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Haben wir noch eine Chance? |
tanja000000 | ||
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Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 9 Mitglied seit: 25.11.2011 IP-Adresse: gespeichert | Danke für die Antworten auf meine Beiträge … und Entschuldigung, ich habe mich lang nicht gemeldet. Aber wir hatten gemeinsam Urlaub, da war es unmöglich zu antworten. Und derzeit bin ich total im Prüfungsstress. Liebe Phönix, ich kann gut nachvollziehen, was du meinst. Mir geht es ähnlich. Immer wieder hinhalten lassen und vor allem HOFFEN. Ich fühle mich so dumm … Du hast sicher viele schlimme Dinge erlebt. Umso schöner ist es, dass man dir anmerkt, dass es dir wieder gut geht. Ich wünsche dir alles Gute. Aber eine Frage habe ich an dich: Hast du an der erlebten Sache immer noch zu „knabbern“? Warum bist du noch hier im Forum unterwegs? Wenn du damit anderen betroffenen Frauen helfen willst, finde ich das wirklich toll von dir. Liebe SoSad/Happy, ich freue mich auch für dich, dass du den ganzen Sch… schon hinter dir hast. Ich kann deine Gedanken und dein Verhalten vollkommen nachvollziehen. Bei mir ist es manchmal auch so, dass ich meine Partner nur noch von „oben herab“ anschauen kann und schmunzeln muss über seine Primitivität. Und dann sitze ich wieder da und heule. Ich kann mich selbst nicht mehr verstehen. Das stört mich am meisten an der ganzen Sache. Auch dir wünsche ich nur das Beste und hoffe, dass alles besser wird. Lieber biberle85 (du bist doch männlich, oder?), klar bin ich inzwischen auch süchtig. Ich bin süchtig, danach zu suchen, was ER wieder „angestellt“ hat. Ich werde wahnsinnig, wenn ich nichts finde!!! Vor langer Zeit habe ich meinem Partner gebeichtet, dass ich ihm nachspioniere. Ich habe gehofft, dass er dann alle Passwörter ändert usw. (ich wollte so nicht mehr weiter machen). Kurz danach habe ich mich wieder verflucht, weil ich doch wissen muss, was er so tut. Tja, ich kann jetzt nicht mehr alles nachvollziehen, aber immer noch genug! Was ich bisher hier im Forum über Co-Abhängigkeit mitbekommen habe deutet wohl darauf hin, dass ich dieses Problem habe. Ich bin nun an dem entscheidenden Moment angekommen. Nach einem weiteren Streit letztes Wochenende hat mein Freund alle Pornos auf dem Rechner gelöscht. Er hat noch erzählt, dass er sich ja nun viel besser fühlt … bla bla!!! Heute war er das erste Mal seitdem wieder allein zu Hause … und war so blöd, mir seinen Internetverlauf danach direkt unter die Nase zu halten (wirklich ohne Spionieren). Ist der einfach nur blöd oder will er mir weh tun??? Auf jeden Fall (ich hab ja Prüfungen und muss lernen) geht er morgen mit einem gemeinsamen Freund morgen Abend weg. Und ich hab ihm gesagt, dass er alle Freiheiten hat und dass er sich genau überlegen soll, was er will. Wenn er wirklich mit mir zusammen sein möchte, muss er eine Therapie anfangen. Da lass ich mit mir nicht mehr diskutieren. Das wird sich alles morgen Abend bzw. am Sonntag klären. Und da kann er sich keine Fehler mehr erlauben. Er ist alt genug und soll sich endlich entscheiden. Ich lass mich nicht länger kaputt machen!!! Liebe Grüße Tanja | |
04.02.2012 04:09:07 | ||
Phoenix | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 878 Mitglied seit: 04.08.2006 IP-Adresse: gespeichert | Hi Tanja, warum ich hier bin...gute Frage. 1. Sucht ist nicht vollkommen therapierbar, also trage ich weiterhin die "Tendenz zur Co-Abhängigkeit" in mir. Wie ist das mit dem trockenen Alkoholiker? Ein Schluck Alk und er ist wieder mitten in der Sucht. 2. Wg. gemeinsamen Kind, sollte zw. uns irgendeine Art von Kontakt sein. Doch weil mein Ex "spinnt", launisch ist....ist es nicht möglich. 3. Hatte letztens gr. private Sorgen. Vielleicht war es kurze Ablenkung hierher zu kommen? 4. Ich versuche von Liebe + Sucht geblendeten Frauen zu zeigen, wie tief sie "drin" stecken...Helfen müssen sie sich auch selbst. 5. Vielleicht suche ich manchmal nach den Ursachen, warum ich co-abh. wurde, warum ich auf einen Lügenbaron reinfiel...warum ich so wenig Menschenkenntnis hatte und wie charakterlos manche Menschen sind. Hätte mein Ex mir keine Märchen erzählt, denen ich glaubte oder glauben wollte...hätte ich mich nie verliebt. Und in der Verliebtheitsphase glaubt man ja alles. Dass er ein charakterloser Schauspieler war....habe ich erst viel zu spät erkannt. Er war schlechter Schauspieler, denn Ungereimtheiten und Lügen kamen recht schnell zur Sicht. Zu deiner Geschichte nun. Ich glaubte auch meinem Ex, der mir auch Ehrlichkeits-Beweise gab. Er öffnete eine Mail-Adresse, wo keine Frauen-Porno-Schwulen-Mails waren. Aber auf 3 anderen ging es rund. Sein Handy kontrollieren ...ja wozu gibt es denn 2.Handy oder 3.Handy? Ich hatte immer das Gefühl bei seinen "Liebes-Beweisen", dass da was nicht stimmt: in seinen Augen, im Blick, in der Stimmlage oder sogar an der gesamten Situation. Das Bauchgefühl hatte recht. Heute vertraue ich mir am meisten und habe gelernt auch auf Instinkt/Bauchgefühl zu hören. Es hilft nicht immer, aber meist. ;o( Alles Liebe, A.
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06.02.2012 08:39:19 | ||
tanja000000 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 9 Mitglied seit: 25.11.2011 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Phoenix, ich habe mir auch schon oft Gedanken darüber gemacht, wie weit einen selbst die Sucht des Partners fürs ganze Leben beeinflusst. Ich bin in einem Strudel, aus dem ich selbst nicht mehr herausfinden werde. Und deine Beiträge helfen ja nicht nur dir, sondern auch uns anderen betroffenen Frauen. Wir hatten gestern Abend ein sehr langes, ehrliches und intensives Gespräch. Er hat mehrmals betont, dass er auf jeden Fall mit mir zusammen bleiben möchte. Daraufhin kamen wir nochmals auf das Thema Therapie zu sprechen. Mein Freund ist jemand, der sich ungern anderen Menschen mitteilt. Ich habe gedacht, dass es für ihn angenehmer ist, wenn er alleine zu einem Therapeuten geht. In dem Moment hat er mich sehr überrascht und gemeint, dass er lieber eine Paar-Therapie beginnen würde. Sobald meine Prüfungen vorbei sind, werden wir uns darüber genauer informieren. Ich hoffe, dass wir eines der (leider wenigen) Paare sein werden, die irgendwann sagen können, dass wir es geschafft haben. Viele Grüße und DANKE, Tanja | |
06.02.2012 10:27:08 | ||
Phoenix | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 878 Mitglied seit: 04.08.2006 IP-Adresse: gespeichert | Hi, wie wäre es, wenn du eine Therapie machst? Erst dann kannst an dir arbeiten und ein "wir" in Betracht ziehen? Denn ich glaube, dass 2 kranke Menschen keine gesunde Beziehung leben Menschen. Zitat: Ich hoffe, dass wir eines der (leider wenigen) Paare sein werden, die irgendwann sagen können, dass wir es geschafft haben. Was ist dir wichtiger, eine Beziehung retten oder dich selbst retten? Zitat: Wir hatten gestern Abend ein sehr langes, ehrliches und intensives Gespräch. Glaube einem Süchtigen keine Versprechen oder Worten. Taten zählen, die man sehen kann. Ich hatte früher jahrelang intensive nächtelange Gespräche gehabt - mit kinoreifen Versöhnungen, tiefen Blicken...die nichts änderten. Was sagt dir dein Gefühl? Denke, dass dies "ehrlicher" zu dir ist, als die Worte eines Süchtigen?! Gruß A.
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06.02.2012 15:58:30 | ||
Sarabande | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 252 Mitglied seit: 01.08.2011 IP-Adresse: gespeichert | @phönix: ist eine paartherapie nicht eine therapie für 2 menschen, die ein problem haben? ich finde es gut, dass tanjas freund das von sich aus vorgeschlagen hat. ich wäre überglücklich gewesen, wenn mein freund diesen schritt gegangen wäre... nicht jeder, der süchtig ist, muss automatisch charakterlos sein... dein ex ist dein ex und das was du mit ihm erlebt hast, muss nicht automatisch auf alle anderen übertragbar sein... ich lese mit großem interesse die berichte der männer hier im forum, die gegen ihre sucht ankämpfen. davor habe ich größten respekt und ich wünsche tanja, dass ihr freund genauso kämpfen wird und sie wirkich irgendwann sagen kann: wir haben es geschafft! nie zu früh aufgeben... das ist natürlich nur meine meinung und auch nicht allgemeingültig | |
06.02.2012 17:53:31 | ||
ria | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 30 Mitglied seit: 27.01.2012 IP-Adresse: gespeichert | Hallo tanja, du hast mir die Frage gestellt wie ich das durchhalte, ich lebe irgendwie. Ich versuche den Alltag möglichst strukturiert und normal zu gestalten, schon alleine wegen meiner Tochter. Ich habe auch Aufgaben, Arbeit usw. zu erledigen, das Leben geht irgendwie weiter. Wir hatten auch am Freitag ein Gespräch, nachdem ich fast zusammengebrochen war. Mir ging es nicht besonders, nachdem meine Kleine eingeschlafen ist, habe ich mir etwas Sekt erlaubt. Ich trinke sehr selten daher habe ich auch sehr schnell die Wirkung zu spüren bekommen. Der verehrte Herr kam dann nach Hause und tat mal wieder so als wäre alles ok. Ich bin so richtig wütend geworden und habe ihm sowohl ruhig als auch sachlich (keine Ahnung wie ich es geschafft habe) die Meinung gegeigt. Ich war sehr ehrlich und direkt. Mir hat es sehr gut getan. Er hat mir erklärt, dass er gegen die Sucht und die Entzugserscheinungen kämpft, er hat mir auch gesagt, dass er mit mir zusammenbleiben möchte. Er liebt mich und will unbedingt seine Familie behalten. Ich möchte ihm so gerne glauben, klar versucht er gegen die Sucht anzukämpfen, aber was ist wenn sie stärker ist als er?? Wenn ich darüber nachdenke, bekomme ich ein ganz komisches Gefühl in der Magengrube. Ich weiss nicht ob ich mit einem so kranken Menschen zusammen sein kann und das auch möchte. Er braucht doch nur eine attraktive Frau im Rock zu sehen und schon spielt sich beim ihm ein Kopfkino ab (seine Worte), dieses Kino versucht er dann zu unterdrücken. Oh Gott mir graust es schon vor dem Sommerurlaub und dem Pool/Strand. Ich stelle mir die Frage, ob ich auch so einen notgeilen Gaffer, den jede Frau mal "kennengelernt" hat, als Ehemann habe. Bei dieser Vorstellung wird es mir schlecht. Meine Hoffnung ist, dass wir mittels Therapie und etwas Zeit wieder zueinander finden er wieder "normal" leben und sich verhalten kann. Aber für mich wünsche ich mir, dass ich in ihm aufhöre ein "Monster" zu sehen. Dir und deinem Freund wünsche ich viel Glück und Erfolg. Dir wünsche ich alles Gute, gute Nerven und viel Geduld. LG ria | |
06.02.2012 18:21:21 | ||
Phoenix | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 878 Mitglied seit: 04.08.2006 IP-Adresse: gespeichert | @Sarabande ich zitiere mich: Dass er ein charakterloser Schauspieler war....habe ich erst viel zu spät erkannt. Hier schrieb ich von meinem Ex, in 3. Person, Singular. Damit meine ich nur meinen Ex. Wer das auf andere überträgt...kann ich nicht ändern. Jedenfalls habe ich es nicht behauptet. Soweit ich gelesen habe, lebt Tanja seit 7 Jahren einer Suchtbeziehung. Du ratest "nie zu früh aufgeben"? Lasse ich unnkommentiert. Wenn ein Mensch süchtig ist, dann sollte er eine Einzeltherapie machen, da man sehr ins Detail geht, da es sehr persönlich ist. Säße mein Partner dabei, um die Gründe der Co-Abhängigkeit zu erforschen, dann wäre mir unwohl gewesen. Ein Onlines-Sexsüchtiger mag wohl auch nicht alle Punkte seiner Sucht ansprechen, da es schon mal delikat werden könnte. Alles was in Paarberatung gesprochen wird, wird vor dem Partner gesprochen. Mein Ex machte eine Paarberatung mit mir. Aber wie auch mit mir privat, stritt er alles ab, rechtfertigte sich, stellte sich in ein besseres Licht...und verteidigte sich nur. Er war aus meiner Sicht nur halbherzig dabei. Die Therapeutin war nur "Schiedsrichterin"... Bei einer Einzeltherapie kann man Seelen-Strip halten und alles, wirklich alles loswerden. Da geht es nicht um Macht um verdrehte Worte und ewigen Diskussionen. Meine Wahrheit wurde nicht mehr angefechtet. Es war keiner mehr da, der mir ins Wort fiel, der mich korrigierte....oder gleich mit guter Rhetorik alles verdrehte. Ich schreibe ja auch nur subjektiv - aus meiner Erfahrung. Gruß ;o) A.
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06.02.2012 19:45:08 | ||
Sarabande | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 252 Mitglied seit: 01.08.2011 IP-Adresse: gespeichert | @phönix: ja, du hast recht, 7 jahre sind eine lange zeit. das hatte ich jetzt so nicht mehr im kopf... die therapie muss wirklich ernsthaft durchgezogen werden. ob einzel- oder paartherapie, müssen die beiden aber selber entscheiden. wenn ich das richtig verstanden habe, läuft bei gabriele eine paartherapie parallel und nicht gemeinsam. ist das nicht eine gute möglichkeit? | |
07.02.2012 11:22:51 | ||
tanja000000 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 9 Mitglied seit: 25.11.2011 IP-Adresse: gespeichert | Danke für die Antworten und offenen Meinungen. Mein Freund ist mit Sicherheit kein charakterloser Mensch. Er hat nur allgemein das Problem, dass er lange braucht, bis er sich richtig öffnen kann. Und wenn ich von der Sucht absehe (und bei ihm ist es definitiv „nur“ Porno- und Bilderkonsum) haben wir eine wirklich tolle Beziehung. Wir verstehen uns gut, reden allgemein sehr viel miteinander und haben die gleichen Interessen und Ziele im Leben. Also ansonsten eine ganz normale und liebevolle Partnerschaft. Dass wir allerdings schon seit 5,5 Jahren über seine Sucht reden (d. h. da ist mir aufgefallen, dass es mir zu viel ist), hat mich doch dann sehr erschreckt, als ich vor ein paar Tagen zurückgerechnet habe. Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass ich trotz der langen Zeit immer noch hoffe, dass wir einen Weg finden, das zu überstehen. Und ich denke immer noch, dass es sich lohnt. So, jetzt zu Phoenix‘ Antwort: Mein Freund hat eine Paartherapie aus mehreren Gründen vorgeschlagen: - er vertraut mir, es ist für ihn so angenehmer als allein - wir wollen zusammen bleiben, das Thema geht mich also auch etwas an - er möchte keine Geheimnisse mehr vor mir haben - ich brauche auch professionelle Hilfe Natürlich kann ich im Moment nicht sagen, wie eine Paartherapie bei uns ablaufen wird. Aber derzeit möchte ich ihn, mich und unsere Beziehung retten. Und warum ist es schlecht, wenn wir lange und ehrliche Gespräche führen? Wenn wir eine Therapie anfangen, dann habe ich doch nicht nur Versprechen, sondern Taten. Du musst wirklich schreckliche Dinge durchgemacht haben. Du hast ja bereits eine Therapie hinter dir. Trotzdem schreibst du sehr aggressiv und voller Hass. Ich kann das verstehen. Aber mit deiner Therapie hast du wohl noch nicht alles aufgearbeitet. Ich hoffe, dass dein neues Leben so abläuft, dass du irgendwann damit Frieden schließen kannst. Hallo Ria, ich hoffe wirklich, dass du das durchstehen kannst. Deine Gedankengänge kann ich sehr gut nachvollziehen. Werdet ihr eine Therapie machen? Liebe Grüße Tanja | |
07.02.2012 14:50:35 | ||
Verwünscht | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 245 Mitglied seit: 10.10.2008 IP-Adresse: gespeichert | Liebe Tanja, seit ein paar Tagen verfolge ich deinen Thread. Da sich aber schon einige Angehörige an diesem beteiligen, hielt ich mich (bis jetzt) raues. Bis jetzt, weil: Ich denke, es ist an der Zeit, dir auch mal Mut zu machen. Mein Mann und ich haben es geschafft! Sicher ist "unsere" Geschichte" nicht gerade die "unspektakulärste"aber: Wenn auch mein Mann ca. 10 Jahre süchtig war, waren es die letzten 4 Jahre davon, in denen ICH mich einschaltete und anfing einen Riegel vor das exzessive Verhalten zu schieben. Anfangs war auch bei mir die Hilflosigkeit und Ratlosigkeit vorhanden, wie bei allen Angehörigen, die hier neu in das Forum kommen. Mit Hilfe dieses Forums und von Gabriele pers. habe ich gelernt zu begreifen, was für ein Dämon mein Mann in sich trägt. Hört sich schlimm an? -ist es ja auch (gewesen) Das Beste kommt zum Schluß....... denn hätte ich mich von Anfang an so konsequnt vor meinen Mann gestellt, wie in den letzten Monaten der Suchtzeit, dann hätte ich mir (uns) einiges ersparen können. Jeder Mensch tickt anders und man kann hier NIE Behauptungen und Vorhersagen aufstellen. Z.B: mein Mann und ich waren zu einer Paartherapie (wegen dem Thema Cybersex und Kontaktsuche) noch bevor ich dieses Forum gefunden hatte........ es war eine Farce seinerseits! Er heuchelte mir und dem Therapeuten Einsicht vor,u.a. zu begreifen, wie schlecht es mir mit seinen "Aktionen" geht (mein Mann ist ein guter Redner, wenn es um Verteidigung der dunklen Künste ;-) äääh seiner eigenen Person geht) Aufgehört zu chatten und Kontakte zu suchen hatte er aber zu keiner Zeit! Auf der anderen Seite weiss ich von einem exbetroffenen Mann einer sehr aktiven Angehörigen hier im Forum, dass er die Therapie sehr sehr ernst nahm und diese ihm sehr viel geholfen hat, WEIL ER Einsicht hatte und sich helfen lassen wollte. Niemand von uns Angehörigen weiss von vorn herein, wie ersnthaft die erste(n) Entscheidung(en) ihrer betroffenen Partner - dem Suchtsumpf zu entkommen - gemeint ist, wie konsequnet sie ihre Entscheidung durchziehen (können) Das wird sich immer erst später zeigen, aber deswegen von vorn herein Zweifel zu hegen, kann auch nicht gut sein. Ein Suchtausstieg dauert immer seine Zeit, gefüllt von bitteren Erfahrungen, erfreulichen Fortschritten und nicht zuletzt persönlicher Weiternetwicklung und Reife. Bei uns war es dann letztendlich so, dass mein Mann erst den bitteren Ernst unserer Schieflage wahr nahm, als ich fest entschlossen war mich von ihm zu trennen. Deswegen sage ich: Das Beste kommt zum Schluß! Ich erklärte nichts mehr, denn es war bereits lange Zeit genug gesagt worden. Mir fiel auf, dass ich mich mit meinen Worten an ihn gerichtet nur noch im Kreis drehte. So wurde ich erst ruhiger.....beobachtete ihn und überlegte mir einen anderen Weg..... ich wollte DIESE Sucht nicht mehr...... Traurig blickte ich auf das, was mir dennoch blieb, denn unsere Beziehung war im Grunde genommen gut, genau so, wie du eure Beziehung beschreibst, liebe Tanja! Lange Rede kurzer Sinn: Ich kann nur jeder Angehörigen raten, so schnell wie möglich die Phase zu kommen, in der sie ihrem Mann konsequente Ansagen macht. Ein "mir geht es nicht gut..... lüg mich nicht an, ich weiß sowieso bescheid......warum machst du das.....oder auch härter: "es k.tzt mich an was du da machst", all das bringt ihn sicher zum Nachdenken, aber es heilt seine Sucht nicht!!! Meistens veranlassen unsere wütenden Worte doch lediglich, dass die Sucht nur noch besser vertuscht wird...... noch fadenscheinlichere Ausreden und Lügen aufgetischt werden! Sich in der Zeit lieber mit den Gedanken zu beschäftigen:"WAS will ICH eigentlivh ernsthaft?? Was akzeptiere ich noch, was das Thema betrifft und was will ich auf keinen Fall? Vielleicht gibt es sogar einen Kompromiss?? Bei mir hat es eine Weile gedauert, bis ich mir ganz sicher war und ein handfestes "Ergebins" im Kopf parat hatte. Ich wusste so sehr wie nie zuvor, was ich wollte und was nicht. Und es fühlte sich gut an, denn die Sucht....besser gesagt das Suchtverhalten meines Mannes verunsicherte mich, ohne dass ich es zuvor als Alarmzeichen wahr nahm. Selbstbewusst trat ich von nun an meinem Mann gegenüber. Ich sagte ihm, dass ich ihn Liebe, aber die Sucht incl. Suchtverhalten keinen Tag weiter menr akzeptieren werde. Mein Verhalten ihm gegenüber veränderte sich dementsprechend!! Selbstbewusst und voller Lebensfreude lebte ich entlich wieder -mein Leben. Damit veränderte auch ich mich positiv, ging meinen Weg und an ihm ging das nicht unbemerkt vorbei. ............. Wenn du mal meine Berichte verfolgst, wirst du auf darauf stossen, das wir einen Vertrag abgeschlossen haben, in diesem versicherte er mir, dass er den Pornomist läßt und aufhört mch zu belügen.... ansonnsten die sofortige Trennung.............. dann nach 3 Jahren suchtfreier Zeit ein heftiger Rückfall, der ganze 5 Monate anhielt!!! Ufff..... Wut, Schmerzen, Tränen, Vertrauensverlust...... du kennst das ja. Und wieder habe ich meinem Mann die Konsequenzen vor Augen gehalten....... : ein Leben mit dem Mann den ich Liebe: JA! -ein Leben mit ihm und der Sucht:NEIN!! Wir redeten viel und mein Mann hat das erste Mal nicht mehr nach fadenscheinlichen Ausreden gerungen, sondern hat einzig und allein Einsicht gezeigt. Und diese Einsicht hat unsere Beziehung schlußendlich gerettet. Seit Oktober 2011 ist nun wieder Ruhe, wenn man von "geheilt" nach einer Sucht reden kann, dann ist er nun suchtfrei geheilt .... im Moment jedenfalls ;-) Ich habe während der ganzen Zeit nie die guten Seiten meines Mannes aus den Augen verloren und das war es, was mich immer weiter hat kämpfen lassen.... Die Zeit in der er süchtig war, war nur so lange sehr schwer für mich, soweit ich es noch nicht geschafft hatte, den Fokus explizit auf mich zu richten. Ich fing an, meinen Mann nicht mehr für mein unglückliches Leben verantwortlich zu machen, denn eine Trennng stand mir ja offen! Das gab mir Kraft...denn es wurde ganz bewusst zu meiner eigenen Entscheidung, wie lange ich das ganze noch mitmachte. Heute bin ich froh, dass ich nicht den Weg "des geringsten Wiederstandes" gegangen bin! In unserer Beziehung exstiert heute eine innige Liebe die jenseits des begreifbaren und des Denkens stattfindet. Was unsere Liebe davon getragen hatte, war die OSS mit all seinen Lügen und Aktionen, meine Erwartungen, Eifersucht, Bedürftigkeit, Streit und Machtkämpfe. Als diese die Regie übernahmen, hat unsere Liebe leise den Raum verlassen. Doch sie kam wieder herein, weil wir ihr den Raum dazu geschaffen haben!! Heute bin ich frewillig mit meinem Mann zusammen...weil ich ihn liebe.....das Gefühl "ohne Dich kann ich nicht sein" ist für mich ein absolutes Alarmzeichen geworden, denn es impliziert, dass man im Aussen etwas sucht, was nicht in einem selbst ist. Denn das Gefühl, die eigene Erfüllung nur im Gegenüber finden zu können, finde ich fatal. Dem Anderen wird damit aufgebürdet, ein "Loch" zu füllen, aber diese Bürde kann m.E. niemand tragen, denn es handelt sich hier nicht nur um ein Loch.....eher um ein Fass ohne Boden, oder ein schwarzes Loch von Bedürftigkeit und Abhängigkeit. Evtl. auch ein emotionales Trauma?!? Aber Bedürftigkeit und Abhängigkeit sind nicht Liebe!! Die Liebe von meinem Mann und mir Liebe trennt uns nicht mehr.... sie vereint uns ... entlich fühlt sich alles gut und richtig an.....FREI! Lieben Gruß Denise
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07.02.2012 23:14:35 | ||
Phoenix | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 878 Mitglied seit: 04.08.2006 IP-Adresse: gespeichert | Hi Tanja, nochmals, wie vorhin schon geschrieben: mein Ex war charakterlos, ist es wohl immer noch. Ich schrieb nur von MEINER Geschichte und meinem Ex. Ich glaube nicht, dass ich Haß auf irgendjemand habe. Ich habe eher Wut auf mich, dass ich mich so leicht belügen ließ. Außerdem finde ich es traurig, dass ich mal Jahre wg. einem Menschen vergäudete und selbst co-abhängig war. Klar führten wir intensive-ehrliche-emotionale Gespräche. Natürlich versprach er einiges. Natürlich waren wir in einer Paartherapie.... Hier geht es nicht darum: Welche Partnerin schafft ihren süchtigen Partner suchtfrei zu "bekommen"? Welcher süchtige Partner hat Charakter oder nicht. Manche Frauen schreiben hier im Forum, dass nach 2 Monaten Gespräche die Sucht des Partners vorbei war. Andere "kämpfen" 10 Jahre mit dem Partner gegen die Sucht und gegen viele Rückfälle. Bleibt jedem selbst überlassen. Meiner Meinung nach geht es doch darum, dass man das Optimalste tun sollte, um die eigene Zufriedenheit zu erreichen. Mit Sucht - ohne Sucht, mit Partner oder ohne? Ich bekam früher auch viele Zuschriften: Halte durch! Ihr seid schon so lange zusammen! Er sammelt doch nur Bilder! Ihr habt ein Kind zusammen! Nicht aufgeben! usw. War tröstend, brachte aber keine Änderung. Die einzige die die klare Wahrheit, knapp und präzise aussprach, war Gabriele. Die Wahrheit war schrecklich damals für mich. Aber sie regte zum Nachdenken an...und es folgten Veränderungen. Für mich zum Positiven. Klar, ich sollte da nicht mehr lesen oder schreiben...alles schon lange her. Kommt ab und an noch mal hoch, wenn ich mit dem Ex wg. Kind telefoniere. Wollte nur kurz klarstellen, dass ich keinen Haß oder Agressionen habe. Ich bin nicht die verlassene Ex, sondern ich habe meinen Ex mit Polizeihilfe von mir ferngehalten, da er sich nicht von mir trennen wollte. Hatte damals Therapie gemacht, und meine aktuelle Beziehung hat keinen Sucht-Charakter. Da ich mich angegriffen fühlte, unwohl dabei fühlte, werde ich nächste Zeit nicht mehr aktiv sein. Mein Profil lasse ich aber stehen. Allen eine suchfreie Zeit, A.
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08.02.2012 02:44:05 | ||
ria | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 30 Mitglied seit: 27.01.2012 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Tanja, danke für deine positiven Wünsche. Ich weiß noch nicht ob wir eine gemeinsame Therapie machen werden. Wir hatten mit einer Paarberatung begonnen, diese hat sich dann zur Einzeltherapie für meinen Mann entwickelt. Allerdings, und das macht mich schier wahnsinnig, nimmt er es mit dieser nicht so genau. Er öffnet sich einfach nicht und geht da nur sehr unregelmäßig hin. Gestern habe ich ihm unmissverständlich klar gemacht, dass ich von ihm regelmäßige Teilnahme erwarte, ansonsten werde ich meine Konsequenzen ziehen. Jetzt heißt es für mich nur noch abwarten und Tee trinken. Ich werde meinen Fokus immer mehr und mehr auf mich und meine Kleine richten. Er ist erwachsen und wenn ihm seine Familie und Partnerschaft wirklich so viel wie er behaupten bedeutet, dann wird er sich für den richtigen Weg entscheiden. Die Macht liegt bei ihm sein Leben zu ändern, aber mein persönliches Glück und das unserer Familie mache ich von ihm nicht mehr abhängig!!!! Ich habe ihm wahrsten Sinne des Wortes die Schnauze voll, dass er sich wie ein Kleinkind benimmt, danach muss ich mir wieder anhören, ich würde ihn unterdrücken. Ich hoffe bei euch beiden läuft es gut. Im Augenblick bin ich nur noch von ihm und seiner Tatenlosigkeit genervt. Ich werde mich zurückziehen um Kräfte und starke Nerven zu tanken. Es gibt für mich wichtigeres als ihn und seine Probleme. Ich habe ihm die Hand gegeben und er hat sie zurückgewiesen. Bei uns gibt es momentan kein Gemeinsam, dies liegt aber nicht an mir sondern an ihm. LG ria | |
08.02.2012 08:50:19 | ||
tanja000000 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 9 Mitglied seit: 25.11.2011 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Denise, vielen Dank für deine Antwort und dass du mir Mut machen möchtest. Ich denke, das Problem haben wir Frauen mit süchtigem Partner alle, dass wir am Anfang viel zu „nett“ sind und nicht sofort mehr Druck ausüben. Die wenigsten Männer gestehen sich doch von selbst ihre Sucht ein, da von der Gesellschaft das Thema doch sehr verharmlost wird: „Das machen alle Männer, ist völlig normal …“. Wie bei dir habe ich auch noch Gefühle für meinen Partner und den Respekt habe ich auch noch nicht verloren. Und dass er - wenn auch nur für mich - damit aufhören möchte, glaube ich ihm. Aus dem Grund sehe ich unsere Beziehung noch nicht als gescheitert an. Natürlich halte ich mir die Option, ihn zu verlassen, aber weiterhin offen. Ich weiß definitiv, dass ICH so nicht ewig leben will. Und ich kann ohne ihn leben, das weiß er und das weiß auch ich. Dass eventuelle Rückschläge passieren, ist mir auch klar. Aber ich schätze meinen Partner so ein, dass ich ihm wirklich wichtiger bin als die Internet-Sache. Dein letzter Abschnitt ist wirklich schön geschrieben. Es freut mich wirklich für dich/euch, dass ihr wieder zueinander gefunden habt. Hallo Amalia, es tut mir leid, wenn ich dich verletzt habe. Bitte versteh das nicht falsch. Ich habe es so aufgefasst und war einfach nur erschrocken darüber, was die Sucht des (Ex-)Partners aus einem machen kann. Es war nicht als Kritik an dich gedacht. Natürlich erzählt jeder seine eigene Geschichte. Und du erzählst aus deiner Sicht. Ich habe auch nicht über dich gedacht, dass du die „verlassene Ex“ bist. Wenn das so rüberkam, entschuldige ich mich hiermit bei dir. Bitte schreibe weiterhin Beiträge. Es bringt uns anderen Frauen nichts, wenn wir immer nur zu hören bekommen „das schafft ihr schon“, „halte durch“ usw.. Es ist wichtig, dass einem auch die andere Sicht gezeigt wird. Ich hoffe, dass du meine Entschuldigung annimmst und dich wieder an den Beiträgen beteiligst. Hallo Ria, es ist natürlich kein Zeichen dafür, dass dein Partner wirklich aus der Sucht raus möchte, wenn er seine Therapie nur unregelmäßig wahrnimmt. Und mit dir darüber reden möchte er anscheinend auch nicht. Das tut mir wirklich leid. Ich hoffe, dass deine gestrige „Ansprache“ etwas bewirkt hat. Ansonsten wird sich bei ihm wohl nicht mehr viel ändern. Auch wenn es dir schwer fällt, ist es genau das richtige, wenn du dich jetzt um dich und deine Tochter kümmerst. Hauptsache dir geht es irgendwann wieder besser. Liebe Grüße Tanja | |
08.02.2012 10:40:09 | ||
Verwünscht | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 245 Mitglied seit: 10.10.2008 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Ria, deine Wut ist genau richtig und gesund, vorrausgesetzt, du setzt sie jetzt auch richtig ein. Stelle deine eigenen Grenzen wieder her! Würdest du bzw. könntest du nicht wütend sein, wärst du weiterhin offen für alle Verletzungnen und nicht in der Lage die Wunde zu schließen! Aber auch eine Gesunde Wut kann sich in eine Last verwandeln..... Sucht hin Sucht her.... dein Mann bekommt jetzt von dir noch eine Chance aufzuwachen, wenn er die nicht nutzt musst du weiter an dich und dein Töchterchen denken! SO kannst du nicht ewig weiter machen Ria! M.E. benimmt sich dein Mann zeitweise herablassend und demütigend dir gegenüber. Du tust mir richtig Leid, wenn ich deine Berichte lese! Pass auf dich auf! Allgemein empfehle ich das Buch: Wenn es verletzt, ist es keine Liebe....Die Gesetzmäßigkeiten erfüllter Partnerschaft von Chuck Spezzano! ............hat mir auch sehr geholfen. Ich wünsche euch allen noch einen schönen Wintertag LG Denise
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08.02.2012 11:32:26 | ||
ria | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 30 Mitglied seit: 27.01.2012 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Verwünscht, danke für deine Worte. Dass es so nicht weitergehen kann habe auch ich erkannt. Mein Kind steht bei mir an erster Stelle und Gott sei Dank (keine Ahnung wie wir es bisher geschafft haben) hat sie noch nichts bzw. ganz wenig von unserer Krise mitbekommen. Ich habe ihm bzw. uns versucht zu helfen, es gab sogar viele Versuche (ich kann sie nicht mehr zählen), doch genutzt hat es nichts. Ich habe meine Grenze erreicht, ich kann nicht mehr und habe den Rückzug beschlossen. Jetzt muss er etwas von sich aus tun. Er hat mir die Freude am Leben genommen, mir graust es vor dem Frühling und Sommer (dabei waren es immer meine liebsten Jahreszeiten), er hat dann noch mehr zu glotzen. Und der Sommerurlaub, an sich eine sehr schöne Sache, dieser bereitet mir jetzt schon Magenschmerzen. Ich will diese Gedanken und Gefühle nicht mehr!!! Deshalb brauche ich diesen Abstand zu ihm und seiner Sucht! Ich werde stark sein und mir mein Leben wieder zurückholen!!! Schließlich habe ich in meinem Leben schon schlimmere Enttäuschungen und Verletzungen meiner Seele durchgestanden. Er, der mir unbekannte und süchtige Mann, wird mich nicht kleinkriegen!!! Vielen Dank für deinen Buchtipp, ich werde es mir besorgen. Es tut gut hier zu schreiben, denn mir anderen darüber reden kann ich nicht, es ist viel zu peinlich und persönlich. Ich habe es meiner Schwester erzählt, die sagte aber meine Gewichtszunahme könnte der Grund seiner Sucht sein. Das hatte gesessen. Seitdem rede ich mit keinem mehr darüber. Lieber helfe ich mir selber. LG ria | |
08.02.2012 13:15:31 | ||
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