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Männlich, siebzehn, süchtig sucht ... |
keylo | ||
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Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 57 Mitglied seit: 21.01.2007 IP-Adresse: gespeichert | Hallo, ich bin 17 Jahre alt, besuche die 11. Klasse und habe gerade Ferien. Vielleicht liegt es daran, dass ich in den letzten 4 Tagen den stärksten Rückfall seit langem hatte. Ich habe vier Tage in Folge mastubiert, mindestens zwei mal pro Tag. Ich versuche mein Problem schon seit längerem in den Griff zu bekommen und ich hätte es auch beinahe geschafft, damit aufzuhören. Sechs Wochen am Stück ohne Masturbation, jedoch mit Pornokonsum, war bislang die längste Zeit die ich ausgehalten habe. Dann erfolgte im Januar '07 jedoch ein Rückfall, seit dem bin ich wieder im "Geschäft". Seit dem versuche ich täglich damit aufzuhören, allerdings war das das einzige, was ich bisher erreichen konnte, eine Reduktion meiner Tätigkeit. Im Januar 17, Feb 9, März 13, April 7, Mai 6 und im Juni bislang an 2 Tagen. Ich hatte auch schon schlimmere Monate, zum Beispiel die Sommerferien 2006 und die vorangegangenen Monate. Ich kann nicht genau sagen, wie lange ich schon süchtig bin. Ich kann nur sagen, dass mich der Reiz des Verborgenen/ Verbotenen schon sehr früh reizte. Meinen ersten (Soft-)Porno konsumierte ich im alter von zehn Jahren bei einem damaligen Freund. Von da wollte ich zunächst aus Neugier wissen, wie eine Vagina aussieht. Ich klapperte also sämtliche Internetseiten ab, auf denen ich entsprechendes Material vermutete. Das waren in der Regel die Erotikinhalte von Internetdiensten wie web.de usw. Auch das erste mal Mastubieren erfolgte mehr aus Neugier, denn aus Trieben heraus. Ich wollte einfach wissen, wie's funktioniert. Gleichzeitig legte ich einen Grundstein, der für mein weiteres Dasein eine entscheidende Rolle spielen sollte. Ich kaufte einen eigenen Computer und bekam wenig später Internet dazu. Neben verstärktem Computerspielen, weitete ich auch meine "Neugier" aus. Ich suchte das, was ich bis dato noch nicht zu Gesicht bekam - richtige Pornos. Lange musste ich dafür nicht suchen. Schon bald stoß ich auf Hardcore Seiten mit Vorschaubildern, sowie Trailern und auch die ersten fünf Minuten Clips fanden ihren Weg durch Tauschbörsen auf meine Festplatte. Von dort an ging es nur noch abwärts und ich würde sagen, dass mein Verhalten seit dem Suchtcharakter zeigt (mittlerweile ca. 13 Jahre). Parallel dazu entwickelte sich das Computerspielen ebenfalls zu einer Sucht. Ich spielte Onlinespiele im Internet, sowie Counterstrike. Schon um zwanzig Minuten vor Sechs klingelte mein Wecker, sodass ich noch eine ganze Stunde vor der Schule im Internet verbringen konnte. Nach der Schule setzte sich das ganze dann fort und ging oftmals bis in die Nacht hinein. Es folgten die ersten LAN-Parties und die ersten Gigabyte großen Hardcore Filme. Das reichte für eine Weile. Ich befinde mich mit meiner Erzählung mittlerweile im Alter von vierzehn Jahren. Die Ehe von meinen Eltern ging endgültig in die Brüche, was folgte war ein Ehekrieg. Jedes Elternteil, sowie meine Geschwister mieden ab sofort unser Zuhause, was heißen soll: Fast immer sturmfrei. Mein Verhalten wurde immmer zwanghafter, ich spielte die Nacht hindurch und masturbierte, wenn sich meine Kollegen gerade etwas zu essen machten oder sich ausruhten. Längst hatte ich ein Bedürfnis nach mehr und schon bald fand ich das vermeintliche Paradies für mich. Unzählige Videos, von von fünf bis fünfhundert Minutenlänge, alle Kategorien umfassend und vor allem frei zugänglich. Hardcore Pornos bestimmten ab sofort meinen Alltag, ich konnte nicht mehr genug bekommen. Viele Filme schaute ich schon gar nicht mehr an, sondern ich wollte sie nur besitzen. Außerdem sah ich, was ein (mittlerweile fünfzehn Jähriger) Jungen nicht zu Gesicht bekommen sollte: Fetish, Fisting, Vergewaltigungen, Tierpornos. Mit knappen sechzehn Jahren beschloss ich meinen Ausstieg aus der Computerspiel- Scene. Meine somit verbliebene Zeit verwendete ich auf Pornographie. Ich schreibe zwar, als ob das alles ganz leicht für mich war, aber in Wahrheit ging es mir dreckig. Wie das so ist, kommt natürlich alles zusammen. Ich war mitterweile komplett isoliert, sowohl von meiner Internet Gemeinschaft als auch von den realen Leuten. Meine Familie gleichte einem Scherbenhaufen, ich hatte niemand mit dem ich reden konnte und fraß alles in mich hinein. Ich wurde Depressiv, hatte Selbstmordgelüste und wurde dann auch noch magersüchtig (vielleicht auch nur essgestört, appetitlos in Folge von Deppresionen). Zuletzt wog ich 55kg bei 182cm Körpergröße. Pornographie war meine einzigste Zuflucht. Sowohl als Zeitvertreib als auch als Mittel um zumindest kurzfristig seelische Befriedigung zu erlangen. Danach viel ich meistens in ein tiefes Loch, es ging mir beschissen und ich regte mich über mich selbst auf. Glücklicherweise konnte ich mein Leben wieder halbwegs in die richtigen Bahnen lenken. In der Schule läuft es so gut wie noch nie, meine Magersucht konnte ich überwinden. Ausserdem wurde ich sicherer im Umgang mit Menschen und konnte das meiste von meiner Verstörtheit (ich war extrem unkomunikativ) ablegen. Ich bin gerade dabei mir wieder ein reales Leben aufzubauen, mit Freunden und sonstigem sozialen Umfeld. Allerdings gibt es eben ein Laster, dass ich nicht mehr losbekomme. Meine Pornosucht. Ich weis nicht, was ich dagegen tun kann. Es ist einfach immernoch viel zu stark für mich. Ich habe ständig dieses flaue Gefühl in der Magengegend und sobald ich alleine bin, kann ich einfach nicht anderst. Ich habe sehr starke sexuelle Fantasien, mit denen ich einschlafe und wieder erwache und muss auch sonst ständig an Sex denken. Keine Ahnung, ob euch das weiterhilft. Wäre schön, wenn ihr mir ein paar Ratschläge geben könntet. Vielen Dank, keylo | |
03.06.2007 15:27:01 | ||
gabriele_farke | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Keylo, toll, dass Du das so ehrlich beschrieben hast. Wir alle zollen Dir grossen Respekt, dass Du nun beginnst, Dein Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen! Wegen Deiner Pornosucht solltest Du einen Sexualtherapeuten aufsuchen. Google mal, ob Du einen in Deiner Naehe findest. Oder schau mal hier: www.onlinesucht.de/hilfsangebote.html Da Deine Pornosucht eine kontinuierliche Steigerung erfuhr und daher Deine Sexualitaet wahrscheinlich voellig aus dem Ruder gelaufen ist, solltest Du den Weg zum Therapeuten nicht auf die lange Bahn schieben. Du kannst mit dieser Expertenhilfe viel dagegen tun, aber alleine schaffst Du das nicht, das ist nicht moeglich und wuerde Dich nur ueberfordern. Also, nimm es in Angriff, ich wuensche es Dir sehr! LG, Gf
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03.06.2007 17:04:14 | ||
ravemaster | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 386 Mitglied seit: 03.01.2007 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Keylo, dein Bericht liest sich sehr erschreckend! Dein Umfeld hat sicherlich mit dazu beigetragen das du da soweit reingerutscht bist. Andererseits seh dass was du erreichst hast schon mal positiv. Vergleiche dein jetztiges Verhalten mit dem von vor z.B. einem Jahr. Rückfälle hat wohl auch jeder, auch ich hatte jüngst wieder mehrere! Aber dabei Vergleich ich im Moment das Ausmaß, ohne es mir jetzt schön reden zu wollen: Bin ich früher in die total "schwarzen Seiten" abgerutscht, sind es nun noch recht harmlose Dinge auf diesen Blogseiten wie youtube o Dailymotion etc... Aber mir ging es danach immer soo schlecht, ich war unzufrieden, sauer auf mich selbst und hatte ein total schlechtes Gewissen, weil ich weiß was ich mir selbst schon alles angetan hab mit meiner Sucht. In Zeiten wo ich dagegen relativ clean war, ging es mir auch recht schnell besser. Man ist stolz auf sich, so lange durchgehalten zu haben, das Selbstvertrauen steigt. Das sind natürlich auch gleich ganz andere Grundlagen für so manch andere Dinge, die sich im Leben ergeben können... Die Gedanken, die sich ständig um Sex drehen, kenne ich auch. Sie lassen aber langsam nach, wenn man mal längere Zeit keine Pornos mehr gesehen hat, das hast du sicherlich schon bemerkt. Ich würde mich nicht nur darauf beschränken möglichst lange ohne zu onanieren auszukommen. Onanier lieber so oft du willst und verzichte (!) dabei auf die Pornos! Der Drang lässt dann langsam von selbst nach, es ständig zu tun und reduziert sich dann vielleicht von selbst... | |
03.06.2007 17:10:52 | ||
keylo | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 57 Mitglied seit: 21.01.2007 IP-Adresse: gespeichert | Hi, an einen Therapeuten habe ich auch schon gedacht, aber es gibt niemanden in meiner Nähe. Ich komme aus der Region Stuttgart, Pforzheim oder Reutlingen sind zu weit weg. Ausserdem weiß niemand von meinem Problem, ich würde es auch nie jemandem erzählen, weil ich mich dafür schäme und weil ich nicht weis wie die Personen reagieren würden. Schließlich habe ich sie jahrelang angelogen. Was heißen soll, dass ich nicht sehr mobil sein kann, ohne dass jemand etwas mitbekommt. Was meinen Sie mit "Sexualitaet wahrscheinlich voellig aus dem Ruder gelaufen" ? Ich weiß, dass ich nicht normal bin, aber ich bin keineswegs ein Schwerenöter oder ein Perversling!? Hey ravemaster, danke für Deine Antwort. Ja, stimmt schon was du sagst. Vor einem Jahr war ich ziemlich am Ende und das mit dem positiven Befindsein nach längerer Abstinenz habe ich auch schon festgestellt. Nur ist bei mir das Problem, dass ich mich selbst kontrollieren muss. Ich hatte zum Beispiel schon mal eine Kindersicherung installiert, hatte das Passwort aufgeschrieben und in meine Geldkassette eingeschlossen, weil man es zum deinstallieren des Programms (war nur eine 30 Tage Test-Version) benötigte. Das ganze war dann natürlich nicht sehr effektiv. Und einfach so mastubieren? Ich weis nicht so recht, aber einen Versuch ist es wert. Danke, keylo | |
04.06.2007 16:22:45 | ||
gabriele_farke | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert | Keylo, um Gotteswillen, so habe ich das nicht gemeint!!! Nein, mit dem "aus dem Ruder laufen" meinte ich, dass Dir einiges verloren gegangen ist, naemlich die Gefuehle, aus denen Lust und Sex entstehen. Die menschlichen Gefuehle, nicht die, die den Trieb ausmachen und nur virtuellen Ursprungs sind. Verstehst Du, was ich meine? Du sagst, Du kennst keinen, der Dir helfen koennte. Ich verstehe Deine Scheu und Deine Scham, aber es gibt immer eine Loesung! EINE waere, dass Du einen Urologen aufsuchst an Deinem Ort. Der hat Schweigepflicht und dem kannst Du ALLES sagen. Zumindest kann er eine organische Ursache ausschliessen, was Dich dann auch schon weiterbringt (zu viel Testosteronproduktion kann beispielsweise auch eine Ursache sein). Du kannst aber auch den Sozialpsychologischen Dienst Eurer Stadt anrufen und Dich mit einem Herrn verbinden lassen. Sag ihm, Du willst Deinen Namen noch nicht nennen, aber Du wuerdest ihm ne Mail schreiben. Und dann schau im Internet mal nach. Google mal "Sexualtherapeut Stuttgart", habe gerade schon einige entdeckt. Und dann ran ans Telefon oder mailen. Lass Dir einen Termin geben und trage dort mal diesen Werdegang vor. Lass Dich nicht verunsichern, auch von mir nicht. Du bist ganz sicher nicht pervers oder sowas. Aber vielleicht lernst Du durch die Gespraeche mit dem Sexualtherapeuten eine ganze Menge ueber Dich und Deine Verhaltensweisen. Alles Gute!!! GF
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04.06.2007 19:14:07 | ||
tinitus | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 682 Mitglied seit: 20.12.2006 IP-Adresse: gespeichert | Keylo dein Thread den Du geschrieben hast ,hat es mal wieder auf den Punkt gebracht,wie sich das Ossverhalten auf baut Erst die kindliche Neugier und dann die fortschreitende Sucht gefördert durch das freizügige WWW.Keylo Du hast erst 7 Jahre hinter Dir,bei mir waren 36 Jahre Sucht. Und das Du jetzt den Ausstieg suchst,da kann ich Dir nur alles Gute mit auf dem Weg geben. Gabriele hat dir ja schon Hinweise für Hilfsangebote gepostet. Und was mir auch geholfen hat,war das Forum und das Schreiben. Ich denke Du schaffst das keylo tinitus
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04.06.2007 20:16:42 | ||
Eisbärin | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 86 Mitglied seit: 07.05.2007 IP-Adresse: gespeichert | Keylo erstmal Hut ab vor deiner Selbstreflektion und ich bin ganz fasziniert von deiner Fähigkeit dich auszudrücken und zum Ausdruck zu bringen. Mein Sohn ist in deinem Alter darum berührt mich deine Lebensgeschichte und ich weiss, dass es nicht selbstverständlich ist soviel über sich zu berichten. Man kann deutlich spüren, dass durch die OSS und Spielsucht dein Leben nicht "ganz gelitten" hat du hast um dich herum ja doch noch viel mitbekommen! Also nochmal alle Achtung!!!!!!!! Ein möglicherweise äußerst laienhafter Rat : du solltest viel mehr Sport machen! Wenn du diese Unruhe aus dir nicht rausbekommst, diese kreisenden Gedanken dann solltest du dich powern um durch die Hormonausschüttung durch den Sport die Hormonausschüttung die deine Sucht verursacht loszuwerden oder umzulenken. Dazu wäre dann noch Yoga oder Autogenestraining als Ausgleich angesagt - ich weiss nicht grade männlich aber du kannst lernen mit innerer Ruhe zu leben. Dazu natürlich alle notwendigen Therapien! Im Vergleich zu den meisten anderen hier bist du noch sehr jung und Bewegung ,Kräfte messen und Ausdauer/ Kondition ist etwas ganz wichtiges für deine gesunde Entwicklung in deinem Alter sorry- da bin ich ganz Mutter! Wenn ich das so schreibe dann glaube ich auch, das durch unsere Sitzgesellschaft so manches Problem auftaucht. Meine Kenntnisse über den Energiefluss des Körpers und was für Stauungen entstehen wenn man zu häufig sitzt bringen mich auf den Gedanken das auch darin so mancher Ursprung eines Suchtverhaltens begründet sein kann...... na, da werde ich mal weiter drüber nach denken und mich schlau machen. Dir Keylo ganz viel Glück - wenn du jetzt deinen Weg findest dann hast du für deine Zukunft unendlich viel geschafft und wirst in eine Partnerschaft gehen mit ganz viel Wissen um dich ich bin ein bisschen neidisch Einen aktiven Tag wünscht dir die Eisbärin | |
05.06.2007 09:09:10 | ||
keylo | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 57 Mitglied seit: 21.01.2007 IP-Adresse: gespeichert | Hallo, @Gabriele ich weiß nicht, ob ich mich überhaupt zu einem Urologen getrauen würde. Das wäre mir extrem unangenehm mit jemandem darüber zu sprechen, der überhaupt gar keinen Bezug zu meiner Krankheit hat. Genau das gleiche ist mit einem Sozialpsychologischen Dienst. Allerdings wäre es in der Tat eine gute Idee, meinen Testosteronspiegel messen zu lassen. Vielleicht resultiert mein Problem aus einem zu hohen Testosteron-Wert oder ich habe dadurch vielleicht einen erhöhten Wert bekommen, was es mir schwierig macht, damit aufzuhören (?). Einen Sexualtherapeuten halte ich für keine schlechte Idee, aber ich hab bei google nur Paartherapeuten gefunden und außerdem ist das ja nicht ganz billig (?). Ich kann keine hundert Euro für eine Stunde Behandlung aufbringen. @Tinitus: Ja, bis jetzt sieben Jahre. Nur habe ich meine ganze Jugend vor dem Computer verbracht, ich war nur sehr selten auf Parties oder Festen und wenn ich mir im nachhinein überlege, dass ich nie wieder tun kann, was ich als Jugendlicher hätte tun können, dann ist das mindestens ärgerlich. Puh, 36 Jahre lang? Wie alt bist Du dann heute und wie kann ich mir das vorstellen? Ich habe gedacht, so eine Form von Sucht gibt es erst seit dem Internetzeitalter... Und das mit dem Aussteigen ist auch so eine Sache, ich schreibe jetzt zwar darüber, aber mein Problem ist immer noch vorhanden. Es hat sich nicht arg viel bewegt, ich bin noch lange nicht durch. Für mich wird es Zeit, dass ich die Vormittage wieder in der Schule verbringe, dann bin ich wenigstens abgelenkt und beschäftigt. @Eisbärin: Ich mache mindestens drei mal pro Woche Sport, in den Ferien habe ich jedentag irgendwas gemacht. Ich geh meistens ins Fitnessstudio und mache dort Kraft oder (seltener) Ausdauertraining. Über Yoga habe ich tatsächlich schonmal nachgedacht, aber das war mehr so eine Tagträumerei. Ich wüsste einfach nicht wie ich da einsteigen sollte, so jemand wie ich ist eher nicht der für sowas, was heißen soll: Ich bin a) ein Junge und b) bin ich schüchtern. Ich würde auch gerne noch ander Sportarten ausprobieren, wie z.b Schwimmen oder Radfahren, aber es scheitert immer an meinem täglichen Selbstbefinden. Wenn ich an voran gegangenen Tagen masturbiert habe, dann fühle ich mich einfach zu schwach, um mich irgendwo vorzustellen und ich habe auch Angst davor, ich könnte mich in irgend einer Weise blamieren (was eigentlich nicht gerechtfertigt ist). Lg, Keylo | |
08.06.2007 18:24:11 | ||
tinitus | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 682 Mitglied seit: 20.12.2006 IP-Adresse: gespeichert | Puh, 36 Jahre lang? Wie alt bist Du dann heute und wie kann ich mir das vorstellen? Ich habe gedacht, so eine Form von Sucht gibt es erst seit dem Internetzeitalter... Meine Abhängigkeit begann im 12 Lebensjahr. Je eher Du davon los kommst, um so aufregender wird dein Erleben mit einer Partnerin. tinitus
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08.06.2007 19:50:55 | ||
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