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Forum Übersicht » OnlineSEXsucht .... Wir suchen Hilfe und gegenseitigen Austausch » ANGEHOERIGE von onlineSEXsuechtigen PartnerInnen berichten .... » Wie sag ichs ihm und was ist die richtige Entscheidung?
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Wie sag ichs ihm und was ist die richtige Entscheidung?
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Bezüglich des Outings bei seiner Schwester: Da rate ich auch unbedingt von ab. Wenn Du das tust, hast Du Eure Beziehung womöglich endgültig zerstört! Village hat da absolut recht. Ich finde auch, dass Du das Recht nicht hast, einen anderen Menschen zu "outen". WENN, dann kann es von ihm selbst kommen, alles andere würde genau ins Gegenteil umschlagen.

Alles Gute,
G.


Gabriele Farke (HSO e.V.)

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01.05.2008 07:24:36    
Moralapostelfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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bin grad etwas erleichtert, daß meine gefühlswelt doch noch in etwa ok zu sein scheint ... bzgl. outings über den kopf des betroffenen hinweg.

Hallo,
weiter sollte man, denke ich, auch nicht ausser acht lassen, was man demjenigen damit auflädt, dem man sich offenbart.
Sprich, wenn ich es jetzt Freunden o.ä. erzählen würde, müßte ich mir vielleicht vorher schon Gedanken darüber machen, ob sie damit umgehen können (so wie es release auch geschrieben hat, daß sie schon weiß, wo sie was sagen kann...) oder ob die dann quasi nur noch diesen "schwarzen Fleck" sehen, wenn sie mich sehen oder über mich reden oder nachdenken.
Dieses Schubladendenken geht sehr schnell, passiert mir auch leider immer wieder Enttäuscht
Damit wird man demjenigen aber nicht gerecht, sondern man verurteilt ihn bzw. setzt ihn zumindest herab.
Daß man es ggf. ein, zwei guten Freunden oder einem Therapeuten/Seelsorger, oder eben hier im Forum hilft sicher, ja vermutlich ist es sogar notwendig/unumgänglich.

lg
Aldo

Hm, ist eine Sucht erst eine Sucht, wenn man selber erkennt, daß sie einem schadet? So lange ich "glücklich" damit bin und meine Freundin ggf. dabei mitmacht ist es ok, z.b. wenn ich mir täglich oder wie oft auch immer die Kanne gebe?
Vermutlich sieht es bei den Drogen (illegale) ähnlich aus, und beim rauchen auch.

QuoteUnd sie würden es nicht tun, wenn sie wüssten, dass sie damit ihre Partnerin verletzen.

das versteh ich nicht wirklich.
Ein Süchtiger fragt nicht danach, ob es den Partner verletzt.
Ich bin nicht ohne Hilfe rausgekommen (raus bin ich ja noch nicht, vielleicht/wahrscheinlich kommt man da nie wieder ganz raus), aber ICH suchte/wollte die.




bearbeitet von Moralapostel am 01.05.2008 08:04:37
01.05.2008 08:00:57  
release1fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Guten Morgen!

@Moralapostel

Das meinte ich, man muss wissen wen man vor sich hat und selber abschätzen ob es dem Süchtigen Nutzen bringt oder ihn als Schwarzen Fleck ankreidet.
Die ganze Konstellation Schwester- Ich- Er war von Anfang an eine Eigene, die ich hier nicht beschreiben kann und auch zu nichts führen würde. Sonnenlilie hat mich gefragt und ich habe ihr geantwortet, nur wenn ich euch da so lese, ist es vielleicht wirklich in ihrem Fall besser, es der Schwester nicht zu sagen, weil er sich in diesem Fall bevormundet fühlen würde und das sein Selbstvertrauen noch mehr zerstören könnte.
Schließlich sieht er ja schon zum Teil, was er anrichtet.

Und es ist auch Sucht, Aldo,wenn es dir scheinbar gut tut und dir jeden Tag gefällt, du siehst die Sucht nur als deinen Freund und treuen Begleiter, der sie aber nie sein wird! Würdest du süchtig nach etwas werden, wenn es dir nicht taugen würde???

@Villagefreak

Genauso sehe ich es auch. Durch die Sucht ist jede menschliche gefühlsmäßige Entwicklung gehemmt, treffen sich Virtualität und Realität, gibts Konflikte und Stress. Erst wenn man sieht, daß die Sucht an diesen Konflikten schuld ist und nicht die Realität, hat man den richtigen Feind erkannt.
Solange man die Illusion als die Gute sieht, kommt man auch nicht aus der Sucht heraus.

@Sonnenlilie

Die Sucht legt nichts offen auf den Tisch. Und ja, es ist Sucht bei ihm. Frage mich, warum du noch zweifelst.
Ja schaut für mich so aus, als suchst du einen Kompromiss,
doch lebst du den nicht schon die ganze Zeit sowieso?


Wünsch allen einen schönen Feiertag, Lächelnglg R.



01.05.2008 09:55:47  
villagefreakfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Zum Thema "wann ist es Sucht?":
Hier muss ich mich auch release anschließen. Ich erinnere mich an einen Spruch meines Vaters: "Was ist der Unterschied zwischen einem Trinker und einem Säufer? Der Trinker will trinken, der Säufer muss trinken". Für mich hat es also immer was mit zwanghaftem Verhalten zu tun. Das Tückische ist ja daran, dass der Übergang zur Sucht fließend ist. Kaum ein Betroffener wird Dir sagen können "das war das Schlüsselerlebnis, an dem ich süchtig wurde". Die Aussagen lauten eher "Es wurde immer mehr, grade zu schleichend, ich verlor die Kontrolle, ohne es zu realisieren". Es ist also definitiv auch eine Sucht, wenn es dem Betroffenen (noch) gut damit geht und er es für das Tollste auf der Welt hält. Je höher man steigt, desto tiefer ist der Absturz, weil die Sucht immer mehr von Dir und Deinem Leben, Deinem Antrieb, Deiner Normalität verschlungen hat.

@Sonnenlilie:
Mir kommt es auch zum Teil so vor, dass Du Dich ein Stück weit mir eurer Situation arrangiert hast. Das hat meine Freundin auch getan, es verdrängt, sich irgendwann nicht mehr die Mühe gemacht, etwas zu sagen oder zu tun, hat ja eh keinen Sinn, ich mache eh mein Ding ohne Rücksicht auf sie... Sie hatte irgendwann auch sicher keine Kraft mehr dafür und wollte sich vor Enttäuschungen bewahren. Aber wir haben uns immer mehr entfremdet, lebten nicht mehr gemeinsam. Auch ihr werdet euch weiter entfremden, wenn er nicht erkennt, dass ER, seine Sucht, das Problem ist. Das wird ihn viel Kraft kosten. Vor wenigen Tagen war ich auch verwirrt, wusste nicht wie es weiter geht, hatte keine Perspektiven. Schließlich hab ich fast nur noch diese Sucht als Inhalt meines Lebens. Wenn ich jetzt dafür sorgen will, das sie verschwindet, was habe ich dann noch --> Nichts, also wird das gerne verdrängt. Diese Angst vor dem Ungewissen ist sehr schlimm, sich diese Unfähigkeit zu Leben einzugestehen. Diese Leere muss jetzt gefüllt werden.
Das Informieren über die Sucht hilft, das Lesen hier im Forum hilft. Zuerst wusste ich gar nicht, wie es weiter gehen soll, jetzt weiß ich wenigsten, womit ich es zu tun habe. Ich weiß zumindest, dass es mit dieser Sucht nicht weiter gehen kann, nicht weiter gehen darf. Ich will mich nicht zerstören...


01.05.2008 12:30:32  
Phoenixfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Sonnenlilie,
Zitat: Ja, Deine Tips zum Ablenken sind gut. Nur kann ich mir die meisten leider nicht leisten, da ich ja momentan arbeitslos bin und noch einige andere Probleme am Hals hab. Aber ich werde Dinge finden, die nichts kosten, um mich abzulenken.

In Deutschland ist jeder krankenversichert, also Therapien kostenlos, auch für Arbeitslose. Es gibt Bücher zum Ausleihen, öffentlich oder von Freunden. Ein Strickgarn kostet ca. 2 €, ein Blumenstrauß beim Lidl für dich ca. 3 €. In jeder großen Stadt gibt es "Anonyme Co-Abhängige" Selbsthilfe-Gruppen ( ja ich weiß, du hast ja da kein Problem, dein Mann hat ja auch kein Suchtproblem...?). Ein Friseurbesuch oder Manikürebesuch kostet nicht die Welt, solche Dienstleistungen kannst mittlerweile sogar bei ebay ersteigern. Streiche deine Wohnung mit deinen Lieblingsfarben, gehe Joggen, lade Freundinnen zum Kuchenbacken oder Kochen ein...Auf jeden Fall brauchst du Ablenkung, um zu erkennen, dass dieser Mann nicht das Wichtigste in deinem Leben ist.

Merkst du was ich meine? Jeder Süchtige hat 1000 Gründe, seiner eigenen Sucht nachzugehen. Mach dich stark, Mädel. Hau mit der Faust auf den Tisch...zeig deine Grenzen. Zeig dass du eine tolle Frau bist...Flirte draußen im Cafe mit Männern, das tut gut (muß ja nicht mehr passieren)...

Oder frage dich die nächsten Jahre, warum dein Partner dies tut, so denkt oder so handelt -aber dann würdest du die Situation ja eh akzeptieren. Süchtige Beziehungen sind voller Drama und Spannung, sowas kann sich Jahre hinziehen...Willst du das? Oder willst erst mal dich ändern? Was Gutes für dich tun? Vielleicht kümmerst dich erst mal um deine kranke Seele, bevor du einem anderen Kranken hilfst?

Nur so, als kleine Denkanstöße...PS: habe dieses WE 2 Blumensträuße in meiner Wohnung stehen, von 2 supertollen Männern, die mir sehr gut tun (nein, es sind richtige Freunde und nicht mehr), sehe mich wieder in den Spiegel, bin nicht mehr die Jüngste, etwas (oder auch mehr) Gravitation bereits im Spiel...aber ich denke,jeder ist einzigartig, und ich muß kein Wettrennen der Schönheit, Jugend, Schlankheit mit Internet-Sirenen eingehen. außerdem gehe ich wieder abends weg (dank bestem Babysitter der Welt)...brezel mich wieder gerne auf ;o) und versuche das Beste aus diesem Leben hinzubekommen. Ich habe zwar eine "moderne Beziehung", aber ich werde mich nie wieder so sehr auf einen Menschen konzentrieren, dass die Welt untergeht, wenn ich alleine bin...Gruß A.


"Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwierig." Sokrates

Für meine eigenen Beiträge bleibt copy-right bei mir. Danke!
01.05.2008 14:19:58  
sonnenliliefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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@villagefreak
Wenn ich z.B. bestimmten Sex will & viel Geld oder Einfluss, dann muss ich mich anderen unterordnen, weil diese die Macht über das haben, was ich will.
Das könnte gut auf ihn passen, denn unterordnen mag er sich nicht gerne.

Er gesteht dem Thema keinen Raum zu, will es nicht wahr haben, würgt dich ab, weil es ein Problem im realen Leben bedeutet.
Er ist ein ganzes Stück älter wie Du, und ich muss sagen, solange ich ihn jetzt kenne, geht er den realen Problemen nicht aus dem Weg. Er sucht und findet immer eine Lösung. Egal um was es geht, was mich manchmal schon verblüfft hat. Nur wenn es um diese Sache geht, damit dürftest Du recht haben, das ist ein Problem für ihn im realen Leben, für das er wahrscheinlich noch keine Lösung gesucht und gefunden hat, weil er es bisher nicht als Problem sah. Ich kann auch nicht sagen, dass er sich dem realen Leben in Bezug auf was zu unternehmen oder so. Er hat gerne Kontakte zu anderen Menschen und ist überall beliebt. Wir hatten zusammen gewohnt, da war auch nichts. Zumindest war mir da nichts bekannt. Angefangen hat es, als ich mich selbständig machte und den ganzen Tag weg war. Zu dieser Zeit war er arbeitslos und den ganzen Tag zu Hause. Da spürte ich, dass etwas nicht in Ordnung war und fand dann auch Bilder, Chatgespräche und dann noch mit Cam. Wir trennten uns (aus einem anderen Grund) und kamen wieder zusammen. Nun hat jeder seine eigene Wohnung und sehen uns nur am WE. Mal ist er bei mir oder ich bei ihm. Da gehen wir gehen weg, unternehmen was. Da kann ich mich nicht beklagen. Nur unter der Woche, wenn wir uns nicht sehen, da ist er dann im Chat usw. Ist aber auch nicht jeden Abend, da ich es manchmal kontrollieren kann. Wir chatten auch jeden Abend miteinander. Es ist nicht so, dass er ewige Stunden lang am PC sitzt. Und von da ab bis er nach Hause kommt und ins Bett geht hat er ca. 4 Stunden. Wirst Dich jetzt fragen, woher ich weiß, dass er dann wirklich ins Bett geht. Ich weiß es. Möchte aber hier nicht alles sagen, wie und was ich kontrolliere, da ich hoffe, dass er sich hier auch anmeldet und dann könnte er das alles lesen. Wenn er meine Geschichte liest, weiß er ja, dass ich das bin. Außerdem bin ich mir auch nicht sicher, ob es hier angebracht ist, das zu erzählen.

Danke für Deine Meinung und mach Dir keine Gedanken, dass die Story zu lang sein könnte. Ich lese alles gerne und in jeder Antwort finde ich immer ein Stückl, was mir weiterhilft. Außerdem werden meine auch meistens länger, als ich vorhabe Zwinkern

Dir wünsche ich für den Weg, den Du Dir vorgenommen hast viel viel Kraft.

glg Sonnenlilie


01.05.2008 17:48:14  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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QuoteIch weiß es. Möchte aber hier nicht alles sagen, wie und was ich kontrolliere


Also, irgendwie ... sorry, sonnenlilie, aber ... welcher Mensch hat das Recht, einen anderen zu "kontrollieren"? Sucht hin oder her, aber Du scheinst Dich wirklich ganz schön fertig zu machen. Wer bist Du, dass Du jemanden "kontrollierst"? Ist Dein Partner ein Kleinkind?

Manchmal mangelt es einfach auch daran, den Partner ernst zu nehmen und zu respektieren. Ich habe mal gelernt (zugegeben, es ist lange her), dass die Liebe gestorben ist, sobald ich beginnen würde, die Taschen meines Partners zu kontrollieren. Und das ist sehr wahr! In dem Moment geht es nämlich "nur" noch darum, ihm/ihr etwas an den Kopf werfen zu können und für sich selbst eine Erklärung zu finden. Ist das nicht arm? Jedenfalls zeugt es nicht von Vertrauen. Etwas, das Du von ihm aber einfordern willst? ...

Will sagen, sonnenlilie, dass ich den Eindruck habe, dass in Eurer Beziehung grundsätzlich etwas schief läuft und die Onlinesucht jetzt vielleicht nur ein Symptom dieses "Wurms" ist, der da drinstecken mag?

LG, G.






Gabriele Farke (HSO e.V.)

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01.05.2008 18:52:57    
sonnenliliefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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@Gabriele
Es hat in mir auch mehr dazu tendiert, nichts zu sagen. Deine Antwort hat mir geholfen, meine Entscheidung dazu zu treffen. Ich werde es ihr nicht sagen.

@Moralapostel
hab mich entschieden und werde seiner Schwester nichts sagen. Kann es schon nachvollziehen, wie er sich da fühlen würde.
Entschuldige meine blöde Frage. Bin ein bissl durcheinander und denke zu viel. Mir wird immer klarer, dass es bei ihm eine Sucht ist.

@release
Frage mich, warum du noch zweifelst.
Ja schaut für mich so aus, als suchst du einen Kompromiss,
doch lebst du den nicht schon die ganze Zeit sowieso?

Hmm, gute Frage. Vielleicht weil ich dachte, wenn es keine Sucht ist, dann hat er mich vera..., dann fällt es mir leichter zu gehen. Aber mittlerweile ist mir schon klar, dass es eine Sucht ist. Release, ich such nicht den Kompromiss, weil es da für ich keinen gibt. Ich weiß nicht, warum ich hier den Eindruck erwecke, als würde ich mich mit ihm auf einen Kompromiss einlassen. Das ganze mit ihm zieht sich nun schon über zwei Jahre. Und wenn ich so weitermachen wollte, hätte ich mich bestimmt nicht in diesem Forum angemeldet und um Hilfe gebeten. Wie Du selbst weißt, ist es nicht einfach sich zu trennen. Doch ich hatte ihm ja gesagt, dass ich bis nach dem Urlaub wissen möchte, wie er dazu steht. Und diese Zeit will ich ihm auch geben, um darüber nachzudenken. Daran möchte ich mich halten. Sollte er dann nichts dagegen tun, werde ich mich trennen, weil ich das auf Dauer nicht aushalten kann und will.

@villagefreak
Es ist schön zu hören, dass Du es erkannt hast und dagegen kämpfst. Wäre schön, wenn das mein Freund auch erkennt.

@Amalia
Merkst du was ich meine?
Es ist ja nicht so, dass ich nur rumsitze und grüble. Doch manche Dinge kosten eben, ich will da jetzt auch nicht pinsen, doch ich denke, da kenn ich meine Situation am besten beurteilen. Das ist aber ja auch nicht das Thema. Ja, ich verstehe schon, was Du meinst. Ich habe selbst genug Bücher, die ich noch nicht gelesen habe und ab und zu lese ich. Außerdem handwerkle ich gerne. Hab mir grade vor 2 Tagen eine alte große Truhe gebeizt, die ich mal abgeschliffen hatte. Oder bastle mal was für meine Wohnung. Und.... einen Blumenstrauß von Lidl, ja den leiste ich mir auch ab und zu.
Was Gutes für dich tun?
Daran muss ich noch arbeiten Enttäuscht Das Buch "wenn Frauen zu sehr lieben", hab ich mir bei Ebay auf Beobachten gestellt. Das möchte ich gerne lesen. Es wird so viel hier empfohlen, vielleicht erkenne ich mich dann auch besser.
( ja ich weiß, du hast ja da kein Problem, dein Mann hat ja auch kein Suchtproblem...?)
Ich versteh nicht, warum ich diesen Eindruck erwecke, dass ich denke, er hätte kein Suchtproblem. Hab oben bei release schon was dazu geschrieben.
Es freut mich für Dich, dass Du das soweit geschafft hast und Du das Leben wieder genießen kannst.Lächeln
















01.05.2008 19:24:05  
release1fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sonnenlilie.

Also bezüglich Kontrolle..
Auch ich habe meinen Freund kontrolliert, als ich nicht mehr wußte was los war und den Eindruck hatte, er belügt mich.
Aber ich hasste es und mich dabei, weil ich erstens wußte, schon aus meinem Bauchgefühl heraus, ich würde was finden, und zweitens dann merkte, selbst wenn ich ihm die Ausdrucke auf den Tisch knallte und ihn in einem Wutanfall niederfetzte, ES HATTE KEINE WIRKUNG auf ihn!
Diese Kontrolle hat mich genauso fertig gemacht wie seine Lügen, er hats natürlich anders gesehen, wie er auch nicht gesehen hat, was er in mir anrichtet.

Nur versteh ich nicht was du jetzt sagen willst, daß es nicht so schlimm ist, was er treibt, daß er scheinbar brav ins Bett geht, nur warum hast du dich dann getrennt und er hat seine eigene Wohnung??? Die paar Stunden pro Woche sind doch nicht so schlimm, oder??

Ich denke auch, daß da was nicht stimmt, du verrennst dich in Dinge, die dir sagen sollen, was er denkt und tut, aber das kann nur ER. Und wenn er zu dir nicht ehrlich ist, nicht offen über alles reden kann, dann nimm ihn dir halt nicht als Partner, sondern als Bekanntschaft, und mach weiter, aber einen Partner wirst du so NIE haben.
Ihr spielt da wirklich ein seltsames Spiel, gefällt dir das eigentlich, wie es ist?
Und siehst du einen SINN darin????

lG, R.




01.05.2008 19:35:14  
sonnenliliefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Qgabriele
Also, irgendwie ... sorry, sonnenlilie, aber ... welcher Mensch hat das Recht, einen anderen zu "kontrollieren"? Sucht hin oder her, aber Du scheinst Dich wirklich ganz schön fertig zu machen. Wer bist Du, dass Du jemanden "kontrollierst"? Ist Dein Partner ein Kleinkind?

Das sind sehr harte Worte, die mich ziemlich getroffen haben. Vielleicht hab ich mich da wieder falsch ausgedrückt? Ich meinte mit kontrollieren, dass ich in seinem PC gesucht habe, z.B. ob er wieder neue Bilder hat oder Mails geschrieben hat. Und so wie ich das gelesen habe, bin ich nicht die einzige hier, die das gemacht hat. Ich war vorher nie so und hätte das früher nie gemacht. Das hat erst angefangen, nachdem ich das alles durch Zufall das erste Mal entdeckte, und er mir versprach, aufzuhören und sich nicht daran gehalten hat.

Irgendwie komme ich mir im Moment grade so vor, als ob ich jetzt diejenige ist, die an allem schuld ist. Trau mich fast nicht mehr, noch was zu schreiben.

@An alle
Wollte Euch noch danke sagen, dass ihr mir Eure Meinungen mitteilt. Sie bringen mich zum Nachdenken und helfen mir immer ein bissl weiter.

lg Sonnenlilie




01.05.2008 19:40:24  
release1fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Wie alt ist er denn wenn ich fragen darf?

Schuld gibts da keine, es gibt nur das Unvermögen, Dinge zu sehen wie sie sind und offen miteinander zu reden, und das ist eine Grundlage der Partnerschaft, und da dran mangelts ja ganz entschieden, ob wegen der Sucht oder anderen Gründen, nur wenn dieses Problem nicht gelöst wird oder werden kann dann gibts auch keine Partnerschaft.


01.05.2008 19:48:31  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sonnenlilie,

nein, hier will niemand Dir eine "Schuld" zuweisen, ganz und gar nicht. Harte Worte, ja, das sind es. Aber um "seichte" Worte zu bekommen, bist Du doch auch´nicht hergekommen? Harte Worte sind immer nur dazu da, dem anderen mal andere Perspektiven, andere Sichtweisen aufzuzeigen. Das KANN befreiend sein, es kommt darauf an, ob und wie Du sie annimmst und darüber nachdenkst.

Niemand hier will Dir etwas Böses, davon kannst Du ausgehen! Aber dies ist auch kein "Streichel-Forum", aber das hast Du in anderen Beiträgen und den Antworten sicher auch schon gemerkt. Manchmal tut es weh. ABer das erfüllt dann auch seinen Zweck.

Also, nicht beleidigt sein, wir meinen es gut mit Dir!

LG, G.


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geschrieben von release1 am 01.05.2008 09:55:47
Guten Morgen!

@Moralapostel

Und es ist auch Sucht, Aldo,wenn es dir scheinbar gut tut und dir jeden Tag gefällt, du siehst die Sucht nur als deinen Freund und treuen Begleiter, der sie aber nie sein wird! Würdest du süchtig nach etwas werden, wenn es dir nicht taugen würde???


Hallo,
eigentlich hatte ich das ja nie bestritten, es zumindest so gemeint, wie du es hier schreibst.
Ich wollte sonnenlilie versuchen klar zu machen, daß es eben immer sucht ist, auch wenn sie mitmachen würde bzw. das tolerieren wollte, oder sich weiß machen wollte, daß es keine sucht sei. mir kommt es öfter so vor, sonnenlilie sucht händeringend nach rettungsankern, um es nicht ganz so dramatisch sehen zu müssen, also eigentlich die augen vor der wahrheit zu verschließen, vielleicht auch zu hoffen, daß sie irgendwann die augen aufmacht und erkennt, daß alles nur ein schlimmer alptraum war, ihre realität aber "heil" ist, ihr freund doch ein ganz lieber ist (ist er auch sicher ansich, denke ich mal, wenn er nicht im würgegriff der sucht gefangen wäre).
welcher raucher gibt schon gerne zu, daß er abhängig ist von diesem glimmstengel? auch da kann ich mir sagen, was schadets, wenn ich ab und zu mal eine rauche ... auch wenn es dann über den tag verteilt eine schachtel ergibt ...

sonnenlilie, du hast ihm ein "ultimatum" gestellt, was bringt es dann noch, in der zwischenzeit nachzukontrollieren, wo und was er treibt? es bringt nix, null. dadurch ändert er sich nicht, damit hilfst du ihm auch nicht, im gegenteil, er wird sich eher noch mehr anstrengen, es vor dir geheimzuhalten, die spuren besser zu verwischen. letztlich wird er ggf. noch wütend auf dich sein, daß du ihm nachschnüffelst, was ihn doch eher wieder in seine sucht treibt, weil ihm dort niemand kompromittierende fragen stellt oder vorhaltungen macht.

dann mußt du auch wieder "aufrüsten", besser werden im nachspionieren. wohin führt das, wenn nicht geradewegs in den untergang?

daß du hier her gekommen bist war sicher richtig, jetzt wieder weglaufen ändert eigentlich auch nichts an deinem und dem problem deines freundes.

lg
Aldo


01.05.2008 23:01:30  
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Hallo Sonnenlilie!

1.Du brauchst wirklich nicht beleidigt sein und glauben, wir wollen in dir Schuldgefühle verursachen. Die trägst du schon lang in dir, weil du schriebst: "Vielleicht muß ich jetzt am eigenen Leib erfahren, was ich meinen liebsten angetan habe."
Vielleicht ist das der Schlüssel, daß du glaubst, jetzt alles aushalten zu müssen, ich kanns mir vorstellen, weil ichs selber erlebt habe, wie man sich da fühlt. Doch diese Schuldgefühle haben nichts mit der momentanen Situation zu tun, ich hatte damals auch das Problem, das zu begreifen.

2.Du warst selbst einmal süchtig, wie du schriebst.
Vielleicht fühlst du dich gerade dadurch verpflichtet, Sucht akzeptieren und verstehen zu müssen?

3.Ja, auch ich stritt mich mit Gefühl und Verstand, nur wünschte ich, ich hätte früher gewußt, mit was ich es da zu tun habe und hätte früher dieses Forum gefunden. Ich hätte genau wie du herumdiskutiert und alle wenn und aber durchgespielt, was ich auch zum Teil noch getan habe.
Nur war ich schon total am Ende, ich konnte nicht mehr, und sah, daß mich das Gefühl absolut in den Sumpf zieht.Also kramte ich als letzten Ausweg meinen Verstand heraus und demnach mußte ich mich trennen. Ich wollte keine Lügen mehr, keine Kontrolle mehr, nicht mehr mit aller Kraft auf etwas hoffen, worauf keine Aussicht ergab, das es eintreten könnte.
Du schaffst es noch, dich an Strohhalmen festzuhalten, die dich aber ewig zwischen Sucht und Nicht-Sucht hin-und herschwimmen lassen, also dir nicht weiterhelfen, ausser daß Zeit vergeht, für..??

3. Natürlich hoffst du, daß er dich liebt. Tut er wahrscheinlich auch. Trotzdem ersetzte er dich in kürzester Zeit bereits mit einer anderen. Wird er wieder tun. Denn er liebt dich in seiner sehr klein gewordenen Realität, doch nicht mitten in der blühenden, ihm scheinbar Macht und Erfolg gebenden Sucht, die alles überlagert und infolgedessen auch Gefühle wie Liebe, Verantwortung und Sehnsucht nach einem Menschen, "den er schon immer für sein Herz gesucht hat", wegdrückt.

Es gibt nur 3 Möglichkeiten:

Du trennst dich und damit von den Lügen, Verletzungen,
und jemand, der dir nicht der erwünschte Partner ist.

Du überzeugst ihn, eine Therapie zu machen. Denn ich denke, die braucht er. Also ein Leben für euch beide ohne Sucht.Das muß aber auf anderem Wege geschehen, als ihn ständig zu kontrollieren und ihm Vorwürfe zu machen.

Du belässt es wie es ist, hast ihn am Wochenende als "lieben Freund" und unter der Woche lebt jeder sein Leben wie er will. Das heißt, du lässt ihm die Sucht, das Chatten, die Partnersuche mit Treffs oder ohne, und versuchst, damit zu leben, beziehungsweise nicht mehr dran zu denken.

Du kannst es drehen und wenden wie du willst, von vorne und von hinten betrachten, und das kannst du noch ein Jahr machen oder 2, warten, bis es dir egal wird (hat bei mir nicht geklappt) oder du kaputt gehst (das hat geklappt).
Nur brauchen wir dann auch bald nichts mehr schreiben, wir fangen einfach von vorne zu lesen an. :)

Wir meinen es wirklich nicht böse, nur wirst du das erst erkennen, wenn du dich eines Tages nicht mehr primär mit SEINER Sucht herumquälst, sondern dich mit DIR selbst befasst. Sucht ist für mich rein negativ, geeignet zur Selbstzerstörung und zum quälen, ist wie vieles ein Gift in zwischenmenschlichen Beziehungen und keine Lösung für irgendetwas. Und solang das der Süchtige nicht sieht, sehen KANN, wird er zulassen, daß ihn die Sucht beherrscht und nichts an sich heranlassen, was ihm seine Sucht nehmen könnte.

lG, R.



bearbeitet von release1 am 02.05.2008 00:26:30
01.05.2008 23:12:07  
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@moralapostel
Ich wollte sonnenlilie versuchen klar zu machen, daß es eben immer sucht ist, auch wenn sie mitmachen würde bzw. das tolerieren wollte, oder sich weiß machen wollte, daß es keine sucht sei. mir kommt es öfter so vor, sonnenlilie sucht händeringend nach rettungsankern, um es nicht ganz so dramatisch sehen zu müssen, also eigentlich die augen vor der wahrheit zu verschließen, vielleicht auch zu hoffen, daß sie irgendwann die augen aufmacht und erkennt, daß alles nur ein schlimmer alptraum war, ihre realität aber "heil" ist, ihr freund doch ein ganz lieber ist (ist er auch sicher ansich, denke ich mal, wenn er nicht im würgegriff der sucht gefangen wäre).
Ich würde das nicht mitmachen und ich werde es auch nicht tolerieren oder Kompromisse schliessen. Ich verschliesse auch nicht die Augen vor der Wahrheit. Anscheinend habe ich durch meine Frage überall den Eindruck erweckt, als wenn ich mich doch auf Kompromisse oder so einlassen würde. Dem ist nicht so. Mein Entschluss steht fest. Wenn er nach diesem Ultimatium nichts dagegen unternimmt, werde ich mich trennen. Mir ist schon klar geworden, dass es bei ihm eine Sucht ist.
daß du hier her gekommen bist war sicher richtig, jetzt wieder weglaufen ändert eigentlich auch nichts an deinem und dem problem deines freundes.
Ich habe nicht vor, wieder wegzulaufen. Denke auch, Du hast recht damit, dass ich aufhören sollte zu spionieren, ob er wieder im Chat war.
Es ist nicht so, dass ich ihm ständig Vorwürfe mache. Ich fange nicht ständig damit an.
Als er an diesem Abend gegangen ist, hat er mir abends geschrieben und gesagt, er könne mich verstehen, auch dass ich mal wieder "geschnüffelt" habe. Naja, vielleicht hat er es gesagt, um mich beruhigen zu wollen ???
Er schrieb noch, dass er alles gelesen hätte, er sich aber im Moment nicht dazu äußern möchte, weil er sich erst selbst darüber im klaren werden muss. Darauf antwortete ich nur, dass ich ihm ja Zeit gegeben hätte bis nach dem Urlaub. Aber dann möchte ich wissen, wie er dazu steht. Wir waren dann am Sonntag zusammen auf dem Flohmarkt, aber über dieses Thema wurde kein Wort gesprochen.

@release
Ich bin nicht beleidigt, hatte nur das Gefühl, dass ich mich anscheinend so ausdrücke, dass es anders verstanden wird, wie ich es meine. Glaube auch nicht, dass ihr Schuldgefühle in mir verursachen wollt. Und die Schuldgefühle von damals, die werde ich wahrscheinlich nie ganz los.
Ich kenne nun mal auch die eine Seite und weiß, dass man vieles tut, was man garnicht möchte (wie schlecht man sich dabei fühlen kann) und damit eben auch die Menschen verletzt, die einem so viel bedeuten. Und nun bin ich auf der anderen Seite und werde selbst verletzt. Und natürlich kommen dann auch die Gedanken, wie sich damals meine Mutter und meine Kinder gefühlt haben müssen. Wie sehr sie darunter litten. Denke nicht, dass ich mich deshalb verpflichtet fühle, seine Sucht zu akzeptieren. Vielleicht kann ich es nur besser verstehen, aber nicht damit mit ihm zusammen leben. Auch ich musste es damals erkennen, was nicht einfach war und habe etwas dagegen getan. Heute denke ich, wenn ich nicht aufgehört hätte, wäre wahrscheinlich auch irgendwann der Zeitpunkt gekommen, wo sich meine Mutter und meine Kinder von mir abgewendet hätten. Denn auf Dauer, glaube ich, kann das kein Mensch aushalten.
Wir meinen es wirklich nicht böse, nur wirst du das erst erkennen, wenn du dich eines Tages nicht mehr primär mit SEINER Sucht herumquälst, sondern dich mit DIR selbst befasst. Sucht ist für mich rein negativ, geeignet zur Selbstzerstörung und zum quälen, ist wie vieles ein Gift in zwischenmenschlichen Beziehungen und keine Lösung für irgendetwas. Und solang das der Süchtige nicht sieht, sehen KANN, wird er zulassen, daß ihn die Sucht beherrscht und nichts an sich heranlassen, was ihm seine Sucht nehmen könnte.
Ich weiß, dass ihr es nicht böse meint. Du hast ja recht, ich werde anfangen müssen, mich mit mir selbst zu befassen. Hab übrigens das Buch ersteigert und hoffe, dass es schnell verschickt wird und bald da ist. Mit dem anderen stimme ich Dir völlig zu.

@Gabriele
Ich bin nicht beleidigt. Bin im Moment vielleicht auch sehr empfindlich. Vor 4 Wochen war ich im Krankenhaus, stand kurz vorm Herzinfarkt. Was nicht unbedingt mit dieser Sache in Verbindung stehen muss, aber einen Teil hat es bestimmt mit dazu beigetragen. Vielleicht war es auch mit ein Grund, warum ich mich entschieden hab, mich hier anzumelden. Um mehr über diese Sucht zu erfahren, um zu hören, wie ich damit umgehen soll und was ich tun kann.
Ich denke viel darüber nach.

@An alle
Danke für Eure Hilfe, auch wenn es manchmal weh tut und man manches vielleicht nicht hören oder sehen möchte. Ich werde an mir arbeiten und wieder mehr an mich denken.

LG Sonnenlilie


02.05.2008 21:47:37  
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