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Statement eines Vaters für die Eltern |
baer40 | ||
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Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 543 Mitglied seit: 10.01.2007 IP-Adresse: gespeichert | Mehr kann man eigentlich zu dem was "Ratlos" geschrieben hat nicht mehr hinzufügen! Immer kompetent und sachlich! Ich hab großen Respekt vor Dir Ratlos(Du bist überhaupt nicht ratlos!!) Gruß baer40 | |
08.02.2008 07:31:27 | ||
Donardo | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 38 Mitglied seit: 09.09.2007 IP-Adresse: gespeichert | @Priapos: Zuerst mal möchte ich sagen, dass ich es super finde, dass bei euch alles gut läuft. Nur finde ich es schade, dass dein Sichtfeld recht klein ist. Du hast das Glück, nicht süchtig zu sein. Ich war süchtig, bei mir lag es zum grössten Teil an mir selber, ich kenne jedoch Leute, und wenn du hier im Forum liest verschafft dir schon alleine das ein grösseres Sichtfeld, die zuvor ein sehr geordnetes Leben führten. Alleine der Person die Schuld zuzuordnen finde ich einen schwachen Kommentar. Auch wieso du findest WoW verteidigen zu müssen begreiffe ich nicht ganz. Wir greiffen nicht das Spiel an, wir weisen auf die Suchtgefahr (!) hin! | |
11.02.2008 20:57:27 | ||
Krabat | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 15 Mitglied seit: 14.08.2007 IP-Adresse: gespeichert | ich denke einmal jeder diskussion hat ihren sinn,solange man auf einer vernünftigen basis miteinander umgeht. dies ist hier definitiv so ! auch denke ich , das es äusserst schwierig ist dinge zu verstehen die man nicht selber erlebt und gespürt hat. ob das jetzt eine stoffgebunden sucht ist, oder eben spielsucht, kaufsucht. ich sage jetzt extra spiel- und nicht onlinespielsucht dazu. was ist denn mit den emsnchen die schon von jahren an geldautomaten hingen...als es noch keine onlinespiele gab, oder pokern ( jetzt auch im inet ) @donardo: ich finde nicht das priapos sichtfeld klein ist, er betrachtet es nur aus einem anderen blickwinkel und mit einem viel. anderen ansatz als du. daraus resultiert dann auch siene forderung anch mehr eigenverantwortung... ersetze einfach mal schuld durch verantwortung. letztendlich haben alle recht finde ich... ich habe durch eine stoffgebunden sucht meine mutter verloren und sage es mal ganz klar; habe mich danach ein jahr lang BEWUSST zugesoffen, weil mir alles zuviel war. also glaube ich sagen zu können, das ich weiss wovon ich rede. es war niemand da der mich aufgehalten hat und diese selbstzerstörung ging so weit das ich irgendwann mal im wald stand und.... das war der wendepunkt an dem ich mich entschieden habe ,ir hilfe zu holen... aber die entscheidung daz war meine eigene. kann sein das daraus eine etwas "harte" einstellung enstanden ist ( nur als erklärunsgversuch ). fakt ist : mit hilfe ist es einfacher nicht abzugleiten, wobei es für die helfer sehr schwehr bis unmöglich ist; habe ich bei meiner mutter gesehen ohne hilfe hat man es nur seklber in der hand und da bin ich wieder bei priapos. ist schon komisch, manchmal frage ich mich, ob es damals auch so weit gekommen wäre wenn dieses medium schon vorhanden gewesen wäre. ist eine tolle möglichkeit sich auszutauschen und "hilfe" zu holen. grosses lob | |
12.02.2008 15:54:43 | ||
flaschengeist | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 30 Mitglied seit: 18.12.2006 IP-Adresse: gespeichert | Dem möchte ich gerne hinzufügen: Es ist fachlich völlig unumstritten, dass an der Entwicklung von Suchterkrankungen ein bedeutender genetischer Faktor beteiligt ist. Dies gilt für fast alle psychischen Erkrankungen. Letzlich gibt es die Gruppe, bei Vererbung fast alles ausmacht (z.B. Schizophrenie), und die Gruppe, bei der sie zumindest beteiligt ist. Und ich denke nicht, dass hier jemand behaupten will, wir seien selbst für unsere genetische Ausstattung verantwortlich. Eine weiterer recht allgemein relevanter Ursachenfaktor für psychische Erkrankungen ist übrigens die Familienumwelt, die sich ebenfalls niemand selbst aussucht. Die Selbstverantwortung spielt natürlich für den individuellen Lebensverlauf eine wichtige Rolle. Man sollte aber im Auge behalten, dass manche den Marathon des Lebens mit einem Motorrad bestreiten dürfen, andere hingegen mit einem Rollstuhl vorlieb nehmen müssen. Für seine Startbedingungen kann niemand was und es ist schade, wenn der Motoradfahrer auf den Rollstuhlfahrer herab schaut. Khalil Gibran hat ein schönes Wort, das ich hier passend finde: [...] Aber wer viel ersehnt sage nicht zu dem, der wenig ersehnt:"Warum bist du so langsam und zaghaft?". Denn der wahrhaft Gute fragt nicht den Nackten: "Wo ist dein Gewand?" und auch nicht den Obdachlosen:"Was ist mit deinem Haus geschehen?"
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13.02.2008 17:11:01 | ||
Gast | ||
Gruppe: gesperrt Beiträge: 0 IP-Adresse: gespeichert | Nun haut mich mal nicht alle in die Ecke der Suchtabstreiter :-) ... Nur nochmal zur Orientierung ... mein Thread ging hauptsächlich auf das Thema Kinder und die Verantwortung der Eltern ein. Weil, es kotzt mich eben genau diese fehlende Verantwortung an, die man oft bei den Eltern der süchtigen Kinder findet. Erst nicht kümmern und dann jammern. Man lässt sie allein in der Obhut der neuen Medien und dann klappt das nicht so schön ... von hier kommen auch die Begriffe wie Killerspiele usw. ... Zum Thema Erwachsene habe ich nur meine, zugegeben rein theoretische, Meinung geäußert. Scheinbar habe ich mich auch etwas falsch ausgedrückt. Ich negiere keinerfalls die Onlinesucht an sich ... aber ich mahne mehr Verantwortungsbewusstsein beim Umgang mit derlei Diagnosen an. Mit einem Anspruch auf Krankheit nimmt man den Betroffenen genau die Verantwortung ab sich selbst zu helfen. Nur diese Verantwortung ist doch die Macht die die Betroffenen irgendwann zur Erkenntnis bewegen kann (scheint ja auch die beste und einzige Therapie zu sein). Und dann nochmal kurz zur "angeblichen" genetischen Veranlagung. Woher nehmt Ihr die Belege für die angeblich bewiesene genetische Vorbestimmung? Einzig bei Alkoholismus ist die Äbhängigkeit teilweise bewiesen. Dies kann man vieleicht auf andere "chemische" Süchte anwenden. Bei der Onlinesucht scheitert man hier aber sehr schnell ... weil es hier eben kein Suchtmittel im eigentlichen Sinne gibt. Der Süchtige flüchtet "lediglich" aus seiner Welt ... da geb ich doch eher der Welt als seinen Genen die Schuld. Belegt diese Äußerungen mit Quellen ... weil ich mache es mir auch zur Angewohntheit zu gehen wenn mich jemand mit einem Totschlagargument ohne Beweis belegt ... Dies ist genau die schwache Argumentation die mein Misstrauen erregt ... sowas hat hier doch keiner nötig oder? anbei meine Quellen: - http://www.medizinfo.de/sucht/ursachen/genetisch.shtml - http://www.lerntippsammlung.de/Drogen.html | |
18.02.2008 12:42:56 | ||
Sammy1980 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 482 Mitglied seit: 28.10.2006 IP-Adresse: gespeichert | Das ist wirklich ein kritischer Punkt, da kann ich dir voll und ganz zustimmen. Manche, (ihrer eigenen Ansicht nach) überforderte Eltern schieben die Kinder gerne an den PC oder den Fernseher ab. Da herrschen sicher oft katastrophale Zustände. Das finde ich auch sehr schlimm. Bei den Verhältnissen muss sich dann wirklich keiner wundern, wenn mangelnde Beschäftigung und Aufmerksamkeit zu Maßlosigkeit mit den Medien führt. Das würde ich nicht so sagen. Krankheit macht nicht pauschal den Betroffenen unverantwortlich für sich selbst. Es geht nicht darum eine Argumentation zu finden, die Betroffenen einen "Freifahrschein für willkürliches Verhalten" ausstellt. Jeder ist für sein Handeln absolut selbst verantwortlich. (Abgesehen von schweren Persönlichkeits- und Geistesstörungen, wo die Menschen dann wirklich keinerlei Kontrolle mehr haben über ihr Handeln.) | |
18.02.2008 14:36:33 | ||
flaschengeist | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 30 Mitglied seit: 18.12.2006 IP-Adresse: gespeichert | Du hast völlig Recht kritisch nachzufragen. Ich gebe hier nicht gewohnheitsmäßig Quellen an, da es sich um ein Austauchforum für Betroffene handelt und nicht um ein Diskussionsforum für "Fachbesucher" - denen es allerdings wie allen anderen frei steht, sich zu beteiligen. Genetische Anteile werden in der Forschung primär durch quantitative Verhaltensgenetik erforscht, eine zweite Methode ist die Molekulargenetik (Aufspüren von Genvarianten, die mit spezifischen Erlebens- und Verhaltensmerkmalen in Zusammenhang stehen). Ein anschauliches Beispiel für molekulargenetische Forschung kannst du im Lehrbuch Persönlichkeitspsychologie von Jens Asendorpf nachlesen (in der 3. Auflage von 2004 auf S.347). Quantitative Verhaltensgenetik bringt genetische Verwandschaft mit Erlebens- und Verhaltensmerkmalen in Zusammenhang; Stichwort wäre hier Zwillings- und/oder Adoptionsforschung. Eine gute Einführung hierzu bietet z.B. das Lehrbuch Entwicklungspsychologie von Qerter&Montada (Kapitel 2 in der 5. Auflage von 2002). Wenn du dich für den genetischen Anteil bei spezifischen psychischen Erkrankungen interessiert, dann schlage zu der entsprechenden Störung das jeweilige Kapitel im Lehrbuch Klinische Psychologie-Psychotherapie (M. Perrez & U. Baumann, 2005) auf; Stichwort "Ätiologie" (Ursachenforschung). Alle genannten Bücher wirst du in der Bibliothek jeder Universität finden, an der Psychologie oder Medizin angeboten wird. | |
18.02.2008 19:37:10 | ||
Gast | ||
Gruppe: gesperrt Beiträge: 0 IP-Adresse: gespeichert | Ahhh besser ... viel besser ... Unis sind hier zwar arg weit entfernt aber ich schau mal was sich machen lässt ... thx | |
19.02.2008 13:20:05 | ||
Ahasver | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 242 Mitglied seit: 28.04.2006 IP-Adresse: gespeichert | @Priapos ähhh...ich bin also geistig behindert,weil ich mein Diablo II seit jetzt 10 Jahren noch immer spiele...ja? Meine Güte,ich bin Rentner,was soll ich denn noch vernünftiges machen?Und wozu auch.
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19.02.2008 18:55:32 | ||
Gast | ||
Gruppe: gesperrt Beiträge: 0 IP-Adresse: gespeichert | oh mann ... gut lesen wir mal was ich geschrieben habe: 1. Es handelte sich um eine überspitzte Aussage zu der Annahme, dass Leute von Natur aus zur Onlinesucht neigen. 2. Wir sind thematisch schon meilenweit von dem damaligen Punkt weg. 3. Ich redete von Leute die extrem anfällig für Süchte sind ... keine Ahnung wie Du darauf kommst ich würde Dich seit 10 Jahre D2-Spieler damit meinen. Und abschließend ... du laberst Müll -.- | |
20.02.2008 20:10:56 | ||
Hexchen | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 5 Mitglied seit: 29.11.2007 IP-Adresse: gespeichert | Ich habe schon lange nichts mehr geschrieben,aber da ich diese Diskussion hier sehr objektiv finde,möchte ich mich auch mal zu Wort melden. Ich habe mich hier im Forum schonmal geäussert:http://www.cyberlord.at/forum/?id=4062&thread=1734 habe da allerdings nichts mehr dazu gesagt,da dieser Thread in eine Richtung ging, in die ich einfach nicht passe. Aber nochmal, und das ist wirklich meine Meinung:Nicht online Spiele sind schuld das man süchtig wird,sondern nur der Spieler selber! Kinder nehme ich da aus,da sind die Eltern gefragt,sehe ich genauso wie Priapos. Leider Donardo muss man hier im Forum immer wieder feststellen,dass WoW und andere RPGs schon schlecht gemacht werden.Eltern,die Angst haben dass ihr Kind süchtig sein könnte, die bekommen hier ja das kalte Grausen, tun dem Kind vielleicht unrecht anschliessend.WoW ist nicht ausschliesslich schlecht,siehe Link oben.Was der einzelne User daraus macht, ist manchmal schlecht. Und bevor wieder Spekulationen auftauschen:NEIN ich lese dieses Forum hier nicht mit, weil ich Angst habe süchtig zu sein, sondern weil ich ein psychologisch interessierter Mensch bin, und mich gerne mit dem auseinandersetze was ich tue. Einen schönen Tag noch:) | |
22.02.2008 08:49:03 | ||
gabriele_farke | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert | ... und irgendwann heißt es dann wieder, der HSO sei gegen Onlinespiele? ... Oh Mann, es ist fast ein Kampf gegen Windmühlen. Ich wiederhole es also (vorsorglich) gern, auch zum einhundertachtzigtausendsten Mal: Computerspiele können nicht süchtig machen, ebenso wenig wie ein Jeton beim Roulette oder eine Tablette gegen Kopfschmerzen. ... Es liegt in den Suchtanlagen eines Menschen begründet, ob er einer Sucht widerstehen kann oder ihr unterliegt. Die einen haben niemals ein Problem, von irgend etwas süchtig zu werden, andere haben meist sogar Parallelsüchte. Wir haben in unserer Beratungspraxis noch nie (!!) einen Fall gehabt, der "nur" onlinesüchtig war/ist. Nach konkreter Nachfrage war/ist da immer schon mal eine andere Sucht gewesen, ob Nikotin, Alkohol oder Glückspiel, etc. p.p. Bei ganz jungen Zockern trifft das (noch?) nicht unbedingt zu, aber viele von ihnen kiffen oder rauchen durchaus schon, auch mit 12, 13 Jahren. Dass PC-Spielehersteller jedoch mit allen zur Verfügung stehenden und einigermaßen noch im Rahmen des Legalen befindlichen psychologischen Tricks arbeiten, um die Gamer so lange wie möglich an das Spiel zu fesseln, ist eine andere Sache und unumstritten! Da sind Psychologen extra für eingestellt,um diese Bindung an das Spiel zu optimieren. Können wir es ihnen übel nehmen? Sicher! ... Aber nur WENN es noch Moral gäbe! .... WENN!! Mit anderen Worten: Der Gamer selbst ist verantwortlich, ob er ein Spiel genießt und dabei entspannen kann oder ob er sich zu dessen Sklaven macht. LG, GF
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22.02.2008 10:15:18 | ||
flaschengeist | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 30 Mitglied seit: 18.12.2006 IP-Adresse: gespeichert | Ich finde schön, dass dir die Disukussionsebene in diesem Thread gefällt. Bis auf Statements wie "du labberst nur Müll" teile ich diese Meinung. Ich möchte meine Ausführung gerne um eine Erkenntnis aus der Ursachenforschung für (psychische) Erkrankungen erweitern; ich denke, diese Konzept hilft, das Thema "Schuld" von WoW differenziert zu betrachten. Man unterscheidet hier nämlich drei Gruppen von Einflussfaktoren: auslösende, prädisponierende und aufrechterhaltende. Ein kleines und vereinfachtes Beispiel zum Thema Rauchen: Ein Jugendlicher fängt an zu rauchen, da in seiner Peer alle rauchen und dabei als cool und erwachsen gelten. Das wäre ein auslösender Faktor. Ein prädisponierender Faktor für die Entwicklung einer Abhängigkeit wäre, dass der Körper unseres Jungendlichen stark auf den Stoff Nikotin reagiert - mit anderen Worten, der Rausch ist für ihn überdurchschnittlich gut. Nun ist der Jugendliche zum Erwachsenen geworden und raucht seit etwa 10 Jahren. Er ist als Mensch jedenfalls nun wirklich erwachsen genug, dass er es nicht mehr nötig hat für die Coolness zu rauchen. Dummerweise hat er aber nun Erzugserscheinungen, wenn er aufhören will. Weiter kommt hinzu, dass in seinem derzeitigen Freundeskreis fast alle rauchen - es gilt einfach als gemütlich. Außerdem hat er die Erfahrung gemacht, dass sich über eine gemeinsame Zigarette gut Beziehungen anknüpfen lassen. Dass er als junger&selbstbewußter Single solche Beziehungen zum anderen Geschlecht, wann immer sich Gelegenheit ergibt, gerne anknüpft, macht das Aufhören auch nicht leichter. Hier hätten wir drei aufrechterhaltende Faktoren. Wer/was ist jetzt Schuld, dass unser Protagonist auch Jahre später immer noch raucht und wo gibt es Parallelen zu WOW? Ich hoffe diese Fragen und mein Exkurs laden zur kritischen Reflektion ein.
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22.02.2008 10:39:54 | ||
Ahasver | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 242 Mitglied seit: 28.04.2006 IP-Adresse: gespeichert | Die Realition zu WoW besteht darin: Alle Menschen die zur Schule gehen oder im Beruf sind wollen natürlich einen Freund/Freundin haben.Wenn man dann bei den ersten Gesprächen feststellt das Freund/Freundin sich im Netz vergnügt oder spielt muß man entweder entscheiden ob man das mitmachen will oder von neuem auf die Suche gehen. Und das fällt den meisten Leuten heute schwer. Wir sind im Grunde überfrachtet mit Kommunikationstechnik.Man braucht bloß durch die Straßen zu gehen und überall piepts einen an.Wer da nicht mitmacht ist "uncool".Wir haben früher gesagt,er ist nicht "in" oder "Clique". Der Mensch ist und bleibt ein Herdentier!
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22.02.2008 20:24:48 | ||
Gast | ||
Gruppe: gesperrt Beiträge: 0 IP-Adresse: gespeichert | soo das Thema Kinder schein in diesem Thread ja nun doch von der technischen Suchtdiskussion erdrückt zu werden. Zu meiner "Du laberst nur Müll" - Aussage ... tja mir wird unterstellt ich nenne Ahasver geistig behindert und dann kommt zusammenhanglos zehnjähriges Diablo-Spielen und das Rentnerdasein als Argument. Sorry das erscheint mir Müll. Und mein bester Ahasver zu Deinem zweiten Post ... Die Realition zu WoW besteht darin: Alle Menschen die zur Schule gehen oder im Beruf sind wollen natürlich einen Freund/Freundin haben.Wenn man dann bei den ersten Gesprächen feststellt das Freund/Freundin sich im Netz vergnügt oder spielt muß man entweder entscheiden ob man das mitmachen will oder von neuem auf die Suche gehen. Und das fällt den meisten Leuten heute schwer. Wir sind im Grunde überfrachtet mit Kommunikationstechnik.Man braucht bloß durch die Straßen zu gehen und überall piepts einen an.Wer da nicht mitmacht ist "uncool".Wir haben früher gesagt,er ist nicht "in" oder "Clique". Der Mensch ist und bleibt ein Herdentier! Du tust so, als ob es da die Onlinespielerwelt und die andere Welt gibt. Entweder man ist in der einen Welt zu Hause oder in der anderen. Eine Beziehung, Kommunikation oder Kompatibilität zwischen beiden gibt es nicht bzw. fällt den Leuten schwer? Mir liegt schon wieder so ein böser Spruch auf der Tastatur ... aber ich beherrsch mich. Könnte es unter Umständen nur so sein, dass sich eine völlig neue Art der Kommunikation und multimedialer Entspannung (Welten mehr als TV) etabliert hat und zum Mainstream wird? Die Leute die nicht mitmachen (Kommunikationstechnik) sind nicht uncool. Sie sind nur jetzt in der Situation sich dem Mainstream zu verweigern und somit in der Außenseiterrolle. Da hat man es nun mal schwerer als auf der anderen Seite ... Und ... back to the Topic ... Gibt es bereits irgendwo auf Eurer Seite eine Tipp-Sammlung zu WoW was Eltern beachten sollten. Eine Beschreibung der Parental Controll, Altersempfehlung, Begriffserklärung, Einführung in die Welt, Linksammlung ... also eine Quelle für objektive Information? All diese Hilferufe sind inhaltlich teilweise sehr extrem und die Hilfe dort ist äußerst wichtig und wird auch super umgesetzt. Ich stell mir nur immer vor wie eine Mutter reagiert die keine Ahnung hat von Computern und deren 14-jähriger Sohn gerade mit WoW anfängt ... nun stößt sie auf Eure Seite und liest die Erfahrungsberichte. Ohne parallel Quelle mit objektiven Infos ... so ne Art Beipackzettel wird es schwer für den Jungen | |
22.02.2008 23:35:46 | ||
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