Beiträge: 52 Mitglied seit: 21.12.2007 IP-Adresse: gespeichert
Dein Satz:......was mich dagegen eher stört ist das Verhalten gewisser Eltern als ich nenne es mal "Hobby Psychologen". In dem Sie Ratschläge erteilen an andere "betroffene" Eltern. In unserer Tageszeitung lese ich ca. 1x im Monat einen "Artikel" über Onlinespielesucht (der letzte war von der Seite www.rollenspielsucht.de). Hier bejammern Eltern den Verlust Ihrer Kinder in die Hände des bösen WoW.......
Hallo Felix, ich bin so eine betroffene Mutter und ich sage dir, ich bin froh,dass es dieses Forum gibt. Hier gibt es endlich Antworten auf die unzähligen Fragen, die bei den Eltern aufkommen, wenn man sieht, dass es aufgrund WoW (oder Internet) zu Problemen kommt. Meiner Meinung nach sehen die wenigsten Eltern das Problem, das auf uns zukommt. Allein bei uns in der Schule hat sich das PC-Suchtproblem (ich nenns mal so und nicht nur WOW-Sucht!) enorm zugenommen. Sogar die Lehrer schlagen Alarm! Zu meiner Zeit hat man mit "keine Macht den Drogen" gegen die Süchte gekämpft und aufmerksam gemacht. Und alle haben es gut gefunden. Warum soll man dann nicht auch über Zeitung und andere Medien über diese Suchproblematik sprechen und die Leute aufklären! Gruß BEMU
Beiträge: 242 Mitglied seit: 28.04.2006 IP-Adresse: gespeichert
Hi Felix_B Ich kann mir durchaus vorstellen,das dir bestimmte Sachen an diesem Forum dich stören. Du hast,im Gegensatz zu wirklich Süchtigen,dein Leben im Griff.Andere die hier zu Wort kommen,haben das in der Regel aber nicht,DIE haben Probleme ohne Ende,können sich nicht vom Spiel lösen etc etc. Für diese Leute ist das hier gedacht.Wer hier,indirekt durch die Erfahrungswerte der anderen,selber zu sich zurückfindet,ok.Wer das nicht kann wird dann an bestimmte Psychologen verwiesen.Mehr ist das nicht hier.
Beiträge: 12 Mitglied seit: 17.01.2008 IP-Adresse: gespeichert
Ich verstehe nicht warum sich WoW-Spieler immer wieder berufen fühlen das Spiel hier zu verteidigen. Mehr werde ich zu diesem Thema nicht sagen, das haben andere schon zur Genüge getan. War mir nur ein Bedürfnis mein Unverständnis zum Ausdruck zu bringen!
Und nur weil man sein Leben auf die Reihe kriegt, einem festen Job nachgeht und Freunde hat, heißt noch lange nicht, daß man nicht süchtig sein könnte!
Beiträge: 17 Mitglied seit: 27.07.2008 IP-Adresse: gespeichert
Eben das habe ich versucht ein wenig zu erklären, aber gerne nochmal zusammengefasst: Teilweise überzogene Darstellungen in den Medien, die dazu führen, dass man als (nach Selbsteinschätzung) normaler Spieler schief angeguckt wird, wenn man erwähnt, dass man das Spiel spielt. Warum hier? Weil diese Seite als Referenz oder Quelle angegeben wird. Wer sich dann nicht ausreichend damit auseinandersetzt, was in diesem Forum wirklich passiert und wozu es da ist, fühlt sich - genervt von der Diskussion in den Medien - dazu motiviert hier eine entsprechende Stellungnahme abzugeben. Wenn vieleicht auch kein Verständnis, dann ist vielleicht eine Nachvollziehbarkeit des Verhaltens damit erreicht.
Richtig. Aber auch wer sein Leben nicht auf die Reihe kriegt, arbeitslos ist und keine Freunde hat, ist ja auch nicht zwangsweise süchtig. Ausschalggebend in der Frage sind letzlich andere Dinge, auch wenn bestimmte Lebenssituationen die Suchtanfälligkeit begünstigen können oder durchaus ein Symptom im spezifischen Fall sind.