Beiträge: 23 Mitglied seit: 09.08.2006 IP-Adresse: gespeichert
Ich bin der Meinung es ist sehr wohl ein Unterschied ob ich 25 Zigaretten am Tag rauche, oder 25 Zigaretten im Jahr. Abhaengigkeit setzt auch ein gewisses Suchtverhalten voraus, und der spiegeld sich im Mass des/meines Konsums wider. Vor allem wenn man bedenkt, dass in meiner Firma rauchen nicht erlaubt ist, ich also nur privat und in Pausen rauchen konnte.
Im uebrigen seh ich das Aufhoeren nicht als Leistung. Wer aufhoeren will, kann aufhoeren. Wer aber nur glaubt es zu wollen, wird auch keinen Erfolg haben.
Die eigentlich wichtige Frage hingegen ist: warum sollte ein Suechtiger (mit was auch immer) ueberhaupt aufhoeren _wollen_? Dazu brauchts erst mal einen Grund damit daraus irgendwann ueberhaupt erst mal der notwendige Wille entstehen kann.
Beiträge: 70 Mitglied seit: 10.07.2006 IP-Adresse: gespeichert
Irgendwie geht die Diskussion hier in eine absurde Richtung. Es ging doch im ersten Posting um die "Ablenkung beim Lernen". Nach meiner Erfahrung hat das mit Sucht wenig zu tun. Die Vergleiche mit dem Rauchen hinken. Entweder man hat den Willen zu lernen oder man lässt sich von anderen Dingen ablenken. Ablenkungsmöglichkeiten gibt es genug, da hilft auch eine PC Sperre nix.
Beiträge: 2 Mitglied seit: 20.11.2006 IP-Adresse: gespeichert
Hallo, daran kann man mal seh'n, wie wenig Ahnung dieser secreto (oder wie auch immer) hat.So von oben herab. Ich bin trockene Alkoholikerin,seit immerhin 10 Jahren.Aber sobald ich auch nur ein Glas Alkohol anrühre,geht die Post ab.
Mit solchen verständnislosen Leuten kann ich nichts anfangen die wollen es auch garnicht verstehen.
Beiträge: 74 Mitglied seit: 09.07.2006 IP-Adresse: gespeichert
und leute die es selber nicht erlebt haben sollen einfach mal die *piep* halten sowas regt echt auf
vielleicht... ...hab ich sowas schon erlebt? ...weiss ich sehr genau, wie es einem da geht ...weiss ich sogar auch, wie man in der regel gut rauskommen kann?
vielleicht lieber etwas nachdenken, bevor man voreilige Urteile kundgibt...
...weiss ich sogar auch, wie man in der regel gut rauskommen kann?
Die Aussage würde ich gerne ein bisschen besser verstehen. Worauf beruht dein Wissen, wie man da in der Regel gut rauskommen kann?
Wäre es nicht richtiger zu sagen, dass du weisst, wie duin deiner persönlichen Situation in der Regel gut rauskommen kannst?
Und wenn es so sein sollte, dass du dich hier auf deine persönliche Erfahrung berufst, wäre es dann nicht sehr, sehr gewagt, diese zu verallgemeinern? Besteht denn nicht die Möglichkeit, dass andere Mensche in ihrer Sucht auf eine Weise verstrickt sind, die dir eben nicht vertraut ist und auf die deine Erfahrungen nicht direkt übertragbar sind?
Beiträge: 12 Mitglied seit: 30.01.2007 IP-Adresse: gespeichert
hier steht nun nix mehr; ich möchte durch meinen ursprünglichen Themenbeitrag nicht dazu beitragen, dass sich diese Disukssion verlängert. Ich finds zwar immer noch schade, wenn Leute, die hier ihre Probleme darlegen, sinnbildich ausgelacht und als Jammerer und in Selbstmitleid versinkend bezeichnet werden (was natürlich in einem Selbsthilfeforum ungemein hilfreich ist, Kompliment),ich dachte eigentlich nicht, dass ich sowas hier lesen würde, und habe mich wahrscheinlich einfach zu stark gewundert. Aber OK, ...aber ich fange schon wieder an; ein ehrliches sorry... Das alles hat aber mit dem ursprünglichen Thema wirkich nichts mehr zu tun, da gebe ich Forentroll recht, und mache für mich einen Punkt. Nur eine Bitte noch: Schreibt bitte nichts zu diesem Beitrag von mir.
Beiträge: 70 Mitglied seit: 10.07.2006 IP-Adresse: gespeichert
von wegen...
LERNEN WENN MAN ONLINESÜCHTIG IST FUNKTIONIERT SCHLECHT!!!!!!
das kann ich bezeugen
man will lernen aber es geht einfach nicht man denkt tadenlos an den pc
und leute die es selber nicht erlebt haben solen einfach mal die *piep* halten sowas regt echt auf
mfg XJUNKIE
Das ist doch etwas sehr verallgemeinert. Onlinesucht umfasst ja eine sehr große Bandbreite, von Leuten die normal zur Arbeit und zur Schule gehen aber zuviel vorm Rechner hängen bis zur totalen sozialen Vereinsamung mit 20 Stunden PC Konsum.
Bei letzteren ist das Lernen wohl das geringste Problem. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann war dieser Thread doch wohl an Schüler und Studenten gerichtet, die einfach zu viel zocken und sehr wohl über Selbstkontrolle verfügen.
Die Idee mit dem Computer-Passwort ist in Ordnung. Wenn der Lernerfolg nur daran scheitert, dann ist das der richtige Weg. Wer anschliessend PC durch Fernseher ersetzt hat ein ganz anderes Problem und muss mal an seiner Motivation arbeiten.
Es gibt hier nicht nur Totalo-Junkies. Wer nun mehr oder weniger süchtig ist, ist doch nun wirklich völlig egal. Bleibt mal konstruktiv!
bearbeitet von Forentroll am 11.02.2007 19:03:15WOW-Gehirnwäsche