang pornosüchtig, und ich hätte jede Hilfe mit Kusshand sofort angenommen. Aber ich hatte leider Pech und keine besonders charakterstarken und einfülsamen Freundinnen, ich musste mich da im Wesentlichen alleine herausbekommen. Die Damen waren eher noch negativ für meine Entwicklung. Daher finde ich es immer so dramatisch, wenn hier wirklich liebende, fürsorgliche Frauen schreiben, die ihren Männern helfen WOLLEN, während es die Männer aber nicht zulassen. Ich kann es nicht begreifen, warum sie diese Hilfe, diese Chance nicht annehmen.




18.01.2008 14:15:08  
Ninafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Shimi,
dein Bericht,über die Therapie deines Partners hat mir sehr zu denken geben.Bei mir ist es so ähnlich und nun mach ich mir so meine Gedanken.Schön das du hier im Forum geschrieben hast.Hilft mir ein ganzes Stück weiter bei meinen Entscheidungen.Ich wünsch dir und deinem Kind alles Gute auf eurem Weg.
LG Nina


18.01.2008 16:38:05  
Shimifehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ich danke euch allen! Es tut so ungeheuer gut, sich endlich Leuten anzuvertrauen, die wissen, worum es geht. Und überhaupt, endlich mal mit der Sprache rauszurücken und es kommen keine schrägen Reaktionen.
Es gibt mir sehr viel Kraft und die überträgt sich erstaunlicherweise direkt in meine Art, meinem Mann gegenüberzutreten.
Es ist so, als ob ein Knoten in mir endlich aufgegangen wäre. Und im Moment erscheint es mir gar nicht mehr so wichtig, ob mein Mann nun macht, was er verspricht oder nicht.
Ich bereite mich so oder so auf ein Leben ohne ihn vor und so kann es mich dann auch nicht mehr so kalt erwischen, wenn er seine Muster weiterlebt.



18.01.2008 18:11:34   
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