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Was ist Second Life eigentlich? |
gabriele_farke | ||
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Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert | Die Sueddeutsche weiss es: www.sueddeutsche.de/,tt5m5/computer/artikel/696/100596/ (danke, ahasver), G.
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04.02.2007 20:51:55 | ||
hank07 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 12 Mitglied seit: 30.01.2007 IP-Adresse: gespeichert | Wenn wir gerade dabei sind, hier die gesammelten Berichte in der ZEIT zum Thema: www.zeit.de/suche/index?q=%22second+life%22&x=188&y=16 Spannendes lesen wünscht hank
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05.02.2007 00:07:38 | ||
johnny | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 14 Mitglied seit: 02.01.2007 IP-Adresse: gespeichert | ich hatte mich Mitte 2006 mal bei Second Life angemeldet, weil ein Freund mir davon berichtete. Ich weiss nicht ob sich noch einer an activeworlds erinnert, das habe ich 2001 mal gespielt. Die 3D-Grafik ist ungefähr genauso, und man hat eigentlich dieselben Freiheiten. Man hat ein riesiges plattes Areal, und kann sich dort ne Villa bauen, wenn man das Geld hat. Dazu braucht man auch einen Job im Spiel. Soweit ich weiss, kann man zB als Stripper/in arbeiten, oder als WeddingPlaner, oder man verkauft neue Items wie zB Autos, Kleidung etc. die man mithilfe von Tools programmiert. Ich habe erstmal eine Stunde an meinem Aussehen rumgewerkelt, und als es losging war ich recht schnell gelangweilt weil es einfach zu real ist. Mein Freund hat mir ein paar Items gegeben, Waffen zB, dann hab ich jemanden abgeknallt und gleich eine Verwarnung gekriegt. Mein Freund arbeitet immer noch als WeddingPlaner und Sekretär bei einem Itemhändler und verdient 600 Us-Dollar im Monat realgeld ! Aufs Konto überwiesen. Das ist wohl der Unterschied. Man kann echtes Geld verdienen und braucht wirklich gute Beziehungen. Der Itemhändler hat in 2 MOnaten oder so ca. 5500 Us Dollar verdient. Er verkauft so ein Constructiontool for 5,50 dollar. Und die Leute kaufen das dann auch. Naja nach einem Tag war mir langweilig und ich hab aufgehört Aber es birgt eine hohe Suchtgefahr für Leute die auf sowas stehen! | |
10.02.2007 22:09:55 | ||
Ahasver | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 242 Mitglied seit: 28.04.2006 IP-Adresse: gespeichert | Was ist eigentlich so gut an den Online-Rollenspielen,wie SecondLife.Ich meine im Realleben hat man doch genügend zutun um über die Runden zu kommen.
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11.02.2007 17:14:54 | ||
Knallschote | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 29 Mitglied seit: 04.03.2007 IP-Adresse: gespeichert | gute Frage, Ahasver. Da ich selbst auch online-spiele - wenn auch in Maßen, nicht in Massen, und das auch hauptsächlich wegen meines Freundes - kann ich dazu nur sagen. Es ist schon ein gewisser Reiz da. Teilweise liegt es tatsächlich auch daran, einfach mal abzuschalten, für eine Weile der Realität zu entfliehen. Dass einen die "Realität" in solchen Spielen zum Teil auch wieder einholt, weil auch dort gewisse Probleme auftauchen können, wird dabei völlig vergessen. Ich beobachte nun schon längere Zeit meine "Spielpartner" und frage mich im Prinzip beinahe jeden Tag: Kann das alles sein, was sie interessiert? Was macht dieses Spiel so viel interessanter als das reelle Leben? Das hirnlose ständige töten von irgendwelchen Mbbs kann es doch eigentlich nicht sein, schließlich ist das täglich immer und immer wieder dasselbe. Dieselben Charaktere hauen ständig dieselben Mobs. Dann - wenn irgendwer irgendwen "legt", also PvP oder PK, ist das Geschrei groß, weil man ja "experiences" verliert und länger für's leveln braucht. Ich spiele Lineage 2 nun schon seit beinahe 2 Jahren. Im Prinzip macht es mir Spass, aber letzten Endes auch nur, wenn ich mit meinem Freund zusammen spiele, ansonsten habe ich meistens einen Shop sitzen und verkaufe irgendwelche Mats. Und ich habe bis heute nicht begriffen und begreife eigentlich immer weniger, warum Menschen von so etwas süchtig werden. Denn schließlich gibt es "ingame" letztendlich dieselben Streitereien und Problemchen wie im reellen Leben auch. Sicherlich sind die Charaktere zum Teil wirklich interessant und spielen ist auch eine feine Sache. Aber nur noch für's Spielen leben und existieren? Das kann doch nicht alles sein. Mit zunehmender Besorgnis beobachte ich, wie meine beiden großen Söhne dem ach so tollen WoW verfallen, und ich schiebe dem nun einen Riegel vor, weil ich nicht möchte, dass sie so "enden", wie mein Freund. Ich habe mir WoW im übrigen auch angeschaut und kann gerade an diesem Spiel keinen Reiz entdecken. Sicherlich will ich weiterhin Lineage2 spielen. Allerdings werde ich nicht so dumm sein und mir mein Leben von diesem Spiel diktieren lassen, wie es so viele meiner "Mitspieler" tun, die täglich, sobald sie können, viele Stunden am PC verbringen und ihr Leben und ihre Zeit verplempern, anstatt mit ihren Lieben gemeinsame Unternehmungen zu machen. Vielleicht sollte irgendjemand mal einen Post aufmachen mit Vorschlägen, wie man einem süchtigen online-Spieler das Realleben wieder schmackhaft machen kann. Denn mit Vorwürfen ist dem sowieso nicht beizukommen. In meinem Falle ist es so etwas wie eine Hass-Liebe. Einerseits mag ich das Spiel, sofern es in Maßen gespielt wird, andererseits hasse ich es - besonders heute -, weil es mich von dem trennt, was ich liebe. Gruß Knallschote | |
04.03.2007 23:04:27 | ||
Ahasver | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 242 Mitglied seit: 28.04.2006 IP-Adresse: gespeichert | Ich bin jetzt mal ehrlich,ist selten genug.Ich habe in den Jahren 2000-2005 viel mit Domains und Clanleaderschaft zutun gehabt. Zu diesem Zeitpunkt waren es Spieler die den Fun haben wollten aber gleichzeitig darauf bedacht waren ihren Schulabschluß bzw.ihre Lehre gemacht haben.Es waren auch Leute dabei die arbeitslos waren. Wenn ich mir heute die Szene betrachte,dann hat sich viel geändert.Die neuen Spiele wie WoW oder Second Life sind nicht mehr das was ich gewohnt bin.Ich spiele Diablo2 bzw.Sacred.Ich gebe zu dass diese Spiele mich wegen der Grafik sehr ansprechen.In meinen Spielen kann ich alle Gegner besiegen,wenn ich richtig "skille",d.h.den Ferigkeitennbaum richtig mache. In den neuen Spielen geht das nicht mehr.Die Machart ist so gestrickt,das man nur gute Items bekommen kann wenn man sich in "Partys" begibt.Das liegt mir nicht.Oder wenn ich Second Life betrachte wo das höchste Gut darin besteht viel Geld zu verdienen.Eine sehr bedauerliche Entwicklung. Das Leben ist in gewisser Weise sehr langweilig,ich wiederhole mich wie ich sehe-weil ich das schon sehr oft hier gesagt habe.Aber deswegen mich in der Virtuellen Realität zu verlieren,das halte ich nicht sehr gut.Außerdem kann ich ja in diesen Welten nicht richtig leben wie in der Realität.Die Realität ist nüchtern und grau werden manche sagen.Aber nur HIER kann ich essen,trinken,mich des Lebens freuen. Was mich in diesem Forum stört,wie manche User sich immer wieder im Kreis drehen,jammern als wenn es keine Möglichkeit gäbe ihr Schicksal zu ändern.Jeder kann sich selber am eigenen Kragen packen und herausziehen.Man muss es nur selber wollen.Aber das der Wille bei den meisten hier sehr schwach ausgeprägt ist...nunja. Wenn dieselben User andererseits wegen irgendeiner Krankeit zum Arzt gehen,bekommen sie auch nur eine Antwort "Nehmen sie diese Tablette-verhalten sie sich ihrer Krankheit entsprechend".Niemand kann nunmal sich in die Haut des anderen versetzen um diesen Faulen herauszuziehen.Das bleibt jedem selber überlassen. Ich möchte die Gelegenheit benutzen,um mich aus diesem Forum zu verabschieden.Ich habe mich in vielerlei Hinsicht hier eingesetzt,aber jetzt ist die Zeit gekommen um mich wieder daran zu erinnern das ich mich selber brauche. Machs gut Gaby,ich hoffe für dich und deine Arbeit das alles gut wird,das du das erreichst was du dir vorgenommen hast.
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07.03.2007 07:30:06 | ||
Knallschote | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 29 Mitglied seit: 04.03.2007 IP-Adresse: gespeichert | Deine Meinung, Ahavsar, ist völlig in Ordnung. Dennoch eine Frage: Diese Betroffenen, von denen du sagst, dass sie nur jammern, sind in dieser Zeit in einem jämmerlichen Zustand. Ist es nicht völlig normal und auch wünschenswert, dass Menschen mit ihren Sorgen irgend wohin müssen? Denn in den seltensten Fällen haben wir jemandem zum Reden, und wenn, dann versteht er es nicht, weil er nicht selbst in der Situation ist. Erst einmal muss man auch "jammern" dürfen, sich von der Seele schreiben, was einen bedrückt, verletzt, beutelt - wie auch immer -. Erst dann, einige Zeit später, setzt dann die Phase des Handelns ein. Ich habe den letzten Beitrag von Tinkbella z.B. gelesen - und schwups holte mich mein ganzes verkorkstes beschissenes Leben wieder ein, über das ich schon ein Buch schreiben könnte. Wo soll ich denn hin mit den Erinnerungen, die mich immer wieder tief verletzen? Ist gerade dieses Forum nicht für Leute wie mich gemacht worden, damit ich EINMAL den ganzen Schmerz herausbrüllen kann, der sich im Laufe von vielen Jahren aufgestaut hat? | |
07.03.2007 10:16:11 | ||
gabriele_farke | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert | Ahasver, das waere aber wirklich sehr bedauerlich! Du hast mit Deinen Beitraegen immer wieder zum Nachdenken angeregt und warst mir immer ein wertvoller Mitstreiter, der mir auch immer wieder aktuelle Presseberichte schickte. Ich glaube, ich habe mich nie so richtig bedankt dafuer. Das moechte ich JETZT tun! Danke, Ahasver! Vielleicht ueberlegst Du es Dir nochmal, ob Du dem Forum und den Leuten hier wirklich den Ruecken kehren willst. Klar, die Diskussionen drehen sich immer wieder im Kreis, da jeder fuer sich ein eigenes Schicksal hat. Manchmal muss ich mich auch schwer zuegeln, wenn jemand so gar nichts einsehen mag, auch nach Monaten noch nicht. Aber so ist die Welt, Ahasver. WIR koennen nicht die Menschheit retten, aber wir koennen Denkanstoesse geben, auch wenn sie manchmal etwas krass sind. Von einem "nach dem Mund reden" hat niemand etwas, auch wenn es manchmal gut tut, etwas Mitleid zu empfangen (gelegentlich braucht man das auch). Natuerlich respektiere ich Deine Entscheidung, aber ... es waere schoen, wenn Du bliebst! LG, G.
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07.03.2007 15:17:46 | ||
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