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Forum Übersicht » OnlineSEXsucht .... Wir suchen Hilfe und gegenseitigen Austausch » ANGEHOERIGE von onlineSEXsuechtigen PartnerInnen berichten .... » Der Hammer, ich bin Schuld!!!!!!!!
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Der Hammer, ich bin Schuld!!!!!!!!
Messifehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Jetzt sieht er sich ne Wohnung an und erzählt mir heute, die Diagnose vom Arzt sei Impotenz! Nein, er läuft weg, er läuft vor dem tatsächlichen Problem weg und er merkt wahrscheinlich, wie nah ich seinem Problem bin. Die Spuren waren gestern nicht zu übersehen, ihr wißt welche ich meine. Im Augenblick geht es mir richtig scheiße, wer weiß, vielleicht war er schon bei einer käuflichen, oder einsamen Hausfrau. Mein Zorn und meine Wut sind so angeschwollen.


02.10.2007 12:54:50  
Danielafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Liebe Messi,
du schreibst, dein Zorn und deine Wut sind unermesslich. Manchmal ist Wut und Zorn ja auch ein Antrieb. Ein Antrieb für dich. Du scheinst ja schon sehr lange mit deinem Mann zu kämpfen, ohne Erfolg.
Versuche doch deine Wut für dich zu nutzen. Vielleicht hast du Kraft ein paar praktische Veränderungen in deinem Leben zu schaffen. In der Wohnung was umstellen oder eine Sportart anfangen. Beim Sport kann man auch gut Dampf ablasen.
Ich hoffe du findest meinen Rat jetzt nicht total blöd.
Ich kann auch verstehen, wie traurig man ist, wenn die Beziehung in die Brüche geht.
Viele Liebe Grüße und ganz, ganz viel Kraft für Dich.
Daniela


02.10.2007 19:57:21  
Ratlosfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Also das mit den Käuflichen hat Amalia erlebt. Aber das muss nun wirklich nicht bei jedem so sein! Amalia meint es gut, wenn sie warnt und ihr Ex ist ja leider auch kein Einzelfall, trotzdem heißt das nicht, dass jeder es getan hat / tun werden wird.

Das mal so dazu.

Jetzt aber mal konkret, Messi: Du schreibst "Ich bin schuld" - hat er das so gesagt?
Diagnose vom Arzt Impotenz - ja, das war ja aber wohl der Hausarzt/Urologe und kein Psychologe gewesen sein und der weiß sicherlich auch nichts von seinen Online-Eskapaden, oder?

Tschuldigung, aber ich musste doch jetzt nochmal doof nachfragen.
Kann natürlich sein, dass er irre Komplexe entwickelt hat aufgrund der Impotenz und die nun im Netz wie besessen zu kompensieren sucht. Ich will damit sagen: Aus seiner Sicht ist das vielleicht sogar alles völlig logisch und stimmig im Moment...

Andererseits: Meine Fragen sind eigentlich überflüssig, wenn er ewig surft, nichts zugibt, sich ohne Ende wehrt... Dann WILL er wohl im Sumpf bleiben oder noch tiefer einsteigen. Es ist schade, aber er muss dann wohl erst nochmal richtig auf die Nase fallen, bevor er es einsieht.

Könnte allerdings auch sein, dass es ein letztes Aufbäumen vor'm Zusammenkrachen ist. Das wäre gar nicht untypisch. Erst noch einmal wild um sich treten, alle anderen bezichtigen, fies werden...und danach dann zusammenkrachen. So wie Du schriebst: Du bist zu dicht dran, das DARF alles nicht wahr sein, also muss ein Sündenbock her.

Messi, Wut ist gut, um was draus zu machen, Daniela hat Recht. Und zwar vor allen Dingen, weil ich - was meine Wut angeht - festgestellt habe, dass sie dich auch kaputtmachen kann. Regelrecht auffrisst...
Also: Nicht schlucken, sondern rauslassen oder umkanalisieren.
Ich hab' damals immer gedacht: Verdammt noch eins, wieso gibt's keine wirklich einsamen Plätze mehr!?! Denn dann würde ich da hinfahren und so lange alles rausbrüllen oder auf Ästen herumtrampeln, Steine schmeißen oder Kleinholz hacken, bis ich nicht mehr kann. Und das sagt eine, die als Kind nicht über Wiesen laufen wollte, weil sie Angst hatte Gänseblümchen und Ameisen dabei totzutreten... ;-)

Du bist ne Kluge... lass ihn ruhig rumlaufen und behaupten, er habe ja gar kein Problem außer seines hormonellen und Dir. Du weißt es ist nicht so und Du weißt, er wird sich auf kurz oder lang in Schwierikeiten bringen. Er MUSS sich jetzt benehmen wie ein Kind, dem man die 5 Kilo Packung Gummibärchen wegnehmen will, weil es sonst Bauchweh kriegt... Eben weil alles andere vernünftig wäre und Sucht und vernünftig passt nunmal nicht. In dem Sinne ist sein Verhalten also völlig vorhersehbar.

Behalt die Nerven! Leicht gesagt, ich weiß...
Und wie gesagt, ich finde Danielas Vorschlag ziemlich gut eigentlich... Ist doch auch eine ganz nette Vorstellung: Er macht sich auf Wortgefechte gefasst und Du sagst: Nö, keine Lust, ich geh' Radfahren...
Ansonsten: Lass halt hier ordentlich Wut ab, das befreit.

Liebe, wenn auch etwas hilflose Grüße
Ratlos


Foto einschicken, dem HSO beitreten, Leserbriefe schreiben... - JEDER kann was tun!
http://www.cyberlord.at/forum/?id=4062&thread=1757
02.10.2007 22:25:31  
V21fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo zusammen,
ich hab das auch alles hinter mir, alles flog im zwei Wochen Takt auf, letztendlich trennte er sich, als auch noch aufflog dass es um Sexchats und Telefonsex ging. Ich Idiot hab ihm geglaubt, dass wir hier nur bis dahin von Pornos und Bildern geredet haben. Aber woher soll man es wissen? Der HAmmer an der Sache ist, dass er sich getrennt hat und nicht ich. Und zwar mit der Begründung, er liebt mich nicht mehr genug. Ich kann euch aber sagen, nachdem er auszog, war ich natürlich unendlich traurig, aber ich spürte auch, wie die Ruhe in mein Leben zurück kam. Dieses angespannte Verhältnis zuhause war nicht mehr zu ertragen. Jemand der neben dir liegt, dich nicht mehr anfasst, dir keine Liebe mehr gibt, das braucht kein Mensch und das hat auch keiner verdient!!!! Am ANfang hab ich noch versucht ihn umzustimmen, ich konnte das alles nicht wahr haben und wollte das auch nicht. Aber während ich heulend und verzweifelt zuhause lag, hat er wieder telefoniert. Ich denke, dass hat er getan um wieder seine Gefühle zu unterdrücken, denn das ist es was Menschen süchtig macht. Ich habe letztens ein Kapitel gelesen, in dem Stand, dass diese Menschen alle Gefühle in einen Eimer packen, den Deckel drauf tun und das schlummert dann so vor sich hin, eine Sucht dient dazu, diese Gefühle zu
überschatten und sie in Schach zu halten. Wenn man dann eine Beziehung hat in der es ja umk den Umgang mit Gefühlen geht, brechen diese ganzen Gefühle auf und es wird wahrscheinlich noch schlimmer.
Mittlerweile habe ich viel über OSS gelesen, über Depressionen etc. und ich glaube, ich verstehe seine Gefühlswelt ein bißchen besser. Er geht in Therapie und so langsam geht es ihm besser, wir tel. und sehen uns ab und zu, aber rein freundschaftlich. Es freut mich, dass er auf einem guten Weg ist. ABER!!! Noch mehr freut es mich, dass ich wieder durchatmen kann, dasss ich nicht als erstes morgens zum Briefkasten muss, um zu sehen ob wieder Rechnungen kommen, dass ich nicht seine Kontoauszüge kontrollieren muss etc...
Ich gehe mit meinen Freunden weg und bekomme wieder Spasss, ich lache wieder. Alle haben mir damals gesagt, auch hier im Forum kümmer dich um dich selbst. Ich dachte immer, ne das geht doch jetzt nicht, aber genau das ist der Punkt. Wir haben alle nur ein Leben und jeder muss sehen was er daraus macht. Aus heutiger Sicht denke ich einfach, es ist nicht möglich mit einem Süchtigen zusammen zu sein. Ich glaube, Abstand, oder sogar wieder bei 0 anzufangen ist die beste Lösung, kurz vor der Trennung gab es für mich nur ihn und seine Sucht, jetzt schaue ich nach mir und das tut unendlich gut!! MAn weiss ja nie, vielleicht findet man irgendwann nochmal zusammen, aber mal ehrlich, es gibt sooo viele nette MÄnner, die dich schätzen und dir das geben, was du ihnen gibst. Der Beitrag sollte nochmal zeigen, dass es auch andersrum zu schaffen ist!!
Viel Mut und Glück für alles was kommt....


03.10.2007 12:17:19  
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[QUOTE=geschrieben von V21 Ich habe letztens ein Kapitel gelesen, in dem Stand, dass diese Menschen alle Gefühle in einen Eimer packen, den Deckel drauf tun und das schlummert dann so vor sich hin, eine Sucht dient dazu, diese Gefühle zu
überschatten und sie in Schach zu halten. Wenn man dann eine Beziehung hat in der es ja umk den Umgang mit Gefühlen geht, brechen diese ganzen Gefühle auf und es wird wahrscheinlich noch schlimmer.[/QUOTE]

Hm, da könnte was dran sein. Ich stelle bei mir auch eine zunehmende Zombie-isierung fest, war das bei Deinem Typ auch so?
Andererseits sind Männer, die ihre Gefühle kennen (bzw. überhaupt welche haben?) und mit ihnen umgehen können ja angeblich eh selten und wenn dann meist schwul ;-)


03.10.2007 12:53:26 
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Was verstehst du denn unter Zombie-isierung? ;-)


03.10.2007 13:05:23  
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geschrieben von V21 am 03.10.2007 13:05:23
Was verstehst du denn unter Zombie-isierung? ;-)


Naja, ich kann mich dunkel dran erinnern, daß ich früher mal Ansätze von Leidenschaft in meine Beziehung eingebracht habe, oder wenigstens mal richtig traurig, seltener auch glücklich, war.
Seit einiger Zeit ist mir das abhanden gekommen und wenn ich was fühle, dann entweder Scham oder Genervtheit, meistens ist mir aber alles egal :-/.
Meine Gefühlsarmut schleife ich zunehmend vom PC mit ins echte Leben und will dann auch schnell wieder zurück an den Rechner, um wieder "den Deckel drauf zu machen". Ich fand das Bild einfach so treffend, daß ich's kommentieren mußte.

P.S.: möchte nicht den thread "hijacken".
Und von wegen "der Hammer: ich bin schuld": Natürlich nicht! Im Grunde hat wohl niemand wirklich "Schuld" an so was, aber z.B. um über eine Trennung hinwegzukommen kann es vielleicht ganz hilfreich sein, eine Zeit lang die Schuld eindeutig dem Pornosüchtigen zuzuweisen (ist nicht ironisch gemeint), das Fehlverhalten liegt jedenfalls beim Sexsüchtigen.



03.10.2007 13:12:31 
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Ja, bei ihm war das wohl genauso...als ich noch von nix wusste, hab ich schön Zukunftspläne gemacht,wie neue Couch kaufen etc...für ihn gab es aber glaub ich keine Zukunft! Er war abwesend, hat mir manchmal nicht in die Augen geschaut, wenn ich nach Hause kam. Hat zuhause wenig gemacht, ich hab mich um alles gekümmert. Ich kann dir nicht sagen, wie oft ich geweint habe und ihn gefragt habe, was ist denn los? Die Antwort die ich jedes Mal bekamn wenn ich ihn was konkretes gefragt habe war: weiss ich nicht!! Das hat mich wahnsinnig gemacht, weil man muss ja zu allem irgendwie ne Meinung haben.Je mehr wir uns gestritten haben, desto mehr hat er sich wohl zurück gezogen. Als er sich getrennt hat, sagte er das hätte ja damit nix zu tun, da haben bei mir echt die Alarmglocken geklingelt. Er sagte, wir würden uns halt einfach nicht mehr verstehen, ja mir war klar warum, aber ihm nicht!! Jetzt mittlerweile sieht er das wohl auch so, aber seine Gefühle seien trotzdem nicht mehr stark genug. Ich glaube man entfernt sich vom Partner innerlich unweigerlich, vielleicht auch erst unbewußt. Er sagt, er schämt sich sooooo sehr vor mir und er will mir nicht auch noch mein Leben kaputt machen, also eigentlich mittlerweile ziemlich ehrlich! Ich glaube nicht, dass ein Süchtiger Mensch Liebe so geben kann, wie sie sein sollte. Die haben so viele Probleme mit isch selber, wie Minderwertigkeitskomplexe, Scham, Schuld etc. Wie willst du da aufrichtig einen Menschen lieben?? Bist du jetzt noch in einer Beziehung?


03.10.2007 13:24:48  
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Bei Depressionen z.B. redet man zuweilen von einer regelrechten Gefühlsstarre!!


03.10.2007 13:25:49  
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ja, das Thema lautet, Schuld!! Ich glaube, es ist eigentlcih nicht wirklich jemand für diese Misere verantwortlich, Der OSS evtl. wenn er es erkennt und so weiter macht. Wir reden hier schließlich von einer Krankheit, die man alleine nicht in den Griff bekommt. Trotzdem muss man sich als Nicht-Süchtiger sofort schützen. Ich glaube aber auch nicht, dass der Oss wirklich Schuld ist, der ganze Lebensweg hat sie dahin gebracht und sie merken es ja auch einen zeitlang nicht! Wie man in vielen Berichten liest, haben die ja auch nicht daran gedacht, dass sie ihrem Partner Unrecht tun. Da sieht man mal, wie krumm diese Menschen einfach denken...ich denke nicht, dass man ihnen Vorwürfe machen kann. Trotzdem müssen sie es eines Tages erkennen und wenn sie dann weitermachen, dann sind sie langsam aber sicher selbst verantwortlich! Aber es ist wohl sooo verdammt schwer aus seinem Schatten zu treten und sein Leben und seine Probleme in den Griff zu bekommen. Aber eines ist klar, der Partner hat ÜBERHAUPT keine Schuld.


03.10.2007 13:32:44  
tinitusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Aber eines ist klar, der Partner hat ÜBERHAUPT keine Schuld.[/QUOTE]
V21 was die Oss angeht hat der Partner keine Schuld ,da muss
man den Ursprung suchen .
Wenn es in einer normalen Partnerschaft nicht mehr funktioniert,sind immer zwei Schuld!



Die Flucht in die virtuellen Traumwelten könnten wie eine Seifenblase platzen.
Der Grund wäre ein Net-oder Stromausfall.Was für eine befreiende Situation.
tinitus
03.10.2007 15:31:26  
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das Forum is doch über OS,oder? Also reden wir hier nicht über eine "normale" Partnerschaft.
Das weiss ich wohl auch, aber die Frage ist ja, wer kann was für die OS?


03.10.2007 15:41:58  
tinitusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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V21
Wer kann was für die OSs.Da hat jeder eine eigene Geschichte
hier im Forum geschrieben.
Wichtig ist zuerkennen ,macht das alles noch ein Sinn und was kann ich dagegen unter nehmen.



Die Flucht in die virtuellen Traumwelten könnten wie eine Seifenblase platzen.
Der Grund wäre ein Net-oder Stromausfall.Was für eine befreiende Situation.
tinitus
03.10.2007 16:05:02  
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@Tinitus,
das vorhin war dein bisher bester Beitrag!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

@Messi
Wenn beide Partner erkennen, dass sie krank sind, dann hat man eine Chance...Ansonst dreht sich alles im Kreis. Der Süchtige gibt dem Partner noch die Schuld, dass er süchtig wurde - der Partner gibt dem Süchtigen die Schuld, dass er unglücklich ist, leidet, hilft...ohne Ergebnis.

Zwei Süchte/upps zwei Menschen, die sich in ihrer Sucht jeweilig ergänzen! Wie Yin und Yan (im neg. Sinne), wie zwei Magnete...und so eine Geschichte kann ein Leben lang funktionieren: große Spannung, große Leidenschaft, große Streite, große Diskussionen, große Trennungen, große Versöhnungen, alles Superlative...was ja Aufregung ohne Ende schafft!!!! Aber ist das es, was man im Leben wirklich will???? Wo ist die Harmonie, wo ist Zufriedenheit...das findet man in einer Suchtbeziehung nicht: beide sind auf der Lauer!!!

Der Co-Abhängige sucht Leid, perfekt mit einem Süchtigen, da findet man Leid und Verzweiflung ohne Ende, Kicks der Versöhnung, Kicks bei der Spionage, man kann sich in Selbstmitleid suhlen....es tut weh, man will helfen, man sieht Liebe für kurze Zeit...und wird wieder belogen. Und der Süchtige findet es wohl spannender seiner Sucht sich hinzugeben, findet Kicks im Belügen, im Betrügen...im anonyme Frauen verführen...Kicks die Partnerin zu manipulieren, bis sie durchdreht.

Solange zumindest einer von beiden "krank" ist...ist diese Art von Beziehung aufregend und dramatisch...

Lässt sich nur der Onlinesüchtige therapieren, bleibt der andere in seiner Sucht alleine, in der Co-Abh.

Therapiert sich nur der Co-Abh. bleibt der Süchtige weiter vorm PC sitzen.

Meine Meinung ist, dass beide in so einer kranken Beziehung sich therapieren lassen sollten, dann hat die Beziehung eine Chance.

Und klar, Schuldzuweisungen sind auch typisch wohl für Süchtige...






"Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwierig." Sokrates

Für meine eigenen Beiträge bleibt copy-right bei mir. Danke!
03.10.2007 16:29:27  
Messifehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Ratlos,

bis vor ca. 1,5 Jahr hatten wir schönen Sex, dann kam der Jobwechsel, viel Nachtdienst, dann vor 14 Monaten der super Rechner und danach fing alles an, langsam, schleichend und immer mehr. Nun ja, seit ein paar Monaten kann er bei mir keine Erregung mehr bekommen, die Selbstbefriedigung funktioniert via PC. Mir erzählt er Impotenz, hat sein Urologe gesagt, keiner weiß vom Pornokonsum. Er hat mir ein Jahr lang Gefühle entzogen. Manchmal denke ich, er verdrängt das Übel der Wurzel in den anderen Belangen hat er sich die letzten Monate sehr bemüht. Mir fehlte das Reden über die Probleme, ich hatte viele Brücken gebaut. Vielleicht gibt es ja bei diesem Pornokonsum auch so etwas wie Aussetzen des Gehirns und danach von nichts mehr wissen? Ich habe da zuwenig Ahnung von!


03.10.2007 20:18:55  
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