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Tagebuch von Eddy (OSS) - Start: 28.11.07 |
Eddy | ||
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Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 104 Mitglied seit: 28.11.2007 IP-Adresse: gespeichert | Heute und gestern war es wieder ganz einfach ohne die Pornos auszukommen. Diese Phase kurz oder unmittelbar nach einem Rückfall habe ich schon tausenmal durchgemacht und daher weiß ich, dass das auch die Phase ist, in welcher es mir generell am einfachsten fällt nicht rückfällig zu werden. Mein Problem ist der "lange Atem". In einer Woche spätestens wird es wieder anfangen zu "kribbeln" und dann muss ich beweisen, dass ich den Rückfall verhindern kann. Es ist doch so einfach: Es gibt quasi 2 Optionen, ein Leben mit Pornos und eins ohne und wir wissen alle, dass das Leben ohne lebenswerter und besser ist. Und trotzdem tun wir uns so schwer es zu leben... nur wegen diesem Kick/Genuss/Rausch, wie immer man es auch nennen mag... | |
11.03.2009 02:17:00 | ||
Eddy | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 104 Mitglied seit: 28.11.2007 IP-Adresse: gespeichert | Die letzten Wochen waren durchwachsen. Es gab Rückfälle, teilweise sogar täglich. Nun bin ich wieder seit einigen Tagen clean und auch (mal wieder) entschlossen clean zu bleiben. Ich arbeite weiter daran meinen Alltag bestmöglich zu strukturieren und mache dabei auch Fortschritte. Das Problem bzw. die Schwierigkeit besteht darin, weiter stetig an dieser Routine zu arbeiten und diese Struktur beizubehalten. In letzter Zeit gab es ja auch immer wieder positivie Phasen und Lichtblicke aber die kleinste Unsicherheit reichte aus und ich bin in den "Sucht-Modus" abgerutscht. Für mich heißt es also für die nächsten Tage erstmal ruhig bleiben und konzentriert weiter an mir arbeiten, damit ich den Aufwärtstrend beibehalten kann. | |
29.03.2009 01:00:42 | ||
gabriele_farke | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert | Eddy, ja, das ist wohl richtig, Du solltest den Aufwärtstrend beibehalten! Wenn Du von täglichen Rückfällen sprichst, kannst Du nämlich nicht mehr von einem RÜCKFALL sprechen, denn dann ist der Rückfall schon Programm. Du hangelst Dich dann von Rückfall zu Rückfall, aber letztlich belügst Du Dich selbst! Sei wachsam! :-) G.
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29.03.2009 09:27:02 | ||
Eddy | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 104 Mitglied seit: 28.11.2007 IP-Adresse: gespeichert | Danke, Gabriele für deine Worte!! Es stimmt, für eine kurze Zeit war der "Rückfall" wieder Programm - die Pornos gehörten somit erneut zum Alltag. Im Moment schaue ich jedoch weiter nach vorne. Der Entschluss so konsequent wie möglich zu sein steht nach wie vor und ich will es schaffen. Ich weiß, dass ich mich nicht belügen sollte und auch, dass ich nichts überbewerten sollte, aber, dass ich in den letzten 4 Tagen clean war und mein Programm eingehalten habe ist für mich schon ein kleiner Erfolg, nicht mehr und nicht weniger. Alles weitere werden die nächsten Tage zeigen. Etwas anderes, was mich im Moment sehr beschäftigt, aber primär nichts mit meiner Sucht zu tun hat, ist, dass ich heute in einem Telefonat mit meiner Freundin (ich bin in einer Fernbeziehung) erfahren habe, dass sie sich nicht mehr sicher ist, ob sie noch mit mir in einer Beziehung sein möchte. In erster Linie leidet sie sehr unter der Entfernung (im Moment bin ich von ihr aus gesehen quasi am anderen Ende der Welt, wir werden uns also erst im Juli sehen können) zwischen uns beiden. Hinzu kommt jedoch, dass sie jemanden kennengelernt hat, für den sie sich interessiert und zu dem sie sich wie sie es sagt "hingezogen" fühlt. Sie hat mir dann tausendmal gesagt, dass es ihr leid tut und dass da nichts läuft, sie mir nicht weh tun möchte, nur dass sie sich über ihre Gefühle nicht mehr im Klaren ist und Zeit braucht um Klarheit zu schaffen. Um die Sache noch schlimmer zu machen, weiß ich, dass die Person von der sie sprach ihr schon angedeutet hat, dass er sich für sie interessiert. Wir sind so verblieben, dass ich ihr erstmal Zeit lasse, damit sie sich in Ruhe über ihre Gefühle Klarheit verschaffen kann. So wie die Situation aussieht, habe ich aber wohl kaum die besten Chancen. Ich kann nicht wirklich "eingreifen" (habe vor einpaar Tagen schon ein Paket mit einem sehr emotionalen Brief und einpaar Geschenken, als Liebesbeweis an sie verschickt)aber sie fühlt sich einsam, sehnt sich nach Liebe und fühlt sich momentan in der Nähe der Person, der eh schon ein Auge auf sie geworfen hat sehr wohl. Für mich ist heute eine Welt zusammengebrochen. Wie sind seit 6 Jahren zusammen. Ich habe den ganzen Tag gezittert, konnte kaum stehen und immer wieder angefangen zu heulen. Ich weiß absolut nicht was ich tun soll. Das Vertrauen zu ihr ist erst mal weg, es ist so, als würde ich auf meine Exekution warten, nämlich darauf, dass sie anruft und mir sagt, dass endgültig Schluss ist. Ich schreibe, das alles, weil ich momentan in einem sehr labilen psychischen Zustand bin. Sich in die Welt der Pornos zu retten, scheint da im ersten Augenblick eine legitime "Therapie" zu sein. Trotzdem habe ich heute kein einziges Mal ernsthaft daran gedacht mich in die Sucht zu flüchten. Ich weiß, dass ich mir und der Beziehung dann nur noch mehr schaden zufügen würde. Ich weiß, dass ich mich nicht aufgeben darf und dass nicht aller Tage abend ist. Ich fühle mich nur so unendlich verletzt und wünschte, dass meine Freundin so an uns glauben könnte, wie ich das tue. Trotz allem, Pornos kommen nicht in Frage. An Sorgen mangelt es mir nämlich gerade nicht. | |
29.03.2009 20:44:45 | ||
Eddy | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 104 Mitglied seit: 28.11.2007 IP-Adresse: gespeichert | DER NEUANFANG Nun sind seit meinem letzten Beitrag schon über 3 Wochen vergangen. Wie von mir bereits befürchtet, rief ich meine Freundin am nächsten Tag an um ihr zu erklären, wie schlecht es mir ging, woraufhin sie dann mit mir Schluss machte. Sie erklärte mir, dass sie mich nicht mehr lieben würde und sie jemand anders kennengelernt hätte. Wir gingen trotz allem im Guten auseinander, glaube ich. Ich wusste, dass ich es nur schaffen würde, wenn wir den Kontakt komplett abbrechen würden und bat sie darum sich nicht mehr bei mir zu melden, damit ich ich wieder zu mir finden könnte. Auch wenn ich das jetzt so nüchtern erzähle muss ich sagen, dass ich an diesem Tag so schlimm verletzt wurde, wie noch nie in meinem Leben. Auch wenn es sich kitschig anhört, mein Herz war und ist immer noch gebrochen, denn ich liebe diese Frau und wir waren 6 Jahre lang ein Paar. Nunja, das liegt jetzt "schon" 3 Wochen zurück. Da ich im Ausland studiere und Ferien hatte, flog ich 2 Tage später für 3 Wochen zu meiner Familie und Freunden zurück nach Deutschland. Diese Zeit half mir sehr den Trennungsschmerz zu ertragen, auch wenn ich weiß, dass es noch sehr lange dauern wird, bis ich über sie hinweg bin. Kontakt zwischen mir und meiner Ex-(es tut wirklich weh das jetzt so zu schreiben "Ex-Freundin") gab es zum Glück keinen mehr. Das hätte mich nämlich nur zusätzlich verletzt, obwohl ich mir insgeheim gewünscht hätte, dass sie sich bei mir melden würde und vielleicht sogar sagen würde, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Zu hause angekommen packte ich all ihre Sachen, alles was mich an sie erinnerte (in 6 Jahren hatte sich da einiges angesammelt) in eine große Kiste, die ich erstmal in den Keller stellte. Ich denke nach wie vor jeden Tag an sie, aber weiß, dass es definitiv eine endgültige Trennung war und sie mich viel zu tief verletzt hat, als dass ich ihr je wieder vertrauen könnte. Um das Ganze etwas abzukürzen und vor allem den Bezug zu der OSS herauszustellen muss ich sagen, dass ich mittlerweile wieder im Ausland bin, da mein Studium nächste Woche wieder beginnt. Was jedoch wichtig ist, ist, was in der Zeit zu hause in Deutschland geschah. In diesen 3 Wochen wurde ich insgesamt 2mal rückfällig und zog mir Pornos rein. Hinterher hatte ich wie gewohnt ein schlechtes Gewissen aber da war dann auch dieser Gedanke: "Eine Freundin hast du ja eh nicht mehr, also kannst du auch deiner Beziehung damit nicht schaden..." Tief in mir wusste ich, dass so ein Gedanke eigentlich kompletter Schwachsinn ist, aber ich konnte es nicht begründen. Und dann wurde es mir klar. Denn genau diese Unfähigkeit mir genau klar zu machen wieso genau ich mir mit den Pornos schade gepaart mit dem Wissen und der Überzeugung, dass es nicht gut für mich ist, genau das war die ganze Zeit mein Problem. Klar, die Sucht tat meiner Beziehung nicht gut, klar, ich hatte Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen, wusste dass es falsch war, aber die konkreten Folgen und Gefahren waren mir nicht bewusst. Vielleicht hätte ich hier im Forum mehr Recherchen anstellen sollen, vielleicht konkret Threads mit Fragen posten sollen, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass wir hier zum Teil alle gegen etwas Schlechtes ankämpfen ohne, dass uns wirklich klar ist, was dieses "Schlechte" mit uns macht und schon mit uns gemacht hat. Wie ich zu dieser Denkweise gekommen bin ist eine Geschichte für sich, die ich aber der Vollständigkeit anfügen möchte, mit der Bitte mein Verhalten, was ich im Folgenden schildern werde nicht zu beurteilen, sondern als Ursache für die geschilderten Erkenntnisse zu verstehen: Letztes Wochenende ging ich mit einigen Freunden abends in eine Disco um meine baldige Abreise ins Ausland zu "begießen". Um es kurz zu machen: ich lernte eine Frau kennen, wir tranken und tanzten zusammen und schließlich landeten wir in ihrer Wohnung im Bett. Und plötzlich hatte ich wieder Sex. Nachdem ich 6 Jahre lang, mit ein und der selben Frau, mit der Frau, die ich liebte geschlafen hatte, hatte ich plötzlich Sex mit jemandem, den ich nicht liebte. Es war schön aber natürlich nicht zu vergleichen mit dem Sex mit meiner Freundin, aber das Erschreckende war: Ich empfand keine Lust. Und es lag nicht an ihr, denn sie war eine wirklich sehr attraktive Frau. Ich fand es schön mit ihr zu schlafen aber es erregte mich nicht so richtig. Und plörzlich wurde mir klar, was der Jahre lange Pornokonsum mit mir gemacht hatte. Es konnte mir vorher in meiner Beziehung nicht klar werden, da der Sex mit meiner Freundin so "eingespielt" war, dass diese Selbstreflexion gar nicht statt fand. Hier ist also was mir klar wurde: - in den Pornos geht es um rein mechanischen Sex, hauptsache es wir gef**** und jemand kommt zum Orgasmums -das was wir sehen, brennt sich in unser Gehirn ein, wir wollen es auch genau so, wie es dort auf dem Bildschirm geschieht und zwar unabhängig davon, ob unsere REALEN, sexuellen Bedürfnisse vielleicht in eine ganz andere Richtung gehen -wir verlieren den Bezug zu unseren individuellen Phantasien, und möchten nur noch Porno-Sex -der Sex in den Pornos sieht real aus, aber er ist es nicht, es wird zwar "richtiger" Sex vollzogen aber das heißt nicht, dass es nur so passieren muss oder sollte und vor allem heißt es nicht, dass das, was und wie es gezeigt wird das Normale ist und es so und nicht anders sein darf -mit der Zeit ensteht die Gefahr, dass wir nur noch beim Onanieren vor dem Monitor Lust empfinden können und es nicht mehr genießen können REAL mit einer Frau zu schlafen und mal ehrlich: sich das zu verderben, ist wie sich die Freude am Essen zu nehmen, denn beim Sex kann es viele verschiedene, schöne Facetten geben, die alle bis auf den Mechanischen GV bei den Pornos ausgeblendet werden Seit diesem Erlebnis bin ich clean. Nicht geheilt oder so (und realistischerweise wird es auch wieder bei mir Rückfälle geben) aber ich habe endlich erkannt, was die OSS bei mir bereits angerichtet hat. Die Pornos zerstören einen, sie ersticken und verbiegen unsere Sexualität, unabhängig davon, ob wir in einer Beziehung sind oder nicht. Sorry, für diesen langen Beitrag. Falls es doch jemand gelesen hat, würden mich wie immer eure Gedanken und Meinungen interessieren. Leute, wir müssen uns bewusst machen, was hier wegen der Pornos zerstört wird. Allen hier viel Kraft und alles Gute!!! | |
23.04.2009 14:14:57 | ||
littlegeorge | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 277 Mitglied seit: 25.11.2007 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Eddy, ja ich habe ihn gelesen, Deinen ganzen Text und ich finde wirklich gut was Du schreibst, wie Du Dich selbst reflektierst usw. Ich denke schon, dass den meisten von uns klar ist, was Porno mit uns macht. Nämlich das es uns total abstumpft, uns gefühlskalt werden lässt, uns vereinsamt, unser Selbstwert schändet u.v.a.m. Aber manchmal brauchen wir alle mal wieder so paar aufrüttelnde Worte, wie Du sie heut geschrieben hat, damit wir den Blick nicht verlieren, warum wir frei werden wollen. Sehr schnell ist man auch gefangen in Selbstmitleid, es lohnt sich ja doch nicht zu kämpfen, es bringt ja eh nichts, wir sind immer wieder zum scheitern verurteilt... Nein, denn das sind die Lügen in unserem Leben, die uns immer wieder zum Stillstand bringen. Und diesen Lügen müssen wir immer wieder eine Absage erteilen. Danke Eddy. Was sind nun Deine nächsten Schritte Eddy? Was machst Du jetzt aus Deinen Erkenntnissen? Wie willst Du jetzt Dein Leben anders gestalten? Schreib doch mal so ein paar Punkte auf, wenn Du kannst und magst. Würde mich jetzt auch interessieren. Dann wünsch ich Dir viel Erfolg auf Deinem Weg, bei Deinem Studium im Ausland und bei den Dingen die Du neu anpacken wirst. Liebe Grüße Jörg | |
23.04.2009 20:54:37 | ||
Eddy | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 104 Mitglied seit: 28.11.2007 IP-Adresse: gespeichert | Jörg, danke fürs Lesen und deine Antwort! Ich stimme dir zu: Ich glaube ja auch, dass den meisten von uns klar ist, was die Pornos mit uns machen. Wir haben alle so eine gewisse Ahnung davon, aber was mich in meinem Fall echt umgehauen hat, war dies hautnah in einer konkreten Situation mitzuerleben. Und da wurde mir einfach klar, dass ich das so nicht mehr erleben möchte und die OSS schon genug angerichtet hat. Diese Lügen von denen du redest kenne ich auch nur zu gut, aber wir sind halt nicht unfehlbar und das müssen wir akzeptieren. Bei mir ist soviel passiert in letzter Zeit, vor allem die Trenunng von meiner Freundin nach 6 Jahren Beziehung, deshalb muss ich jetzt erstmal wieder zu mir selbst finden. Der Schmerz sitzt noch sehr tief, aber ich möchte wieder lieben können, irgendwann. Erstmal möchte ich aber alleine wieder stark werden. Mich frei von den Pornos machen. Mein Leben "anpacken". Ich habe mir von Dale Carnegie diesen berühmten Bestseller "Sorge dich nicht, lebe!" gekauft. Ich erwarte nicht zuviel davon aber dachte mir, dass es wohl auch nicht schaden kann. Hat hier irgendjemand vielleicht Erfahrungen mit dem Buch gemacht? Dort steht im ersten Einführungskapitel, dass es sinnvoll wäre ein Tagebuch während der Lektüre zu führen um sein Verhalten besser bewerten zu können. Ich denke, dass ich die ein oder anderen Gedanken hier demnächst reinschreiben werde, also z.B. ob oder wie mir das Buch geholfen hat oder nicht. Was sind sonst noch meine nächsten Schritte? Ich weiß es nicht, in den letzten Tagen habe ich mich immer wieder dabei ertappt alte Fotos von gemeinsamen Ferien mit meiner Ex-Freundin anzuschauen... Dass muss aufhören. Ich muss lernen loß-zulassen und mich auf mich zu konzentrieren. Ein weiteres Problem ist, dass ich nach der Trennung alles an ihr und der Beziehung idealisiere, dabei war nicht alles so rosig und es gab viele Probleme. Vielleicht ist das aber auch eine normale Reaktion, immerhin habe ich sie geliebt und diese Liebe geht nicht von heute auf morgen verloren. Ich will aber auch nicht zu viel über diese Trennung hier schreiben, schließlich macht ja jeder Mensch irgendwann sowas durch. Außerdem weiß ich, dass ich ja seit meinem "Aha-Erlebnis" nicht auf einmal geheilt worden bin, da dies bei einer Sucht ja gar nicht geht, deshalb stellt sich mir natürlich auch die Frage, wie ich mich vor weiterem Pornokonsum schützen kann. Denn der Drang wird früher oder später ja wieder da sein. Trotz allen Erkenntnissen. In so einem Moment müssen wir dann "nur" die richtige Entscheidung treffen. | |
24.04.2009 13:06:08 | ||
littlegeorge | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 277 Mitglied seit: 25.11.2007 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Eddy, 6 Jahre feste Beziehung ist schon eine lange Zeit. Das was Du im Moment durch machst ist ganz normal. Du hast einen Verlust erlitten und darüber darf man auch eine gewisse Zeit trauern. Natürlich musst Du nun auch loslassen, aber das geht nicht von heut auf morgen. Was machst Du sonst so? Kannst Du Dich arrangieren für soziale Projekte, oder Vereinen, oder ...? So was lenkt ab und lässt die Trauer schneller überwinden. Wenn Du im Ausland bist, keine Ahnung was Du da machen kannst, aber vielleicht gibt es ja auch dort etwas, wo Du Dich einbringen kannst? Das Buch "Sorge dich nicht, lebe" kommt mir bekannt vor, habe es aber selbst nicht gelesen. Ich glaube in meinem Bekanntenkreis hat es jemand gelesen, kann aber selbst leider nichts dazu sagen. Zumindest hat es bei Amazon.de schon mal sehr viele gute Kundenrezesionen. Soweit Dir alles gute und viel Erfolg weiterhin. Liebe Grüße Jörg | |
24.04.2009 21:05:54 | ||
Eddy | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 104 Mitglied seit: 28.11.2007 IP-Adresse: gespeichert | So, das Wochenende ist überstanden und zwar pornofrei. Habe gestern und auch heute einiges mit einpaar Freunden unternommen und eine richtig gute Zeit gehabt, die mich davon abgehalten hat allzuviel über meine gescheiterte Beziehung und meine Ex-Freundin nachzudenken. In "Sorge dich nicht lebe" habe ich erstmal noch nicht weiter gelesen, es mir aber fest für die nächsten Tage vorgenommen. Die Lust auf Pornos ist zur Zeit sehr gering, was einerseits positiv ist, andererseits heißt das erfahrungsgemäß jedoch auch, dass der Drang stetig anwachsen wird. Morgen geht es dann erstmal wieder mit der Uni weiter... Allen hier eine gute und pornofreie Woche! | |
27.04.2009 00:34:47 | ||
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