Beiträge: 1 Mitglied seit: 13.02.2007 IP-Adresse: gespeichert
...versaut soooo vielen Leuten das Leben, macht süchtig und ist generell pöse pöse PÖSE !!!eineinsdrölf
Ich finds immer wieder lustig, wie Leute, die selbst für Ihre Probleme verantwortlich sind, die Schuld doch immer wieder bei anderen suchen. 14-jährige die den ganzen Tag WoW spielen? Verklagt Blizzard! Ich mein, wo kommen wir denn hin, wenn jetzt die Eltern schon nach Ihren eigenen Kindern sehen und diese womöglich auch noch kontrollieren sollen?? Puh, allein schon die Vorstellung...
Oder meine Freundin hat mich verlassen, weil ich sie über einen Zeitraum von Wochen und Monaten konsequent vernachlässigt und mich stattdessen mit kleinen Pixelmänchen beschäftigt hab? Oh man, was einem des WoW alles antun kann...
Macht Euch das mal bewußt - Erwachsene Menschen haben immer die Wahl - und wissen meistens auch genau was Sie da tun. Wenn dann einer wirklich auf alles scheißt, weil er sein Tier 8 Set unbedingt JETZT haben muss, dann muss er auch mit den Konsequenzen leben. Das ist doch ein bewußter Prozess, der auch langfristig läuft. Meine Freundin verläßt mich nicht, weil ich WoW spiele - sie verläßt mich, weil ich Ihr des Gefühl von permanenter Vernachlässigung gegeben hab, weil ich schlicht WoW lieber mocht als sie. Da muss sich doch jeder im Klaren drüber sein.
Schonmal auf die Idee gekommen, dass manche Leute einfach zu blöd sind, wichtig von unwichtig zu unterscheiden? Tja, willkommen in der Realität. Es gibt auch den anderen Schlag, insbesondere in der Generation der 80er. Wir haben Lust auf zocken, wir haben Lust auf viel zocken, des ist ganz normal. Und wenns zuviel ist, weiß man das auch. Entweder man reißt sich zusammen oder nicht - das entscheidet jeder für sich selbst. Aber wenn ich 3 Jahre WoW gespielt hab, dann darf ich nicht auf einmal heueln, dass mir die bösen Jungs von Blizz 3 Jahre meines Lebens geklaut haben, sondern kann mich vor nen Spiegel stellen und dem Arschloch dass ich dann seh ordentlich in die Fresse hauen - denn nur der ist Schuld an dem ganzen Scheiß!
Und wenn einer mit 18 feststellt, dass er einen Teil (wenn nicht DAS) Beste seines Lebens verschenkt hat weil er seit 4 Jahren nur noch online war, dann darf er sich bei seinen Eltern beschweren, die hätten nämlich was tun müssen.
Aber heutzutage ist es ja mit allem so, stimmts nicht? Ich hab keine Arbeit? Is der Staat dran Schuld, oder die Ausländer - auf jeden Fall nicht ich... Und solche Leute werden in unserer Gesellschaft noch in Ihrem Irrglauben bestärkt.
Schuld sind immer die andern, wo kämen wir denn hin, wenn plötzlich jeder Verantwortung für sien Handeln übernehmen müsste?
Beiträge: 1 Mitglied seit: 12.06.2007 IP-Adresse: gespeichert
Das sehe ich ganz genau so! Ich habe auch 1,5 Jahre alles und jeden vernachlässigt wegen dem Spiel... ich hatte aber kein Stress damit einfach aufzuhören und meinen acc für 500 Takken zu vertikken... im Gegnteil! Man muss nur ehrlich zu sich selbst sein, entweder ist das Spiel wichtiger oder das soziale Umfeld, das muss jeder selbst entscheiden und wer das NICHT kann, erkennt meistens nicht das ER das Problem hat und nicht jmd anders....
Beiträge: 7 Mitglied seit: 01.06.2007 IP-Adresse: gespeichert
jip das seh ich ähnlich, die hauptschuld trag sicherlich ich selbst und deshalb sollten die was am lautesten rum heulen sich darüber mal imr klaren werden das es eure schuld is.. grad zu wow.. mal im ernst wer zwingt euch wow zu zocken? weis nedd aber ich glaub keiner oder?
wobei man in betracht lassen sollte das die onlinewelt eine art flucht gebiet sein kann und es genau deshalb soviel leute dahin verschlägt und wenn man das so sieht hat die gesellschaft vielleicht doch was damit zutun JA.. nicht direkt aber indirekt flüchte ich mich in die onlinewelt weil ich in dieser gesellschaft keinen sinn für mich finde. Aber im gegensatz zu den "heulern" bin ich mir dessen bewusst und such nach weg einen sinn zu finden.
Beiträge: 70 Mitglied seit: 10.07.2006 IP-Adresse: gespeichert
Was wäre das für eine Welt, in der es keine Forentrolle gebe?
Man könnte über ernsthafte Themen diskutieren und müsste keine provozierenden Beiträge fürchten. Es gebe keine sarkastischen Bemerkungen, in denen erstmal die gesamte Foren-Community unter der Gürtellinie beleidigt wird. Die ganzen Antworten, die diesen Trollaktionen dann noch zustimmen und die Gegenantworten der Forenbenutzer die auch noch darauf reinfallen würden natürlich auch fehlen.
Beiträge: 1 Mitglied seit: 22.06.2007 IP-Adresse: gespeichert
hmm nach Euren Aussagen ist es demnach auch ok das Leute Drogen verkaufen niemand wir dazu gezwungen Sie zu kaufen(genauso an Minderjährige die sind ja für sich selbst verantwortlich). Die Amerikaner z.b. haben halb China Opium abhängig gemacht aber das war ja Ihre eigene Schuld Sie hätten es ja nicht kaufen müssen. Habt Ihr mal daran gedacht das es sich um sucht handelt d.h. es um eine art krankheit geht die manche eben so betreffen das Sie es net abstellen können. Man kann schon fast sagen das 80% der wow spieler von den 8millionen die es gibt süchtig sind und das ist auch genau das was blizzard eingebaut hat eben das suchtmittel das man immer weitermachen muss. In China wurde ja auch nicht umsonst eingeführt das man nur 3stunden am tag spielen darf.
Beiträge: 21 Mitglied seit: 18.06.2007 IP-Adresse: gespeichert
Gut, dann versuche ich Dir mal den Unterschied zu erklären:
1) Drogen (Dein Beispiel: Opium) Drogen dieser Art durchdringen die Blut-Hirn Schranke und manifestieren sich an den sog. Opioid-Rezeptoren im Gehirn, was eine echte Sucht ausmacht. Oder einfacher ausgedrückt: Diese Drogen werden zum Bestandteil deines Blutkreislaufes, deines Gehirns, deiner gesamten Persönlichkeit. Je nach Droge und Darreichungsform kann eine echte Sucht nach mehrmaligem Konsum oder im Extremfall bereits nach einmaligem Konsum (Crack) zur totalen Abhängigkeit führen. Totale Abhängigkeit heißt, du würdest ggf. schwere Verbrechen begehen, nur um an die Droge zu gelangen. Wenn Du dich zu einem Entzug entschließt, hast Du mit schwersten körperlichen Begleiterscheinungen zu kämpfen, welche bis hin zu Kreislaufkollaps und Tod führen. Längerer Konsum führt zu starkem körperlichen Verfall, psychischen, irreparablen Langzeitschäden und einer stark verkürzten Lebenserwartung.
2) MMORPGs (Dein Beispiel: WoW) WoW befindet sich weder in Deinem Blut, noch in deinem Gehirn, noch schädigt es andere Organe deines Körpers. Du wirst auch nicht im Sinne einer echten Sucht abhängig, sondern bist lediglich zu bequem, aufzuhören. Entschließt du dich zum aufhören, bekommst du keine schweren körperlichen Entzugserscheinungen, auch läufst du nicht Gefahr zu sterben.
3) Fazit Der Vergleich MMORPS mit harten Drogen ist dumm, verharmlosend und verhöhnt echt Süchtige, die nach zig-fachen Entzgserscheinungen todkrank sind und nur noch eine sehr kurze Lebenserwartung mit zahlreichen Begleiterkrankungen (Hepatitis, AIDS usw.) erwarten dürfen.
So, dass musste mal raus bevor es mir im Hals steckenbleibt.
Beiträge: 7 Mitglied seit: 01.06.2007 IP-Adresse: gespeichert
mir is schon klar das wow eine psychische "droge" ist und deshalb sicher nedd weniger schlimm ist als andere drogen, aber man kann wow sicher leichter abstellen als andere drogen
zb: nen umzug bei t-com beantragen dauert mind 2-8wochen das ist schon mal ein weg.
@ Forentroll: ich raff dein post nedd *G*, sollte ich damit gemeint gewesen sein, ich sag nur das was ich denk :-)
Beiträge: 1 Mitglied seit: 24.06.2007 IP-Adresse: gespeichert
zu dem beitrag von martin40:
in gewisser weise hast du recht ja schon recht, aber ich habe da meine einwände! also... Die Welt-Gesundheits-Organisation erklärt eine Sucht als einen seelischen, eventuell auch körperlichen Zustand, der dadurch charakterisiert ist, dass ein dringendes Verlangen oder unbezwingbares Bedürfnis besteht, sich eine bestimmte Substanz fortgesetzt und periodisch zuzuführen. Also kurz: Sich irgendein Zeug immer wieder reinzutun. Das ist bei WOW nicht der fall. das Kellerkind von nebenan, dass man gewöhnlich selten auf der Straße sieht, führt sich keine psychoaktiven Stoffe zu wie der Junkie vom Bahnhof, sondern es sitzt lediglich vor einem Monitor, aber das im Extremfall 18-20 Stunden am Tag.
KÖRPERLICH abhängig ist (so wie bei heroin meinetwegen) auch bestimmt kein Zocker. biochemisch gesehen tut sich im gehirn von WOW spielern aber trotzdem etwas, was bei süchten auch vorkommt: es wird der körpereigene stoff dopamin ausgeschüttet (dadurch, dass man aufgaben erfolgreich bewältigt oder sonstige geschehnisse im spiel als befriedigend oder sonst irgendwie beglückend empfindet). durch solche aktivierung des belohnungssystems verändert sich das gehirn! denn der "süchtige" weiß von nun an, was ihm den gewünschten dopamin-kick bringt: das zocken. Dieser ganze prozess charakterisiert die psychische abhängigkeit. das ist sehr ähnlich zu anderen drogen, auch/und vor allem zu zigaretten und alkohol.
ich erinnere mich an einen typen den ich im fernsehen gesehen habe, der wegen graffitisprühens im knast war. der meinte auch, dass er sich nur so seinen kick holen konnte, wenn er immer wieder nachts losgegangen ist und gesprayed hat. Ich denke die leute müssen erstmal begreifen, dass es schlecht für sie ist und sie sich verändern. Aber wenn dann von außen nichts geschieht, kommen denke ich nur wenige von los. zum glück gibts da wenigstens onlinesucht.de ...hilft vll etwas. aber wenn das zocken die leute glücklich macht, so sehe ich das kritisch mit der berechtigung anderer, sich da einzumischen. naja jedenfalls hat blizzard mit WOW eine weitere gefahr für jugendliche geschaffen... ich hoffe jedenfalls, dass kein mir nahestehender mensch in den bösen zock-sucht-strudel fällt.