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Das Thrombozytenkonzentrat, häufiger als PRP bezeichnet, stellt eine Modalität der zellulären Therapie dar und gehört zur Liste der Möglichkeiten der Regenerativen Medizin.
Im Rahmen des natürlichen Heilungsprozesses schickt der Körper viele Zellen an den Ort der Verletzung. Dazu gehören Blutplättchen, mononukleäre Zellen und periphere Stammzellen. Blutplättchen spielen in diesem Bild eine sehr wichtige Rolle, denn sie enthalten Signalstoffe, so genannte Wachstumsfaktoren, die andere Zellen, die am Heilungsprozess und der Gewebereparatur beteiligt sind, an den Ort der Verletzung locken.
Das PRP (Platelet Rich Plasma) weist eine 5 bis 10 Mal höhere Thrombozytenkonzentration auf als das normalerweise im Blutkreislauf vorhandene Blut. So beschleunigt die Anwendung von Thrombozytenkonzentraten auf geschädigtes Gewebe den Heilungsprozess und verringert Schmerzen und körperliche Einschränkungen.
Die Zubereitung von PRP wird von spezialisierten Fachleuten nach spezifischen, auf wissenschaftlichen Studien basierenden Protokollen durchgeführt. Dabei wird dem Patienten selbst eine kleine Menge Blut entnommen, zentrifugiert und der Teil des Plasmas gesammelt, in dem die Blutplättchen konzentriert sind. Dieses Konzentrat wird dann direkt auf den Bereich der Läsion aufgetragen, wo die Wachstumsfaktoren freigesetzt werden. Das Material, das reich an neuen Zellen und biologischen Produkten des Individuums selbst ist, ist in der Lage, die Regeneration dieses Gewebes zu fördern und zu induzieren, d.h. die Wiederherstellung wird durch die Wirkung von Substanzen stimuliert, die bereits im Körper vorhanden sind.
PRP-Behandlung ist eine aufstrebende und vielversprechende Behandlungsmethode, die unter anderem bei Tendinopathien und Tendinitis, Osteoarthritis und Arthrose, Muskelverletzungen und schwer heilenden Wunden eingesetzt wird.
PRP ist Platelet Rich Plasma (plättchenreiches Plasma), d. h. ein Teil des Eigenbluts des Patienten, der einem Verfahren zur Abtrennung des Plasmas unterzogen wird, das junge Blutplättchen enthält. In diesen jungen Blutplättchen befinden sich unzählige Wachstumsfaktoren, d. h. Proteine, die auf die Reparatur von Gewebeschäden (Haut, Gefäße, Knochen, Muskeln usw.) spezialisiert sind. Die Wachstumsfaktoren regen nicht nur das Haarwachstum an, sondern erhöhen auch die Haardicke. Außerdem wirken sie antibakteriell und entzündungshemmend und wirken somit auf alle Faktoren, die zu Haarausfall führen.
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