Beiträge: 61 Mitglied seit: 05.11.2013 IP-Adresse: gespeichert
Neues Jahr, neues Glück. Momentan verliere ich keinen Gedanken daran das man doch mal könnte und vielleicht mal 5 Minuten... Neeeeeee! :-) Es gibt wichtigieres und sinnvolleres als diesen Sch....
Beiträge: 61 Mitglied seit: 05.11.2013 IP-Adresse: gespeichert
Es läuft weiter sehr gut, seit Wochen nicht mal eine Minute privat am PC gewesen. Ich habe viele Ablenkungen im Leben, sodass ich garnicht auf die Idee komme zu chatten. So kann das noch frische Jahr weiter gehen.
Beiträge: 61 Mitglied seit: 05.11.2013 IP-Adresse: gespeichert
Hallo zusammen,
tja nun ist es doch leider am Sonntag passiert, wie aus heiterem Himmel. Als hätte im Kopf jemand für eine Sekunde den Schalter umgelegt. Knapp 2 Stunden habe ich online verbracht und meiner Sucht gefröhnt. Auslöser war privater Stress, den ich wohl in dem Augenblick nicht verarbeiten konnte und somit in alte Muster gefallen bin. Ärgerlich, sehr ärgerlich. Aber was soll ich mnich jetzt drüber ärgern? Hier kann ich nur mitnehmen den Ärger/Stress, der garantert noch öfters im Leben vorkommen wird, anders zu verarbeiten. Und bloß nicht in alte Muster zurück fallen.
Beiträge: 61 Mitglied seit: 05.11.2013 IP-Adresse: gespeichert
Man das ist momentan echt schwierig, da hat sich im Kopf wohl ein Schalter umgelegt und die Gedanken kreisen ums Schreiben. Gestern hab ich mich wieder 10 minuten "erwischt". Man muss echt lernen mit Stress anders umzugehen, als direkt wieder in alte Muster zu verfallen.
Beiträge: 2 Mitglied seit: 19.10.2016 IP-Adresse: gespeichert
Hallo saulus, danke für den Tipp. Am kommenden Dienstag (20.2.2018, 21.00 Uhr WDR) hat Quarks & Co. genau das Thema.
Schlechte Gewohnheiten – wie wir sie endlich loswerden
Gesünder essen, mehr bewegen, weniger Medien konsumieren – ob gute Vorsätze zum Jahreswechsel oder die Radikalumstellung zur Fastenzeit – von langer Dauer sind solche Vorhaben nie. Frustriert bleibt man eben bei seinen alten Gewohnheiten. Quarks erklärt, warum man mit reiner Willenskraft keine Chance gegen schlechte Gewohnheiten hat – und wie es trotzdem gelingen kann, sie loszuwerden.
#Gewohnheits-Fallen erkennen Gewohnheiten, sie brennen sich im Unterbewusstsein fest und werden unbewusst abgerufen. Leider ist es mit schlechten Gewohnheiten genauso. Man kann sie nicht "auslöschen", aber "umschreiben" und durch neue, gute Gewohnheiten ergänzen.
Es geht zwar nicht nur um die Veränderung von Medienkonsum - aber da du dich auch gerade mit dem Thema beschäftigst ist es ja vielleicht was für dich.
Beiträge: 61 Mitglied seit: 05.11.2013 IP-Adresse: gespeichert
hallo zusammen,
danke für die Links.
Mit den "guten Vorsätzen" habe ich schon letztes Jahr angefangen und zumindest diese laufen durchgehend gut (Sport, Essen). Aber auch hier geht das nicht von den einen auf den anderen Tag. Man muss sich kleine Ziele setzen und nicht komplett auf irgendwas verzichten. Das rächt sich irgendwann. Genau wie mit der Fastenzeit. Da verzichtet man 40 Tage komplett auf irgendwas und es kommt dann mit aller Wucht wieder. Beim Internet ist es genauso. Man kommt heutzutage leider nicht ums Internet herum. Man muss einen gesunden Umgang mit dem Medium Internet erlernen, natürlich ohne dem sinnlosen chatten. Ich bin seit dem letzten mal den sozialen Medien ferngeblieben, aber surfe normal im Internet.
ICh hoffe das bleibt so, bin aber zuversichtlich. Aus dem Stress vom letzten mal habe ich gelernt.
Beiträge: 61 Mitglied seit: 27.03.2013 IP-Adresse: gespeichert
Man kann sich es so vorstellen:
Schreit ein Baby, so bekommt es einen Schnuller, es beruhigt sich. (im Kopf hat es die Vernetzung: Schnuller = Zufriedenheit/Glück durch Fremdberuhigung etc.)
Adaptierte Vernetzung: Porn & Co Konsum = Zufriedenheit durch Selbstberuhigung, sozusagen der mentale Schnuller für den Unlustvermeider. (keinen Frust ertragen wollen).
Will sagen, wenn man zwar den Konsum einstellt und diese Vernetzungen durch andere überschreibt, prima. Wenn aber die Ursache der Sucht immer noch vorhanden ist und die Schnuller-Vernetzung lauert, so wie Neubeginn schreibt, darauf zuschlagen zu können, so muss die Festplatte neu beschrieben werden. Das reine Unterlassen der Sucht führt langfristig nicht zum entspannten Erfolg, so sehe ich das.........
Lese gerade Saulus`link, da ist genau das was ich versuchte auszudrücken auf Seite 2 beschrieben.
Beiträge: 61 Mitglied seit: 05.11.2013 IP-Adresse: gespeichert
Hallo zusammen,
ja so kann man es auch beschreiben. Man ist den "Gefahren" immer ausgesetzt und man muss ein gesundes Mittelmaß finden um einen kompletten Rückfall zu umgehen. Man kann natürlich subjetiv anderer MEinung sein, aber das Internet ist Beatandteil des Lebens wie unser täglich Brot. Ich bin weiterhin im Internet (auch arbeitsbedingt) aber vermeide es auf "gefährliche" Seiten zu gehen bei denen ein Rückfall droht. Und so habe ich die nächsten Wochen geschafft :-)
Beiträge: 37 Mitglied seit: 15.03.2015 IP-Adresse: gespeichert
Die Gleichung finde ich passend und trifft genau auf mich zu. Es geht mir primär nämlich nicht um Porno. Würden mich Videos von Naturlandschaften erregen, dann würde ich eben solche Videos schauen, solange der Effekt der gleiche ist. Primär geht es um die Vermeidung von Unlust, Frust und Unwohlsein. Es hat weniger was mit Entspannung zu tun. Wann ist man beim Pornokonsum schon entspannt? Währenddessen? Wenn man mit klopfenden Herzen, nassen Fingern wie ein hechelnder Hund vor dem Monitor sitzt? Bestimmt nicht. Hinterher? Noch viel weniger. Frust, Despression, Scham sind zumindest meine beherrschenden Gefühle. Es geht schlicht und ergreifend um eine Auszeit vom Unwohlsein, und seien es nur 10 Minuten. Diese Auszeit nehme ich mir immer dann wenn ich das Gefühl habe: So es reicht, ich habe jetzt keine Lust auf Unwohlsein.
Recovery is more than abstinance!
Porn & Co Konsum = Zufriedenheit durch Selbstberuhigung, sozusagen der mentale Schnuller für den Unlustvermeider. (keinen Frust ertragen wollen). (Bienemaja1)
Beiträge: 61 Mitglied seit: 05.11.2013 IP-Adresse: gespeichert
hallo zusammen,
in letzter Zeit ist mir aufgefallen das es bestimmte Wörter gibt, die ein "Ungehagen" bei mir auslösen. Wie ich am Anfang des Tagebuchs bereits geschrieben hatte, war ich in der Vergangenheit vom Aussehen nicht so der Hingucker und ich habe mich im Laufe der Zeit äußerlich zum positiven geändert. Dieses bekomme ich auch zu hören, jedoch wenn ich die Wörter "hässlich" oder "ekelhaft" höre, fühle ich mich direkt an die Vergangnheit erinnert. Und das widerrum löst direkt den Gedanken ans chatten aus... So auch am Wochende geschehen. Aus Spaß wurde gesagt "ekelhaft" und das löst bei mir eine "Kette unglücklicher Umstände" aus --> ich war ein paar minuten online. Hat das mit einem geringen Selbstvertrauen zu tun? Es gibt tage da bin total selbstbewusst, es gibt tage das fehlt mir das Selbstvertrauen. Ich denke die Äußere Schale kann man verändern, aber der Innere Kern bleibt irgendwie in der Vergangenheit.
Beiträge: 61 Mitglied seit: 05.11.2013 IP-Adresse: gespeichert
hallo zusammen,
die Woche ist gut gelaufen, es gab keine Bedürfnisse online zu gehen. Die Sache mit den Wörtern habe ich grade auch im Griff. Eigentlich total Blödsinning, da ich weiß das ich es nicht bin. Der Kopf macht echt was er will.
Beiträge: 61 Mitglied seit: 05.11.2013 IP-Adresse: gespeichert
hallo zusammen,
die Woche ist gut gelaufen, habe momentan keine Ambitionen in irgendeiner Weise zu Schreiben oder zu chatten. Bin momentan viel mit Arbeit und Sport udn mit meiner Frau beschäftigt, sodass eigentlich nie Langeweile aufkommt. Und wenn es mal so sein sollte, dann dient mein Kopf als "Suchtmittel" und nix anderes.
Beiträge: 61 Mitglied seit: 05.11.2013 IP-Adresse: gespeichert
hallo zusammen,
momentan kommen Gedanken ans "ehemalige" Schreiben wieder, Frühjahr ist eine kritische Zeit . Aber es sind nur Gedanken, ich werde einen Teufel tun und wieder anfangen zu schreiben. Man merkt das eine gewisse Gelassenheit einsetzt und man wieder sehr entspannt ist.