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Libido futsch!? |
Sammy1980 | ||
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Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 482 Mitglied seit: 28.10.2006 IP-Adresse: gespeichert | Hier mal als Beweis ein Zitat von Little Bill, welches Die Fliege sofort Lügen straft: Da kann jeder sehen, dass das, was Die Fliege behauptet, es würde hier niemals thematisiert, eindeutig und für jeden nachvollziehbar sehr wohl vollkommen selbstverständlich diskutiert wird. | |
27.08.2010 16:58:28 | ||
gabriele_farke | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert | Fliege, glaubst Du wirklich, ich oder auch andere opfern unsere Zeit, um Deine dummen und unqualifizierten Sprüche hier zu lesen? Du kannst anscheinend nicht anders, als nur herumzustänkern. Kannst Du ja auch, aber nicht hier! Nun flieg, Du kleine Fliege, und verflieg Dich nie wieder hierhin .... GF
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27.08.2010 18:25:08 | ||
Sorento | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 8 Mitglied seit: 27.08.2010 IP-Adresse: gespeichert | Ich kann mich Frau Farke nur anschließen! | |
27.08.2010 18:41:10 | ||
Sorento | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 8 Mitglied seit: 27.08.2010 IP-Adresse: gespeichert | Ich will nun doch noch auf die Ausführungen von Denise alias "Verwünscht" eingehen, die mich sehr beschäftigt haben: Zu dem Punkt "...ob du nach dem exzessivem Pornokonsum und deiner heutigen inneren ablehnenden Haltung dazu, deinen Körper noch konflikrtfrei sehen und beurteilen kannst?" kann ich nur sagen, dass mein Selbstbewusstsein mit Aufgabe des Pornokonsums deutlich gestiegen ist. Das Folgende finde ich sehr interessant: "Wie du sicher selber weißt, neigen Süchtige in ihrem überzogenen Anspruch an sich selbst zu übertriebenen Versagungsängsten. Im Ausstieg stellt sich m.E ein Perfektionsanspruch ein, in dem der Betroffene hofft, dass sich alles wieder schnell auf ein normales Sexleben einstellt." Nein, das wusste ich nicht, muss die Aussage aber zu 100% bejahen! Gibt es denn eine Methode oder eine Verhaltensweise, um die "übertriebenen Versangungsängste" (trifft bei mir voll zu) mindern oder kompensieren zu können? Liebe Grüße Sorento | |
27.08.2010 19:02:33 | ||
gabriele_farke | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert | Ja, Sorento, die gibt es: Die Stärkung Deines Selbstvertrauens! Aber wie funktioniert das? Du wirst ein neues Life-Management entwickeln müssen, das Dir ermöglicht, nach Deinen Wertevorstellungen zu leben und Deine Lebensziele zu erreichen (hast Du welche?). Ein gesunder Mensch hat ein gesundes Selbstbewusstsein, d.h. er ist sich über seine Werte und Ziele im klaren. Er hat geistige und emotionale Tiefe in einigen bestimmten Bereichen entwickelt (z.B. Beziehung mit dem Partner, als Elternteil, Freundschaften, Beruf, Hobbys, Sport oder Religion, etc.). Dadurch hat er Sicherheit und Beständigkeit in seinem Leben. Emotionale Ausnahmesituationen wie Scheidung, Todesfälle oder Unfälle werfen ihn nicht aus der Bahn. Alltägliche negative Erscheinungen wie Misserfolg, Krankheit oder einfach unvorhergesehene Zwischenfälle werden durch die Sicherheit, die er in den anderen Bereichen seines Lebens hat, ausbalanciert. Er trifft seine Entscheidungen aufgrund sorgfältiger Überlegungen und lässt sich dabei nicht von Emotionen beeinflussen. Er macht Handlungen, weil er denkt, dass sie sein Leben verbessern und nicht weil sie ihm kurzzeitig nutzen. Ein gesunder Mensch lebt im Einklang mit den Menschen um sich herum. Er wird niemals Handlungen eingehen, Entscheidungen treffen oder Äußerungen machen, die andere körperlich oder emotional verletzen können. Außerdem verbirgt er nichts vor seinen Mitmenschen, teilt mit ihnen seine Wertevorstellungen und ist für seine Erfahrung in bestimmten Lebens- bzw. Themenbereichen bekannt, die er sich durch die Tiefe in diesen Bereichen erworben hat. Und warum hat nicht jeder ein gesundes Selbstbewusstsein? Es ist oft eine Folge von zu großer Oberflächlichkeit und fehlender Tiefe im Leben. In der Beziehung, dem Beruf, dem Hobby, der Religion, etc. entwickelt sich ein Selbstwertgefühl durch Bestätigung. Bestätigung, dass man sich in bestimmten Lebensbereichen gut auskennt oder viel Erfahrung und Sicherheit gesammelt hat. Dadurch dass man als Süchtiger ständig in Bewegung ist und nie länger als maximal ein paar Wochen bei einer Sache bleibt oder sich nur oberflächlich mit etwas beschäftigt, wird man nur sehr schwer zu einem gesunden Selbstbewusstsein kommen. So fällt es leichter, sich ein gesundes Selbstvertrauen wieder anzutrainieren: • Bringen Sie Klarheit in Ihr Leben! • Seien Sie freundlicher und verständnisvoller mit sich selbst! • Trauen Sie sich selbst mehr zu! • Seien Sie spontaner und entschlossener! • Setzen Sie sich realistische Ziele! • Versuchen Sie, mehr Kontrolle über Ihre eigenen Gefühle zu bekommen! • Lösen Sie sich von dem, was Ihnen nicht gut tut! Den meisten Betroffenen fällt es schwer, stolz auf sich zu sein. Eine Abstinenz von Pornographie und Onlinesex über beispielsweise 14 Tage ist doch schon ein (erster) Erfolg! Also sollte der Betroffene sich auch einmal selbst loben. (Auszug aus meinem neuen Buch "OnlineLUST oder OnlineSUCHT?", das Ende 2010 im Hogrefe-Verlag erscheint) Alles Gute! GF
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27.08.2010 22:00:44 | ||
Sorento | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 8 Mitglied seit: 27.08.2010 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Gabriele Farke, ja, ich habe ein Lebensziel, und zwar endlich eine Partnerschaft gestalten zu können, die auf Dauer ausgelegt ist, in der ich Erfüllung finde. Über viele, viele Jahre hinweg stand ich mir durch die OSS selbst im Weg, das weiß ich heute. Ich werde mir auf jeden Fall das neu erscheindende Buch kaufen, klingt sehr interessant! Liebe Grüße Sorento | |
28.08.2010 09:48:33 | ||
Verwünscht | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 245 Mitglied seit: 10.10.2008 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Sorento, du schreibst: ja, ich habe ein Lebensziel, und zwar endlich eine Partnerschaft gestalten zu können, die auf Dauer ausgelegt ist, in der ich Erfüllung finde. Ich freut mich sehr, diesen wunderbaren Satz von dir zu lesen!! Er sagt aus, dass du wirklich begriffen hast, wie schön das Leben ohne OSS ist. Dass du endlich deine Augen geöffnet hast und bereit bist, für dich und auch für deine Freundin, Verantwortung zu übernehmen. Dass du den ganzen Müll hinter dir lassen WILLST! Damit hast du dir eine feste Basis geschaffen, auf die du nun dein Sucht- und Pornofreies Leben aufbauen kannst. SUPER! Ob absolut es absolut frei von Pornografie sein wird -sein kann- wird sich zeigen, wichtig ist ja, dass du lernst hiermit im gesundem Maß umzugehen. Eine Frage, die sich mir stellt ist, ist deine Freundin von alldem involviert? Als mein Mann endlich so weit war wie du jetzt, wurden Potenzprobleme auch bei uns zum Thema. Auch wenn ich schon so weit gefestigt und mir bewusst war, dass ich nicht Schuld an dieser (seiner) "Miesere" bin, kamen bei mir doch Zeitweise wieder Zweifel auf, ob ich nicht doch ....zu dick...zu dünn...zu "ach was weiß ich" bin?? Allerdings war mir auch bewusst, wenn ich nun nicht mit ihm mithalte und mich der derzeitigen, realen Situation seines Ausstieges nicht stelle / anpasse , werden wir / wird er das Problem "Potenzstörungen" länger mit sich tragen. Für mich galt es von nun an, mich noch weiter von dem Thema OSS zu befreien. Vor allen in dem Momenten, wenn er mir "seine Männlichkeit" unter Beweis stellen wollte. Leider behält man auch als Partnerin viele Bilder im Kopf, die man in der aktiven Zeit des süchtigen Partners (leider) am PC gefunden hat, oder auch Inhalte einiger Chats. So galt es auch für mich, sehr sehr viel an mir zu arbeiten, mich mehr und mehr von dem Erlebten zu lösen, um meinen Mann in seinem Ausstieg auch gerecht und hilfreich sein zu können. Ich denke nur so, konnten wir es letztendlich gemeinsam schaffen mit dem Thema erfolgreich abzuschließen. Auch wenn uns beiden der Grund der Potenzprobleme absolut klar war (folge der OSS mit allen seinen Nebenwirkungen) brachten wir das nicht ausgedehnt zur Sprache. Ich dachte mir: "Wozu??? Was soll es bringen, ihm jetzt noch weiter Vorwürfe zu machen?" Ich merkte doch, wie unangenehm das Thema für ihn war. Eher sprachen wir beide von: Stress bei der Arbeit, wenig Schlaf und konnten trotzdem den Sex so genießen wie er dann halt war, denn (und das klingt nun vielleicht etwas merkwürdig) aber MEINE Erwartung an Sex schraubte ich erst einmal gewaltig runter. So erlebte ich diese Momente als wichtiges und wunderschönes, enges miteinander. So erklärte ich es auch meinem Mann, der vielleicht noch die Erwartungshaltung "einer" Frau vor Augen hatte, die er entweder in irgendwelchen seiner vielzähligen Pornofilme sah, oder sogar "real" in einen seiner unzähligen Chats vor sich hatte. Der Sex, den er in seinen Jahren der Sucht mit anderen teilte, auf den er süchtig und programmiert war, hatte nichts mehr mit dem Sex zu tun, den nicht nur wir, sondern jedes Paar für sich als wertvolle Basis einer Beziehung erlebt. Ich finde nichts kann besser gegenseitiges Vertrauen aufbauen und widerspiegeln, nichts kann besser Geborgenheit und Wertschätzung, oder ganz einfach einem Partner Liebe signalisieren als einfühlsamer / zärtlicher Sex. Erfahren wir nicht dabei auch die Erfüllung unseres Bedürfnisses nach Zugehörigkeit, Zuwendung, Wertschätzung, nach gemeinsamen Respekt, Wärme und Nähe, Sicherheit, Geborgenheit, Liebe nehmen und geben dürfen. Ist das nicht alles viel mehr, als "nur" die Erektion des männlichen Körperteils. Ist diese nicht nur ein kleiner Teil des ganzen? Warum fokussiert, sich der Mann oft auf seine beweisende Männlichkeit? Sie funktioniert garantiert.....in einem Teil des Ganzen. (Wenn nicht gerade körperlich - gesundheitliche Veränderungen dahinter stecken) Ebenso sehe ich das mit der "Lust". Sie umfasst vielmehr als nur die Sexualität. Sie ist ein Bestandteil die unser Leben doch erst lebenswert machen. Lust auf Musik, Theater, Urlaub, Essen, ein Glas Wein......etc.pp Wenngleich "Lust" in vielen Bereichen auch seine Grenzen haben muss, damit es nicht zur Sucht (Esssucht, Trinksucht, OSS etc. kommt) Lange Rede kurzer Sinn: Versuche immer bewusster im HIER und JETZT zu leben! Ich weiß, dass es für dich jetzt noch nicht einfach ist deine Sichtweise derart zu fokussieren, aber lass dir eines gesagt sein: Schritt für Schritt wirst auch du deinem Ziel immer näher kommen! Und aus eigener Erfahrung heraus weiß ich, dass ein unter Druck setzen wichtige und konstruktive Schritte blockiert. Ich stelle mir gerade vor, wie du deine Freundin an die Hand nimmst, mit ein paar Gedanken lang daran denkst, was für ein armseliges Leben doch deine OSS-Zeit war, um dann lange in dem vollen Genuss zu verweilen so eine wunderbare Partnerin an der Seite zu haben, mit der du sagen kannst: "Willkommen zurück im Leben Sorento!" Fühle das wunderbare Gefühl das dich durchströmt, lass es einfach zu! DAS ist HIER und JETZT DEIN Leben, SO fühlt sich Leben an! Ich bin mir sicher, dass du gepaart mit den wertvollen Ratschlägen von Gabriele jeden Tag einen großen Schritt weiter kommst, dich wieder real glücklich zu fühlen. Ohne Druck, ohne Zwang und deine Sichtweise wieder dort, wo gesunde Menschen sie haben. Nur Selbstvertrauen und Gelassenheit können dich zu deinem gewünschten Ergebnis führen! Nochmals alles Gute! Denise
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30.08.2010 14:14:41 | ||
Sorento | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 8 Mitglied seit: 27.08.2010 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Denise, ich bin ziemlich "nah' am Wasser gebaut" und musste beim lesen deiner Ausführungen aufpassen, dass ich nicht in Tränen ausbreche. Danke für deine für mich wertvollen Worte. Was meine Freundin anbelangt, so hatte ich ihr von Anfang an reinen Wein eingeschenkt. Aber ich glaube, dass sie das "Ausmaß der Katastrophe" nicht einschätzen kann. Sie hält einen Mann, der sich "mal" einen Porno reinzieht für normal. Mag sein, aber es war bei mir so eben nicht und ich will es auch nicht mehr. Sie ist eine sehr attraktive, liebe und verständnisvolle Frau. Ich liege neben dieser Frau und verspüre abolut keine Lust, gibt es das? (natürlich gibt es das, es ist mehr ein verzweifelter Schrei, ich weiß ja woran es liegt). Es fällt mir nicht schwer abstinent zu sein, denn diese ganze Sch... führe ich auf meinen jahrzehntelangen (schäm!) Pornokonsum zurück. Es war ausschließlich der Konsum von Pornos, chatten und der Kontakt zu Prostituierten oder Ähnliches hat mich nie interessiert. Trotzdem schlimm genug! In einem anderen thread las ich die Bemerkung "Hinzu kommen nun auch tatsächlich schlechte Testosteronwerte!" Ich glaube fast, dass es bei mir auch so ist, dass sich mein Körper unter den Entzugserscheinungen darauf eingestellt hat(?). Ich leide unter absolutem Libidoverlust und einer was weiß ich wie lange fehlender morgendlicher Erektion. Erschwerend hinzu kommt, dass ich charakterlich immer mit dem Kopf durch die Wand will und krampfhaft versuche den "alten" Zustand wieder herzustellen, was natürlich nicht gelingt. Ich hoffe immer noch darauf, dass - wie bereits von mir ausgeführt - die Zeit alle Wunden heilt. Ich habe mir vom Hausarzt aber auch eine Überweisung zu einem Urologen geben lassen. Denn mich interessiert es schon, ob mit meinen Hormonen alles in Ordnung ist. Das mit der fehlenden morgendlichen Erektionen ist schon selttsam, denn darauf habe ich ja keinen Einfluss. Ob so etwas auch durch die Aufgabe der Pornosucht gesteuert wird? Ich bin jedenfalls froh, dass ich auf dieses Forum gestoßen bin und so viel tröstende und hoffnung machende Worte erfahre. Liebe Grüße Sorento | |
30.08.2010 21:00:16 | ||
Verwünscht | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 245 Mitglied seit: 10.10.2008 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Sorento, es freut mich, wenn ich dir aus meiner Sicht -einer Angehörigen- auch einen kleinen Weg aufzeigen kann, damit du bald positiv und zufrieden dein suchtfreies Leben genießen wirst. Das du dich für den Weg zum Urologen entschieden hast finde ich gut. Du schreibst: Ob so etwas auch durch die Aufgabe der Pornosucht gesteuert wird? Diese Frage solltest du auf jeden Fall auch mit dem Doc besprechen! Wie reagiert deine Freundin auf die jetzige Situation? Wie geht sie damit um? Ich wünsche dir einen schönen Tag Denise
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01.09.2010 10:46:49 | ||
Sorento | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 8 Mitglied seit: 27.08.2010 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Denise, meine Freundin geht sehr verständnisvoll mit dem Thema um und sagt, dass Sex jetzt nicht einen so hohen Stellenwert für sie habe, wie ich es vielleicht annehmen würde. Ich dagegen frage mich, ob das auch so stimmt. Ich denke schon, dass sie die Situation eine zeitlang mitträgt. Aber irgendwann sollte sich das auch ändern, den Anspruch habe ich an mich selbst. Ich habe zwar erkannt, dass man in der Lage nichts erzwingen kann, unbefriedigend ist es trotzdem. Der Umgang mit dem Thema dürfte für meine Freundin im Vergleich zu dir ein gänzlich anderer sein, denn sie hat mich erst kennen gelernt, als ich bereits ausgestiegen war. Sie bekommt halt nur die (für mich) katastrophalen Auswirkungen mit. Situationen, wie du sie hast erleben müssen, werden ihr erspart bleiben. Sie kann es wahrscheinlich - wie bereits erwähnt - auch gar nicht richtig einschätzen, was sich ein OSS'ler mit seiner Verhaltensweise antut. Für mich ist es eine Schmach, "Mann" sein zu wollen und es nicht zu können. Wenn es "Richtwerte" gäbe, welche Zeit man ansetzen kann, bis man wieder halbwegs funktioniert, ginge es mir besser. Diese Ungewissheit, ob und wann es überhaupt wieder funktioniert, die zerrt ganz schön an meinen Nerven. Die Angst, die Partnerin durch die Situation verlieren zu können, ist permanent vorhanden. D.h, am Ende tritt Verlust- mit Versagensangst gepaart ein. Liebe Grüße Sorento | |
01.09.2010 12:47:25 | ||
Sorento | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 8 Mitglied seit: 27.08.2010 IP-Adresse: gespeichert | Hallo zusammen, es gibt Neues zu berichten. Ich war beim Urologen gewesen und habe meine Hormonwerte untersuchen lassen. Ein Normal-Testosteronwert liegt zwischen 3.00 und 8.00 ug/l, wobei der Bereich zwischen 3.00 und 3.50 als Graubereich bezeichnet wird. Mein Ergebnis lautet 3.18, also nicht gerade besonders hoch. Der Arzt hat mir jetzt Testosteron-Gel verschrieben, das ich ein viertel Jahr lang anwenden soll. Ich lag wahrscheinlich gar nicht so verkehrt, als ich vermutet hatte, dass sich mein Körper durch die radikale Umstellung (früher mehrfach täglich onaniert, jetzt gar nicht mehr) selbst konditioniert hat. Ich würde es als psychosomatische Reaktion bezeichnen. Genau so bin ich allerdings der Überzeugung, dass sich mein Körper im Laufe der Zeit wieder auf Normalwerte einstellt, das künstliche Testosteron stellt für mich eine Art Anschub oder Überbrückung dar. Mir geht es jetzt jedenfalls bedeutend besser und ich bin mal gespannt, was sich tut. Liebe Grüße Sorento | |
21.09.2010 20:09:22 | ||
baer40 | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 543 Mitglied seit: 10.01.2007 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Sorento, wünsche Dir alles Gute! Gruß baer40 | |
22.09.2010 08:08:11 | ||
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