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Die STASI zu Haus |
PeterHoffnung | ||
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Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 217 Mitglied seit: 30.11.2010 IP-Adresse: gespeichert | Guten Abend! Immer wieder ist hier zu lesen, dass die Angehörigen von OnlineSüchtlingen in deren Rechnern, in den Mails und den PC-Histories heimlich rumstöbern, als ob das das Normalste der Welt wäre. Das Ergebnis dieser Recherchen wird dann mit dem Triumphgestus des/der moralisch Überlegenen dem Angeklagten ins Gesicht geschmissen. Das sind doch STASI-Methoden! Natürlich ist die Heimlichkeit, mit der wir Süchtigen unserer Sucht nachgehen, ein Vertrauensbruch. Aber man kann doch nicht den fremden Vertrauensbruch mit einem eigenen Vertrauensbruch beantworten! Die Frage, die dann kommt, ist: Wie soll ichs denn sonst rausbekommen? Und meine Antwort wäre: Gar nicht, wenn es nur auf einem Weg geht, der doch die Beziehung nur noch schrecklicher werden lässt! Was bleibt denn nach diesen gegenseitigen Atomschlägen von der Partnerschaft überhaupt übrig? Schöne Grüße Peter | |
21.10.2011 18:16:00 | ||
Sarabande | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 252 Mitglied seit: 01.08.2011 IP-Adresse: gespeichert | ich hab sowas nie gemacht... mein ex hatte ein onlineprofil, in dem er gewisse "damen" in seiner freundesliste hatte und erst als mir klar wurde, was er tut, habe ich die genauer unter die lupe genommen, weil ich wissen wollte, was die haben, was ich nicht habe.... und da hat er dann spuren hinterlassen... aber mal ehrlich... du hast keinen grund dich aufzuregen, wenn es dir mit deiner absicht clean zu werden wirlich ernst ist... du brichst das vertrauen deiner liebsten, die nicht mal eine ahnung hat und das ist eine tatsache.. sei dir darüber im klaren und hör auf über andere zu richten... | |
21.10.2011 19:14:49 | ||
Dormarth | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 225 Mitglied seit: 27.01.2010 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Peter, das mag sich vielleicht so lesen, aber in der Situation ist es für den Angehörigen auch nicht leicht. Ich habe das 3 Mal gemacht. Und mir ging es nicht gut dabei. Ich wollte auch nicht in diese Kontrollsucht fallen, wie viele. Wahrscheinlich versteht man das auch erst, wenn man selbst in so einer Situation ist. Was würdest du machen, wenn sich deine Partnerin um 180 Grad verändert, nicht mehr zugänglich für dich ist, dich regelrecht wegsstößt? Aber dich wissen lässt...ich liebe dich, ist ja alles in Ordnung. Ich möchte für mich sprechen. Da ich den Verdacht des Fremdgehens hatte, wollte ich natürlich wissen was da nun los ist und ich finde, dass dürfen auch Menschen in einer Beziehung. Mit Moral hat das für mich nichts zu tun. Es hätte meine Entscheidung massiv beeinflusst. Zwischen Onlinesucht und real fremdgehen ist halt nochmal ein gewaltiger Unterschied. Besonders in einer Zeit, wo Syphilis und Tripper wieder im Vormarsch sind. Immerhin geht es auch um mich und mit der Heimlichkeit und dem Suchtverhalten wurde mir einfach meine eigene Entscheidungsfreiheit genommen, ob ich so eine Beziehung führen will, ob ich so einen Partner haben will, ob dies eine Beziehung ist, wo man sich wirklich gegenseitig bereichert, u.v.m. Denn solange man nichts genaueres weiß, könnte das endlos laufen. Und ich denke, dass wird gerne vergessen oder verdrängt. Sucht ist ganz starkes Ich-Verhalten. Tja, in einer Beziehung sind aber zwei. Aktion -> Reaktion. Und das ist im Sozialumgang immer so. Deine Freundin weiss es nicht, da du wie mal erwähnt, denkst sie zu schützen. Ansichtssache, Peter Für mich, wie oben erwähnt, wurde meine Entscheidungsfreiheit genommen. Ohne zu fragen. Einfach so. Und diese Entscheidungsfreiheit habe ich genauso, wie du meinst Privatsphäre zu haben. Mit einem Wort man bescheisst sich so oder so gegenseitig. Meiner Meinung nach kann man beides drehen und wenden, wie man will. Für dich ist die Ansicht so, für mich eine andere. Also irgendwie wird mir hier ein bissl sehr viel auf den Angehörigen abgewälzt. Das klingt ja wie..mein Doppelleben, aber mach DU es nicht schlimmer für uns beide. Dann muss ich dazu sagen, schlimmer geht nimmer, wenn der ahnende Angehörige bereits schon involviert ist. Außerdem klingt das für mich so, dass man das hinzunehmen hat, weil der Betroffene fürchtet, dass es in der Beziehung nicht mehr bequem und gemütlich bleibt oder gar zur Trennung kommt. Schönes Wochenende euch allen! LG Dormarth
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22.10.2011 11:20:27 | ||
Sarabande | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 252 Mitglied seit: 01.08.2011 IP-Adresse: gespeichert | das sehe ich auch so, auch wenn ich dieses ausmaß der kontrolle nie ausgeführt habe. ich wäre nie an den pc von meinem ex gegangen. ich hätte noch nicht mal (außer in seine küche) einen schrank von ihm geöffnet... aber verstehen kann ich die frauen, denn man befindet sich in einer völlig schizophrenen situation und das macht einen total verrückt, man fängt an, an seinen verstand zu zweifeln... ich kenne das gefühl nur zu gut... wenn mein ex z.b. frischgeduscht und guter laune morgens ins schlafzimmer kam, wusste ich immer instinktiv, was da vorher abgegangen ist, aber ich hatte ja keine beweise... ich hab mich dann einfach nur beschissen gefühlt...
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22.10.2011 16:10:11 | ||
Dormarth | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 225 Mitglied seit: 27.01.2010 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Sarabande! Vorallem entsteht beim Angehörigen selber ein Druck bzw. Drang danach zu suchen. Ich fühlte mich jedesmal nach den 3 Malen so beschissen und fragte mich, na habe ich das notwendig? Besonders von diesem Drang allein, fast keine Kontrolle selber über das Handeln zu haben, dass machte mich fertig. Ich war vorher so glücklich und vertraute. Ich habe mit diesem Zustand nicht angefangen. Für mich war das ein Ausnahmezustand. Auch wenn ich jetzt selbst nicht so viel kontrollierte, kann ich trotzdem andere gut verstehen. Dieser Drang ist wirklich extrem. LG Dormarth
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22.10.2011 20:29:02 | ||
hexe61 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 254 Mitglied seit: 11.11.2010 IP-Adresse: gespeichert | hallo peter! ich schliesse mich der meinung der anderen angehörigen an. ich hatte dich gelobt für deine ehrlichkeit,das du deinen rückfall offen zugegeben hast. jetzt bin ich allerdings enttäuscht von dir. warum schnüffeln angehörige?bestimmt nicht aus langeweile. wenn die ossler offen und ehrlich reden würden,hätten wir keinen grund dazu.jeder mensch möchte die wahrheit wissen.nur durch eure lügen und heimlichkeiten kommt es dazu. die betroffenen verlangen von uns akzeptanz,geduld,toleranz,verständnis und einfühlsamkeit. frage:was bekommen wir?nichts,ausser demütigungen,lügen und vorwürfen,wir wären schuld dran. wo bleibt eure ehrlichkeit,toleranz und verständnis für uns betrogene? deine meinung zeigt mir,das du wieder voll drin bist. willst du damit dein schlechtes gewissen beruhigen? versucht einfach mal,euch in unsere lage zu versetzen und denkt nach,wie ihr reagieren würdet.ich glaub kaum,das du dir hörner aufsetzen lassen und es tolerieren würdest. entschuldige meine harten worte lg hexe | |
23.10.2011 11:00:22 | ||
Leeno | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 20 Mitglied seit: 04.10.2011 IP-Adresse: gespeichert | Hiho ist schon interessant zu lesen, welche Reaktionen dieser Thread auslöst bzw. wie man sich - seih es OSS oder betroffener zu sein, in seinem Verhalten bekräftigt fühlt. Mir ist ja klar, dass dieser Thread einen direkten Zusammenhang mit dem Rückfall vom Threadsteller hat, trotzdem find ist es nicht okay, aufgrund dessen Faktums, Ihm seine Mündigkeit abzusprechen. Was er anspricht ist traurige Realität. Und ebenso ernst. Eines scheinen hier alle vergessen zu haben. Spionieren, nachschnüffeln, sich in Accounts "hacken", Ordnerarchive und Verläufe zu durchsuchen ist ebenso falsch wie moralisch fragwürdig. Die Kontrollierten fühlen sich entblösst, in die Ecke getrieben und nicht zuletzt ebenso im Vertrauen verletzt wie diejenigen welche kontrollieren. Nur scheinen diese sich absolut legitimiert - schliesslich fühlen sie Unmut, wollen Bestätigung für ihren verdacht und Gewissheit ob ihre Verdächtigungen bestätigt werden. Paradox. Findet man was man sucht, fühlt man sich bestätigt. Findet man nichts, besteht immer noch die Möglichkeit, dass der "Täter alle Spuren verwischt / gelöscht hat. Wird man die nächste Chance nachzuforschen aufgrund des erfolglosen vorangegangenen Versuches bleiben lassen. Ich glaube kaum. Ich musste nie Angst haben das eine Partnerin o.ä meine Archive durchsucht hätte. Aber nur zu gut kenn ich Situationen, in denen meine Privatsphäre verletz wurde. Z.Bsp. Bei nem Date auf Toilette, komm zurück, Handy Display leuchtet - frage hats geläutet? nein, du hast kurz Sms von mir gecheckt... achja.. Meine Rechnung bezahlt und mich verabschiedet... Nicht weil ich was zu verbergen hätte, sondern weil es hier ums Prinzip geht. Wie gesagt, verstehe ich die Problematik durchaus. Die Betrogene, mit Ihrem Verdacht und der Suche nach Gewissheit - der Süchtige, der lügt, betrügt und kaschiert - und somit sowieso kein Recht auf Schutz seiner Privatsphäre hat. Quod es negesarium es ligitum - Weil es notwendig ist, ist es legal? Greez Leeno | |
23.10.2011 12:42:28 | ||
Sarabande | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 252 Mitglied seit: 01.08.2011 IP-Adresse: gespeichert | ein wahrer teufelskreis! es geht nicht um legal oder moralisch vertretbar, sondern eher um das verstehen der problematik. wie hexe schon schrieb, der süchtige möchte verständnis und geduld... aber wie sieht es mit seinem verständnis aus? wenn ich das alles hier so lese, bin ich echt froh, dass ich mich aus diesem elend befreit habe. ich werde noch lange brauchen, bis ich diesen inneren knacks , den meine seele erlitten hat, überwunden habe, aber es wird mir (hoffentlich) gelingen...
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23.10.2011 13:01:47 | ||
gabriele_farke | ||
Gruppe: Administrator Rang: Beiträge: 3415 Mitglied seit: 26.03.2006 IP-Adresse: gespeichert | Nun mal langsam mit den jungen Pferden! Ist es denn nicht von beiden Seiten aus völlig verständlich, was hier geschrieben steht? Aus Sicht des Betroffenen kann einem ja nichts Blöderes passieren, als wenn jemand "schnüffelt", das ist schon klar. Und dass diese heimlichen Kontrollen nicht die feine englische Art sind, weiß auch jede/r! Ich glaube auch, dass es nicht zu entschuldigen ist, wenn die Partnerin den Mailaccount des Partners durchforstet (und umgekehrt), denn es gibt auch so etwas wie ein "Briefgeheimnis". Schließlich kontrolliert Ihr Angehörigen doch auch nicht die Brieftaschen und Handyprotokolle Eurer Partner? .... Halt! .... Ich meine die "ganz normale Angehörige", die einen "ganz normalen Partner" zu Hause hat. DENN ... alles steht unter einem anderen Vorzeichen, wenn bekannt ist, dass der Partner bereits oss oder untreu ist. Dann ist wohl auch die Kontrolle legitim, letztlich um dem Betroffenen auch zu helfen - nicht nur sich selbst. Ich glaube, dass ein OSS einfach das Vertrauen verspielt hat, das ihm "normalerweise" absolut selbtverstänldich entgegengebracht würde (hoffe ich). In einer gesunden Beziehung wären Kontrollen das ---------------------Allerletzte! An die Betroffenen kann ich nur appelieren, dass Ihr diese Kontrollen versuchen müsst, auszuhalten. Sie sind ein Ergebnis der jahrelangen Lügen, da ist nichts mehr mit Vertrauen. Aber das wisst Ihr ja selbst. Eines Tages aber, wenn der Betroffene eine Beratung oder Therapie erfolgreich hinter sich hat, dann sollte auch wieder das Vertrauen wachsen. Und hier haben dann Kontrollen immer weniger Gewicht. Sie sollten nach und nach weniger werden und dann endgültig aufhören! Ohne neuen Vertrauensvorschuss schafft Ihr es nicht, die Beziehung aufrecht zu halten! Begegnet Euch in der Mitte, dann ist alles gut! Und die Moral von der Geschicht? Hier haben beide Parteien mal wieder auf ihre Art und Weise recht. Kein Grund, auf jemandem rumzuhacken oder anzugreifen! Noch etwas: Muss es so ein scharfer Ton sein, wenn ein Kämpfer, der wirklich schon viel geschafft hat (PeterHoffnung) hier ganz ehrlich seine Meinung postet? Gift und Galle hilft ihm doch wirklich nicht. Ich bin jedenfalls immer froh, wenn ich auch kritische Worte hier lese und "Beichten", denn das ist letztlich ein Zeichen dafür, dass derjenige sich (und sein Umfeld) kritisch hinterfragt! LG, G.
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23.10.2011 14:14:37 | ||
Sarabande | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 252 Mitglied seit: 01.08.2011 IP-Adresse: gespeichert | gabriele, du hast alles gesagt, was wichtig ist! dem ist nichts hinzuzufügen. | |
23.10.2011 14:24:57 | ||
Dormarth | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 225 Mitglied seit: 27.01.2010 IP-Adresse: gespeichert | Was mir noch dazu einfällt... die Stasi kam doch zu manchen auch erst durch den Verdacht nach Hause. Richtig. Ich nehme an, dass mal bei jedem dieser Vertrauensvorschuss da gewesen ist. Ich habe davor nicht mal im Traum daran gedacht, dass ich irgendwas kontrollieren müsste. Warum auch? Ich war glücklich, hatte vertraut und alles schien perfekt bis .... lg
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23.10.2011 20:02:13 | ||
hexe61 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 254 Mitglied seit: 11.11.2010 IP-Adresse: gespeichert | hallochen! ich finde auch,das gabi alles gesagt hat,was zu sagen ist. auch ich habe meinen partner nie kontrolliert,da ich ihm 100%ig vertraut habe.aber nachdem alles rauskam mit der zeit und er mich ständig angelogen hat,fing die kontrolle an. man will ja schliesslich wissen,was die wahrheit ist.wären die partner von anfang an ehrlich gewesen und hätten über ihr problem geredet,dann sähe vieles anders aus.wir angehörigen haben schon mehr verständnis für diese krankheit.aber ich hab kein verständnis für lügen. ich gebe gabi recht,in einer normalen beziehung,finde ich kontrollieren auch nicht in ordnung.das würde ich auch niemals machen.ich finde es aber eine normale reaktion von menschen auf lügen mit kontrolle zu reagieren.nichts ist schlimmer,als in ungewissheit zu leben. ich würde gern wissen,was peter macht,wenn durch einen blöden zufall rauskommt,das er oss hat.würde er seiner partnerin die wahrheit sagen oder lügen. was wäre,wenn er alles abstreitet und seine partnerin daraufhin kontrolliert.würde er dann die beziehung beenden,obwohl er seine partnerin liebt? ich finde,wenn wir verständnis für die krankheit aufbringen und trotzallem helfen wollen,das auch wir verständnis von den betroffenen erwarten könne. wir möchten einfach nur wissen,woran wir sind,da das verhalten der betroffenen sehr wiedersprüchlich ist. sie sollten lernen offen und ehrlich drüber zu reden,auch wenn die wahrheit nicht sehr schön ist.aber eine schlechte wahrheit ist zehnmal besser,wie eine gute lüge.dann würde auch das kontrolieren aufhören.vertrauensvorschuss ist schön und gut.aber wo hört lügen auf und wo fängt die wahrheit an.erstmal müssen sich die betroffenen damit abfinden,das sie kontrolliert werden.wir müssen uns ja schliesslich auch mit den tatsachen abfinden. lg hexe | |
23.10.2011 21:47:03 | ||
hexe61 | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 254 Mitglied seit: 11.11.2010 IP-Adresse: gespeichert | wollt noch hinzufügen,auch ich habe genug vertrauensvorschüsse gegeben.sind alle missbraucht worden,obwohl wir vorher sehr lange gespräche geführt hatten. lg hexe | |
23.10.2011 22:00:59 | ||
dreamcatcher | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 53 Mitglied seit: 03.12.2010 IP-Adresse: gespeichert | Guten Morgen, da moechte ich mich jetzt auch mal einschalten... Bei allem Verstaendnis fuer Peter, da teile ich seine Meinung auch nicht! Es ist, wie ganz richtig bereits gesagt, ein grosser Unterschied zwischen einer "normalen" Beziehung und einer, in der Vertrauen missbraucht wird!!! Um fuer mich zu sprechen, ich wollte einfach wissen, ob ich wieder angelogen wurde...das finde ich a.) legitim und b.) sogar grundsaetzlich wichtig um entscheiden zu koennen, ob ich eine Beziehung auf der Ebene weiter fuehren moechte. Es geht ja nicht ausschliesslich um den Fakt OSS sondern (ich nehme an da spreche ich fuer den Grossteil der betroffenen Angehoerigen) um das belogen werden... Den Stasi-Vergleich finde ich daher in so nem Fall alles Andere als passend, sorry ! Lg | |
24.10.2011 09:32:40 | ||
subbel | ||
Gruppe: Moderator Rang: Beiträge: 251 Mitglied seit: 13.10.2008 IP-Adresse: gespeichert | Lieber Peter, im Prinzip hast Du ja vollkommen Recht; dem Partner am PC oder Handy hinterher zu schnüffeln ist auch ein Vertrauensbruch..........aber hier im Forum sind ja keine normalen, unbelasteten Beziehungen betroffen. Was soll die Partnerin Deiner Meinung nach tun, nachdem sie immer wieder aufs Neue belogen wird? Ist es nicht verständlich, dass sie wissen will, ob diesmal seine Beteuerungen, nicht mehr aktiv zu sein, endlich mal stimmen? Und was hat es dann mit "moralischer Überlegenheit" zu tun, wenn sie dann erkennen muss, dass sie wieder nur angelogen wurde? Die Alternative dazu wäre dann, sie lässt sich ewig belügen und er bekommt nie den Spiegel seiner eigenen Sucht vorgehalten. Denkst Du wirklich, dass ihm damit geholfen wäre? LG Karin
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24.10.2011 11:41:24 | ||
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