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Forum Übersicht » Ernste Themen » Religion, Esoterik, Astrologie, Sternzeichen » Kanal Telemedial wieder auf Sendung seit dem 17. 9. 2008 auf www.telemedial.de·
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Kanal Telemedial wieder auf Sendung seit dem 17. 9. 2008 auf www.telemedial.de·
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"Kanal Telemedial ist ein Verkaufsritual für immaterielles Wirtschaftsgut und keine Show."

Medienguru Thomas G. Hornauer

Täglich von 20°° Uhr bis 2°° Uhr Nachts sendet der TV-Sender "Kanal Telemedial" live. Danach beginnen die Wiederholungen. Empfangbar ist dieser neue Sender über Astra-Satellit. Über Astra ist auch noch ein zweiter Kanal Hornauers empfangbar, der "Primetime" heißt, wo nur spirituelle Musik gesendet wird.

Im Kabelnetz ist das Programm nur ab 21°° Uhr im Anschluss an das Programm vom Kinderkanal zu empfangen. Das ganze Programm besteht (ggf.) aus zwei Sendungen, der telemedialen Lebensschule von 20°° Uhr bis 21°° Uhr und dem OrangeTable. Wer das Programm nur über Kabel empfangen kann, kann die Lebensschule nach 2°° Uhr Nachts im Anschluss an die Live-Sendung als Wiederholung sehen. Zudem ist der Kanal Telemedial als Streaming über das Internet empfangbar.

Rechtlich ist er ein sog. Teleshop-Kanal und somit hat meines Erachtens jeder das Recht, diesen Sender kostenlos zu empfangen, bin mir aber nicht sicher. Dieser TV-Sender präsentiert sich als "Free-Pay-Kanal". Geschäftsführer Thomas G. Hornauer behauptet, dass nur derjenige das Recht hätte, diesen Sender zu schauen, der die entsprechenden meines Erachtens doch ziemlich hohen Gebühren bezahlt.

Nichtzahlende Zuschauer werden als "Heimlichgucker" oder manchmal auch "Schnorrer" oder "Schwarzseher" bezeichnet und im zweiten Fall ggf. auch entsprechend mies behandelt, wenn sich so ein Anrufer zudem auch noch als vehementer Kritiker herausstellt; dann bricht Hornauer Gespräche oftmals gegen Ende abrupt ab. Ein Anruf aus Deutschland kostet 2 Euro je Minute, inklusive der Wartezeit, bis jemand endlich ins Studio durchgestellt wird.

Im Gegensatz zu anderen Teleshopsendern wird schon was an Unterhaltung geboten, sodass diese Geldforderung meines Erachtens auch verständlich ist. Jedoch finde ich die erhobenen Preise für völlig überhöht. Bspw. soll der Zuschauer 480 bzw. 500 Euro als Gegenleistung für einen Monat TV schauen bezahlen. Das sind 50 bzw. 30 € Grundgebühr + 15 € je Live-Abend.

Für das Aufzeichnen von Sendungen, werden zusätzliche Gebühren gefordert. Geschäftsführer Hornauer sagte soeben (9.4. 2008 22.52 Uhr), dass man, wie bei einer Shareware auch, das Programm einen Monat kostenlos anschauen darf. Inzwischen betragen die Gebühren für sozial schwache Nichtraucher nur einen Euro je Abend und 5 Euro Grundgebühr im Monat.

Sozial schwache Raucher zahlen 15 Euro Grundgebühr im Monat und 2 Euro für jeden Live-Abend. Und wer gar kein Geld hat, darf umsonst zuschauen. Ich meine aber, dass man sogar diese niedrigen Gebühren vielleicht noch als Wuchergebühren bezeichnen kann; wenn man bedenkt, dass man für ca. 15 € je Monat GEZ-Gebühr einen ganzen Monat rund um die Uhr TV schauen darf.

Allzu oft werden Anrufer geringschätzig und flapsig behandelt; insbesondere dann, wenn das vom Anrufenden Gesagte dem Moderator aus irgend einem Grund nicht genehm ist. Siehe dazu hier: Klick! Eine Frau fragte vor einigen Tagen um Rat, weil sie unter dem Burnout-Syndrom leiden würde. Er sagte einfach, dass er ihr keinen Rat geben könne, dass er "keine Lust" hätte, und dass seine Sendung keine Ratgebersendung sei.

Manchmal scheint Hornauer vielleicht selbst etwas am Burnout-Syndrom zu leiden. An diesem Nachmittag klagte er auch allgemein über Lustlosigkeit, was auch glaubwürdig erschien, wenn man bedenkt, dass er etwa 6 Stunden täglich am Stück live auf Sendung ist. Er sagt, dass er um die 16 Stunden am Tag arbeitet.

Oft wird so ein Gespräch auf das Lieblingsthema Hornauers umgelenkt, nämlich dem sog. "Energieausgleich" bzw. den "Impulsausgleichen"; wie er die von den Zuschauern erbrachten Geldleistungen nennt.

Ein eher geringer Teil der Zeit wird dazu benutzt, um Zuschauer ins Studio durchzustellen. Die restliche Zeit wird damit verbracht, dass Hornauer in ellenlangen Monologen über alle möglichen Themen philosophiert, wobei die Anwesenden eher weniger oft zu Wort kommen, bzw. zu Wort kommen wollen oder können.

Es werden E-Mails vorgelesen, getanzt und musiziert, wobei der Musikstil meistens orientalisch-fernöstlichen Charakter hat. Als ehemaliger Rockmusiker gibt er aber oftmals neben seinem Trommeln auch auf dem Keyboard sein musikalisches Talent zum Besten, was sich meines Erachtens ziemlich niveauvoll anhört.

Für Deutschland ist nur die Nummer einer Auskunft angegeben, wo man dann die eigentliche Nummer erfragen kann. Ich war überrascht, dass schon der erste Versuch gelang, ins Studio durchgestellt zu werden. Auch betrug die Wartezeit nur wenige Minuten, bis ich endlich ins Studio durchgestellt wurde.

Weil es um das Thema "Gott" ging, bzw. wie man ihn nennen könnte, schlug ich zum einen den Begriff "Weltgeist" vor und sagte zudem, dass dieser Name am besten so beschaffen sein sollte, dass man aus diesem erkennen könne, wie man sich selbst Gott vorstellt, wobei ich auch meine Version zum Besten geben konnte, indem ich beschrieb, dass für mich Gott die überirdischen Aliens in ihren Raumschiffen sind.

Hornauer schien mein Beitrag nicht sonderlich zu gefallen, denn ihm gefiel es nicht, dass ich mich dabei mit kirchlichen Interessen anlegen würde (die anscheinend eine andere Vorstellung von Gott hat), und dass er nicht wolle, dass es auf eine Diskussion hinausliefe.

Auch die nachfolgende Anruferin wurde am Ende ihres Vortrages darauf hingewiesen, dass es sich nicht um eine Diskussionssendung handeln würde. Am Schluss wollte sie noch schnell was sagen, nachdem Hornauer das Gespräch beendete, nämlich sich herzlich bedanken; aber dabei wurde die Verbindung mitten in ihrem Schlusssatz abgebrochen.

In dieser Sendung wird reichlich diskutiert, auch wenn es oftmals nur ellenlange Monologe Hornauers sind; und es wird auch versucht, entsprechende Ratschläge zu geben. Im Grunde ist das das eigentliche Grundkonzept der Sendungen.

Aber wenn Gesagtes dem Moderator aus irgendwelchen Gründen nicht angenehm zu sein scheint; oder wenn er passen muss, entsprechende Ratschläge zu begeben, flüchtet er sich in die Schutzbehauptung, dass seine Sendungen (mit einem mal) keine Diskussions- und Ratgebersendungen (mehr) seien. Dann betont er ausdrücklich, dass es um Spiritualität, Bewusstseinserweiterung geht, und er in Wirklichkeit ein Desillusionierer und "Enttäuscher" sei. Er versteht seinen Sender als Teleshop, wo er über Spiritualität ein Produkt verkauft, das er Bewusstseinserweiterung nennt.

Da kommt es bspw. vor, dass eine Anruferin von einer Krankheit oder irgendeinem Leid klagt, wo dann dazu aufgerufen wird, dass sich alle Anwesenden am sog. "OrangeTable" und alle anderen Fernsehzuschauer mit ihr verbinden sollen, um sie auf spirituellem bzw. geistigem Weg von ihrem Leid zu befreien, wofür dann die Anrufer und TV-Zuschauer als Gegenleistung ihren sog. "Energie- und/oder Impulsausgleich" entrichten sollen, damit sie ein gutes Gewissen haben.

Als besondere Höhepunkte des Programms spielt er auf seinem K-Board, wobei er in einer harmonisch klingenden Art Sprechgesang auf mystisch und spirituell wirkenden Weise zu der live zugeschalteten Anruferin spricht und so auf ihr Gemüt einwirkt. Oder er macht das, indem er ein E-Mail eines TV-Zuschauers vorlesen lässt, wo er auf theatralische Weise dazu seine Musik spielt und dann dazu übergeht, während des Spielens in völliger Harmonie zur Musik zu dem Absender der E-Mail spricht, was man meines Erachtens als anerkennenswerte Leistung und auch als gewissen Unterhaltungswert ansehen kann.

Vor einigen Tagen passierte was besonders Außerordentliches, als die 24-jährige Bianca mit ihrem Anruf ins Studio durchgestellt wurde. Irgendwann war im Gespräch der Punkt gekommen, wo sie nebenbei sagte, dass sie schon oft in ihrem Leben fertig gemacht wurde. Hornauer wechselte sofort das Thema, indem er sofort ganz entschieden darauf einging, indem er ganz bestimmt und immer wieder fast etwas aufdringlich fragte, wer es gewesen sei, der sie so schlecht behandelte hätte.

Der Zuschauer wurde Zeuge, als Hornauer genau in diesem Moment quasi Lunte roch. Von diesem Moment an war er ein ganz anderer; und er wusste vorausschauend und routiniert, dass genau jetzt sein bzw. ihr ganz großer Moment gekommen war und was dann passieren würde, nämlich dass sie in entsetzlichen Tränen ausbrechen würde und er auf seinem K-Board auf eindrucksvoll theatralische Weise für sie spielen und gleichzeitig sprechen würde.

Wow; alle Zuschauer waren zutiefst gerührt und Hornauer hatte es wieder mal geschafft, sich auf diese Weise wieder mal ganz groß auf seine spirituelle bzw. psychologische Weise in Szene zu setzen. Schade ist es nur, dass Hornauer diesen Tränenausbruch mit seinen klaren Worten zuvor erst provoziert hatte, denn beinahe fast rücksichtslos und völlig unsensibel brachte er es auf den Punkt, dass es genau das sei, und er sie dann bestimmt immer wieder fragte, wer es gewesen sei, der sie fertig gemacht hätte und was damals geschehen sei.

Natürlich wollte er das bestimmt eigentlich gar nicht wirklich wissen; denn er wollte anscheinend in diesem Moment nur diesen Weinanfall bei ihr auslösen, um in aller Öffentlichkeit seine Show mit ihr abziehen zu können. Und das war auch ihr in diesem Moment klar, und sie wusste ganz genau, was passieren würde.

Die ersten Worte von ihr waren dann, dass sie vorher nicht damit gerechnet hätte, dass es so tief gehen würde. Aber anstatt einfach aufzulegen, ließ sie es geschehen und erzählte mit eigenen Worten, was ihr Tragisches damals widerfuhr; während Hornauer sie mit seinen wunderbaren K-Board-Klängen musikalisch begleitete.

Edit: Zur Zeit empfangbar über Livestream:

http://www.telekontor.de/telemedial/TELEMEDIAL_Livestream01.html

Fortsetzung siehe Beitrag darunter!


bearbeitet von ForumLeaks am 25.01.2009 20:53:28
AIDS KritikWarum man Haare hatSchädliches KunstlichtKeiner ist "homosexuell"Das Forum der Andersdenkenden

17.03.2008 21:51:26   
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Im ersten Teil dieses Gesprächs gab es zudem leider einen ziemlich beinahe bösartigen Vorfall, weil eine Kartenlegerin wiederholt am Tisch behauptete, dass sie spüren würde, dass das nicht wahr sei, was sie sagen würde. Und dass sie sich nur hervorheben wolle. Und Hornauer verteidigte sie auch noch, u.a. mit der Bemerkung, dass sie doch dankbar dafür sein solle, und dass sie voll hineingetappt sei.

Aber die 24-Jährige war empört und beschwerte sich vehement über diese Degradierung von Seiten der Kartenlegerin. Daraufhin erwiderte Hornauer, dass sie gar nicht degradiert werden könne, und dass sie sich selbst degradiert hätte und sich nur selbst degradieren könne.

Infolge dieses Streits kam es dann zu der Äußerung von ihr, dass sie es schon gewohnt sei, dass sie von anderen fertig gemacht wird, was dann der Auslöser für die weiteren Geschehnisse war. Bemerkenswert dabei ist, dass einige Tage zuvor ganau diese Kartenlegerin des Nachts als Kartenlegerin auftrat und auf sehr sensible und feinfühlige Weise ihre Arbeit machte.

Trotzdem glaube ich, dass das schon vorher so gelplant war, dass Anrufer von einer am Tisch sitzenden Wahrsagerin entsprechend angegriffen wird, damit dann in dessen Folge so eine Schlüsselbemerkung fällt, denn kaum ein Anrufer wird von selbst dort anrufen, um sich über ein vergangenes tragisches Ereignis in aller Öffentlichkeit ausheulen zu wollen.

Und egal was passiert, i.d.R. ist es so, dass die gesamte am Tisch sitzende Manschaft wie wein Mann zusammenhält, egal was passiert; also auch dann, wenn, wie in diesem Fall, jemand auf solch gemeine Weise fertig gemacht wird und der Anrufer sich verzweifelt zu wehren versucht, Diese Anruferin hatte übrigens wieder dort angerufen, und gesagt, dass sie und ihr Freund Strafanzeige erstattet hätten.

Grundsätzlich kann man sagen, dass das, was bei diesem Kanal passiert, nicht normal ist. Die am Tisch sitzenden beteiligten Akteure wirken mit ihrer ganzen Art wie durch und durch Indoktrinierte. Hornauer gibt sich alle Mühe, dem entgegenzuwirken, indem er sie auffordert, mehr zu sagen und irgendwie anders, lockerer bzw. fröhlicher zu wirken. Trotzdem muss diese ständige absolute (vorgeheuchelte) absolute Meinungsgleichheit und Fröhlichkeit unheimlich wirken.

Schon Ansätze von auch nur um der Höflichkeit wegen vorgetragenen Selbstkritik werden von Hornauer sofort unterbunden. Bspw. am 17.3.2008 ergriff eine dame das Mikrofon und wollte noch was zur Anruferin Helga sagen. Daraufhin sagte Hornauer zur Helga, dass sie der Sandra 30 Sekunden geben würde, damit sie eine Lanze für sie brechen könnre, weil inzwischen schon eine neue Anruferin in der Leitung sei.

Die Sandra vom OrangeTable sagte dann u.a. zur Anruferin Helga, dass sie zwar blockiert sei, dass wir das aber alle mehr oder weniger seien. In diesem Moment, als erst 15 Sekunden um waren, fiel ihr Hornauer ins Wort, dass sie selbst das sei und würgte ihre Rede sogleich ab, mit der unwahren Behauptung, dass die 30 Sekunden um seien.

Meine Meinung ist, dass es doch sehr bedenklich, mit solchen doch ziemlich derben Methoden eine solche Situation erst entstehen zu lassen, um sich dann als eine Art Seelentröster bzw. -heiler aufzuführen. Der Anrufer ist in diesem Moment völlig überrascht von dieser Situation und hat dadurch m.E. nicht genügend Zeit, sich in aller Ruhe zu überlegen, sich in aller Öffentlichkeit so vorführen zu lassen.

Für diese Sendung ist das zwar einerseits genau das, worauf Hornauer wartet, um auf diese Weise richtig spannendes und rührendes Fernsehen zu machen; aber der eigentliche Akteur muss sogar noch verhältnismäßig hohe Telefongebühren bezahlen, um das an sich geschehen zu lassen. Deswegen versucht Hornauer, das ganze als besondere spirituelle Dienstleistung zu tarnen.

Damit das ganze nicht aussieht, als wenn Hornauer nicht auf dem Rücken seiner Anrufer seine Show macht, tarnt er seinen TV-Kanal nicht nur als spirituelle Dienstleistung, sondern alle Sendungen werden meines Erachtens anscheinend reichlich mit Publik-Relation-Aktionen ausgestattet. Dazu gehört insgesamt also nicht nur reichlich spirituell wirkendes Gerede, sondern Hornauer unternimmt alles, um nicht als intelligenter Show-Master zu erscheinen.

Während man sich bspw. in allen möglichen Foren über seine angebliche Schwachsinnigkeit lustig macht, bin ich überzeugt, dass er sich absichtlich so gebärdet. Auf diese Weise versucht er, keine Zweifel darüber aufkommen zu lassen, dass er in Wirklichkeit nur auf eine möglichst gute Show auf dem Rücken von Anrufern aus ist.

Der Eindruck wird erweckt, als sei er nur ein einfacher Geschäftsmann, der glücklicher Weise im Gegensatz zur TV-Konkurrenz die angeblich geniale Idee hätte, auf spirituelle Weise Bewusstseinserweiterung zu verkaufen. Als zweites muss er auch dafür sorgen, dass die jeweils in Weinanfälle ausbrechenden Anrufer sich möglichst nicht schämen müssen, wegen ihrer Tränen während des laufenden Programms.

Dazu gehörte bspw. auch sein eigener anscheinend inszenierter (tränenloser) Weinanfall während einer Live-Sendung. Das würde vielleicht auch sein merkwürdiges Motivationsvideo im Jahr 2003 erklären, wo er sich als (angeblich?) geldgieriger Arbeitgeber aufführte. Möglicherweise baute dann die spätere Inszenierung inhaltlich darauf auf, wo er möglicherweise über seine frühere Geldgierigkeit weinte; ich weiß es nicht.

Als Drittes haben solche PR-Aktionen vermutlich den Zweck, dass auf psychologische Weise dadurch Menschen weniger oder möglichst keine Angst davor haben sollen, sich im TV zu blamieren und dadurch weniger aufgeregt sind. Denn wo ein scheinbar Schwachsinniger der Boss ist, würde ein ggf. eigenes Fehlverhalten doch umso weniger als Blamage empfunden werden.

Hinter der Fassade von Spiritualität und Bewusstseinserweiterung verbergen sich möglicherweise noch ganz andere verborgene außergewöhnliche Konzepte. Vielleicht der Versuch auf völlig unkonventionelle und unfachmännische Weise, Menschen ein Programm zu bieten, das irgendwie Menschen helfen soll, die darunter leiden, dass sie seelisch irgendwann in ihrem Leben seelisch mehr oder weniger schwer verletzt wurden.

Sehr zweifelhaft ist aber, ob diesen tatsächlich immer geholfen wird; bzw. dass, wie im Fall der Bianca, auf ihre Kosten nur eine Art Sensations-TV veranstaltet werden soll, um eine hohe Einschaltquote mit den damit verbundenen freiwilligen Geldüberweisungen zu erzielen.

b2c.TV-Produktionen - www.b2c.tv

Kanal Telemedial - www.telemedial.de

Telemedial OR Primetime OR Hornauer - Google-Suche

Telemedial OR Hornauer OR Primetime - Google-Videosuche (nach Datum)

Nachtrag: "Jetzt eben genau um 21'29 Uhr sagte Hornauer wortwörtlich: "Ihr lebendigen Toten. Ihr werdet aufwachen, wenn ihr mit mir trommelt. Ihr werdet aufwachen, wenn ihr mit mir tanzt." Trotz allem mag ich diesen Thomas G. Hornauer und seinen TV-Kanal irgendwie.


bearbeitet von ForumLeaks am 20.08.2008 14:08:27
AIDS KritikWarum man Haare hatSchädliches KunstlichtKeiner ist "homosexuell"Das Forum der Andersdenkenden

17.03.2008 21:52:02   
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17.3.2008 - Kanal Telemedial:

Helga: Ich schaue das die letzten zwei drei Wochen ziemlich oft an, muss sagen, nicht aus Begeisterung, sondern weil ich viel enttäuscht bin.

Hornauer: Das ist ja mein Job, ich bin ja der Berufsenttäuscher.

Helga: [...] Also, wie Du mit der vorigen Helga umgegangen bist; sie ist doch ein Publikum für Dich. Du darfst doch mit den Leuten nicht so sprechen.

Hornauer: Du siehst doch, dass ich das darf. Wieso sollte ich das nicht dürfen? Man kann doch mal Makulatur reden.

Helga: nein, nein, nein, nein, nein; das verträgt nicht jeder.

Hornauer: Aber die verträgt ’s ja nicht, die brauch ’s ja. Die ruft ja deswegen an; das ist ja ihre Art und Weise, dass sie sich ihre devote Art von mir befriedigen lässt. Die tankt ja Energie auf.

Helga: Nein, nein, nein nein; das glaube ich nicht ganz. [...] Aber Du bist ein bissel sehr arrogant. Und Du musst ein bisschen aufpassen.

Hornauer: Ja ok, ich reiße mich zusammen.

Helga: Ja, das lässt sich machen. Ich sag nix. Du bist sehr intelligent, vielleicht zu intelligent, zum so was machen, weil viele Leute auf Dich reingefallen (sind).

Hornauer: Genau.

Helga: Du hast viel Potential, das würde ich nicht abstreiten. Du kannst bei vielen Leuten was Gutes machen. Aber bitte, wenn Leute wirklich Hilfe suchen, lass die Arroganz Thomas!

Hornauer: Das ist keine Arroganz, nein. Arroganz ist die Mischung aus Einbildung und Dummheit. Das passt bei mir nicht. Ich bin vielleicht überheblich in der Situation. Überheblich könnte ich stehen lassen.

Helga: Also du hast die liebe andere Helga ziemlich beleidigt. Aber sie hat gezahlt bei Dir, dass sie mit Dir spricht.

Hornauer: Das macht sie ja immer. Sie hat nicht bezahlt bei mir, falsch eingestellt. Sie zahlt überhaupt nicht dafür, dass sie mit mir spricht, wie kommst du denn da drauf?

Helga: Ich zahl jetzt gerade auch für den Anruf. Mir hat es am Herzen gelegen, dazu was zu sagen.

Hornauer: Du glaubst doch nicht, dass du mit mir sprechen kannst für 2 Euro die Minute. Du sprichst mit mir kostenfrei. Für den ganzen technischen Aufwand, den ich hier hab, dass Du ins Studio reinkommst und dass die ganze Technologie ein bissele finanziert wird, das sind die 2 Euro oder deine Gebühren. Ich sprech’ mit dir kostenfrei aus ganzem Herzen.

Helga: Also das glaube ich nicht, dass dein ganzes Herz dabei liegt. Ich glaub, ich bin genauso das Übel wie die andere Helga; und ist froh, wenn sie wieder abschaltet [lachen] [...]

[...]

Helga: [...] Aber man kann dich sehr schnell ärgern. Und wo du ganz grantig bist, wenn man über das Geld spricht. Das magst du gar nicht hören.

Hornauer: Pass auf, auf eine bestimmte Art und Weise ertrage ich es sehr gut. Mach Du mal ein Plädoyer dafür, dass diese Art von authentischem Fernsehen weg ist. Und ihr könnt ja endlich so viel Energieausgleich machen, dass ich nur noch in Thailand bin. Und dann habt ihr ja alle Lieben, wie Johanna und alle anderen am Tisch, und ich bin endlich weg. Aber so lange ihr das nicht geschafft habt, bin ich halt noch hier.

Helga: Ei, Thomas Thomas; ich hab sehr nicht die Bildung wie du, aber ich denke mir zu meinem großen Teil; das war keine schöne Aussage. Da musst du für dich selber starten [...] Liebe und alles vermitteln! Aber doch nicht Thailand. Thailand, da denkt jeder [...] und holt sich so paar kleine Mädchen; doch!

Hornauer: Lass doch die Leute denken, das ist doch mir scheißegal. Von mir wird doch so viel gedacht; ey.

Helga: Ne, du hockst doch im Fernsehen und lässt dich dafür bezahlen, dass man dir zuhört. Aber gib doch mal einfach ne nette Aussage mal oder irgendwas Normales. Aber du tust mit Geld konfrontieren mit jedem, du lässt gleich angreifen.

Hornauer: Stop! Von wem lass ich mich bezahlen, dass man mir zuhört? Wie verstehst denn du die Welt?

Helga: Das zahlen viele, nur dass sie zuhören. Die zahlen ihren Mitgliedsbeitrag. Das sind die, die sich nicht anrufen trauen. Nicht einmal der Daniel für die Bianca; hat der angerufen, hat sich auch gewehrt. [...]

Hornauer: Ja, zahlst Du überhaupt die Grundgebühr?

Helga: Ich denke für 1,99 hat es geheißen [...]

Hornauer: Das ist nur für die technische Bereitstellung pro Minute, dass du überhaupt da sein kannst. Wir haben auch schon mal uns eine 0800-Nummer geleistet. Da haben aber dann die Leute, die haben dann, dann wurde unser Friede gestört. Somit weiß ich, dass es ernsthaft ist. So, so ist das halt nun mal. Aber damit ich gar nichts bezahl. Was glaubst denn du, wegen den 2 Euro die Minute?

Helga: Ja, das bringt mich jetzt auch nicht um.

Hornauer: Na also. Du bist jetzt europaweit zu hören und jetzt komm mal bisschen konstruktiv, komm! Jetzt zeig mal, dass dieser Sender doch was wert ist! Wo stufst du dich selber ein?

Helga: Es ist mir in dem Sinne was wert, ich hör zu. Ich find das Gesamte immer schön. Kommunizieren miteinander, trommeln miteinander, ganz was [...]. Aber wenn jemand anruft und dass mit die Lütten hat fertig gemacht, das mag ich nicht. Und dauernd die Einblendung, die Einblendung zu überweisen, das stört.

Hornauer: Echt?

Helga: Du musst das viel anders machen, weniger Einblendung, mehr für euch miteinander sprechen. Nicht einmal den Orange-Table, du hast nur zwei Leute da. Da sollten 12 Apostel sein, nicht wahr?

Hornauer: Du musst jetzt ein bisschen in die hochdeutsche Sprache. Ja, sagst es noch mal bitte!

Helga: Aber du redest mir aber auch immer schwäbisch, oder?

HORNAUER: Jetzt komm noch mal, ich hör. Sag es noch mal!

Helga: Was, schwäbisch?

HORNAUER: Na, was du gerade gesagt hast, Helga.

Helga: Du solltest mehr mit den Leuten über das Leben reden. Oder wie man zusammen kommt, wie alle zusammen halten können, und solche Sachen. Aber es wird eigentlich nur noch diskutiert, was es kostet, dass du nach Thailand willst.

Hornauer: Ich will gar nicht, ich bin gern hier.

Helga: Ja? Und du wartest auf die Zuschauer, dass sie dich nach Thailand schicken?

Hornauer: Was was was was was?

Helga: Das hast du doch vorhin gesagt, dass, wenn man bei dir oft genug anruft, dann gehst du freiwillig nach Thailand.

Hornauer: Oh, du bist eine Meisterin der Wortverdreherei. Ich habe - na jetzt haste gewonnen. Ich gebe mich geschlagen.

Helga: Ich will doch gar nicht gewinnen, absolut nicht. Super gut, dass ich mit dir sprechen kann.

Hornauer: Du hast gewonnen, du warst besser wie ich.

Helga: Ich will nicht gewonnen haben.

Hornauer: Du hast es aber. Du hast einfach gewonnen. Du hast mich auf deine niedere Ebene runtergezogen

Helga: [...] weil es hat mir bisschen weh getan, wie der du weh getan hast und ich weiß auch die Sache mit Bianca und Daniel; da wollte ich einfach was dazu sagen. Sei ein bissel netter zu den Leuten und du kriegst mehr Publikum!

Hornauer: Also, ich weiß, dass ich sehr viel Publikum hab. Und dass wir hier sehr viel Publikum haben. Es gucken ja sogar die zu, die uns nicht sehen wollen, das musst du erst mal hinkriegen.

[...]

Hornauer: Konstruktiv, komm! Was ist dein wahres Bedürfnis deines Anrufes?

Helga: Dass du ein bisschen mehr lieb bist. Dass du ein bissel mehr auf die Leute eingehst [...]. Wie du der Frau gesagt hast, sie ist schizophren. So was sagt man nicht, das spricht man gar nicht aus. Und dann kann man es umschreiben durch die Blume [...]

Hornauer: Mir reicht das jetzt auch mit Deinem Ding. Häng sie ab! Keine Lust mehr. Tschau! Tschüß! War klasse mit Dir. Raus mit meinem Helga-Syndrom. (lacht)

Helga: Eben, genau, auflegen. Endlich weg mit der Helga.

Hornauer: Schade, ich komme da nicht weiter mit dieser. Die sind so stark, ne? Wenn du dich einmal auf denen ihre niedrige Ebene herabgelassen hast, wirst du so über den Tisch gezogen; du kommst nicht mehr raus. Du hängst in dieser Mühle drin. Also, fantastisch. Liebe Helga! Jetzt hast du Verstärkung. (lacht) Also, ich kann nur eins sagen, wem’s nicht passt, schaltet weg und lasst mich in Ruh und stört mich nicht für meine Arbeit! Wenn ihr konstruktive Kritik habt, wie wir unsere Idee erweitern und bereichern, dann verstärkt uns damit! Konstruktive Kritik nehmen wir immer entgegen. Wenn jemand mich fragt, wie ich etwas sehe, dann sag ich’s ihm. Und ich sag’s nicht, um nett zu sein; ich mach kein Fernsehen, um nett zu sein. Liebe zweite Helga! [...] Du verstehst noch nicht richtig. Früher oder später wirst du durchbrechen und wirst landen. Geh auf die Bank und leiste deinen Energieausgleich! 50 Euro im Monat und 15 Euro am Abend. Und sei du erst mal so ehrlich und zahl für das, was du konsumierst und schnorr hier nicht rum, ne? Und Call-Center! Wenn gerade noch die Helga anruft, buch der gleich erst mal die 15 Euro Tagesgebühr ab, sonst stellt die mir gar nicht ins Studio durch! Ich red’ nicht mehr mit einer, die nicht konstruktiv ist und nicht mal die Grundgebühren zahlt; da haben wir ja gar keine Grundlage. Wer ist noch in der Leitung?

Nachtrag: Heute am 18.3.2008 hatte ich als Peter live im TV etwa 45 Minuten ein nettes und (hoffentlich) fruchtbares Gespräch mit Thomas G. Hornauer, wo ich mich u.a. darum bewarb, bei diesem Kanal mitzumachen.

Ich bin überzeugt, dass man noch was aus diesem Sender machen könnte; Breites Grinsen allerdings vorausgesetzt, dass das Konzept erheblich erweitert wird.

Dass bspw. solche Bemerkungen, dass es sich nicht um eine Ratgebersendung oder eine Diskussionsrunde handeln würde, nie mehr fallen und somit auch beides entsprechend im Sendekonzept neben anderem angestrebt wird.


bearbeitet von ForumLeaks am 19.03.2008 01:09:06
AIDS KritikWarum man Haare hatSchädliches KunstlichtKeiner ist "homosexuell"Das Forum der Andersdenkenden

18.03.2008 20:20:09   
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Gestern Abend am 19.3.2008 antwortete Hornauer auf eine kritische E-Mail:

[...] "Ich habe mit deiner provokanten Seite Schwierigkeiten. Bist du dir dabei bewusst, dass du verletzt?

Hornauer: "Ich verletze nicht; ich tue vielleicht weh, aber ich verletze niemanden. Jeder der denkt, ich verletze ihn, der bildet sich das nur ein; und er hat den Unterschied, das ist eins meiner Hauptprodukte, Achtung!, bitte bepreisen!, (lacht) ganz wertvolle Erkenntnis, liebe Menschen da draußen im Weltall! Das Unterscheidungsvermögen ist das, was euch den Nebel wegzieht. Und so lange du meinst, liebe Waltraut, dass ich dich verletze, ist es ein Irrtum. Ich verletz dich nicht. Ich kann euch gar nicht verletzen. Ihr könnt euch nur verletzen lassen. Das ist eure Entscheidung ob die Kritik, die ihr selber spürt, ob ihr die als eine auf den Deckel gekriegt oder als Beleidigung seht oder als Bereicherung entscheidet jeder für sich. Aber wenn du das Unterscheidungsvermögen hast. Eine Verletzung ist eine Ursache. Und weil ich so bin, wie ich bin, tue ich dir weh. Und das tue ich gern. Das ist zwar nicht meine Absicht, ich bin nur, wie ich bin; und wenn du den Unterschied jetzt realisierst, dass eine Verletzung eine Ursache ist. Und wenn da eine Verletzung ist, die in dir schon 20, 30 Jahre gärt und dich mein Verhalten an etwas erinnert, dann tue ich dir weh, dass du dich dran erinnerst, dass da noch eine alte Verletzung eitert, die du verdrängt und vergessen hast. Dann geht irgendwas in dir auf. Und dein ethisch moralisches Bewusstsein wird geweckt, du wirst berührt. Und das mache ich aus Liebe. Dass du nicht irgendwo weiter eiterst oder irgendwo noch eine Verkrustung, die dich dann emotional blockiert, können wir dann, wenn mit dir was geschieht, dann ruf mich an, was dich durch mich, was du als Verletzung siehst, dann rede mit mir drüber! Das, was ich irgendwie auslöse, wird dich auch irgendwie klarstellen können, warum es so ist, wie es ist. Aber der Weg zur Erkenntnis, dass du dich mir erst mal anvertraust durch ein E-Mail, ist schon der erste Weg und ich danke dir schon mal dahin zum Vertrauen. Und ich gratuliere dir zu deiner Intuition mein Programm zu schauen, es anzusprechen, mir zu schreiben, dass dich da was berührt, denn du spürst, in mir könnte der Schlüssel liegen für dein vergessenes Geheimnis.

"Wenn ja, möchte ich dich auch auf das Gesetz "Ursache und Wirkung" hinweisen. Du plädierst selbst für Achtung und Wertschätzung. Das ist keine Einbahnstraße. Und wenn du sagst, alles, was man nicht achtet, verschwindet irgendwann, dann wirst du auch menschen verlieren. Und willst du das wirklich?"

Hornauer: Mir ist das egal. Denn, die Tatsache ist, ich kann euch gar nicht verlieren; denn ihr gehört euch alle selber. Und nur das, was man besitzen will, oder besitzt, das kann man verlieren. Und ihr gehört mir nicht. Ihr gehört euch selber, ich gehöre mir selber. Und das mit dem Ursache und Wirkung. Alles, was man nicht achtet, verschwindet irgendwann; ich beachte dich dadurch, dass du dich von mir berührt fühlst. So lange du es noch als Verletzung siehst, arbeitest du noch mit der Schuldzuweisung. Wenn du sagst, ich hab dich sehr berührt, und es hat dir weh getan, kannst anders damit umgehen. Ich bin nur der Stellvertreter, denn wir haben nichts miteinander zu tun. Denn ich kenne dich gar nicht. Ich weiß nicht, wer du bist, wo du wohnst und warum. Ich bin nur dein Spiegel. Und glaube mir, umso wohlgesonnener du mir wirst, wirst du spüren, umso glücklicher und gesünder wirst du. Du wirst lachen; man, Thomas; hast du mir den Schleier vor den Augen weggezogen. Ja, das ist halt meine Natur, so wie die Natur des Skorpions ist wie dem einen Witz da, der sticht halt und meine Natur ist einfach, so zu sein, wie ich bin. das war eine knochenharte Arbeit, eh. Ich musste da ganz schön viel Masken und Zeug runter, dass ich einfach so bin, wie ich bin. Und dass ich vor allen Dinge so, wie ich bin, wie ich mich in dem Augenblick fühle. Und natürlich liebe ich es, tolle harmonische Gespräche zu führen. Aber wenn mir jemand am Telefon blöd kommt, dann halte ich mich nicht mehr zurück, weil ich mich entschieden habe, nicht mehr nett sein zu wollen, sondern bin lieber aufrichtig und ehrlich.

"Zum Beispiel den Helgas."

Hornauer: Da muss man genau gucken. Guck mal genau nach, ob die Helga nicht mich provoziert, ob die Helga nicht meine Würde verletzt, ob die Helga nicht immer mich stört. Und wer zum Beispiel die Sendung gestern gesehen hat, hat auch gesehen, dass ich mit vielen Menschen komischer Weise in der Lage bin, sehr gut und liebevoll zu kommunizieren. Aber wenn ich den Fehler mache, dass ich mich auf niedere Ebenen herablasse, um dort mit Erfahrung über den Tisch gezogen zu werden, dann habe ich mir selber weh getan, denn in diesen Gebieten kannte ich mich früher gut aus, aber ich befasse mich mit dieser Art von Rhetorik nicht mehr so, und deswegen bin ich dieser geschickten Intelligenz nicht mehr gewachsen. Ich bin halt einfach nur einfach. Ich wollte halt nicht unhöflich sein und sie hat immer wieder die Macht genommen, noch mal das letzte Wort zu haben und noch mal zu sagen. Wenn ihr beobachtet, seht ihr ja, was es war. Aber das ist eben das von der telemedialen Idee. Trotzdem haben wir so eine klassische schwäbische Hassliebe miteinander entwickelt. Und die ist unterhaltsam, das ist eine wertvolle Studie. Und anhand von Helga und meinem Dialog spiegeln wir eigentlich die Masse der Masse der Missverständnisse zwischen Männlein und Weiblein im deutschsprachigen Europa. Und am extremsten machen wir das halt im Schwabenland.

"Steig doch einfach aus und gib ab! Es ist nicht gut, sogar unwürdig finde ich."

Hornauer: Ja danke, da sind wir uns einig. Gerade interessant, nicht? Ich sage vor und dann lese ich von dir nach, dann krieg ich von dir die Bestätigung.

"Du hast eine wunderbare weiche berührende mitfühlende Seite. Damit gewinnst du Menschen und entwickelst eine natürliche Autorität. Wozu musst du so verletzend sein?"

Hornauer: Um weh zu sein, und um zu erinnern. Sag einfach, wenn der Liebe Gott mir die Helga reinschickt, dann habe ich mich halt mit ihr auseinander zu setzen; so lange, bis es gut ist. Oder vielleicht muss ich es irgendwann mal erkennen, dass wir das Wunder, was wahrscheinlich nicht möglich ist, ein konstruktiver Dialog in Wertschätzung und ohne Unterbrechung mit ihr zu führen. Oder vielleicht lernt sie es noch. Aber die erste Helga, die aus Stuttgart, ist was ganz anderes, wie die zweite Helga. Die arbeitet mit hinterhältiger verkommener Falschheit und ist eine Meisterin im Wortverdrehen. Und die passt schon bei der Informationsaufnahme nicht richtig auf, was sie aufnimmt, damit sie dann aus reiner Unschuld Blödsinn redet, ne? Aber das habt ihr ja auch beobachtet. Deswegen darf man die eine Helga mit der anderen Helga überhaupt nicht über einen Kamm scheren. Die erste Helga ist vielleicht ein bissele lieb und blöd. Und die zweite Helga ist saumäßig hinterhältig, durchtrieben und verkommen, das ist ein Unterschied. Beides kommt vielleicht manchmal unangenehm an; aber wenn die erste Helga mit ihrer Intelligenz klug anstatt dumm umgeht, dann wird sie aufblühen. Sie wird wie Phönix aus der Asche steigen. Und es wird ihr garantiert mit mir gelingen. Es dauert halt eine bestimmte Zeit; man kann nicht einen Knoten in 6 Tagen, den sich die Helga in 50 Jahren reingemacht hat. Aber Helga und ich, wir machen das schon. Da spreche ich aber der aus Stuttgart und nicht von der aus der Schweiz.

"Betrachte mich als wohlwollende telemediale Freundin."

Hornauer: Auf jeden Fall. Ich denke du spürst schon, wie gründlich, wie aufrichtig und ehrlich ich mit Deinem E-Mail umgehe. Stell dir vor, du hättest Schlimmes geschrieben. Ich hätte nur boch sagen können, jetzt lese ich nicht mehr weiter.

"Und ich wünsche dir und deiner telemedialen Lebensschule, dem Orange Table, viel Zugewinn auf allen Ebenen. Mit viel Inspirationskraft, offenen Herzen, befruchtenden Erkenntnisprozessen. Herzlichst Waltraud."

Hornauer: Es war wunderschön mit Dir diese Reise durch dieses E-Mail zu gehen. Ja, willst du alles besprechen, und alles immer schön auf der Mentalebene, wo es gar keine emotionalen Berührungen gibt, wo diese langweilige gnadenlose Mittelmäßigkeit ist: "Thomas pass auf, dass du niemandem weh tust! Sei immer freundlich und nett und sei der brave Bub!". Das haben schon viele probiert und auch nicht mal richtig gekonnt. Uwe, was sagst Du dazu?

"Ja sicher, ganz klar. Man muss schon irgendwo die Dinge auch ansprechen, wenn sie im Argen liegen."

Hornauer: Genau, mussten wir auch schon, ne? Wir mussten uns auch zusammenrappeln. Bist ja auch ein harter Knochen, ne?


Nachtrag: Inzwischen war ich heute (zum dritten mal übrigens) als der Peter telefonisch im Studio von Kanal Telemedial. Zudem habe ich den Eindruck, dass die Art der Moderation von Seiten Hornauers wie gewandelt ist. Es sieht so aus, als ob ein völlig neuer, freundlicher und feinfühliger Wind bei diesem Sender weht. Weiter so! freuendes Smilie

Aber dieses Wort "Weiter so" hört Hornauer prinzipielle gar nicht gern. Er möchte nicht, dass er sich weiter so für die Zuschauer abmüht, sondern dass diese richtig aktiv für seinen Sender werden sollen.

Damit meint Hornauer zum einen die zu leistenden Geldleistungen, die er sich am liebsten als Banküberweisungen wünscht, weil diese Beträge seinem Sender ohne Abzüge zufließen, denn wer einfach nur die Nummer für den 10-Euro-Energieausgleich wählt, bekommt sein Sender jedes mal nur 7 Euro.


bearbeitet von ForumLeaks am 13.07.2008 19:17:46
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Inzwischen scheint es, als wenn Hornauer die sektiereisch wirkende ach so stets vorhandene Meinungsfreiheit am OrangeTable radikal abgeschafft haben. Gestern Abend nahm er das mit am Tisch sitzende Engel-Medium Hermia knallhart unter Beschuss nimmt mit ihren Theorien.

Und machte sich geradezu amüsiert über alle "Spirituellen" lustig, die vorgeben, ach so spirutiell zu sein, es aber in Wirklichkeit gar nicht sind im Gegensatz zu allen anderen völlig normalen Mensschen, die die wirklich spirituellen seien.

Und er räumte auch unverblümt dabei ein, dass er es in Ordnung findet, wenn jemand glaubt, durch irgend einen spirituellen Kurs auf irgendeine höhere Bewusstseinsebene gehoben zu werden, dass er dann auch ordentlich hohe Gebühren bezahlen nmüsse; dass er es wegen solcher Dummheit gar nicht anders verdient habe.


Aus der TV-Sendung vom 22.3.2008:

Hornauer: Alle, und das age ich auch zu allen, das ist meine Lebenserfahrung, wer der Spiritualität hinterher rennt, ist es nicht. Und alle die, die spirituell sein wollen, die sind es nicht. spirituell sein heißt, es ist ganz normal. Spirituell zu sein heißt, es ist ganz gesund. Und die, die sich die Spiritualität zum Beruf machen, die wollen spirituell sein. und der, der spirituell sein will, ist es nicht, kannst Du mir das bestätigen?

Manfred: Das hab ich auch. Das hab ich jahrelang abgelehnt. Ich verstehe das. ich wollte es auch jahrelang nicht, ich hab es abgelehnt. Ich lehne die Schwarzkutten ab.

Hornauer: Stop! Nimm den Wind raus! Lass uns mit nix anfeinden! Rede aus dir! Und lass die anderen in Ruhe! Wir bleiben bei der Sachebene. Und geh bitte nicht in die Wertediskussion rein! Das ist nicht die Intention. Manchmal gehört ’s dazu für das Verständnis. Aber das ist mal wichtig. Und ich möchte diesen Irrtum; alle ihr, die sich dem spirituellem Weg gewidmet haben; nehmt euer Leben dazu mit und schwingt euch nicht raus! Und ihr lieben Hausfrauen, die ihr in der ersten Lebenshälfte die Familie versorgt habt, schwingt euch jetzt nicht in die Lieblingsersatzbeschäftigung, ich werde jetzt spirituell und suche meine spirituelle Freundesgruppe. Und in der ersten Lebenshälfte nichts an sich selber gearbeitet, weil man die Familie versorgt hat und nur nach den Kindern geguckt hat und versucht hat, es dem Mann recht zu machen. Und in der zweiten Lebenshälfte dann der Ersatzbeschäftigung Selbstfindung nachzugehen. Macht mal alle eine richtig ordentliche Arbeit! Und schafft mal richtig was! Und nehmt Verantwortung! Und schwingt euch nicht spirituell weg! Weil dann geht die Knete weg. Wahre Spiritualität ist geerdet. Da steht man im Alltag, wie ich auch. Ich bin spirituell, ich bin materiell; denn ich bin Geist und Fleisch, und nicht nur das eine. Aber ich hab eine Richtlinie. Und ich weiß, an Platz eins ist der Geist. Und an Platz zwei ist die Materie. Ich muss erst das innere Gold in mir anhäufen, dass das Äußere mir zufallen kann. Und wer zuerst nach dem äußeren Groll greift, der greift, wie Omran Michael Aivanhov sagt, der greift die Schlange am Schwanz an, und da beißt sie dich. Und darauf kommt es an (lachen). Und das müssen die Leute mal kapieren, die sollen nicht durch die Gegend rumrennen: "Ich bin esoterische Reiki; Reiki, Reiki, Reiki, Oberjägermeister. Und du kannst gegen 15 Hundert Euro von mir die erste, zweite, dritte 15-Tausend-Euro- Einweihung kriegen.", und so ein Zeug. Und die Leute, die zu den Scharlatanen hingehen und sich abzocken lassen, das geschieht ihnen recht. Wer denkt, er wird eingeweiht in drei Wochen, der soll dieses Schmerzensgeld zahlen. Wer glaubt, dass er die Erleuchtung in drei Tagen kriegt, der soll sie sich kaufen: "Bei mir kann man die Erleuchtung in drei Tagen haben. 10 Tausend Euro; wer erleuchtet sein will, kommt zu mir! Ich erleuchte euch in drei Tagen." Und ihr müsst überlegen, ob ihr ein Radieschen sein wollt, oder eine Eiche.

Das Leben besteht nicht nur aus Spiritualität - heilig - heilig - heilig - die Budhisten haben das wenigstens kapiert und haben da die Mönche dafür. Hier bei uns in Mitteleuropa muss der Spirit in uns sein. Und ich sage, der Geist muss in die Materie eindringen und muss die Materie bewegen und beherrschen. Und das nicht für einen Scheiß, sondern fürs Paradies, dass wir in einem Paradies leben. Und deswegen hab ich gesagt, das kann man nur mit der göttlichen Absicht, mit der göttlichen Moral. Und dass das richtig geht, macht man es intuitiv und hat Gottvertrauen. Gottvertrauen heißt, ich lese jedes E-Mail, wie es kommt. Jetzt haben wir bloß der Ordnung halber a bissele sortiert. Und ich habe jetzt auch entschieden, dass eben beleidigendes Zeug oder so, das wollen wir nicht mehr. Es rutschen mir schon immer genug unanständige Worte raus; (ironisch) ich darf das, ich komm aus dem Volk. Sonst, ihr Braven, die diese Worte nie sagen durften, ihr dürft es auch weiterhin nicht, ne? Aber ich bin durch das Leben durch, also. Für mich ist das eine reine Beherrschungssache, das mal nicht zu tun. Aber ich habe eigentlich gelernt, und manchmal habe ich sogar festgestellt, dass ich meine Wut nicht so laut schreiend rausbringe. Weil, wenn du so laut schreist bei der Wut, da tut man sich selber so weh. Kann man durch das, dass man bissel vulgär ist, muss man nicht so laut schreien. Und durch eine vulgäre Art und Weise kann man auch bei manchen Menschen, die diese Sprache verstehen, die Wichtigkeit einer Angelegenheit auch zum Ausdruck bringen; weil, mit "heilig - heilig - heilig" und mit "das würde ich nicht so machen, das kann ich gar nicht nachvollziehen", das hören die nicht.

Susanne: Du erinnerst dich, ich hab dir auch ne Mail geschrieben daraufhin, als die Helga sich fürchterlich aufgeregt hat über deine späte Anruferin, die gesagt hat, die gehören alle mal richtig durchgevögelt.

Hornauer: Ja, ach was. Ich geb’ mir gar nichts. Man muss es nicht übertreiben, aber die Leute, die meinen, wie nenn ich denn das immer?, dieses Benimmzeug ist nämlich auch eine Macht. Wenn man dann sagt, so wird nur geredet, es ist eine Macht, diese hochkultivierte Sprache von dieser Schönlichkeit; sie ist zwar sehr vornehm und rein; aber in ihrer Intelligenz ist sie vollgestopft mit niederen Beweggründen, von Intrigen und sonstigem Zeug. Da ist mir ein aufrichtiger Bürger, der mal 'Arschloch' sagt lieber, wie jemand der in hohen intelligenten Sätzen in der Zeitung eine hohe Intelligenz für niedere Beweggründe verwendet.

Susanne: Ja, das ist die gesunde Mischung, denk ich, zwischen geistiger oder sprachlicher Hygiene und Gedanken und Sprachkontrolle. Und dann eben auch, wie du sagst, auch dem Volke mal auf das Maul geschaut und auch aus dem Mund genommen.

Nachtrag: Inzwischen ist Hornauer schon den zweiten Abend nicht im Studio. Gestern war er im Wien und heute ist er krank. Im Studio ist eine eher gemütliche Wohnzimmeratmosphäre. Das verwundert auch nicht sehr, wenn man bedenkt, dass T. Hornauer früher u.a. ein Gaststätteninhaber war.

Und so wirkt das von ihm gemachte Fernsehen zwar einerseits weniger professionell gemacht, dafür ist aber wegen seiner offensichtlichen Leichtigkeit irgendwie um so mehr anziehend, beinahe vielleicht schon zukunftsweisend.

Geschäftsführer Thomas G. Hornauer sieht sich selbst als einfachen Mann vom Volk, der das Leben schon so ziemlich hinter sich hat mit seinen 46 Jahren. Die Geldleistungen an den Sender decken nur einen winzigen Bruchteil der Kosten ab.

Nachtrag: Insgesamt war ich in den letzten Tagen 6 mal in der Live-Sendung als Anrufer Peter zu hören. Das vierte mal war missglückt, weil Geschäftsführer und Inhaber Thomas G. Hornauer das Thema 'Homosexualität' ablehnte.

Als ich gestern die Call-Zentrale wieder anrief, um ins Studio durchgestellt zu werden, wurde mein name wiederholt von einer Dame als 'Petra' falsch verstanden. Sie sagte, dass meine Stimme ziemlich weiblich klingen würde.

Ich antwortete, dass ich als Mann ziemlich feminin bin und ich deswegen keine Frau finden können, weil Frauen, die auf solche weiblichen Männer stehen würden, sich oftmals deswegen für lesbisch halten und sich in dessen Folge um eine andere (scheinbar) lesbische Frau bemühen.

Aber vorgestern sagte ich was zum Thema Angst, dass diese oftmals durch schlechte Ernährung hervorgerufen wird. Nachdem Hornauer wie gewohnt mit einem ellenlangen Statement antwortete, war er nicht mehr bereit, dass ich dazu noch eine Geschichte erzähle, die sich tatsächlich in meimem Leben zutrug.

Beinahe wäre dann schobn das Gespräch zu Ende gewesen, als Hornauer unerwartet sagte, dass er eine Intuition verspüren würde, dass ich diese Geschichte doch erzählen solle. Er setzte sich dazu an sein K-Board und zu dessen Klängen erzählte ich mit angemessener Langatmigkeit meine Geschichte, von der Taube, die sich täglich auf den Balkonrand meiner Wohnung setzte. Und dass es von dem Moment an, als sie nicht mehr kam, es mit mir bergab ging mit Ängsten als Vorwarnung und einer daruffolgenden jahrelangen schwereren Erkrankung.

Heute ließ ich mich wieder ins Studio durchstellen, weil ich diese Geschichte damit ergänzen wollte, dass die damaligen Ängste und die Erkrankung sehr wahrscheinlich durch den täglichen Genuss von Quellwasser ausgelöst wurde, dessen Waser nitratverseuchtes Wasser sprudeln ließ, weil sich über dieser eine Kleingartenanlage befindet; und Kleingärtner oft die Angewohnheit haben, verheerender Weise die doppelte Menge an Düngemittel einzusetzen.


bearbeitet von ForumLeaks am 15.04.2008 19:06:34
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Der Abend vom 4.4.2008 war meines Erachtens eine außergewöhnliche Sendung. Es passierte endlich was, womit ich bei diesem Sender bisher nie gerechnet hätte, nämlich dass es zum Streit zwischen dem Chef Hornauer und einem Gast am Ornage-Table kam und dieser sich schon erhob, um zu gehen. Aber Hornauer versuchte daraufhin sie zu überreden, doch zu bleiben. Dies ist ein gewaltiger Schritt nach vorn, denn bisher schien es mir, als wenn Hornauer kritische Wortmeldungen schon im Ansatz zu unterdrücken.

Hornauer: 20 Millionen Ausstände, Forderungsausfälle für nicht bezahlte Gebühren habe ich dann die Schuld erlassen; aber das schlechte Gewissen bleibt. Ungefähr 1,5 Millionen Copyrightverletzungen von Kanal Telemedial, von Persönlichkeitsrechten, von Uraufführungsrechten auch; von euren Künstlern, die ihr mitgebracht habt. Zweitverwertungsrechte für den ersten spirituellen Heilungs-, Kunst-, Musiksender Primetime in Deutschland. Fast Null Umsatz. 200 Tausend Downloads, wild kopiert. Die Raubkopiererei wird zur Normalität in Deutschland. Und wir gucken hilflos zu. Wann geht da endlich mal ein Staatsanwalt los? Das muss doch endlich mal geklärt werden. Also, hohe Kriminalität, hohe Wirtschaftskriminalität in der Selbstverständlichkeit, ja. Verletzung von Persönlichkeitsrechten; für was brauche ich noch ne Lizenz, wenn ich gar keinen Lizenzschutz hab, ne? Dann können wir auch gleich wild senden, ne? Vielleicht wird Kanal Telemedial der erste Piratensender der nördlichen Halbkugel weil wir alle das Licht fürchten. Kanal Telemedial öffnet die Augen.

ZITAT ENDE

Das Gespräch am Orange Table geriet im Laufe der Zeit immer mehr zur Streiterei. Hornauer versuchte wie gewohnt in einem gähnend langen Vortrag seine Idee mit der Deutschmarkt zu überzeugen. Sogar den anwesenden Jeet und seine Frau Gloria Margret Richter konnte er mit seiner neuen Währung nicht überzeugen.

Soeben (9.4.2008) hatte Hornauer mit einem kritischen Anrufer so seine "Probleme"; unter anderem deswegen, weil er es wagte, seine Internetadresse Universe.de zu nennen. Deswegen verlangt er von diesem Anrufer Tausend Euro Schadensersatz. Und für solche Meinungsmache, wie der Jens, der abstimmen ließ, ob Hornauer sein Telefon während einer Live-Sendung benutzen darf, dass das 10 Tausend Euro kostet. Siehe dazu hier: Klick!

Hornauer äußerte auch die Meinung, dass die Aktion eines Jens, dass er auf seiner Internetplattform darüber abstimmen ließ, ob Hornauer während der Live-Sendung sein Handy eingeschaltet sein lassen darf, eigentlich eine Strafe von 20 Tausend Euro wert sei, die er aber diesem Jens erlässt.

Auch will er strafrechtlich gegen eine bestimmte Art von E-Mails vorgehen, die an seinen Sender geschickt werden. Siehe dazu hier: Klick!

YouTube - Kalkofes Mattscheibe - Kanal Telemedial - Teil 1

YouTube - Kalkofes Mattscheibe - Kanal Telemedial - Teil 2

YouTube - Kalkofes Mattscheibe - Kanal Telemedial - Teil 3

Der Hornauer schwätzt rum! Telemediales Liedgut...

Lena does a Para Para routine! (Lena macht Para Para!)

Kein Schwein ruft ihn an, den Thomas G. Hornauer...

Kanal Telemedial - me, so Horni '08

Kanal Telemedial: Was Horni will

Jumpstyle by Thomas G. Hornauer (kurz)

Telemedial No.2

Fettes Brot - Bettina (Telemedial mix)

Der Auserwählte ... TELEMEDIAL

Let`s do the Telemedial Dance by MC Hornauer

Kanal Telemedial auf Absinth

F**k mich Hornauer

Kanal Telemedial remix

Hornauers Weisheiten (Telemediale Zitate)

Impressionen: Kanal Telemedial im April 2008

Telemedial Drumaction Deluxe

Kanal Telemedial - Ein Nachruf

KTM Behördensong (Im Hardsteppgewand)

Siehe auch die Telemediale Lebensschule: Klick!

Siehe auch diese Webseiten:

Heimlichgucker.de - da s(t)eh ich zu! - www.heimlichgucker.de

Das (telemediale) Aufsichtsbehördle - Telemedialwatch.schaedelbach.de

Der Kanal Telemedial Blog - Telemedial.blog.de




bearbeitet von ForumLeaks am 20.08.2008 14:10:35
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Am 2.5.2008 schickte ich an Kanal Telemedial dieses (voraussichtlich letzte) E-Mail, das sich hauptsächlich auf die Sendung vom 1.5.2008 bezog, die vollständig hochgeladen wurde:

"Kanal Telemedial" "1. Mai 2008" - Google-Videosuche

Zitat[…] Lassen Sie sich doch endlich bitte Ihren Sender von wirklich begabten telemedialen Freunden und meiner Wenigkeit retten, denn so kann es doch wirklich nicht weitergehen. Da kann es natürlich nicht so sein, dass ein Anrufer, der echt was leistet, auch noch 2 Euro je Minute zahlen muss. Sie hatten doch schon mal eine Anruferin kostenlos ins Studio durchgestellt.

Oder bspw. diese Anruferin, die bei ihrem Durchmarsch schließlich und endlich bei ihrer Hetze auf den Islam angekommen war, wo Sie dann entsprechend hart durchgegriffen hatten, denn schließlich möchten Sie nicht, dass dann eine Bombe in Ihrem Studio hochgeht.

Davon abgesehen war aber diese Dame wirklich sehr begabt. Und neben vielen anderen wirklich begabten Leuten sollten Sie solchen Leuten Ihre Plattform zur Verfügung stellen, um ehrenamtlich Ihren Sender endlich auf Vordermann zu bringen.

Dazu gehört aber auch, dass Sie endlich damit aufhören, sich selbst als erhabenes Zentrum der Welt anzusehen, denn da gibt es nämlich in dieser Welt noch viel mehr wahrer Größen. Und nur wenn diese ganzen Kapazitäten gemeinsam auf Ihrem Sender ihr Bestes geben können, könnte was daraus werden.

Dazu müssten Sie aber endlich aufhören, diese Leute zu blockieren; und sei es nur, dass diese wirklich begabten Leute 2 € je Minute zahlen müssen. Und Sie müssten auch endlich verstehen, dass Sie endlich damit aufhören sollten, die Anrufer in Ihr allzu enge Korsett zu zwängen.

Mit solchen Bemerkungen wie, keine Meinungsmache, keine Ursache - Wirkung, keine Diskussion, keine Ratgeberrunde, keine Show, keine Politik, keine Wertediskussion, keinen angreifen etc., zerstören Sie Ihren Sender.

Soll das so weiter gehen, dass sie die wertvolle Zeit und das wertvolle Geld einer Anruferin damit quasi stehlen, dass sie ihr bspw. einen langen Vortrag darüber halten, wie sie ein Gedicht vorzutragen hätte, damit die Zuschauer sich gestreichelt fühlen?

Sie möchten gern alle ihre telemedialen Freunde vor Ihren telemedialen Wagen spannen, und dass diese es auch noch gratis machen; aber so läuft das nicht. Auf diese Weise versuchen Sie an gebackene Schneebälle zu kommen.

Sie müssen sich schon entscheiden. Entweder Sie bezahlen Leute dafür, dass sie nach Ihrer Pfeife tanzen; oder Sie lassen ehrenamtliche Helfer mitmachen, indem sie diesen einen größtmöglichen Freiraum einräumen.

Da darf es bspw. nicht sein, dass sie einem Anrufer eine Rechnung von 1000 € schicken wollen, nur weil dieser seine Webseite nannte. Aber wo steht im Gesetz geschrieben, dass man keine Werbung für was machen darf, wenn man ins Studio durchgestellt wird?

Wenn Sie mit Ihrem Sender erfolgreich sein wollen, müssen Sie endlich Menschen genügend Freiraum geben, ihre geistigen ohne Kostenaufwand Schätze auf Ihrem Kanal zu präsentieren. Ich bspw. werde nicht mehr bei Ihnen anrufen, weil ich das nicht einsehe, dass ich auch noch dafür bezahlen soll, dass ich verzweifelt versuche, Ihren Sender zu retten.

Wie wäre es mit Sparen, wenn die Kosten nicht gedeckt werden können? Warum schalten Sie die TV-Sender nicht einfach ab? Wenn Ihre Sendungen nur noch auf dem Webstream laufen würden, würde es doch ausreichen. das wäre dann bei weitem nicht so kostenintensiv.

Zusätzlich könnten telemediale Freunde alle Ihre Sendungen im Internet hochladen, sodass auch jeder Wiederholungen Ihrer Sendungen anschauen könnte.

Ich bin wirklich traurig, als ich gestern sah, dass Sie praktisch so gut wie am Ende sind. Ich bin aber überzeugt, dass Sie mit meinen Tipps Ihren Sender retten könnten.

Schauen Sie sich doch bspw. mein altes Forum und meine Homepage an! Lesen sie, welch wirklich interessante Themen ich dort habe. Wie wäre es, wenn Sie aus Threads dieses Forums in Ihrer Sendung vorlesen (lassen) würden? Dazu erteile ich Ihnen hiermit ausdrücklich meine Erlaubnis.

http://www.cyberlord.at/forum/?id=1431&action=search&s_modus=5

http://www.beepworld.de/members71/gottwirdsein/

Und dann noch was. Vielleicht sollten Sie am besten diese meines Erachtens völlig unsinnigen Rituale aus Ihrer Sendung verbannen. Das ist ja fast wie Steinzeit und man denkt unwillkürlich an Jungfrauenopferung für irgendeinen Gott.

Und wenn Sie endlich nicht nur von der göttlichen Ordnung nur reden würden, sondern auch tatsächlich um diese bemüht wären, so würde Gott, der HERR, Ihnen und Ihrem Sender helfen.

Aber stattdessen machen Sie sich stark für unsere rein weltliche, und somit gottlose Verfassung, in der schon im ersten Artikel die Würde Gottes einfach unterschlagen wird. Warum machen Sie keine Werbung für die göttliche Verfassung? Die steht im Alten Testament der Bibel geschrieben, nämlich im 2. Mose 20:

http://www.bibel-online.net/buch/02.2-mose/20.html#20,1

Vielleicht haben Sie aber bisher noch nicht genüg Ärger und Ungerechtigkeit mit weltlichen Herrschern gehabt, um zu verstehen, dass es wirkliches Recht nur bei Gott, dem HERRN, gibt. [...]


Dieses E-Mail ist zwar angekommen, denn ich hatte die Empfangsbestätigung aktiviert und auch eine Empfangsbestätigung erhalten; aber es wurde leider noch nicht mal vorgelesen, wie alle anderen E-Mails von mir auch.

Ich finde es wirklich sehr schade, wie es Hornauer anscheinend gleichgültig lässt, dass ich bspw. eine Methode gefunden habe, die nicht nur das Leben bei einem Herzinfarkt retten kann; sondern durch die auch die völlige Gesundheit des Herzens wieder hergestellt werden kann. Und auch Herzmuskelschwäche kann man mit dieser Methode heilen. Siehe hier: Klick!

Die letzten Tage hatte ich deswegen sogar diesen kritischen Thread ausgeblendet, um Hornauer es dadurch ungeniert zu ermöglichen, dass er Forumsbeiträge aus meinem (alten) Forum in seiner Sendung vorstellen kann. Weil er dieses Angebot von mir aber bis jetzt nicht annahm, habe ich diesen Thread nun wieder eingeblendet mit neuem Titel.

Vorgestern Abend, und in der Nacht vom 7. zum 8.5.2008, schlugen die Ereignisse wieder sprichwörtlich dem Fass den Boden aus. Er vergraulte auf gewohnt unerträgliche Weise eine 76-jährige alte Frau. Weil ihm ihr Hilfeersuchen langweilte, begann er einfach inmitten ihres Anrufs E-Mails vorzulesen.

Das ist zwar sonst mitunter auch seine Art, auch wenn ihm ein Anrufer genehm ist, aber in diesem Fall reagierte er auf abwertende Weise auf ihren Anruf, worauf sie dann sagte, dass sie in Zukunft nie wieder Telemedial schauen würde.

Auch war sie in letzter Zeit nicht die einzige Person, die jeweils am Ende des Gesprächs sagte, dass sie ab jetzt nicht mehr Telemedial schauen würde. Und gestern Abend, als Hornauer nicht anwesend war, nutzten mehrere Anrufer die Gelegenheit, ihrem Unmut Luft zu machen. Siehe dazu diese Videos:

YouTube - Telemediale Lilli aus Spanien

Kanal Telemedial Anrufer Jens spricht die Wahrheit - Google Video

YouTube - KTM 07.05.08 (Timo bekommt keine Gage, irgendwie)


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08.05.2008 18:10:48   
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Der sehr engagierte Anrufer Jens muss sich von diesem anscheinend bereits vollends hörig gewordenen Silvio beleidigen lassen. keiner greift ein; schließlich vertritt er doch die Linie von Kanal Telemedial. Einige Zeit später muss sich hingegen eine kritische Anruferin (letztes Video) wegen wirklich völlig harmlosen Bemerkungen den Vorwurf gefallen lassen, dass sie damit "unter die Gürtellinie schießen" würde.

Kanal Telemedial ist meines Erachtens ein sektiererischer Sender. Die Gehirnwäsche funktioniert bspw. so, dass man die Mitglieder ständig in Bewegung bzw. Arbeit hält, dass sie dadurch keine Zeit mehr haben, sich kritische Gedanken über die Lehren zu machen; damit sie möglichst nicht bemerken, dass diese Lehren i.d.R. nur eine diffuse Mischung aus Halbwahrheiten und absolutem Unsinn ist, wo echte Wahrheiten allenfalls nebenbei eine Rolle spielen.

Eine andere Methode ist es, dass man die Anhänger zu gewissen spirituellen "Spielchen" und Ritualen verleitet. Insbesondere in den letzten Tagen waren bei Kanal Telemedial sog. "Astralreisen" das Thema. Mit genauen Anleitungen wurde versucht, möglichst viele zum Mitmachen zu bewegen. Ziel dieses Unsinns ist es, möglichst das (eigene) Denken abzuschalten; denn Hauptprinzip dieser sog. (angeblichen) "Astralreisen" ist es, dass man dabei seine Gedanken möglichst völlig abschaltet.

Des weiteren spielen hypnoseartig wirkende Methoden dazu, wie bspw. diese oftmals unsägliche primitive Trommelei, wodurch mit dieser psychotisch wirkenden Methode bei manchen Menschen auch ein gewisser Effekt erzielt wird, der diese hörig macht. ich erinnere bspw. an 9Live, der vor Jahren oft das Ticken einer Uhr als Geräuschkulisse wirken ließ, um möglichst viele Zuschauer auf (versteckt) suggestive bzw. unbewusste Weise zum Anrufen zu bewegen.

So ein oberlehrerhafter Guru weiß, dass er im Prinzip nichts an wirklichen Erkenntnissen bieten kann oder will und flüchtet sich deswegen oftmals in ellenlange Vorträge von angeblich nützlichem Scheinwissen, wie bspw. Astrologie oder anderen Pseudowissenschaftlichen, wie bspw. Spiritualität oder Esoterik.

Wenn man sich nämlich diese ganzen unsäglichen (angeblich) spirituellen Floskeln genauer betrachtet, wird schon einem halbwegs intelligenten Menschen klar, dass sich hinter solchem, in Wirklichkeit oftmals eher schwachsinnigem Geschwafel, kein richtiger Sinn erkennen lässt. Wenn Hornauer bspw. wieder mal seinen "Faden" verloren hat (klick), kann sogar der OrangeTable voller telemedialer "Apostel" sein, so ist es oft so, dass trotzdem keiner (mehr) weiß, was er kurz zuvor sagte.

Anscheinend fällt es sogar Hornauer selbst schwer, seinem eigenem Unsinn geistig zu folgen, denn naturgemäß arbeitet das Gehirn so, dass es geistigen Schrott, den man gar nicht verstehen kann, oftmals schon unmittelbar nach dem Hören entsprechend aussortiert und somit sofort wieder vergisst. Hornauer sagt ja sogar selbst schon, dass es in seinen Sendungen nicht ums Verstehen geht, sondern (angeblich) ums Erleben.

Aber was für ein Erleben meint er? Das Erleben, wie er es schafft, geistig weniger Bemittelte mit seinen sektiererischen Tricks hörig zu machen? Ist Thomas G. Hornauer mit seiner ganzen sektiererischen Art auch auf dem gleichen Pfad, wie 1978 ein Jim Jones in Guyana?

YouTube - Jim Jones And The Jonestown Tragedy

Jim Jones OR Peoples Temple OR Jonestown - Google-Suche


bearbeitet von ForumLeaks am 13.05.2008 12:10:49
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TV-Sendung vom 6.5.2008:

H: Hallo Frau W.!

W: Ja, guten Abend!

H: Guten Abend!

W: Ich habe ein kleines Problem [...]. Ich komme damit nicht klar, wie ein Medikament einen Menschen so verändern kann, innerhalb eines halben Jahres, dass man nicht wehr weiß, wen man vor sich hat. Ich hätte gern mal darauf eine Antwort.

H: Also, diese Antwort, die kann mich hier die Lizenz kosten. Generell die Medikamente oder die Schulmedizin anzugreifen ist saumäßig ungesund für uns. Die Medizin-Lobby ist sehr stark und ich bin kein Schulmediziner und kein Arzt. Ich bin ein Mensch mit einem gesunden Menschenverstand, und ich muss da ganz vorsichtig sein.

[...]

H: So, pass mal auf! Jetzt lass mal Deine Abers weg! Du bist ja gegen alles im Widerstand.

[...]

H: Ich, der Achim sagt es auch, Du bist aber, immer im aber. Und aber ist immer Widerstand. Du bist im generellen Widerstand mit allem.

Achim: Sie ist nicht offen. Sie muss sich öffnen. Bei uns zumindest, wenn sie mit uns spricht, sollte sie sich öffnen. Wenn sie sich zumacht, uns sich so dahinsetzt; aber ich will das eigentlich gar nicht, das nutzt ja nichts, dass sie mit uns redet.

H: Also, Du kommst hier rein und öffnest Dich nicht und wir verlieren wertvolle Zeit. Du musst Dich öffnen, wie der Achim gesagt hat.

Achim: es ist kein durchkommen bei Dir.

H: Wie lange guckst Du schon Kanal Telemedial?

W: Von Anfang an, jeden Abend.

H: Bleib dabei, das geht schon auf!

[...]

Achim: Sie muss nur loslassen. Sie muss doch nur sich hinsetzen und loslassen.

W: Ich schaue Kanal Telemedial von Anfang an seit dem dritten...

H: Jetzt stell Dich doch mal auf den Achim ein und lenk nicht ab!

W: Ich lenk nicht ab.

H: Ja, steig noch mal auf ihn ein!

W: Ja, natürlich steig ich auf ihn ein.

H: OK, hör noch mal, was er sagt!

Achim: Du musst nur loslassen, jetzt!

W: OK

Achim: Geht doch.

W: OK, und dann schaue ich ab heute kein Kanal Telemedial mehr. Danke.

Timo: Das habe ich jetzt nicht verstanden.

H: Haben Sie das verstanden liebe Zuschauer? Und sie schaut sicherlich weiter und heimlich. Da bleibt ja nichts weiter übrig.

[...]

H: Ist schon jemand in der Leitung? Hey, Lilie aus Spanien, warst schon lange nicht mehr da. Grüß Dich!

L: Ich möchte Dir ein ganz großes Kompliment machen. Es ist ein wunderschöner Abend heute. Ich weiß nicht, wie Dein junger Mitarbeiter heißt.

H: Es ist kein Mitarbeiter, es ist ein ganz normaler telemedialer Freund, wie Du auch. Und es ist nicht mein Mitarbeiter. Bitte nicht mit dem ersten Satz alles deplatzieren!

L: Ach, entschuldige, entschuldige! Ei.

H: Da haben wir doch gerade gebetet, dass diese Deplatziererei durch Unaufmerksamkeit lasse.

L: Ach entschuldige.

H: Nix passiert. Wie ist das Wetter in Spanien? Ist es da auch so heiß wie bei uns im Studio?

L: Nein, ist gar nicht so heiß. So etwa 24 Grad. ich wollte Euch wirklich Danke sagen. Und auch, wie sagst Du doch, Mitarbeiter wäre nicht richtig, wie heißt der Mann?

H: Timo.

L: Der Timo hat so schön gesprochen mit dieser Frau, die gesagt hat, sie hat keine Kraft mehr. Ich habe das fantastisch gefunden. Und natürlich den Achim möchte ich gerne mal sprechen. Aber ich kann doch nicht sagen über meine Depressionen, er hat doch gesagt, das kommt vom Kopf.

L: Hallo Achim! Ich sag Dir jetzt Du.

Achim: Das hab ich jetzt nicht verstanden.

H: Sie will Dir Du sagen. Komm zur Sache! Sendezeit ist auch kostbar und teuer. Also komm, bring es knackig auf den Punkt!

L: Wieso? Was ist teuer?

H: Die Sendezeit ist teuer, bring es knackig auf den Punkt!

L: Entschuldigung.

H: Komm, was willst Du vom Achim? Was willst Du von Achim?

L: Ja, ich wollte ihn fragen wegen der Depression.

Achim: Ja frag! Was ist damit?

L: Ich versuche selbst zu reagieren. Wenn ich müde aufstehe, versuche ich etwas zu machen und kann nicht.

Achim: Du willst aufstehen um etwas zu tun und kannst es nicht.

L: Nein, ich sag jeden Tag, so, jetzt machst Du das, und da mach ich’s nicht. Und dann rege ich mich über mich selbst auf.

H: OK, ich gebe Dir da ne; aber Du willst wahrscheinlich den Achim hören.

Achim: Ne ne, wir sind ja immer im Fluss.

H: Achim und ich sind ja immer im Fluss. Ich sage Dir, geh aus der Einsamkeit in Spanien raus! Du kommst allein nie aus diesem Sumpf raus. Du hast nicht die Kraft und Du brauchst eine Gruppe um Dich rum. Und geh dort hin, wo mehrere Menschen sind! Schließ Dich einer Gruppe an, die schon mehr Kraft hat und Dich wieder rausholen kann. Du kommst alleine nicht raus. Du kommst auch alleine mit Kanal Telemedial nicht raus. Du kannst da noch ein bisschen besser davon mitvegetieren. Aber Du musst raus und musst in eine Gruppe Menschen in eine WG, die Dich aushält, ne? Und Du musst unter Menschen. Du musst raus aus dieser Einsamkeit in Spanien und musst da raus und musst mit Menschen zusammengehen, und die Dich rausziehen. Du kommst alleine meiner Ansicht nach nicht aus diesem Sumpf raus. Das ist meine Wahrnehmung.

L: Bist Du sicher? Sag mal den Achim!

Achim: Das ist die Frage, was Du willst. Möchtest Du alleine bleiben?

L: Ich habe meinen Hund.

H: Den kannste ja mitnehmen.

L: Nein, ich bin auch schon 76.

Timo: Da ist es gerade schlimm, wenn man allein ist.

Achim: Nö, ich find das nicht.

L: Nein, das ist nicht schlimm. Ich habe in meinem Leben, ich kann ja nicht die ganze Lebensgeschichte erzählen, das wäre ja lang, aber ich habe eine große Liebe gehabt, eine kleinere. und Liebe ist für mich ein sehr großes Wort. Und ich versuche selbst mit mir zurecht zu kommen.
Achim: Richtig, ja.

H: Kurz und knackig!

Achim: Und das Regulat ist letztendlich das, was Dich umgibt. In erster Linie Dein Hund und was Dich so umgibt. Aber der Hund ist schon ein sehr wichtiger Begleiter.

H: Also, jetzt hör mal hier zu, was ich hier hab! [Liest eine E-Mail vor]

L: Darf ich jetzt nicht mehr mit Achim sprechen?

H: [Liest zweites E-Mail vor]

L: Achim, soll ich aufhören?

H: [Liest drittes E-Mail vor]

L: Weißt Du was, Thomas? Thomas? Ich werde nie mehr Deine Sendung schauen, denn jetzt bist Du sehr unanständig.

H: Ja, das ist auch gar nicht meine Natur.

L: Nein, doch. Jetzt sag ich; mit Achim, wollte ich ja nicht lange sprechen.

H: Ja, sind wir auch fertig jetzt.

L: ich sag jetzt kein böses Wort.

H: Nehmen wir morgen noch mal einen Anlauf, OK?

L: Nein, nie mehr. Du hast mich sehr enttäuscht jetzt.

H: Dann habe ich meinen Job getan.

L: Ich wollte nicht lange erzählen.

H: Gut, danke. Danke, genug. Ja, aber ich will jetzt nicht mehr. [Beginnt nächstes E-Mail vorzulesen] Regie, zieht mal den Ton doch auch runter, wen ich nicht mehr will und befreit mich davon! Ich komme mir ja vergewaltigt vor.

[…]

H: Wie hieß die Anruferin vor der Sonja aus Spanien? Die Lilie, das war eigentlich auch so. Sie kam erst schmeichelnd rein und sagte schöne Sendung, alle Klasse. Und dann hat sie erst mal so alle mal an. Und dann wollte sie mit Dir irgendein Thema Depression, hat aber auch nicht aufgemacht. Hat aber eben diese Lösung, dass sie sich eine Gruppe holt, 76, wahrscheinlich behindert auch sehr schwierig.

Achim: Nicht schwierig, aber eben schon alt.

H: Und dann habe ich sie enttäuscht. Also das ist ja mein Job, liebe Leute. Ich bin ja ein Enttäuscher. Das ist ja meine Natur, ich kann ja nicht, das ist, wie der Skorpion sticht, und ich bin ein Enttäuscher. Also ich enttäusche. Da, wo vorher eine Täuschung war, enttäusche ich halt die Täuschung der Täuschung. Deswegen heiße ich nicht nur Dr. Marlboro, sondern man nennt mich auch den Entillusionator. Und wenn man einen Entillusionator anruft, und man sagt dann, Du hast mich ganz schön enttäuscht, dann nehme ich das nicht in der Schuldzuweisung wahr und fühle mich schlecht, sondern ich fühle mich dann klasse.

Achim: Du selbstsüchtiger Ego, Mann.

H: Ich bin ein Entillusionator, dadurch kommt doch der Schleier weg.

[…]

H: Fanden Sie es richtig, dass ich das Gespräch mit der Lilie abgebrochen habe? Ich fand es gemein, dass die Lilie versucht hast, mich emotional zu erpressen, indem sie gesagt hat, [ihre Stimme mimend] ich schaue den Kanal nicht mehr. Und finden Sie es schlimm von mir, dass es mir nichts ausmacht?

Achim: Du warst ja auch nicht lieb zu ihr.

H: Aber ich war ja auch nicht wirklich bös.

Achim: Ne ne; Du warst schon wie immer.


Als in der Sendung vom 6.5.2008 sich Hornauer so sehr schlimm gegenüber der 76-jährigen Lilie aus Spanien daneben benommen hatte, 'entschuldigte' er sich später mit diesen Worten:

H: Seid doch nicht gleich erschrocken, wenn ich mal mit jemand der langweilt, auch wieder aufleg’. Habt doch trotzdem mal den Mut, anzurufen und auch Euch von mir eine Abfuhr zu kassieren, wenn Ihr langweilt. Ich bin ja schließlich auch ein bissel für Abwechslung hier verantwortlich. Und liebe Lilie, nimm mir’s nicht übel, es ist meine Natur. Du hast Dich so jung angehört, ich hab vergessen, dass Du schon so alt bist, dann hätte ich Dich viel mehr geschont. Aber Du hast Dich so jung und kräftig angehört, ich hab Dich auf 56 eingeschätzt. Und die Sturheit hast Du wahrscheinlich von einem 12-jährigen Ziegenbock [lacht verhalten]. Aber als der Achim gesagt hat; wie alt?

Achim: 76

H: Für 76 Respekt. Aber geh trotzdem unter Leute!


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12.05.2008 02:31:35   
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In dieser Sendung vom 6.5.2008 nutzte bzw. missbrauchte Hornauer einen Großteil dieses Anrufs dazu, um mit dem Anrufer Rainer darüber zu sprechen bzw. zu verhandeln, was er für seine wiedergefundene Lebensfreude an Hornauers Sender zahlen könnte (bzw. sollte):

R: Das fing im Grunde damit an, als Du sagtest, German Angst in the past, wir wandeln diese Energie um in the future. Und da hat’s bei mir so, gab’s da eine Energieumwandlung.

H: Genau, Du bist den Prozess mitgegangen in dieser Meditation. Und das ist genau der Weg, wie es funktioniert. Du warst offen, Du bist mitgereist, Du hast es hinter Dir gelassen, wir haben neues eingepflegt und dann ist es gelungen. Das ist ein Produkt von Kanal Telemedial, one to many, und Du kannst jetzt uns vielleicht bei der Preisermittlung helfen, was Dir diese wiedergefundene Lebensfreude durch Wegfall der Angst, wir haben ja da noch den Schuldschieber gezogen, kannst Dich noch erinnern? Das war ja diese Säule der Angst, und dann die Säule der Liebe, Fülle, Überfluss. Und dazwischen hatten wir den Schieber Schuld. Und dann hab ich ja noch von den telemedialen Freunden die Schuld genommen bis dahin, bis an den Tagen, die wo geschnorrt hatten und so, hab ich das ausgeglichen. Ich hab da rund, ich glaube, es waren paar Millionen, hab ich erlassen von noch nicht geleisteten Energieausgleichen, sogenannte Forderungsausfälle, haben wir da ausgerechnet. Ich glaub insgesamt schon einen ganzen Haufen. Und was ist Dir denn jetzt Deine Lebensfreude wert, Deine neue?

R: Ist mir einiges Wert, das ist eine andere Frage.

H: Gut, das kenn ich; da ist ja jetzt gut. Einiges, was ist einiges?

R: Esoterik. Die Pyramide und das Auge findet man im US-Dollar wieder. Im amerikanischen US-Dollar-Schein.

H: Kannst Du mal beim Thema bleiben?

R: Das ist ja schon einige Dollar wert, würde ich sagen.

H: Ja ja, und wann kommen die bei mir an? Bei mir persönlich. Es war eine Leistung von mir persönlich. Es war eine Leistung von Kanal Telemedial. Und es ist mein Geschäftsmodell. Und bei Erfolg, was ist es Dir wert? Für mich und für Kanal Telemedial. Und wann überweist Du es?

R: Ich muss Deine Bankleitzahl haben und Deine Kontonummer.

[...]

H: Und was war es Dir wert die Lebensfreude? Was ist es Dir wert, was glaubst Du?

R: Ja, es ist auf jeden Fall mehr wert als die Gebühren der privaten Sender, die ich...

H: Halt mal; stopp, stopp, stopp, stopp! Die Gebühren sind für die Bereitstellung

R: Ja, eine Jahresgebühr, was ich auch für die GEZ zahle, ich überweise ich Dir.

H: [Blickt zur Seite und raunt schelmisch lächelnd leise zu: Jetzt redet er] So, das sind ja die Grundgebühren für die Bereitstellung. Das ist aber, das, was wir dort...

R: Keine Erinnerungsgebühr, das ist Grundgebühr.

H: Bitte? Warum fällst Du mir jetzt ins Wort? Was ist denn jetzt passiert? Also, die Grundgebühr von 50 Euro bzw. 30 Euro beim längeren Engagement von 6 oder 12 Monaten ist nur für die Bereitstellung, dass wenn Du einschaltest, wir da sind. Weil wir ja ständig die Präsenz haben. Und so eine Abend mit mir, wie jetzt, wo Du auch noch interaktiv dabei bist, 15 Euro. Du bist ja jetzt mit im Studio. Ist superbillig, ja? Und dann noch, jetzt kommt es, Lebensfreude, was ist es Dir wert? Das ist der Mehrwert. Was ist Dir mehr wert?

R: Thomas, bist Du damit einverstanden, dass ich Dir, bevor ich jetzt in die Türkei fliege, wir haben jetzt Mai, dass ich Dir für diesen Monat 50 Euro überweise?

H: Also, das sowieso. Aber nicht mir, das ist für die Bereitstellung. Ich sage noch mal extra. Eine extra individuelle Leistung, wo Du mitgegangen bist für die Lebensfreude; das hat nichts mit dem Programm zu tun. Die Lebensfreude, das ist mein Produkt. Das haben wir gemacht, Du bist im Prozess mitgegangen. Was ist Dir Deine Lebensfreude wert? Wir machen gerade Produktpreisermittlunga als telemedialer Freund. Du musst mir nicht gegenfragen, ob ich damit einverstanden bin. Ich bin ja schon freiwillig in Vorleistung gegangen. Ich bin froh für jeden Cent, den Du rüberschiebst. Was ist es Dir wert?

R: Ja gut, sagen wir mal, ich bin ja nun ehemaliger Banker und Controller, und ich würde mal sagen, das Zinstreppchen meiner Lebensfreude; will ich mal sehen, wie lang die anhält.

H: Die hält ja schon ein paar Wochen.

R: Nein nein, so lange nicht.

H: Ja doch, seit wir diese Meditation gemacht haben, ist schon einiges vergangen. Es liegt an Dir, ob Du sie hältst oder nicht, Junge. Dafür bin ich ja nicht auch noch zuständig. Die kriegst Du erhalten, wenn Du jeden Abend die 50 Euro zahlst. Dann hast Du die Lebensfreude weiterhin erhalten. Aber was ist Dir Deine Lebensfreude wert, Bruder? Guck mal, wie er jetzt abblockiert, ne? Jetzt kann man Dich mal richtig schön studieren, jetzt kommt’s raus. Es ist sehr wichtig, wie man mal sieht, wie die Menschen dann immer anfangen zu reden. Jetzt komm doch mal auf den Punkt! Wie viel ist Dir Deine Lebensfreude wert, die Du gefunden hast? Erinnerungsgebühr.

R: Also, ich überweis Dir erst mal 50 Euro. Ja, ich bin aber ab morgen erst mal drei Wochen nicht mehr da. Wollen mir mal warten, wie lange die anhält. Ich bin ein ehrlicher Mensch...

H: Ne, ne, ne, ne ne; nicht warten! Erst mal für die Erinnerungsgebühr, dass Du das überhaupt wieder bekommen hast.

R: Thomas, wie hoch ist die?

H: Du darfst sie definieren, Mehrwertfernsehen. Ich sag Dir, ein Euro.

R: Sagen wir mal 19 Euro. Mehrwertsteuersatz, nehmen wir 19 Euro.

H: Also, Lebensfreude für 19 Euro?

R: Ist ja kein Lebens... Ja, oder machen wir 7 Euro, weil es ein Lebensmittel ist. Das ist ermäßigte Mehrwertsteuer.

H: Ja ja, jetzt, äh...

R: Machen wir 19, komm ich bin ein ehrlicher Mensch, Thomas. 19 Euro kriegst Du, was war das jetzt für ein Produkt?

H: [blickt zu Achim und sagt] Das ist ein Arsch, ne?

Achim: Ich weiß gar nicht, was ihr hier habt. Ich weiß gar nicht, über was ihr hier...

R: Das ist zu hart, was Du da grad abziehst, Rainer. 19 Euro Lebensfreude, ne? 19,99 oder? Mein Gott.

R: Ja, nur für die nächsten drei Tage. Ich weiß ja nicht, was danach ist. Wenn ich in den Flieger gehe und ich stürze ab über dem Mittelmeer.

H: Weißt Du? Mein Gott. Das ist ne Verarschnummer, hier Du, die hier abläuft.

R: Ne ne ne ne ne. OK, 50 plus 19; was möchtest Du noch haben?

H: Ich will gar nix. Ich will, dass Du meine Frage beantwortest.

R: Ja, bitte!

H: Und Du drehst sie jedes mal raus und nimmst nicht die...

R: Was mir die Lebensfreude wert ist, ja.

H: Du nimmst sie jedes mal raus, fällst mir an der selben Stelle immer ins Wort. Ganz merkwürdig, dass Du da...

R: Die ist ja unbezahlbar. Lebensfreude; wei0t Du, Reichtum, Reichtum ist ja...

H: Ich brauch nicht Deine Belehrung, jetzt.

R: Ich bin reich, reich an Freunde.

H: Du hattest Deine Lebensfreude, jetzt hast Du sie. Was ist sie Dir wert? Komm, komm, komm!

R: Das kann man nicht, das ist ein immaterieller Wert. Das ist kein materieller Wert. Ich habe zum Beispiel hier eine Patrone aus dem Ersten Weltkrieg. Da ist die Mutter Gottes dran. Die ist unveräußerlich. Da kann mir jemand 3 Millionen Euro bieten, die kriegst Du nicht. Die Lebensfreude ist...

H: Es ist ein immaterieller Wert, der jetzt; es ist... Guck mal, wie der jetzt gescheit ist auf einmal! Ein Schwätzer, ey. Du bist grad so gescheit. Lebensfreude ist ein immaterieller Wert, den ich Dir gegeben habe. Und jetzt definiere, was ist er Dir wert? Wie oft muss ich Dich noch fragen? Warum drückst Du Dich rum, Du Feigling?

R: Da gibst Du mir vielleicht die antwort.

H: Never; was ist Dir Deine Lebensfreude wert, die Du durch mich wiedergefunden hast und durch Kanal Telemedial? Was ist es Dir wert?

R: Thomas, es ist mir das wert, dass ich; versuche ich und mein italienischer Freund aus [...], wir, jeder von uns hat eine Hand zum Geben und eine Hand zum Nehmen. Und die geben wir auch weiter. Das ist es mir wert.

H: Halt mal, was ist es Dir wert? Der Energieausgleich für Kanal Telemedial und ich. Was ist es Dir wert für mich und für Kanal Telemedial als Energieausgleich, dass Du durch uns Lebensfreude wiedergekriegt hast? Was ist es Dir wert? In Deutaschmarkt, können wir dann umrechnen in Euro.

R: Die Hand zum geben ist immer größer, als die Hand zum Nehmen. In Deutschmarkt? Eins Komma neun neun fünf acht drei, oder so was.. Oder kannst auch sagen, mal zwei minus zwei Prozent. da kommst Du auf eins Komma neun fünf fünf acht drei, ist der Umrechnungsfaktor.

H: Ne ne ne, der Umrechnungsfaktor Deutschmarkt zu Euro ist eins zu zwei. Nein, das ist die D-Mark gewesen. Ich rede ja von der Deutschmarkt, da ist es eins zu zwei; hast nicht aufgepasst.

R: Euro zu D-Mark? Ist nicht eins zu zwei.

H: Deutschmarkt, Deutschmarkt.

R: Mit fünf Nachkommastellen.

H: Ne, jetzt gebe ich auf, jetzt ist er nicht mehr ansprech... Hängt ihn ab Leute! Danke, das war’s. Ich brauch ihn nicht mehr. Das war mir jetzt zu... Das Gespräch hatte immer mehr an Niveau verloren.

Achim: [unterschwellig lachend] Ich halt mich dar raus.

H: Warum hältst Dich da raus, Du Feigling?

Achim: Na ja, ich bin ja nicht der Unternehmer.

Timo: Er hatte nicht realisiert, dass es nicht um die alte D-Mark, sondern um die Deutschmarkt geht.

H: ich denke, er wollte gar nichts mehr.

Achim: Was soll ich dazu sagen? Wenn er glücklich ist, ist er glücklich, ne? Vielleicht wollte er sich nur ein bisschen rausschicken? Aber ne, das glaube ich nicht.

H: Bin bestimmt grad nur verarscht worden.

Achim: Ne ne ne ne, das glaub ich nicht.

H: Aber voll.

Achim: Ja, meinst Du? Fühlst Dich verarscht?


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12.05.2008 02:34:04   
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H: Total. Ich fühl mich total verarscht von dem, eh. Hast gewonnen Du [lacht]. Ich und meine Gutgläubigkeit, ne? Hat der sich ein Spaß gemacht, Du. Passt mir nur auf im Service-Center, dass der nicht noch über die Billig-Nummer reingekommen ist, eh. Ich hoffe, dass das so die letzte Welle ist. Es entmutigt mich, total. [mimisch:] Ich fühle mich überhaupt nicht richtig verstanden. [lacht] Mich braucht niemand mehr anrufen, ich hab heute die Bude dicht gemacht. Ich habe heute glaub ich wieder die Lust voll verloren. Der hat mir richtig die Lust versaut, ja. Auf jeden Fall habe ich die hohe Intelligenz für Blödheit ans Tageslicht führen können. Das war wieder auf meine Kosten. Und nicht für Blödheit... Wahrscheinlich hat es ihm gar nicht geholfen. Auf jeden Fall hilft es ihm nur 19 Euro weiter [lacht]. Sonst leg ich Dir noch den Stundenlohn fest. 19 Euro, eben genau noch 10 Minuten, dann ist die Lebensfreude weg [lacht]. Und Du ärgerst Dich wieder. das ist gar nicht so einfach, diese immateriellen Werte wirklich auf den Punkt zu bringen. Macht mal runter den TIM, diese ewigen drei. Ich glaube, ich hab’s mir jetzt mit allen Zielgruppen endlich verscherzt und kann heimgehen, ne?


TV-Sendung vom 7.5.2008:

Andrea: Na ja gut, ich mein, Du bist mir schon bisschen eine interessante Persönlichkeit und Du bist auch ein bisschen suspekt.

Achim: Meinst Du, ich geh zu locker mit der Sache um, oder was?

Andrea: Ich würde sagen, Du gehst ein bisschen merkwürdig mit der Sache um. Du passt eigentlich nicht wirklich in das Konzept. Das war so für mich der erste Eindruck. Du bist doch irgendwo in Deiner Art sehr offen, laberst bla bla bla bla.

Margit: Hallo, ich bin die Margit aus Wien. Wie geht es Dir Andrea?

Andrea: Mir geht es gut.

Margit: Wie findest Du Wien? Wir sind ja jetzt dazugeschaltet längere Zeit.

Achim: Da kann ich mir noch gar nicht so ein Urteil darüber erlauben, weil ich in letzter Zeit nicht mehr so viel geguckt habe, weil zwangsläufig auch wenig auf Sendung war und...

[...]

Margit: [...] Es ist nicht jeden tag, dass Thomas hier sein kann. Und er will auch, dass die Leute, also die telemedialen Freunde teilnehmen und den Sender selbst gestalten. Er hat und das alles zur Verfügung gestellt...

Andrea: Es ist im Prinzip auch eine nette Sache, finde ich auch OK. Aber es gibt immer ein ja und aber. und das aber ist zum Beispiel, dass ihr auch für Kritik nicht offen seid. Und ich denke, mit Kritik muss man offen umgehen.

Margit: wir sind für alles offen.

Andrea: Ne ne, für Kritik seid Ihr nicht offen. Das habe ich bei Herrn Hornauer schon des öfteren erlebt, ich habe nicht nur einmal mit ihm telefoniert.

Margit: Ich habe noch eine Frage, wie könntest Du Dich kreativ einbringen?

Andrea: Wie ich mich kreativ einbringen kann? Indem ich konstruktive Kritik äußere. was anderes bleibt mir momentan nicht übrig. Ich habe weder Zeit, noch habe ich Geld, um mich kreativ einzubringen. Also, ich kann mich kreativ einbringen, indem ich euch konstruktive Kritik entgegenbringe.

Margit: Das ist ein bisschen einfach.

Andrea: Das ist klar, das ist einfach. aber was wollt Ihr?

Margit: Ja, es gibt so viel. Jeder hat seine eigene Kreativität und...

Andrea: Ich bin ein sehr kreativer Mensch, aber ich habe wirklich wenig Zeit. Ich habe einen Arbeitstag von 15 Stunden. Ich weiß nicht, ob Ihr das überhaupt nachvollziehen könnt. So, und was kann ich da überhaupt noch einbringen? Da kann ich nur sagen, da kann ich nur sagen, ich kann mich kreativ an der Sache beteiligen, indem ich konstruktive Kritik rüberbringe. Und ich denke, konstruktive Kritik ist etwas... Aber; wisst Ihr, wenn Ihr Kritik hört, dann macht Ihr ja schon mal alle Schotten dicht, ne?.

Andrea: Aber Du könntest gute Vorschläge bringen.

Andrea: Das ist konstruktive Kritik. Ich hätte eine Menge Vorschläge, wie Ihr Euren Sender besser machen könntet. Wie Ihr Euren TIM in die...

Margit: Ja, kannst Du da was sagen?

Andrea: Ja, zum Beispiel nicht dieses Laber Rhabarber; Intuition hier, Intuition da. Es sind eine Menge Leute, die eigentlich, sag ich mal, damit nichts anfangen können. Es wird ja immer so ein bisschen auf diese esoterische Schiene geschickt, die ich persönlich nicht verkehrt finde. Aber, Herr Hornauer ist alles andere als intuitiv. Für mich, das ist meine persönliche Meinung.

Margit: Wir haben aber für jeden etwas.

Achim: So, Andrea, bist Du noch da? Ja super.

[...]

Andrea: Wer ist jetzt wieder? Achim, hallo!

Achim: Ja, genau, ich bin’s.

Andrea: Mein Gott, das ist ja ein hin und her bei Euch.

Achim: Ja, wir leben ja von der Vielfältigkeit, das ist ja bei uns so.

Andrea: Ist klar. [lachen]

Achim: aber wir wollten jetzt ein bisschen Musik machen, kannst Du uns entschuldigen, ja, ne?

Andrea: das heißt, Ihr wollt mich abhängen. Hab ich kein Problem damit. Das bin ich gewohnt von Euch.

Achim: Nö, das hat nichts mit Dir jetzt zu tun.

Andrea: Das hätte ich jetzt an Eurer Stelle auch gesagt. [lachen]

Timo: Nein, wirklich nicht.

Achim: Komm, wir machen bisschen...

Andrea: Ihr könnt mich auch in der Warteschleife halten.

Margit: Wir würden Dich auch gerne einladen.

Andrea: Je gerne, ich würde gern zu Euch nach Wien kommen und würde mich mit Euch auseinandersetzen, gerne.

Margit: Ja, das wär’ sehr schön.


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12.05.2008 02:36:40   
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TV-Sendung vom 7.5.2008:

Simon: Das mit dem TIM, mit dem Zähler, das ist eine ganz gute Idee, aber irgendwo übt das auf den Zuschauer, wenn der Thomas z.B. da ist, der kümmert sich da mehr oder weniger ziemlich oft um die Finanzen. Der kommt mir eher so vor wie ein Talkmaster von bestimmten Sendern, so Quizsendern, dass die Leute bitte anrufen. Also, das sollte man nicht machen, weil, mich persönlich setzt es ein bisschen unter Druck, und ja...

Achim: Er hat Dich also mit seinem Handeln berührt der Thomas?

Simon: Ja

Achim: Gut. Und was hast Du daraus gelernt? Was hast Du verstanden oder was hat Dir das gebracht, dass Thomas Dich genau an der Stelle berührt hat mit seinem Tun und Handeln?

Simon: Gebracht hat mir das eigentlich nicht viel. Weil, ich komme mir halt immer so vor, wenn ich da jetzt nicht anrufe, dann ist es schlecht. Und wenn ich da anrufe, ist es gut. Das heißt...

Achim: Du siehst in ihm, was Dir nicht gefällt und willst da Kritik dran üben. Ist das richtig?

Simon: Ja, unbedingt also... ja.

Achim: Gut. Wie kommt es denn dazu, dass Du jetzt auf diesen Punkt gekommen bist? Welche Intension vertrittst Du, dass Du genau auf diesen Punkt gekommen bist, der Dir sagt, also, das gefällt mir jetzt nicht, da will ich jetzt mal Kritik üben. was kommt da in Dir hoch? was ist das?

Simon: ein genaues Gefühl gibt es dafür nicht, also, was genaues hätte ich da jetzt an Land, wie ich es besonders umschreiben könnte.

Achim: Versuchs mal einfach zu beschreiben, was kommt da in Dir hoch?

Simon: Ja, es kommt mir halt als aller erstes mal so, dass ich mir so bisschen vorkomme wie, wo ich unbedingt zahlen müsste. Ich werde halt irgendwie schon gehetzt, und ich bekomme halt so eine Art Gefühl von Bedrücktheit, wenn ich da jetzt dem Thomas nicht helfen kann, da mein Einkommen nicht so hoch ist.

Achim: Genau, lass doch an der Stelle einfach los! Das ist Dir doch scheißegal, ob der jetzt nun mit seinem Geld auskommt, oder ob er verdient oder nicht verdient. Es geht um Dich. An dem Punkt hat er Dich berührt. Genau an dem Punkt des wirtschaftlichen, des Geldes. Denk drüber nach!

Simon: Der Punkt ist halt vor allem, da ich also keine Kohle habe...

Achim: Ja eben, siehst Du? Das ist es. Geld gibt es so viel auf der Welt. Und es gibt trotzdem so viele Menschen, die keins haben.

Simon: Das finde ich ziemlich schade, also...

Achim: Was sagt Dir das, dass Du kein Geld hast? Was sagt Dir das?

Simon: Das sagt mir im Prinzip mein Kontoauszug.

Achim: Ja ne, was für eine Lehre ziehst Du daraus, dass Du kein Geld hast?

Simon: Dass ich kein Geld habe ist einfach, weil ich momentan arbeitsmäßig nicht so gut aussehe und da ich halt noch unter 18 liege im Alter.

Achim: Wie alt bist Du denn?

Simon: 16

[...]

Achim: Thomas hat Dich ja an dem Punkt berührt, wo es um Geld geht. Und da ist ja Dein Punkt, wo Deine Probleme... Was heißt Probleme, wo irgendwas bei Dir sich bewegt. Also fang doch einfach da an! Ja, Geld verdienen.

Simon: Ich habe ja einen Nebenjob, und das reicht mir halt gerade so über die Runden zu kommen, die üblichen Nebenkosten.

Achim: Gerade so. Du möchtest doch eigentlich viel Geld haben, das ist doch richtig, ne?

Simon: Im Prinzip möchte ich einen Beruf halt, der für mich an sich Sinn ergibt.

Achim: Ein Beruf, der Dich ausfüllt.

Simon: Ja. das wäre in dem Sinne, jetzt hat mein freiwilliges soziales Jahr, dass ich ab dem 1. September anfangen werde, und möchte mich dann halt auch im Rettungsbereich weiterbilden. In einem Berufsbild möchte ich halt nicht nur stumpf irgendwie irgendwelche Sachen bauen, dabei einfach keinen direkten Sinn drin sehen. Den einzigsten großen Sinn, den ich drin sehe, ist ganz einfach nur; ja, man stellt etwas zur Verfügung, was andere auch brauchen. aber ich möchte Menschen direkt helfen.

[...]


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TV-Sendung vom 7.5.2008:

Ralf: [...] Am meisten gefällt mir bei Euch so zur Entspannung, und da kann ich wirklich relaxen, das ist die Musik. Das ist eine absolute Superabteilung von Euch. Schade, dass der eine betreffende Herr nicht da ist. Ich spreche vom Herrn Hornauer. Weil, ich finde das schade, dass man irgend welche anrufenden zahlenden Personen als Schmarotzer bezeichnet, weil sie vielleicht keinen Energieausgleich geleistet haben. Hat er getan. Da fühl ich mich nicht angegriffen, ich sage mal, ich guck mir erst mal das an, was mich erwartet. Und wenn es mir dann wert ist, dann unterstütze ich es auch. Ich mein, das ist im Leben so. Jetzt habe ich mir auch eine Weile überlegt, soll ich anrufen? Meine Frau ist schon am Schlafen, da habe ich gesagt; die fragt mich auch, wieso guckst Du das jeden Tag an? Na ja, irgendwas ist schon dran. Und es ist wirklich immer so, sag ich, kommt mir so vor, Ihr geht Leuten gezielt Antworten auf gezielte Fragen, ja? Also nicht jetzt irgendwie ihr zwei, weil, ich muss wirklich sagen, also. Dass, was Ihr sagt, das hat auch Hand und Fuß, das kann ich nachvollziehen. Nur, jetzt zum Beispiel gestern hatte ich eingeschaltet, die zwei Frauen, die nachher gesagt hatten, ich rufe aber nie wieder an, und dann vorhin das Thema, was Ihr aufgegriffen habt, nämlich was das mit einem macht, ob man einen an die Finanzen berührt. Ich meine, das läuft im Verkauf auch so. Timelife macht seine Werbung so. Rufen Sie jetzt an! Zur Tat auffordern, kaufen Sie jetzt, sonst... Und ich meine, für mich ist es so, ich hoffe dass sich der Sender noch mal weiter entwickelt, und zwar Richtung Telemedial. Und ob da Leute denken, dass sie mit Verstorbenen in Kontakt treten können, oder so. Da tritt der Glaube auseinander, absolut. Und ich bin jemand, ich bin momentan seid fast einem Jahr sehr krank, psychisch. Aber das hat auch viel mit der Arbeit zu tun, mit mir als Mensch u.s.w.. Da bin ich in Behandlung. Aber ich sage mir, gut, ich zahle jetzt für den Anruf auch drei Franken pro Minute. Dann kommt vielleicht noch, da unten steht, Schweiz, 17 Franken pro Anruf. Dann ist vielleicht da noch ein bisschen was. Ich würde jetzt auch nicht zu Euch ins Studio kommen, dass ich sag, ich würde die Leute beraten. Das steht mir nicht zu, sag ich ganz klar. Ich habe sehr viel mit Menschen im Verkauf im Außendienst gearbeitet. Ich habe auch viele Menschen getröstet. Da waren Leute, die haben Krebs gehabt im Endstadium, die sind also wirklich einen Monat später gestorben. Und ich sage, wenn ich jetzt hier in unserem kleinen Dorf in der Schweiz den Wochenpass aufschlage, da habe ich zwei Seiten voll in einem Dorf mit 3 Tausend Einwohnern, mit ungefähr 40 bis 50 Kartenlegerinnen und Kartenleger. Und auch bei Partnerzusammenführungen, ja? Also das finde ich schon ein bisschen daneben gegriffen. Nur, Fragen an Euch habe ich jetzt eigentlich nicht. Das ist eben diese Botschaft, die ich mal rübergeben wollte, dass mir persönlich der Herr Hornauer, es mag mir jemand verübeln, es ist mir wurscht, ich rede einfach ehrlich. Und der Herr Hornauer kommt mir unheimlich unsympathisch rüber der Mann.

Achim: Können wir auch gleich aufklären, wenn Du das möchtest. Wir sind ja nun alle Geschlechtsgenossen. Und ich habe also immer wieder festegestellt, weil ich mich ja nun ziemlich heftig zurücknehmen kann, dass, obwohl ich mich so heftig zurücknehme, immer noch ein Kampf entbrennt, um eine ganz gewisse Energieform. Einfach um den Fluss in meinem Wurzelchakra. Wenn das bei mir fließt, dann wird da richtig dran gearbeitet von den Geschlechtskollegen, dass das aufhört. Und das ist ganz normal. Achim: Weißt Du warum? Weil, jeder will seine DNA weiterbringen. Jeder will sich vermehren. Du, er {Timo], Thomas und ich. Das wollen wir alle. Verstehst Du?

Ralf: Von was für Energiefluss redet Ihr alle?

Achim: Und Du willst das auch. Und genau auf diesem Punkt reagierst Du beim Thomas, denn er will das auch. Das wollen wir alle. Verstehst Du, was ich meine?

Ralf: Ne, überhaupt nicht. Ich weiß nicht, von welchem Energiefluss da die Rede ist.

Achim: Du verstehst aber, dass in Dir eine Kraft ist, die sagt, ich möchte mich vermehren. Du hast doch Kinder?

Ralf: Ich habe 4 Kinder, ich habe mich vermehrt. Ja sicher.

Achim: Siehst Du. Und dann weißt Du ja, das findest Du ja toll, da hast Du ja jetzt eine Kraft, die fühlst Du ja. Die habe ich ja gerade auch gefühlt, ich kenne das.

Ralf: Das kostet aber Anstrengung, das kostet Arbeit, und das kostet täglich Arbeit, dahinter zu sein, Kindererziehung, den ganzen Tagesablauf. Da steckt mehr Arbeit drin und Disziplin, als wahrscheinlich sich ein anderer vorstellt. Ich bin jetzt 18 Jahre verheiratet, ich bin 19 Jahre zusammen mit meiner Frau. [...] Und das ist richtig Kampf. Und ich sage mal ganz klar, heute im Leben, ob Du arbeiten gehst, oder, ob Du ein Hobby hast, egal, was Du machst, Dein Freundeskreis, alles ist Kampf und Arbeit. Das so aufrechtzuerhalten, das es Dir nicht aus den Fingern gleitet, dass Du das behalten kannst. Je glücklicher ein Mensch ist, dieses Glück zusammenhalten, das kostet so viel. Und jetzt kommt genau dieses Wort. Das kostet so viel Energie, von einem selber, ja? Wenn mir nur einer abspringt, aus irgend einem Grund, und ich keine verlässliche Erklärung dafür habe, weil er vielleicht seit 2 Monaten nicht mehr anruft und ich ihn anrufen muss. Was ist denn los? Bist Du sauer? Das ist für mich dann schon ein Verlust, den ich kaum verkrafte. Mit Euch ist doch eins ganz klar. Ich telefoniere mit wildfremden Menschen grade; wie gesagt, in der Minute für 3 Franken. Erzähle meinen Standpunkt mal, lege ihn offen dar, hat jetzt wirklich sehr lange gebraucht, dass ich das auch mal mache. Und ich denke, Telemedial wäre ein wertvoller bereichernder Sender, wenn es , wie gesagt, jetzt wie gestern zum Beispiel, [...] Du Timo hast gestern ein Gespräch gehabt. Und das war das wirklich erste mal in Telemedial, wo ich sagen musste, wirklich kein Geseiere, kein Geblubbere und kein Gelabere, sondern wirklich, da war eine Frau dran, ich möchte nicht mehr, ich habe die Kraft nicht mehr, und diese Frau hat sich nachher verstanden gefühlt und ist doch mehr oder weniger aus dem Sender rausgegangen, bis dann wieder der Herr Hornauer angefangen hat, irgendwelche E-Mails zu lesen und das zu ignorieren, ja? Und ich meine, wenn man da dran aufgreifen würde, den Sender daraus zu machen. Weil, ich kann Euch eins sagen, ich schalte ein, [...] warte bis Ihr Musik macht und schlaf schön ein bei der Musik. weil die friedlich ist, weil die schön ist, weil die gut rüberkommt, mit ihren Takten, mit ihren Rhythmussen. Wirklich also, das ist was; und da denke ich, sollte noch einiges passieren. Und diese Luftblasen, die da anrufen zwischendurch, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, im Leben vielleicht, mir geht’s so schlecht und Euch als seelischen Mülleimer benutzen, da einmal reinleeren, und danach geht’s mir wieder super, ich mein, das sind Phantasten, das wird nie klappen. Die können vielleicht mit Euch da drüber reden über ihre Situation, aber die brauchen Hilfe von anderer Seite. [...] Aber ich denke, für das seid Ihr zu wenig ausgebildete Psychologen oder Pädagogen.

Achim: Ich bin überhaupt kein Psychologe. Ich bin auch kein Pädagoge. Ich habe einfach nur Lebenserfahrung.

Ralf: Ja deswegen sage ich, aber das sind Leute, z.B. ich, ich mache 2 mal in der Woche meine Psychotherapie, ich muss jetzt wieder in die Klinik 4 bis 6 Wochen, das ist was ganz anderes. Ich gucke mir das jetzt auch mal an und ich sag mir brrr, ja, OK, schlecht tut es mir nicht. Bewirkt hat’s auch noch nicht so groß viel bei mir. Außer, und das muss ich sagen, dass ich besser, weil vorher hab ich sehr schlecht geschlafen, dass ich besser einschlafe mit Euch. Also auf jeden Fall bis Morgens durch. Da nehme ich meine Tablette vorher und dann bäng, und dann höre ich Euch zu und dann muss ich sagen, so was; Ihr vermittelt dann schon heile Welt so mit der Musik. Wirklich was Rundes, was Glattes und von Musik habe ich Ahnung, da kenne ich mich aus. Und dieses Trommeln, egal mit welchem, weil, Ihr habt da ja für mehrere 10 Tausend Euro Instrumente stehen. Also, diese Instrumente, die könnte ich mir zum Beispiel nicht einfach mal ins Wohnzimmer stellen. Und ich sage mal, das ist zum Beispiel was, wo Ihr was sehr sehr Gutes ereicht; nur denk ich, und das würde ich auch sehr gern irgendwann Herrn Hornauer sagen, dass er zum Teil rüberkommt hier, ich, meine Kohle, hier mein Sender, und so und so hat das gerade auszulaufen. Ihr macht das Programm, und sobald ihm irgendwas nicht passt, und irgend jemand kritisiert, oder irgend jemand anfängt, dann bricht er das Gespräch ab. Es ist aber schade.

Achim: Aber so ist er.


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12.05.2008 02:45:29   
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Ralf: Entschuldigung, ich habe das schon mal jemand gesagt, nämlich der Lehrerin von meiner Tochter, das ist aber schon paar Jahre her. Da kam meine Tochter weinend nach Hause. Da bin ich in die Schule gegangen. Da habe ich gefragt, wieso weint meine Tochter? Da hat sie mir das erklärt. Und ich musste feststellen, dass sie nicht fähig war, da ein Zwist zu schlichten. Da habe ich gesagt, entweder gehst Du morgen putzen, oder [...] Aber höre auf, Kinder zu unterrichten! Weil, man muss das können, oder man muss auch irgendwas mitbringen, um da an der Kamera zu sitzen. Ihr glaubt gar nicht, was Ihr da für eine Macht habt. Ihr glaubt gar nicht, was Ihr da für einen Einfluss auf die Leute, die da anrufen. Die einen Glauben an Euch haben. Und die da was erwarten davon. Das ist nicht mal einfach mal schnell, ach jetzt hat wieder einer angerufen, ich habe jetzt vielleicht schon 15 Franken vertelefoniert. Und, ach ja, und genau das zählt. Das zählt nicht. Das ist Nothing. Das ist Nada. Das geht darum, dass die Leute Euch anrufen, und sobald sie den Timo verlangen, oder irgend einen speziellen Mann, dass die von dem Anruf was erwarten. Und von Euch zwei kriegen sie es mit Sicherheit. Und wenn es stückweise ist, das habe ich schon gemerkt. Von Herrn Hornauer – Nothing. Und wenn das sein Ziel ist, na ja, dann frage ich mich. Ne.

Achim: Was heißt, sein Ziel?

Ralf: Sein Ziel ist anscheinend sein Ziel. Was erzählt er da groß Quark, er kauft sich ein Grundstück in Thailand. Das weiß jedes kleine Bubikind. Wir haben hier in der Schweiz x Leute, die in Thailand sind. Die kommen hier 3 Monate rüber. Der Gülfi ist ein guter Kollege von mir, hat da unten eine Plantage. aber der kriegt gar nichts auf eigenen Namen. Das läuft alles auf die Frau. Man selber kriegt in Thailand nicht einen Quadratmeter Boden. So, und wenn er sich dann hinsetzt, ich habe jetzt erst Grund und Boden gekauft in Thailand; ich meine, da kann er uns gleich sagen, allen Zuhörern, Ihr seid eh bescheuert, Euch kann man alles erzählen. [...] Oder wenn er dann sagt, ja, die haben mir jetzt da was angedroht gerichtlich, die wollen jetzt das so machen, die wollen jetzt das so machen. Welchen Hörer interessiert denn das? Ich mache Internetradio zwei mal die Woche. Wenn ich drauf gehe und mir geht’s schlecht, ja glaubt Ihr, die Hörer da, die wollen irgendwie wissen, dass es mir irgendwie schlecht geht? Die wollen Musik hören, die wollen Moderation hören. Die wollen da ein bisschen unterhalten werden. Und das ist genau, sag ich mal, wo sie von Euch zwei was bekommen, aber vom Herrn Hornauer einfach nicht. Und das ist genau das, weshalb ich jetzt heute Abend angerufen habe, wollte ich Euch ein Super-Feedback zwei geben. Und wie gesagt, schade, dass er nicht da ist, wenn er jetzt da wäre, er würde mir 10 mal ins Wort fallen, weil dieser Mann hat die Eigenschaft einen nicht ausreden zu lassen. Das ist erst mal das eine. Das andere ist, dass er abklemmt, so bald es ihm zuwider wird.

Achim: Ja, aber Ihr Männer, tut mir Leid, ich bin zwar auch einer Eurer Geschlechtsgenossen, aber Ihr seid alle gleich. Ihr habt alle nur eins im Kopf. Und da macht Ihr alle keine Ausnahme.

Timo: So kann man jetzt auch nicht argumentieren.

Achim: Doch, ja, ich sehe das so. Ist meine persönliche Meinung.

Ralf: Hast Unsinn im Kopf.

Achim: Weiber, die Frauen, der Weg, ja sicher. Die Macht, natürlich.

Ralf: Frauen habe ich im Kopf? Meine Frau liegt drüben im Bett. Ich guck ’ne Frau noch nicht mal mit ’nem Arsch an. Andere Frauen interessieren mich genauso viel, als wenn meine Bar jetzt hier rechts umfällt. Weil Du Deine Machtposition schon erarbeitet hast.

Ralf: Ich habe überhaupt keine Machtposition. Wir respektieren uns gegenseitig. Ich koche mal in der Küche, meine Frau macht mal das. Ich unterstütze sie da, sie unterstützt mich da. Das ist eine Sache von geben und nehmen das Leben. Und nicht nur von nehmen. Und was habe ich davon, und was kriege ich dafür. So funktioniert es und nicht anders. Was bei mir im Kopf rumschwirrt? Kann ich dir ganz genau sagen. Wie ich wieder arbeitsfähig werde. Wie ich wieder fröhlich werde. Wie ich wieder Kohle verdienen kann. Und wie ich wieder auf dem normalen Level komme. Das ist mein Bestreben. Und da bin ich jetzt grade dabei. Aber ich sage mal, ein Fernsehsender, benutze ich dazu, um wirklich reinzugucken, zuzuhören und das zu genießen, was sie zu bringen haben. Wenn einer sagt, es ist nur Müll, dann ist er ein Idiot. Weil nur Müll bringt niemand. Es ist immer irgend was Gutes dabei. Und das Gute muss man sich halt rausfiltern.

Achim: Das ist ja genauso wie bei uns hier. Du filterst Dir das ja auch so raus. Und jetzt sei mal ganz ehrlich! Wo, bei welchem Kanal oder bei welcher Sendung kannst Du anrufen, das sagen, was Du jetzt hier sagen konntest?

Ralf: Ja sicher, ne, das ist schon klar. Das war einfach, um ein bisschen Anregung; weil, inzwischen habe ich 19 Minuten drauf. 19 mal 3, das sollte man sich mal vorstellen, da habe ich 57 Franken mit Euch jetzt vertelefoniert, war es mir auch wert. Aber wichtig ist, dass Ihr jetzt mal wisst, dass auch solche Leute zugucken. Dass nicht [nur] solche Leute zugucken, die, was weiß ich, da ba ba machen. Also, ich gehe wieder aus der Leitung, weil eben, sonst wird es mir wirklich viel zu teuer. Macht auf jeden Fall weiter so!

Achim: Nett, dass Du angerufen hast. Tschüß! Das war doch mal ’ne konstruktive Angelegenheit.


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12.05.2008 02:46:31   
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TV-Sendung vom 7.5.2008:

Jens: [...] Ihr hattet gerade den Anrufer Ralf in der Leitung, und danach kam die Elena. [...] Ich fand es dahingehend sehr interessant, dass die Elena sagte, diese Art von Kritik sollte man nicht über den Sender laufen lassen. Und ich finde, ich sag mal, der Sender präsentiert sich ja auch in der Öffentlichkeit; also jeder kann diesen Sender schauen. Und natürlich kann ich sagen, wenn mich das nicht interessiert, wenn es mich stört, kann ich wegschalten. Ich möchte das mal übertragen auf andere Beispiele. Wenn Menschen in vielen Bereichen immer nur weggeschaut hätten, dann hätten wir vielleicht heute Probleme, die wir so nicht mehr haben. Das heißt, jeder hatte das Recht, auch Kritik an etwas zu äußern, was er bewusst wahrnimmt, eben auch, um es zu kritisieren. Und wenn die Elena sagt, man sollte diese Form von Kritik nicht zulassen, dann spricht sie dem Zuseher auch seine Mündigkeit ab. Weil, wer von einer Idee überzeugt ist, wer sich das anschaut, und wer sagt, da steh’ ich voll und ganz dahinter, der kann sich von anderen Dritten ja gar nicht durch eine Kritik beeinflussen lassen. Nur zu sagen, ich will nicht, dass hier Kritik gesendet wird, und immer nur dann, wenn Thomas nicht da ist, zumal es sehr schwierig ist, Kritik zu äußern, wenn Thomas da ist, weil er ins Wort fällt, und weil er jemanden aus der Leitung presst, das finde ich, ist wirklich ein Absprechen von Mündigkeit, weil der Ralf hat durchaus Dinge angesprochen, die nachvollziehbar sind. Und die vielen Menschen, weil die meisten Zuschauer, die Euch ausmachen, sind nicht die Spirituellen, das sind die Heimlichgucker, und diese Heimlichgucker beobachten Euch schon ganz genau. Und man will mit mancher Kritik auch helfen. Und ich habe zum Beispiel sehr lange im Verkauf gearbeitet. Und ich war immer froh, wenn ein Kunde mir vor Ort gesagt hat, was ihm nicht gefallen hat. Aber die Kunden, die unzufrieden sind, nach Hause gehen und ihrer Frau erzählen, ach da gehe ich nie wieder hin, das war so beschissen. Oder die gehen zu ihrem Nachbarn zu ihrem besten Freund, die bewirken nichts. Aber die, die vor Ort denjenigen kritisieren, von dem sie sich falsch behandelt fühlen, die können auch eine Veränderung hervorrufen. Nur muss derjenige, der etwas anbietet, auch bereit sein, Kritik anzunehmen und sie nicht gnadenlos in einem, sage ich mal, Egoismus wegzudrücken, um dann zu sagen, so bin ich halt, das ist meine Natur. Das finde ich, ist kein Zeichen von Reife.

Achim: Ich glaube, er stellt gar nicht den Anspruch an sich, reif zu sein.

Jens: Ja, aber er stellt den Anspruch, mit Menschen in Kommunikation zu treten. Er stellt den Anspruch, ruft mich an, gebt konstruktive Kritik! Jetzt will ich mal ein knackiges Gespräch. Sobald diese Knackigkeit, sage ich mal salopp, etwas ist, was ihn stört, wo er sich angegriffen fühlt, und das passiert nach neutraler Beobachtung sehr sehr schnell. Dann will er von diesem Gespräch nichts mehr wissen. das ist für so ein bisschen, ja kindliches Verhalten. Aber so lange er toll findet, was ich mache – gut, wenn mich jemand kritisiert, dann will ich damit eigentlich nichts mehr zu tun haben und dann wird man weggedrückt. Und das finde ich, wenn er schon sagt, Ihr könnt unsere Sendung mitgestalten, das sagt er ja meist. Gestalten Sie Kanal Telemedial mit! Dann gehört es verdammt noch mal dazu, dass ich auch offen, frei, ohne unterbrochen zu werden, ohne weggepresst zu werden, meine Kritik äußern kann, damit sich der Kritisierte vielleicht mal hinsetzt und überlegt, dass da was dran sein könnte.

Achim: Aber es bringt ja nichts Konstruktives.

Jens: Jede Kritik ist konstruktiv.

Achim: Jetzt sei doch mal ganz ehrlich! Ich habe mir jetzt von zwei drei Leuten Kritik angehört. Und ich muss Dir ganz ehrlich sagen, also, ob ich mir die anhöre oder Euch wegdrücke, das ist das gleiche. [...] Aber die konstruktive Kritik wäre jetzt eigentlich eine andere. Die Kritik, die jetzt hier läuft, ist ja nicht konstruktiv. Die ist ja nur für Dich konstruktiv.

Jens: Nein. Du hast gestern gesagt, jede Energie ist weder positiv noch negativ, es kommt darauf an, was man daraus macht. Das heißt, es ist auch meine Energie, für mich, ich muss ja nicht bei Euch anrufen und mich darüber aufregen oder meine Kritik loswerden. Ob ich das mache, oder päng, da fällt in China ein Sack Reis um, das interessiert auch keinen Menschen. Das heißt, das war meine freie Entscheidung, meine Energie, Euch anzurufen und Euch mitzuteilen, dass es eben schwer ist, konstruktive Kritik anzubringen, weil sie von dem Herrn Hornauer regelmäßig, wenn es überhaupt zu konstruktiver Kritik kommen kann. Und bevor es überhaupt so weit ist, ist der Anrufer schon rausgeflogen. er hat nicht mal die Chance, sage ich mal, konstruktive Ansätze zu bringen, weil, dann Feierabend, will ich nicht hören, presst Ihn raus, nehmt den nächsten rein, ich brauch jetzt mal jemanden, der mich ein bisschen lobt. Gleichzeitig sagt er aber, er kann die ewigen Anrufer nicht mehr hören, die immer sagen, weiter so, Thomas, das hängt ihm zum Hals raus. Aber da widerspricht er sich ja schon.

Achim: Aber jetzt guck doch mal heute auf den TIM, den ich habe, oder den wir hier haben! Ja, ist doch ein Witz, ne?

Achim: Ja, das ist doch kein Wunder, dass das ein Witz ist. Jetzt sind wir doch mal ganz ehrlich; wie viele Anrufer, die für einen Anruf 10 Euro bezahlen sollen, sind bereit, ihre Meinung für 10 Euro kundzutun, wenn Euer Anruf nur als Beispiel; Thomas nutzt diesen TIM oft als so eine Art Umfragebarometer. Er sagt, alle die spirituellen Raucher rufen jetzt mal an!, und stellt den TIM mal auf Null. Ich mache mit Euch jede Wette, wenn so ein Anruf in einem normalen Votingsystem mit einer 0137-Nummer 50 Cent kosten würde, dann würde Euer TIM wer weiß wie hoch schießen. Das bringt Euch vielleicht nicht viel Geld, aber das bringt die Realität näher. Also, man muss auch ein bisschen die Kosten im Hintergrund sehen; weil, Leute, die anrufen, sind nicht per se von Reichtum gesegnet. Die meisten, die bei Euch zuschauen, behaupte ich einfach mal, wenn sie spirituell veranlagt sind, haben mit materiellen werten nicht so viel am Hut. Wer spirituell ist, trennt sich ja meistens von allem Weltlichem und hat da nicht so den Bezug, bzw. möchte sich davon nicht abhängig machen. Soll aber 10 Euro für einen kurzen Anruf, mit dem man noch nicht mal was bewirken kann, außer dass irgendein Zählding bei Euch im Bildschirm höher geht, soll er 10 Euro rausschleudern; das ist unrealistisch. das ist es einfach.

Achim: Du meinst also, realistischer ist, wenn wir 50 Cent pro Anruf nehmen, und auf die Masse gehen. Zumindest endlich auf die Masse, aber die Ergebnisquote bei Umfragen ist realistischer. Weil, mal ganz ehrlich, ich möchte nicht wissen, ob Du persönlich dafür ausgeben würdest, nur Deine Meinung kundtun zu dürfen. Ich denke nicht.

Achim: Ich werde Deine Kritik mal wirklich mir durch den Kopf gehen lassen, und werde mal mit dem Thomas da drüber sprechen. Es geht ja letztendlich bei Deiner Kritik darum, den, wenn ich Dich jetzt richtig verstanden habe, diese telemediale Idee, also diesen Sender, wirtschaftlich mit Ideen zu unterstützen.

Fortsetzung nächster Beitrag auf der nächsten Threadseite.


bearbeitet von ForumLeaks am 15.05.2008 15:25:50
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