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Bad Langensalza steht unter Schock
Drei Stunden gefangen und misshandelt:
Auf dieser Skaterbahn quälten Jugendliche den kleinen Max (13)
Von Emanuel Beer
Eine friedliche Kleinstadt. Kurklinik, grüner Park. Das kleine Flüsschen im Zentrum plätschert verloren vor sich hin. Knapp 20 000 Menschen wohnen hier. Der Altersdurchschnitt liegt bei 42,9 Jahren.
Bad Langensalza, die idyllische Kleinstadt am Rande des Nationalparks Hainich, steht unter Schock.
Max D. ist gerade erst hierher gezogen. Fröhliche 13 Jahre, er freut sich auf die Jugendweihe im kommenden Jahr. Seine Eltern leben getrennt. Er wohnt bei der Mutter. Jetzt haben ihn fünf "Freunde" schwer misshandelt. Drei Stunden hielten sie den 13-Jährigen gefangen, quälten und erniedrigten ihn. Der jüngste mutmaßliche Täter ist selbst noch ein Kind. 14 Jahre.
Freitag, 17.30 Uhr. Max trifft sich auf der Skaterbahn hinter dem Rewe-Markt mit fünf "Freunden". Plötzlich fangen die Jugendlichen an, ihn zu schubsen, zu treten und zu schlagen. "Erhebliche Misshandlungen" werden später festgestellt. Auf den hilflosen Jungen wird uriniert, er muss in die Bordsteinkante beißen, dabei soll einer der Täter gesagt haben: "Jetzt trete ich ihm auf den Kopf, dass der Kiefer bricht." Drei Stunden dauert für den hilflosen 13-Jährigen die Tortur. Dann lassen die Jugendlichen von ihm ab, bringen ihn nach Hause und fordern Geld. Sie drohen ihm, falls er zur Polizei geht: "Dann bringen wir dich und deine Mutter um", soll einer gesagt haben.
Zwei der mutmaßlichen Täter können kurze Zeit später festgenommen werden. Sie stammen ebenfalls aus Bad Langensalza, sind erst 14 Jahre alt. Bei einem wird das Handy von Max gefunden. Gestern konnte die Kriminalpolizei einen weiteren Verdächtigen ermitteln. Nach den anderen Komplizen wird noch gesucht. Gegen sie wird wegen Raubes, Freiheitsberaubung und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die Festgenommenen sind wieder auf freiem Fuß. Max, erzählt eine Verwandte, ist geschockt. Verängstigt. "Nur noch ein Häufchen Elend."
ZITAT ENDE
Das ist ein Bericht vom 6.11.2005 auf der Titelseite der "AA am Sonntag". 3. Jahrgang, 46. Ausgabe. Anzeigenblatt für den Landkreis Eichsfeld. Geschäftsstelle Wilhelmstraße 66, 37308 Heiligenstadt. www.allgemeiner-anzeiger.de
Zum Ort des Geschens will ich hinzufügen, dass dieser sehr abgelegen ist. Hinter dem Rewe-Center an der Tonnaer Straße ist der große Parkplatz und der Ziegeleiweg grenzt zwischen der Skaterbahn und diesem Parkplatz. Die Skaterbahn ist ein größeres ödes betoniertes Gelände. Westlich und östlich in einiger Entfernung sind Kleingärten.
Siehe hier! Diese Karte kann man links von 'Luftbild' auf 'Karte' umstellen.
bearbeitet von Gott wird sein (Admin) am 26.11.2005 15:18:20"Der wahre Prediger des Irrsinns" "Ein wirklich religiöser Alphatrottel" "Ein wirklich bibeltreuer Märchentroll" "Ein wahrhaft gottesfürchtiger Ideologe" "Ein wirklich neurotischer Verschwörungstheoretiker" "Ein wirklich persönlichkeitsgestörter Borderline Psychopath"