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Ich will auch meinem Freund helfen |
Jeanette | ||
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Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 7 Mitglied seit: 26.05.2007 IP-Adresse: gespeichert | Hallo Ihr, dieses Problem habe ich auch mit meinem Freund, er sagt auch immer er wird weniger spielen, ich habe ihm sogar schon angeboten, dass er mir wenigstens nur zwei Tage in der Woche schenkt für uns und den Rest von der Woche kann er von mir aus spielen, dies geht genau höchstens zwei Wochen gut, dann hängt er wieder den ganzen Tag an diesem Spiel rum, es ist inzwischen genauso weit, dass er auch wirklich morgens aufwacht und direkt den PC anschaltet und dann bis abends spielt, dies geht mir auf den Nerv. Ich habe es auch langsam satt immer mit ihm darüber zu sprechen. Aber ich kann auch sagen, ich habe am Anfang das Spiel gemeinsam mit ihm gespielt, ich habe auch von abends als ich von der Arbeit nach Hause kam bis nachts gespielt, aber für mich wurde das Spiel irgendwann langweilig und ich habe keine lust mehr auf dieses Spiel Naja ich weis nun eben auch nicht mehr was ich noch dagegen tun kann. Kann mir jemand helfen? BIIIIIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTEEEEEE
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26.05.2007 14:06:53 | ||
Darkdevil | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 15 Mitglied seit: 26.05.2007 IP-Adresse: gespeichert | Hi Jeanette, wichtig ist das er das selber erkennt das er zuviel spielt und dich dadurch vernachlässigt. Vielleicht etwas im wirklichen Leben etwas zusammen unternehmen was seinen sonstigen Interessen entspricht. Ich kann zwar grad nur meine Ansicht loswerden aber ich denke das wird in vielen Fällen so sein. Wenn man den Kontakt zu anderen aufbaut und Dinge macht die einem viel Spass machen und das auch erkennt, stellt man über lang oder kurz fest das man WoW nicht wirklich braucht. Er sollte erkennen das DU und sein Leben oberste Priorität haben und WoW nur als Hobby sieht. Irgendwann wird auch WoW langweilig und ehe man sich versieht liegt das eigene wirkliche Leben in Trümmern vor einem. Deshalb soll er unbedingt erkennen das das wirkliche Leben mehr Freude bereiten kann als WoW, auch wenn in dieser virtuellen Welt alles um einiges einfacher erscheint. Druck ihm vielleicht auch mal einige Fälle von WoW Süchtigen aus um zeig ihm diese damit er vielleicht erkennt das dies fatale Folgen haben kann. liebe Grüße | |
26.05.2007 15:07:43 | ||
Jeanette | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 7 Mitglied seit: 26.05.2007 IP-Adresse: gespeichert | Ich bin auf diese Seite gestoßen, weil ich gestern Abend eine Reportage im TV gesehen habe über die Spielsucht, ich habe zu dieser Zeit schon im Bett gelegen und bin direkt rüber ins Wohnzimmer zu ihm und hab ihm diese angemacht und gesagt "Hier schau dir dies an" aber ich glaube er hat es sich eh nicht angeschaut weil er wieder zu vertieft in WOW war, er hört mir ja noch nicht einmal richtig zu er muss immer drei mal Nachfragen und das nervt total. Ich habe ihm schon gedroht, aber das bringt auch nichts. Unternehmen will er auch nichts mehr, es ist auch schon zu viel verlangt zusammen einkaufen oder zu verwandten zu fahren... Wie gesagt ich habe das Spiel auch eine zeitlang gespielt aber ich habe dort nichts interessantes gefunden und mir war es auch einfach zu teuer.. Aber wenn man sich mal überlegt ein 28-jähriger der dies nicht selbst als sucht sieht, ich weis nicht.... Es läuft ja gar nichts mehr in unserer Beziehung und das tut schon weh... Er sagt auch immer es ist doch egal ob wir zusammen TV schaun und er sitzt neben dran und spielt als wie wir zusammen tv schauen.. Er versteht es einfach nicht was es bedeutet TV zusammen zu schaun... (Nur so als Beispiel) Aber trotzdem DANKE | |
26.05.2007 15:16:03 | ||
Lauria | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 8 Mitglied seit: 26.05.2007 IP-Adresse: gespeichert | hmmm es ist schwierig wenn er selber nicht erkennt was er für einen Fehler macht musst Du vielleicht sehr konsequent sein. Lass ihn doch mal für eine Weile ohne Vorwarnung alleine zieh zu Freunden oder ka. Damit er merkt das Du Dir das nicht mehr gefallen lässt. Du wirst in naher Zukunft daran zerbrechen wenn Du nicht handelst. Du sagst ja selber das Du darauf keine Lust mehr hast dann sag es ihm und geh einfach, entweder er erkennt dann was Du ihm bedeutest und kämpft um Dich oder Du musst Dich damit abfinden das ein Spiel ihm wichtiger sein kann als Du.. dann hast DU bei ihm nichts verloren. Kenne aus eigner Erfahrung wie schmerzvoll ein solches nebenher sein kann und auf Dauer wirst Du daran zerbrechen... Dann lieber einen sauberen Schnitt auch wenn der noch so schwer ist und einen Partner suchen der einen Schätzt und für den man selber das wichtigste ist. Aber vielleicht ist er noch zu retten, wenn er spürt das es Dir ernst ist. Nur leere Drohungen haben keinen Sinn man muss dann auch mal ne Drohung wahrmachen... | |
26.05.2007 15:59:51 | ||
Darkdevil | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 15 Mitglied seit: 26.05.2007 IP-Adresse: gespeichert | Das Problem bei sowas ist, das die "Angeklagten" meistens überhaupt nicht merken wielange und wieviel sie spielen. Da gehen dann mal ganz schnell einige Tage rum und man merkt es gar nicht. Was ich damit sagen möchte ist das so Entscheidungen wie "ich verlass ihn mal für eine Zeit und gucken was passiert" insofern sehr kritisch sind da es dann gut sein kann das dann der entscheidende "komplette Abkopplung von der Gesellschaft" Schritt passiert. Ich finde es halt wirklich bemerkenswert das ihr drei (Lauria, Tuedi und Jeanette) so darum kümmert. Ich wünschte ich hätte jemals so eine Freundin gehabt. Versucht es nochmal mit etwas Nachdruck, Eure beiden Freunde davon abzubringen und vielleicht auch mal mit Verwandten darüber zu sprechen ob die vielleicht helfen können. Ansonsten kann ich euch auch nur raten euch zu trennen bevor ihr daran kaputt geht. Liebe Grüße
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26.05.2007 17:52:23 | ||
Jeanette | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 7 Mitglied seit: 26.05.2007 IP-Adresse: gespeichert | Ich glaube auch langsam wirklich, so lange er es selbst nicht erkennt bringt das alles gar nichts... Aber es fällt mir auch wirklich schwer mal meine Sachen zu nehmen und einfach zu gehen... Zu einem Therapeuten würde ich ihn niemals hinbekommen, weil er ja denk das er nicht süchtig ist, sondern es sei nur ein Hobbie.. Ich verstehe dies alles nicht, vor dem Spiel ging es doch auch und ich glaube man hat sich wahrscheinlich besser gefühlt, er regt sich so oft über irgendwelche Leute auf und wird dann sauer aber wenn er es nicht spielen würde bräuchte er dies ja gar nicht, also sich aufregen... Ich weiß einfach nicht mehr weiter... | |
27.05.2007 13:39:49 | ||
Darkdevil | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 15 Mitglied seit: 26.05.2007 IP-Adresse: gespeichert | Leider gibt es für diese Sucht keine Standart Lösung, schön wäre es. Wie gesagt du kannst mal versuchen ihm die Schicksale anderer ausdrucken und mit ihm zusammen durchgehen und ihn dann fragen ob er wirklich genauso enden will. Leider denken viele "das kann mir doch nicht passieren, ich habe mich voll im Griff" Leider liegen die damit vollkommen falsch und ehe man sich versieht ist es soweit und man sein Leben ist eine einzige Ruine. Solange es aber Menschen gibt die sich um diese Sorgen machen und helfen ist die Chance immer noch größer da wieder rauszukommen als wenn man alleine dasteht. liebe Grüße | |
27.05.2007 15:26:48 | ||
adventurer | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 188 Mitglied seit: 29.11.2006 IP-Adresse: gespeichert | Ich möchte mal darauf hinweisen, auch wenn es sich komisch anhört, aber das ist gerade für Partnerinnen von WOW Spielern kaum zu verstehen : Es ist mehr als ein Spiel. Oder anders gesagt : Es wird mehr aus dem Spiel. Sicherlich ist WOW eigentlich ein Computergame...aber hier kommt der Gemeinschaftsaspekt hinzu. Man(n)(kann) mit anderen Dinge erleben, die der Alltag vielleicht nicht hergibt. Okay, dieser Post soll keine Rechtfertigung für sein Verhalten sein !! Nur eine Erklärung darüber, das es sich eben nicht "nur" um ein Spiel handelt. Ich wüsste auch keine Lösung auf die Situation; 2 Welten kollidieren miteinander ( nicht das WOW als Welt zu bezeichnen ist, ich rede eher von einem Rollenkonflikt Partner vs. Spielergemeinschaft ). Ich würde nicht versuchen ihm das Spiel zu entziehen, das wird dir nichts bringen. Eine Diskussion über Lebensziele wäre angebracht, exzessive WOW Tätigkeit setzt genau hier an. | |
29.05.2007 08:36:07 | ||
Savanna | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 8 Mitglied seit: 29.05.2007 IP-Adresse: gespeichert | Ich habe auch die Reportage im TV gesehen und bin dadurch auf die Seite gestoßen. Mir geht es nicht anders als allen anderen hier. Aber bekanntlich stirbt ja die Hoffnung zuletzt. Ich versuche auch schon seit Jahren meinem Mann zu helfen. Das geht halt aber alles nur soweit wie er es zuläßt. Er hat sich schon in seinem Spielverhalten gebessert, aber trotzdem verbringt er noch viel zu wichtige Zeit vor dem Rechner. Wir haben 2 Kinder und denen fehlt natürlich die Zeit. Er weiß selber, dass der süchtig ist und es ihm sehr schwer fällt, aufzuhören. Einen Therapeuten lehnt er total ab. Nun meine Frage - vorallem an die Spieler, die ihn wohl besser verstehen - würde er sich überhaupt von mir helfen lassen? Da es mir auch gesundheitlich nicht gut dabei geht, bin ich soweit, dass ich ihn verlassen möchte. Aber gebe ich ihn dann auf? | |
29.05.2007 14:58:26 | ||
Jeanette | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 7 Mitglied seit: 26.05.2007 IP-Adresse: gespeichert | Also für mich ist das auch kein Spiel mehr, für mich ist es etwas, was Beziehungen und Leben kaputt macht... Von mir aus kann er gerne mal spielen damit habe ich kein Problem mein Problem liegt halt einfach darin, dass er zu viel zeit an dem PC bzw. Spiel verbringt und wirklich andere Sachen vernachlässigt, wie es die meisten hier selbst sagen, deren Männer ständig davor sitzen.... Ich bin eigentlich her gekommen, mit der Erwartung das ich wirklich tolle gute Tipps bekomme, wie ich ihm daraus helfen kann, denn die meisten merken es ja nicht einmal wie viel zeit sie mit diesem spiel verbringen.... | |
29.05.2007 16:31:09 | ||
Savanna | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 8 Mitglied seit: 29.05.2007 IP-Adresse: gespeichert | Mir geht es genauso. Ich habe auch kein Problem damit, dass er mal ein Spiel macht. Aber ständig vor dem PC zu sitzen, nervt. Schon allein dieses Geräusch macht mich wahnsinnig. Auch ich warte immer noch auf Tips, weil mir selber leider nichts mehr einfällt. | |
29.05.2007 16:49:53 | ||
adventurer | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 188 Mitglied seit: 29.11.2006 IP-Adresse: gespeichert | Ihr wartet auf Tips....für was konkret ? Wenn ihr die Posts durchlest, kommt es doch immer wieder auf das gleiche hinaus. 1. Die Gründe für das Spielen / Konsumieren von Onlineinhalten liegen tief, es ist eine substanzlose Sucht, die oft in Alltagsflucht begründet ist. 2. Ihr werdet niemanden vom Spielen abbringen können, sondern könnt euch lediglich selbst zurückziehen und auf die Einsicht des Anderen "warten", so ihr das wollt. 3. Sollte der Wille des Anderen ausdrücken, das er sich verändern will, dann könnt ihr versuchen das gemeinsam zu tun. Hier ist auch wieder der Blick auf das "warum" ( tiefenpsyschologischer Ansatz ) und auf das "wie brechen wir die Gewohnheit" ( verhaltenspsyschologischer Ansatz" angebracht. Solange jemand nicht will, bringt keifen und beschweren und drohen rein gar nichts. Nur der persönliche Rückzug - auch moralisch gerechtfertigt, lässt er dem anderen seine Eigenautonomie - ist möglich. | |
30.05.2007 08:18:52 | ||
Sony | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 2 Mitglied seit: 29.05.2007 IP-Adresse: gespeichert | @evil-adventure ich kann dir leider nicht ganz zustimmen mit dem letzten satz : Solange jemand nicht will, bringt keifen und beschweren und drohen rein gar nichts. Nur der persönliche Rückzug - auch moralisch gerechtfertigt, lässt er dem anderen seine Eigenautonomie - ist möglich. wenn das so were würde unsere weld im chaos leben .. es stimmt das man eigenmutivation brauch das ist klar aber die muss nicht von alleine kommen oder bsser man solte keine ewigkeit warten bis der betroffene sagt das es ihm langweilig wird oder so ( damit macht man sich doch nur selbst fertig )... natürlich gibt es härte fälle und ich denek das kommz voralem bei männern die ätwas älter sind , die meist der meinung sind sie sind ald genug um zu wissen was sie machen ... gut lasten wir die extrem fähle raus ich meien sich im alter bisl mit pc zu bäschäftigen ist ok und meist merken sie es wirklich selber und schafen es auch (hoffen wir doch ) aber die hier angesprochen zielgruppe scheint noch nicht so alt zu sein um zu wissen was gut für einen ist und was nicht so nun ein paar tips für unsere mädels (ich schreibe das einfach so wie man mir hetet helfen können und ich denke das trift auch bei anderen zu! ) 1. Pc spiele schlecht machen bringt 0 punkte eher das gegenteil um so genervter man sich fühl um so tiefer schwebt man in die gamer weld um den stress von der freundin / verwanschaft besser zu ertragen das heist es wird nur schlimmer durch Schimpfen und aufregen , man solte es nicht ganz lassen aber wenn man es macht immer mit etwas grips . dh nicht hirnlos rummekern das es scheiße ist was man da macht das ganzel leben geht kaput etz ... wenn mein freund mich so betextet hat habe ich meien kopfhörer aufgesetzt geile muke reingemahct udn richtig gas gegeben ... also wenn er am pc sitz nicht blöd von der seite anmachen sondern ihm wahlmöglichkeiten zu geben . die können zb so ausehen : wenn man irgentwas machen will sei es eis essen etz diese 3 möglichkeiten . 1 ich mache die sicherung raus und wir geehn eisessen egal ob willst oder nicht 2. du kannst noch deine /quest/run etz zuende machen und dan gehen wir gemütlich ein eis essen (klingt doch gut fürn zocker also ich würde ja sagen weil ich kein stress haben mein"ach so wichtiges gedüns" noch erledigen kann und dan evt sogar mal bisl weg komme den jede minute die man nicht vorm pc sitz läst einen auch neue ideen/kraft schöpfen 3. ich gehe aleine und evt wenn ich glück habe finde ich ja jemand nettes mit dem ich mich dan unterhalten kann wenn du nicht willst ...(wenn hier nen blöder spruch kommt wie macht doch etz dan nicht irgentwas von wegen du liebst mich nicht mehr oder so bringen sondern einfach gehen und bisl den tag geniesen ... wer hat schon lust den ganzen tag jemanden beim vorm pc vergammeln zu zu schaun ... ist ne gutte antwort auf blöde antworten von dem der vorm pc sitz ..-) Ein ganz wichtiger punkt ist das es auch ein leben vor dem game gab ... was hat der zocker davor gerne gemacht ... evt auch mit der freundin zusammen. man solte probieren das wieder etwas zu beleben aber kein stress aufkommen zu lassen also langsam dem armen pc süchtigen an die schönen dinge des lebens bringen ( sie sind schön also nie etwas erzwingen ^^ ) leider wird kein richtig süchtiger gamer von heuet auf morgen aufhören .. ich sehe es an mir ich spile 5 jahre und das nicht irgentwie mal ab und zu sodnern jeden tag mein 10 stunden minimum ... aber es gibt auch ausnahmen wenn mein freund einfach mal hinter mir steht und mich fragt ob wir am we nicht mal in zoo oder auf ne messe etz gehen wollen dan klapt das meist ganz gut und wir haben echt viel spaß dabei ... leider liegt bei mir nur das problem an das es mein freund nie so richtig zeit hat und meist froh ist wenn ich am pc sitze da er ja genügend stress hat und das größte problem ist das er in der gamer bransche tätig ist und alles was wir haben / nutzen alles von der bransche bezahlt wird .. das er das alles nicht so wild sieht ist ja klar ^^ wir haben über 20000 kunden die alle miteinander zocken egal ob ps2 oder pc oder sonst was , ich kann verstehen das er dan nicht kommt und sagt du must das lassen kannst net den ganzen tag zocken ... er spielt auch selber viel aber er spielt eben normal also mal ne stunde oder so dan hat er kein bock mehr ... ich denke um das problem wirklich bei der wurzel zu fassen muss man die leute besser kennen die so probleme haben ,den : man kann gamesucht nicht veralgemeinern ... viele fangen an aus langeweile zu zocken oder weil sie stress haben und sich einfach ablenken wollen ... das gefühl gemocht zu werden und ein teil vom ganzen zu sein fehlt einigen leuten im richtigen leben ... ich spiele zu 90 % einen heiler heiler ... das gefühl gebraucht zu werden und etwas "sinvolles zu tun" ist so extrem das man es ständig wieder brauch ( meist ist das gefühl unbewust ) wenn ich nicht heile verecken alle ... das kommt fast an das gefühl vom guten sex ... man fühl sich belohnt ... also solte man probieren dem zocker irgentwie sonst das gefühl zu vermitteln gebraucht zu werden / ihm das geben was er im game vermittelt bekommt (aufmerksamkeit im gutten sinne also so das man sich wohl fühlt) und er solte spaß dabei haben ... es solten egal was man macht imemr die guten dinge im vordergrund stehen nie die schlechten ... | |
30.05.2007 13:34:24 | ||
adventurer | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 188 Mitglied seit: 29.11.2006 IP-Adresse: gespeichert | @Sony Ich habe ja nicht gesagt, das der Spieler komplette eigene Motivation entfesseln muss, damit Maßnahmen wirken ( können), sondern das er willens sein muss, Veränderungen anzunehmen. Vielleicht denkt er sich "Oh mann, so will ich nicht weitermachen..das ist doch kein Leben...aber ich kann nicht anders..." klick wieder im Spiel drin. In dem Szenario hat er den WUNSCH, das es anders besser wäre und das es auch anders sein sollte. Das sehe ich als Grundvoraussetzung an. Wer spielt und der Meinung ist, das das zzt seine beste Lebensvariante ist, den kann man nicht vom Spiel loseisen. | |
30.05.2007 13:50:12 | ||
Vindigo | ||
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 12 Mitglied seit: 22.03.2007 IP-Adresse: gespeichert | also als Spieler von WoW kann ich nur sagen, es kann einen packen, wenn man mit gewissen Erwartungen wie z.B. Flucht vorm Alltag usw. reingeht und es kann einen verschlingen. Ich für meinen Teil wollte mit mienen Freunden mal wieder ein Spiel haben was wir gemeinsam spielen können. Das war meine Motivation, mein Grund wenn man so will. Allerdings bestimme ich wann ich da auslogge und nicht etwa eine Gilde oder sonstwer. auch wenn diese super Community (wo in letzter Zeit eh nur noch ein rumgemecker in den ganzen Item-foren herrscht: du n00b hast mir das un das weggewürfelt.. ) hab ich langsam aber sicher kein Bock mehr auf diesen Kindergarten. Und da sieht man, was passiert wenn man so ein Genre wie das MMORPG mainstreamtauglich macht: jeder kleiner Rotzbub kann WoW zocken. Allerdings haben die ja nix da drinne zu suchen, die haben gefälligst mal draußen zu spielen so wie ich das in meinem Alter getan hab. Zum Thema druck ausüben und meckern: das bringt gar nix. Würde man das mit mir machen würd ich es glatt weiterzocken in dem Moment. Weniger aus INteresse oder Spaß sondern aus Trotz. Und je schlechter man es für mich macht um so reizvoller wird es. Spiele abwerten ist gleich Person, die es spielt, abwerten. Also nix bringen wie: nur Idioten spielen WoW oder würd ich nie spielen wenn ich normal wäre usw. Das treibt die Leute dann nur noch mehr ins Spiel. Auch ich will keinen in Schutz nehmen aber abwerten und unter Druck setzen bringt null punkte. Anreiz geben, den Spieler locken mit irgendwas. Einfach überraschen wenn er grad Zeit hat, weil z.B. n großer Patch läuft und er eh nicht spielen kann: "komm, das dauert eh noch 3-4 stunden da kannste doch auch mal mitkommen zu xy.. bei dem/der warste doch immer gerne" oder man geht ins Kino. Irgendwas wo kein PC ist oder wenigstens kein WoW. Aber dann auch niemanden mitschleppen der auch WoW spielt sonst läufts ja gegen Baum wenn er noch jemanden hat, mit dem er dann drüber redet. Das ist ja nicht sinn der Sache. Man muss den partner einfach in eine Lage bringen wo er wirklich sein Köppel anstrengen muss und keine Chance besteht über WoW zu reden oder dergleichen weil z.B. niemand vorhanden ist der mitreden kann/will. | |
30.05.2007 17:59:24 | ||
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