Sarah88 |
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Beiträge: 1 Mitglied seit: 13.10.2007 IP-Adresse: gespeichert
| Also meiner Meinung nach (ich hoffe ihr vertragt etwas Kritik) sucht ihr nur jemanden, dem ihr eure Faulheit und eure Unfähigkeit anhängen könnt. Und in diesem Fall ist es einfach ein Online-Game, wie zB WoW. Ihr schafft es nicht euch aufzuraffen und etwas zu tun und schiebt die ganze Schuld den Online-Games zu. Überlegt aber mal, wie viele Leute spielen und gleichzeitig ein normales Leben führen (zB ich, ich spiele WoW, bin in einer großen Gilde und episch ausgerüstet, mache glechzeitig in diesem Jahr mein Abi UND habe Freunde mit denen ich gerne im "Reallife" etwas unternehme). Natürlich ist es manchmal schwer sich vom Spielen loszureissen (weil es Spaß macht) um zu lernen, aber wenn ihr das nicht schafft ist nicht das Spiel Schuld sondern IHR! Und wer nichts mehr mit seinem Freund/seiner Freundin macht, weil ihr lieber spielt, dann ist euch euer Freund/eure Freundin einfach nicht wichtig genug.
Ihr müsst euch einfach klare Grenzen setzen und nicht denken "och nur noch ein Stündchen" Ihr geht zB einfach um 22 Uhr ins Bett, am nächsten Tag in die Arbeit/Schule und wenn ihr eure Hausarbeiten/Hausaufgaben erledigt habt, dann könnt ihr wieder bis 22 Uhr spielen. So einfach ist das. Wenn ihr das nicht fertig kriegt seid ihr meiner Meinung nach wirklich selbst Schuld!
Natürlich kriegt man im Spiel Anerkennung, aber man muss Spiel und Realität auseinanderhalten können. Und das sollte ja wohl jeder Mensch können. Aber wenn man einfach "keine Lust" hat zu lernen/zu arbeiten und dem Spiel die Schuld gibt - also sry ja...
Und die Familienmitglieder sind auch nicht besser (ist alles MEINE PERSÖNLICHE Meinung), da sie ebenfalls einfach einem Punkt in dem Leben ihrer Lieben die Schuld für dessen "Versagen" geben (also wieder einem online-game). Oder der Freund/die Freundin mag einfach nicht sehen, dass er wohl doch nicht so sehr geliebt wird, wie er es gerne hätte.
Und das mit den "Killer-Spielen": Überlegt mal, wie viele Leute zB CS spielen, davon führt ja wohl die ABSOLUTE Mehrhet ein völlig normales Leben. Und diejenigen, die dann ausrasten und Amok laufen - bei denen hat ja wohl schon von Anfang an etwas nicht gepasst, bzw an ihrem Umfeld...
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13.10.2007 12:56:39 | |
Nachtmahr |
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Beiträge: 40 Mitglied seit: 23.04.2006 IP-Adresse: gespeichert
| Jop das tun viele und das wirklich. Ein Sündenbock ist echt einfach und man findet immer einen. Und ja Leben und PC speieln ist auch auf hohem level durchaus nichts was sich ausgrenzt ich habe vollsten respect vor den CS und UT Reflexen der Pros. Die haben Reaktions-Zeiten und ein Taktik-gefühl das ist teils echt "unmenschlich", "imba" (positiv gemeint). Und das sie Hart trainiren müssen um sich in der ESL und so weiter zu behaubten ist klar da ist tägliches training vonnöten Das problem entsteht erst wenn die grenze verwischt und man nicht mehr "abschalten" kann. Die meisten zocken um vom reallife abzuschalten, Süchtige haben mühe vom spiel wieder "abzuschalten". Das spiel hat höheres Gewicht als das reale Leben und da liegt dann der Haken. Als Mitgleid einer großen Gilde sollte dir das durchaus bekannt sein wenn man Online geht sich einloggt und sieht das manche Leute einfach IMMER online sind :).
Ach ja und das mit den "Killer" Spielen. ich galaube wie oft das im Forum abgehandelt wurde ist nicht mehr an den Fingern zu zählen. Ich glaube wir waren fast immer an dem punkt. - Ja bei manchen spielen ist die Schmerzgrenze was moralisch vertretbar ist schon am bröckeln. - Ja moralvorstellungen sich eine persönliche sache, wenn es dir nicht passt brauchst du es ja nicht zu spielen. - Nein Spiele sind Nie der Alleingrund für einen Amoklauf. - Nein Es ist nicht sicher belegt das Spiele Gewalt fördern können. - Ja Als Eltern Sollte man ein Auge darauf haben was der Kleine spielt. Und sich selber ein ordentliches Bild davon machen, gegebenefalls mit ihm reden um zu verstehen wie er das gespielte auffasst und es verarbeitet.
Also viel Spass bei WoW, ich habe damit friedlich aufgehört. Speieln werde ich wohl auch weiterhin, Freue mich schon Auf Hellgate London, vielleicht sehen wir uns da ja mal wenn dir WoW auch zu langweilig geworden ist.
bearbeitet von Nachtmahr am 13.10.2007 17:13:04
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13.10.2007 17:12:19 | |
Ahasver |
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Beiträge: 242 Mitglied seit: 28.04.2006 IP-Adresse: gespeichert
| Deine Frage wegen "Sucht" kann man nicht einfach beantworten.Wenn diese FRAGE allen existierenden Menschen gestellt würde,bekäme man ebenso viele Antworten. Jeder wird das für sich beantworten müssen. Den Begriff-die die Medien-Killerspiele benannt haben- mag ich nicht.Das ist im Zusammenhang mit den Amokläufen einfach so geprägt worden.Es ist auch noch nicht endgültig geklärt worden warum diese Schüler so gehandelt haben.Da sie tot sind,wird es auch nie geklärt werden. Was mich an dieser ganzen Geschichte stört,ist -woher hatten sie die Waffen -warum ist das Wort "Waffe" nicht in dem Medienspektakel mal erwähnt worden Meine Anfragen an z.B.den Niedersächsischen Innenminister, sind immer nur lapidar beantwortet worden bzw. hat nur das Niedersächsische Polizeiministerium geantwortet.ER selber,der laut Porträt auf dem Landesportal in einem Schützenverein tätig ist,hat sich nicht mal die Mühe gemacht auf meine kleine Anfrage zu reagieren.
Allgemein gesagt,ist die "Killerspielszene" ein rein wirtschaftliche mit Preisturniern geworden.Wie sagt man so schön,sie sind Profis.
Bei World of Warcraft wird das noch eine Weile dauern.Ich persönlich mag dieses Spiel überhaupt nicht,das nur nebenbei gesagt.Die Gründe sind vielfältig.Was mich am meisten stört,ist,das ich -monatliche Gebühren bezahlen muss
Anscheinend lebst du ein ganz normales Leben mit Abstechern in die Spieleszene. Aber es gibt andere,die dafür ihr Leben einfach "weggeworfen haben" -sei es weil sie keine Chance auf ein Berufsleben haben -sei es weil sie mit dem Leben einfach nicht zurecht kommen (Siehe Schule oder Anforderungen der Gesellschaft)
Fazit: Ob jemand süchtig ist,muss jeder für sich selber beantworten und entsprechend handeln.Diese Entscheidung kann ihm keiner nehmen.
Der Spiegel im Spiegel der Zeit |
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15.10.2007 08:14:11 | |
Gast |
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| Vielleicht bist du eine starke persönlichkeit, die es schafft ganz klar Grenzen zu setzten. Das schaffen viele nicht!
Du hast sicherlich recht das viele ihre Probleme auf die bösen Online-Spiele schieben. Aber Fakt ist auch das die Spiele dein bewusstsein stark verändern und das nicht immer positiv.
Man ist in dieser virtuellen Welt, kann machen was man will vllt. hat man viel Ehrgeiz und will nicht einfach irgendein durchschnitts-spieler sein sondern einer der besten und dann rutscht man ziemlich schnell ab...
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22.12.2007 18:21:30 | |
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